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HiFi Heimkino Forum
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h_reith

CD-Player tuning

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Hi @ll

 

 

danke ersteinmal für die Tipps. Leider konnte ich noch nicht alles verwirklichen. Aber bisher haben ich folgende Veränderungen vorgenommen:

 

1: Gleichrichterdioden gegen FR603 fast soft recovery dioden getauscht

 

Ergebniss war ein stabileres und angenehmeres Klangbild. Die Dioden waren statt mit Kondies mit Widerständen gebrückt. Warum weiss ich nicht, auf jeden Fall sind die rausgeflogen.

 

 

2: grosser Schritt war den Kondie im Ausgang gegen einen BG-NX zu tauschen

 

Hier hatte sich eigentlich mit am meisten getan. Deutlich mehr Details im Klangbild und vorallem in der Stimmenwiedergabe. Es ist ein dichter Vorhang von den Lautsprechern genommen worden.

 

 

3: Die OP's gegen OP275 getauscht. Hier habe ich zwei verschiedene Versionen getestet, den OP275GP und den OP275GPZ. Die Unterschiede sind so gering und Tagesform/Stimmung abhängig. Aber auch hier wurde ein deutlicher Schritt in Auflösung und Detailwiedergabe gemacht. Bald werde ich den OPA627 und/oder den OPA2604 testen. Mal schauen was sich dann tut.

 

 

4: Die meisten Kondies die ich gefunden haben gegen BG's getauscht. Hier ist eigentlich am wenigsten passiert. Etwas kräftiger ist das Klangbild geworden. Aber nicht so groß, dass sich die Ausgaben für die meisten rechnen würde. Ich bin zufrieden.

 

 

 

die nächsten Schritte werden die Kondies der Stromversorgung und den Umbau auf den LM317 statt des 7912.

Auch will ich die Widerstände, die Hubert empfohlen hatte, im Ausgang austauschen/ändern.

Ich halte Euch auf dem laufenden.

 

 

Der Player ist echt nett und macht einfach spass. Hab schon lange nicht mehr soviel gehört wie momentan. Leider läßt die liebe Zeit momentan nicht mehr zu.

 

 

 

 

gruß Till

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Hallo Klaus

>Es gäbe eine „echte“ Lösung: PCB kaufen, z.B. bei Promitheus,

>und Pass-D1-Ausgangsschaltung mit +/-30V-Netzteil aufbauen.

>Das klingt ultimativ! Selbst meine „Lösung 3“ klang noch

>„künstlich und falsch“ dagegen! Die D1-Schaltung löst alle

>scheinbaren Widersprüche: optimaler DAC-IC-Betrieb in

>0V-Stromsenke niedrohmig, keine Gegenkopplung, Buffer. Genial

>einfach!

Kannst Du bitte die Links zu Promitheus und dem Schema von Pass-D1 hier veröffentlichen.

 

 

>@ Maximilian: ich verglich gut vorgespannt 220uF NX gegen

>220uF Pana, beide mit 10nF KP. Ich habe den FC drin, der macht

>Musike! Die großen NX erzeugen IMHO Kühlschrank-Sound.

 

Ich habe mit dem Nichicon KZ ähnliches erlebt - da klingen die orginal Philips noch besser! Werde mir mal einige Panasonic FC (oder FM wenn man sie noch irgendwo bekommt) + WIMA FKP2 10 nF kaufen und diese einbauen! Siehe auch #19705, "RE: Tuning Philips CD 650"

 

 

mfg

Fritz

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Hi Till,

 

hört sich ja sehr interessant an Dein Erfahrungsbericht!

Also brachten die Ausgangskondensatoren am meisten gefolgt von den OPs. Hatte ich schon vermutet aber war mir natürlich nicht völlig sicher.

Welchen Black Gate NXer haste denn verbaut? Den 0,1er oder den 0,47er oder nen ganz anderen?

 

Mal was etwas anderes an alle. Habe die Tage bisschen was über die Vorteile des synchronen Upsampling (also synchron zum CD Takt von 44,1 khz) gelesen. Nun meine Frage: Wäre es denn möglich das Upsampling meines Players, das bei 192 khz liegt, auf 176,4 khz zu ändern?

