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Trafo brummen

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hallo

 

habe 2 stk Ringkerntrafo von der fa sedlbauer 1000VA magn. schirm und schrimwicklung.

benutze sie bei aleph2 es funktioniert alles nur leider brummen die trafos unter last laut.

ich habe sie über einen trenntrafo angeschlossen und das brummen war um die hälfte leiser.

bitte um hilfe

 

mfg

stefan

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Hi Stefan,

 

kannst ja mal einen DC-Filter probieren. Einige Leute hier haben damit gute Erfahrungen gemacht.

Ansonsten hilft mechanische Entkopplung, als den Trafo über dicke Gummi-Scheiben einbauen.

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Danke

für die info leider ohne erfolg habe das DC-Filter gebaut und kein unterschied habe auch den trafo ausgebaut und leider das gleiche.

bitte um hilfe!!!!!!!!

 

mfg

stefan

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Hallo Stefan,

 

ein "sogenanntes" DC-Filter hilft Dir nicht, das ist "lebensgefährlicher"

Quatsch.

 

Ringkerntrafos dieser Größenordnung brummen fast alle, das ist normal.

 

Eine Schirmwicklung oder so einen Blödsinn brauchst Du hier ganz und gar nicht.

 

Willst Du Dir keine neuen Exemplare, zum probieren, leisten, hilft

vielleicht ein Verguss.

 

Evt. mußt Du die gesamte Leistung auf mehrere Trafos aufteilen,

auf gar keinen Fall: Ein Netztrafo für beide (alle) Kanäle.

 

Was Du noch probieren kannst: Zwischen Massepotential- direkt vor den Ladekondensatoren- und Trafomittelanzapfung, zwei Antiparallel geschaltete Gleichrichterdioden setzen.

 

Gruß

Helge

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Hallo Stefan

ja manche Ringkerne brummen nun mal lauter, besonders die großen.

Liegt meist am Kernmaterial und an der Qualität der Verarbeitung.

Zwei kleinere (einer pro Kanal) wären sicher besser.

Vergießen hilft dabei meist auch nur wenig, erhöht aber deutlich die Kapazität zwischen den Wicklungen.

Eine Schirmwicklung verhindert nat. kein Brummen und hat je nachdem wie das Netz und der Schutzleiter bei Dir beschaffen sind positive aber möglicherweise auch negative Auswirkungen.

Da hilft nur probieren.

Mit Seddelbauer hatte ich bis jetzt auch noch nicht die besten Erfahrungen gemacht, eher noch mit alten Toroid Typen und spez. angefertigten Typen. Die besten hatten meist eine sehr hohe Bauform.

Wenn ein Trenntrafo davor nicht fast völlige Ruhe bringt, wird Dir auch kaum ein Verguss...viel helfen.

Trafo in eine gedämmte Kiste auslagern oder neu kaufen.

Micha

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hallo und danke erst mal an alle

habe gestern noch etwas mit den trafos getestet habe nur mal ne ohmsche last angeschlossen 2mal 9A entnommen und kein brumm.

das gleich mit gleichrichter und ladeelkos und 2mal 4A entnommen und es brummt wie sau.habe auch am ausgang dioden antiparalell geschalten anderen gleichrichter andere elkos aber immer das gleiche brumm brumm

habt ihr dazu noch eine idee??

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@ Hbt:

 

"ein "sogenanntes" DC-Filter hilft Dir nicht, das ist "lebensgefährlicher"

Quatsch."

 

Warum ist deiner Meinung nach ein DC-Filter "Lebensgefährlicher Quatsch" ?

 

Einige kommerzielle Hersteller verbauen doch einen DC-Filter in ihren Geräten. Und ein CE Logo ist auch dauf gekommen.

Gerade wo die CE Norm doch gar nicht so einfach zu erfüllen ist.

 

 

 

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Hallo Leute,

und bei Bryston in jedem Amp ein Standard,

wie man aus den Serviceplänen ersehen kann.

