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ghnomb

Tuning an Reith Endstufe

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Hi Lucas,

 

meine Erfahrung, nicht im Digiamp, sondern bei OPAs in DAC-Applikationen: die Stromversorgung des OPAs macht 50% seines Klanges aus. Der OPA627 ist eine Mimose. Er klingt leicht weiter unter seiner Klasse, wenn er nicht bestens versorgt ist. Mit 220uF Pana FC und 0,1uF NX und 10nF MKP parallel lief er bei mir traumhaft. Ohne NX etwas gebremst, ohne KP noch etwas kühl-kratzig.

 

Erst der OPA637 war dann der Traum - er ist viel beweglicher als der 627. Kann man ihn ggf. mit der "Trickschaltung" im Reithschen Amp einsetzen?

 

Gruß

 

Klaus

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Hallo Lucas,

 

ich kann dir den AD8610 empfehlen, der setzte sich bei mir in der Endstufe gegen alles andere durch.

Ploppen tut er auch nicht und Adapter zum basteln gibts bei Schuro.

 

Grüsse, Josef

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>Hi Lucas,

>

>meine Erfahrung, nicht im Digiamp, sondern bei OPAs in

>DAC-Applikationen: die Stromversorgung des OPAs macht 50%

>seines Klanges aus. Der OPA627 ist eine Mimose. Er klingt

>leicht weiter unter seiner Klasse, wenn er nicht bestens

>versorgt ist. Mit 220uF Pana FC und 0,1uF NX und 10nF MKP

>parallel lief er bei mir traumhaft. Ohne NX etwas gebremst,

>ohne KP noch etwas kühl-kratzig.

>

>Erst der OPA637 war dann der Traum - er ist viel beweglicher

>als der 627. Kann man ihn ggf. mit der "Trickschaltung" im

>Reithschen Amp einsetzen?

>

>Gruß

>

>Klaus

 

Hallo Klaus,

 

Habe es nun versucht mit dem OPA 627 und direkt unter dem Opamp habe ich 0,47 uF Blackgate NX und 1 nF Wima MKP montiert. (Ein 220uF Panasonic FC war schon drin).

 

Es klingt jetzt tatsächlich besser, ABER nun habe ich auch beim OPA 627 einen ziemlich lauten und agressiven Einschaltklick!

 

Weiß jemand was man da noch machen kann?

 

Ich hatte übrigens vorher schon einen zweiten 1N4138 in entgegen gesetzer Richtung parallel geschaltet am bestehenden 1N4138 der am Ausgang des OPs liegt (Tipp von Hubert).

 

Grüsse,

 

Lucas

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Hallo Reith-Fahrer,

 

Ich möchte noch melden daß für mich den größten Sprung vorwärts nicht der Austausch von Opamps, sondern das Auswechseln der Panasonic 10.000 uF gegen Thel 22.000 uF gebracht hat.

 

Ich glaube daß dabei die Kapazitätsvergrößerung nicht einmal so wichtig war. Wohl aber die unglaublich niedrige ESR Werte dieser Thel ESN-80 Kondis.

 

Die Feinzeichnung und vor allem die Räumlichkeit haben unheimlich zugelegt. Ich kann diesen Schritt wirklich empfehlen!

 

Lucas

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Hallo Lucas,

 

die Thel-Elkos sind ja sehr schön und gut, haben nur einen kleinen Schönheitsfehler:

Die Passen mit einer Höhe von 80mm nicht ins schöne flache Alu-Gehäuse.... Bei mir werkeln daher die BHC-Slitfoil-Elkos. Deren ESR ist allerdings mit 70mOhm/100Hz schon um einiges höher. Wie sich die Teile dann klanglich machen, wird sich sehr bald herausstellen. Ausserdem kann ich gleich einen Vergleich machen zwischen der aktuellen Version 3 (zwei dieser Endstufen sind fast fertig) und der (vor etwa einem Jahr gebauten) Version 2 ;-)

 

LG Walter

 

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Hallo Peter,

 

die Eingangskondensatoren kommen in der "Standard-Variante" am Eingangsmodul (kleine Steckplatine) zwischen Pin 4 und Pin 6 für den ersten Kanal und zwischen Pin 15 und Pin 17 für den zweiten Kanal. In diesem Fall sind dann auch die Pins 7 und 8 sind kurzgeschlossen, ebenso die Pins 13 und 14.

 

Ist dies nicht der Fall (Anordnung der Kurzschlusspins), dann handelt es sich um die "nicht invertierende Variante" und da kommen die Kondis zwischen Pin 4 und Pin 7 bzw. zwischen Pin 14 und Pin 17, kurzgeschlossen sind dann die Pins 6 und 5 bzw. die Pins 15 und 16.

 

 

LG Walter

 

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