 

Noch ne weitere Empfehlung an Fritz (CD-Player): Der CEC CD3300 (24 Bit / 192 khz / 799 €) soll wohl recht hervorragend sein! (http://www.cec-international.de/pages/s12.html)

 

Euch allen noch ein schönes Wochenende

 

Gruß

 

Basiem.

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Hi Basiem,

 

 

>>Also brachten die Ausgangskondensatoren am meisten gefolgt von den OPs. Hatte ich schon vermutet aber war mir natürlich nicht völlig sicher.

 

Den ersten Schritt den ich gemacht hatte waren die Ausgangskondies,

der zweite war schon die Dioden raus zu nehmen. Ich "ärger" mich etwas das ich nicht erst nur die Widerstände herausgelötet habe und dann nochmal gehört habe.

Warum macht man einen Widerstand parallel zur Gleichrichterdiode??

 

Was ich auch nicht 100% sagen kann ist ob der Diodentausch hörbar gewesen wäre wenn der Koppelkondie noch der alte gewesen wäre. Auf alle Fälle waren die beiden Schritte die graviernsten.

 

Der OP hat zwar auch was gebracht, aber nicht so gravierend wie die beiden Schritte vorher. Vielleicht hängt das aber auch mit den alten Kondies in der Spannungsversorgung zusammen!? Ein guter Motor springt schliesslich auch nicht mit einer schlechten Batterie an.

Also auch hier sehe ich noch Potential. Ich werde die alten OPs erneut gegenhören wenn die Spannungsversorgung aufgewertet ist/wurde.

 

 

 

 

 

Die BGs die ich verwendet habe waren die N und NX-Typen. Hauptsächlich sind 33µF/16V und ein paar 22µF/6.3V verbaut. Die Ausgangskondies sind z.B. BG-NX 22µF/6.3V. Die Brückenkondies am OP sind BG-NX 0.47µF/50V.

 

 

gruß Till

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>Ich habe mit dem Nichicon KZ ähnliches erlebt - da klingen die

>orginal Philips noch besser! Werde mir mal einige Panasonic FC

>(oder FM wenn man sie noch irgendwo bekommt) + WIMA FKP2 10 nF

>kaufen und diese einbauen! Siehe auch #19705, "RE: Tuning

>Philips CD 650"

Habe den Nichicon KZ unrecht getan :-( ich tauschte danach das Chinch Kabel (verwendete noch immer das dicke und wie ich glaubte gute Orginalkabel) gegen ein längeres Hama Pro Class Cinch Kabel - siehe da "die Sonne ging auf" ich war "im Konzert Saal", hörte das streichen und schlagen des Beckens - hörte das "Messing" vor mir - dachte bisher nicht das Kabeln soooo einen Einfluss haben! Werde mir mal noch "bessere" aber erschwingliche Kabel anhören - aber was ist Eure Erfahrung bzw. Empfehlung?

 

 

PS: Kannst Du bitte die Links zu Promitheus und dem Schema von

Pass-D1 hier veröffentlichen.

 

mfg

Fritz

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Hi Fritz,

 

habe schon einige Cinchkabel ausprobiert auch recht hochpreisige (Straight Wire, Audioplan, etc.)

Vom Preis/Klang Verhältnis bin ich letzlich bei den DNM reson Cinchkabeln gelandet. Ich empfehle Dir das Kabel selbst zu konfektionieren (da wesentlich günstiger) und zwar, wenn möglich, mit den überragenden Eichmann Bullet Plug Cinchsteckern.

Der Preis pro (Mono)Meter Cinchkabel beträgt 12 €. Du bekommst sie entweder direkt über www.reson.de (Programm ---> Kabel) oder halt über Händler (die auch auf der Seite verzeichnet sein müssten). Die Eichmann Bullet Plugs (http://www.eichmanncables.com/bullet_plug/index.html) sind bei den entsprechenden Händler zu beziehen oder mal bei eBay schauen. Da könntest Du auch das Cinchkabel finden.

 

Das war's dann erstmal von mir.

 

Bin natürlich bereit Dir weitere Auskünfte, z.B. über den Klang des Kabels, zu geben.

 

LG

 

Basiem.

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>Der Preis pro (Mono)Meter Cinchkabel beträgt 12 €. Du bekommst

>sie entweder direkt über www.reson.de (Programm ---> Kabel)

>oder halt über Händler (die auch auf der Seite verzeichnet

>sein müssten).