 

Einer meiner beiden Trafos in den Aleph 2 Monos brummt auch.

Da ich in einem AMP das DC-Filter überbrückt habe, hoffe ich das es daran liegt.

Ich glaube, ich habe jetzt einen Anlass dieses zu untersuchen.

Außerdem wird es Zeit sie mit meinen neuen HGP Vidas zu betreiben.

 

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Bei ohmscher Last ist der Stromfluß schön sinusförmig.

Bei der Anwendung mit Gleichrichtern und dicken Elkos ist der Stromfluß stark Impulsförmig. Damit ist auch die Anregung zum Brumm extrem. Abhilfe kann hier eigentlich nur ein mechanisch sehr stabiler Aufbau des Trafo bringen. Wenn der Kern nicht nur gewickelt sondern auch getränkt ist, die Wicklungen nicht nur draufgelegt sondern auch getränkt (am besten im Vakuum) sind, dann ist so ein Klotz mechanisch viel ruhiger.

 

Bei Spulen im Frequenzweichenbau hat man ja auch solche Effekte.

 

Ist die Konstruktion des Trafo als gegeben hinzunehmen, dann hilft nur noch die Beeinflussung des Stromflusses. Mit einem Widerstand oder eine Spule im Gleichrichterzweig könnte man den Stromfluss beeinflussen und von der Höhe in die Länge ziehen. Damit würde der Trafo wohl dann auch weniger brummen.

Einen ähnlichen Effekt könnte der vorgeschaltete Trenntrafo haben. Er reduziert über seine Verluste die Höhe der Stromimpulse.

 

Es gibt ein kostenloses Tool, das da sicher helfen kann.

Schau mal auf

http://www.holgerbarske.com/link/index.php

unter dem Stichpunkt "Netzteil-Simulator".

 

 

 

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Die CE-Norm ist ein Witz, das wissen alle.

 

 

Lebensgefährlich, warum wohl?

 

Quatsch, weil eine vermeindliche Komponente von vielleicht <1V den Kern einens 1kVA-Trafos nicht ausreichend vormagnetisieren kann.

 

Gruß

Helge

 

 

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Hallo Stefan,

 

poste mal den exakten Schaltplan deines /deiner Netzteile.

 

@ Hubert,

 

die Stromfunktion zu glätten, find ich gut, klappt aber mit einer Spule

noch besser.

 

Tschüß

Helge

 

hbtaudio@aol.com

 

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Hi Helge,

 

ich möchte hier keine zu abschweifenden Dinge einbringen, aber mit Quatsch sollte man bei HighEnd und Sachen, die man hören kann sehr vorsichtig sein.

Rein technisch gesehen hat die Primärwicklung eines 1KVA einen recht geringen Widerstand. Bei 1V fließt da schon einiges an Strom. Wenn man den mit N2 und MÜ multipliziert, kommt schon etwas mehr als Quatsch raus.

 

CE ist kein Witz sondern nur die Bestätigung des Herstellers, dass er das Gerät, die Gummipuppe oder den Teppich gegen die einschlägigen Normen geprüft hat. Nicht mehr und nicht weniger. Es soll den Kunden nur vor dem Gröbsten schützen, stellt ansonsten aber natürlich kein Qualitätskriterium dar.

Wenn ich mich im Auto anschnalle, dann ist es mir schon lieber, wenn ich mit einbilden kann, dass der Hersteller des Gurtes diesen auch geprüft hat.

Und wenn ich meiner Kleinen einen Gummibär gebe, dann finde ich es auch gut, wenn ich davon ausgehen kann, dass der Hersteller keinen unzulässigen Substanzen reingetan hat. Ober er dann schmeckt oder nicht ist etwas ganz anderes.

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Hallo

 

einige fakten:die trafos von der firma sedlbauer sind einfach schrott.

habe gestern noch andere trafos getestet einen der firma tauscher ist besser aber auch nicht ok und eine 25jahre alten grundig trafo der ist einfach ok.

das probelm ist das die sek.wickl.einfach nicht eng genug aufgewickelt wurde.die magnetische abschirmung und der statische schirm habe ich nur als kleine zugabe mir gegönt

werde mir von der firma rs-components 4stk billige trafos leisten und die sache ist erledigt,oder hat jemand erfahrung mit andern trafos?

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Hi,

 

ich hatte mal eine Leidensstory mit einem surrenden Trafo an Aleph4. Lies Dich hier mal durch und suche ggf. mit den Suchworten "surren + schuro + brummen" weitere treads.

http://www.audiomap.de/forum/index.php?az=...surren%2Cschuro

 

Meine Vermutung war, dass der Trafokern nicht vergossen war und vibrierte - schon bei 10% impulsiver Nennlast. Ich konnte bei Schuro eine Rückgabe erzwingen, Du hast evtl. schlechte Karten, da Dir der Hersteller sicher nichts zugesagt hat, oder?

 

Gruß

 

Klaus

 

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Hallo

 

Habe die Lösung, die Firma Sedlbauer hat die Magnetische Schirmung schlecht angebracht,ich habe einfach den Trafo aufgeschnitten und die 2lagen MU-Metal entfernt.

So jetzt nur noch wieder zubekommen und erledigt.

 

LG

Stefan

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Da kann ich mich Huberth nur anschließen.

 

Ich wollte CE auch nicht toll reden, aber wenn ein DC Filter generell Lebensgefährlich ist (was du auch nicht weiter erläutert hast), würde kein Hersteller der diesen Filter verbaut keinesfalls sein Gerät mit dem logo "schmücken" dürfen.

Ich habe viel mit Sondermaschinenbau zu tun und die CE Norm, wenn sie denn angewannt wird, macht alles schon ""sehr sicher"".

Wobei Sicherheit ja immer relativ ist, deswegen die """""""""

 

Gruß

Daniel

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Mensch Hubert,

 

reg Dich nicht auf, wir haben alle das gleiche Hobby und ich bin ein Hifi/

HighEnd/DIY - Fan aber auch in der Nachrichtentechnik zu Hause, deshalb sehe ich aus meiner bescheidenen Perspektive einiges auch mal etwas anders.

 

Das finde ich aber auch legetim und streiten im Sinne von kontroversen Diskussionen finde ich nicht nur spannend, sondern auch konstruktiv; ein

gemeinsamer Nenner wird doch fast immer gefunden, oder?

 

Wenn ich an die Aleph und Blackgate- Geschichten denke, und alle haben wir unsere Projekte zur Zufriedenheit fertiggestellt,...

 

Höher, schneller, weiter...

 

Tschüß

Helge

 

PS: Habe gleich zwei Hosenscheißer zu Hause und wenn ich an die ISO und CE -Geschichten Anfang der 90ger denke, wird mir immer noch schlecht.

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Mensch Klaus,

 

ich erinnere mich! Das war ein gutes Thema damals. Wie laufen den Deine PASS jetzt so, hörst Du noch Aleph4 oder schon was "Neues".

 

Aufgrund meiner zweiten Leidenschaft habe ich mich in den letzten Jahren nicht mehr so um "Nelson" gekümmert und alle meine Versuchschaltungen liegen rum.

D.H. alles Projekte die in meinem Kopf sind und auf ihre Umsetzung warten, u.a. auch ein neuer vernünftiger DAC, der mir am meisten Kopfzerbrechen bereitet, in der vor-Vorplanung, Du kannst Dir denken warum.

 

 

Tschüß

und Grüße

Helge

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Hi Daniel,

 

warum im DIY-Bereich der Aufbau eines sogenannten DC-Filters unsicher, oder gar gefährlich ist liegt doch auf der Hand und ist trivial,

deshalb hierzu kein weiteres Statement, diskutiert.

 

Selbstverständlich suggeriert das CE-Zeichen Sicherheit, ich bin aber der Ansicht, das hier vielfach nur das kgV erfüllt wird, Tophersteller

einmal außer Acht gelassen.

 

Helge

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Hi Stefan,

 

das nennt man Qualität, ein echtes Ärgerniss, unbedingt reklamieren

- den Schrott.

 

Kannst Du aus Interesse den exakten Netzteilaufbau trotzdem beschreiben, Bauteile und Anordnung -- auch wenn es jetzt funkt.

 

Gratulation übrigens.

 

Tschüß

Helge

 

Frohe Pfingsten

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Hi Helge,

>

>ich erinnere mich! Das war ein gutes Thema damals. Wie laufen

>den Deine PASS jetzt so, hörst Du noch Aleph4 oder schon was

>"Neues".

--- nö, meine Pass Aleph4 laufen seit den letzten „Tweaks“ perfekt! Ich hörte seither einige Amps im Vergleich, aber ich mag nicht tauschen. SE und Class A satt scheint die Musik einfach „heile“ zu lassen, so eine Echtheit der inneren Struktur und dynamischer Feinentfaltung der Musik habe ich bei anderen Konzepten noch nicht gehört. Einzig die auch Class A JHL-Endstufen von Sonofzen fand ich noch gut, wenn der Kick mehr Mittendynamik evtl. schon wieder etwas „Gegentakthärte“ im Klang war.

Der Trick weg von der etwas weichen und minimal verhangenen Serien-Aleph hin zum Traum sind Bypass-Kondis der Hauptelkos, Bypass-Kondi der ZD, DC-Filter, Soft-recovery-Dioden, bester Koppel-C am inv-Eingang und MPC-Rs. Zudem muß es eine größere Aleph sein – mit wenig Dämpfung der kleinen läßt sich wohl nicht wirklich was machen.

Neues wird, wenn ich mal Bastellaune bekomme, die Aleph X. Alle Vorteile der Aleph, keine Koppelkondi und mehr bias bei derselben Leistung – das lockt!

>

>Aufgrund meiner zweiten Leidenschaft habe ich mich in den

>letzten Jahren nicht mehr so um "Nelson" gekümmert und alle

>meine Versuchschaltungen liegen rum.

>D.H. alles Projekte die in meinem Kopf sind und auf ihre

>Umsetzung warten, u.a. auch ein neuer vernünftiger DAC, der

>mir am meisten Kopfzerbrechen bereitet, in der vor-Vorplanung,

>Du kannst Dir denken warum.

--- ich bin froh, dass ich meine DIY-Kette vor dem ähnlichen Stillstand so weit brachte, dass ich glücklich Musik hören kann. Mit der tweaked Aleph P1.7 Vorstufe und den „echt impulsrichtigereren“ ESS-LS kann man alt werden, und seit ich den besseren DAC habe, muß ich nicht mehr denken, dass ach so viele CDs unhörbar schlecht klingen – nur garnierte mit den Restfehlern der DACs werden sie so biestig-unspaßig. Falls Du mal weitermachst, teste mal die D1-DAC-Ausgangsstufe direkt auf die Endstufen. Viel mehr kann wohl nicht an musikalisch echter Musikreproduktion auf der Elektronikseite gehen.

Nur eine LS mit mehr Membranfläche (ESS 1.3...) reizt mich, aber teuer, WAF und Zeitmangel hindern (noch).

>

Deine zweite Leidenschaft? Ich vergaß, Familie oder Motorrad, wie Hermann&Co?

 

Viele Grüße

 

Klaus

 

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Gast DB

Hallo,

 

das wundert mich auch, warum keiner der Goldohren bisher seinem Verstärker ein Netzteil mit L-Eingang gegönnt hat. Schließlich bleibt die Spannung da viel stabiler und der Stromflußwinkel ist auch größer (180°).

Trafobrummen sollte da kein Problem sein.

 

MfG

 

DB

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