Meinst Du dieses unter www.reson.de /programm/image/kabel.jpg

TSC TF-Kabel (was eigenlich wie ein LS Kabel aussieht)? Sonst finde ich kein Kabel das 12 € kostet. Aber ich werde Reson mal anschreiben.

..... Antwort schon bekommen, jetzt kenne ich mich aus :-)

TBB125 - TF-Kabel sc Cinch-Cinch Stereo (125cm) fertig kostet 136 €

 

>Bin natürlich bereit Dir weitere Auskünfte, z.B. über den

>Klang des Kabels, zu geben.

Ja bitte - meine Mailadresse findest Du über meine Homepage http://www.stockhammer.at/hifi/

 

Zum Hama Kabel, dachte nicht dass ein Stereo-Kabel mit 2m das 29 € kostet so einen Unterschied bringt - Marianne Faithful Live Konzert CD - Becken geschlagen, vorher klang ein tszszs jetzt deutlich tststs (sehr kurzzeitige Schläge hintereinander) und jetzt viel, viel "Luft und Raum" zwischen den Instrumenten. Dachte nicht das im "alten CD 650" noch soviel drinnen steckt! :-) Klingt auch nicht mehr "muffelig" Kann jeden nur empfehlen mit Nichicon KZ (oder FG) in Signalweg zu experimentieren

Je zwei OP275GP und OP275GPZ sind schon angekommen - die IC Sockeln + einige Panasonic FC sind in Bestellung - dann auf in die nächste Runde des Tunings!

 

PS: Zum Forum - habe eingestellt dass ich bei Antworten benachrichigt werden soll auch meine E-Mailadresse ist im Profil eingetragen aber ich bekomme keine E-Mails?

 

mfg

Fritz

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Hi Fritz,

 

ja, es ist das DNM reson TSC Kabel. Aber wie geschrieben, ich würde es selbst konfektionieren, da es sonst doch deutlich teurer wäre. Am besten mit den Eichmann Bullet Plugs ;-)

Ich kenn das Hama zwar nicht, aber hört sich für mich nach etwas besserer Beipackstrippe an. Du wirst nochmal nen gewaltigen Unterschied merken wenn Du dann das DNM reson TSC hast. Es löst sehr fein auf, klingt sehr natürlich und neutral und klingt angenehm spielfreudig und hat eine gute Räumlichkeit. Alles natürlich nur wenn das Musikmaterial es auch hergibt.

Also ich für meinen Teil bin sehr begeistert von dem DNM reson. Ich hab auch deren Lautsprecherkabel. Find die nochmal so gut wie die Cinchkabel.

 

Mit der Mailbenachrichtigung fürs Forum weiss ich grad auch nicht. Möglicherweise wurde es von Deinem Mail Provider als Spam oder ähnliches eingeordnet. Musste mal nachsehen.

 

Lieber Gruß

 

Basiem.

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>die nächsten Schritte werden die Kondies der Stromversorgung

>und den Umbau auf den LM317 statt des 7912.

>

>gruß Till

 

 

Hi Till Hi @ all

 

ich weis nich ob es ein tippfehler war, aber wenn ein 7912 verabut ist dann

musst du ihn gegen ein LM337 tauschen.( 78XX positiv voltage regulator

79XX negative regulator)

ich denk mal bei der spannungsversorgung kommt es darauf an das sie

das sie stabil ist. wenn ich mich nicht täusche hat zb. der 7812 laut datenblatt

eine toleranz von ca 4,2% also gibt er eine spannung zwischen 11,5V und 12,5V ab. der lm317 hat laut datenblatt eine toleranz von 1% (11.88V-12,12V) das ist schon um einiges besser aber aber wenn es hier um high-end geht dann würd ich zu einem LOW-DROP spannungsregler greifen zb. LT1086-12CT der hat eine spannungstoleranz von 0,015% (11,982V-12,018V). dazu kommt noch das bei den LM317/337 die spannungstoleranz auch von den verwendeten widerstände, poti/trimmer abhängt. da die kosten, für das tuning dank der verwendeten black gates,

schon in schwindel erregenden höhen liegen dürfte, macht der mehrpreis

von 4€ eines LT1086-12CT im gegensatz zum LM317/337 sicher nicht so viel aus.

 

 

mfg. mathias

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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>Möglichkeit 1:

>Einfach den OPA2604 bestellen und einbauen

>

>Möglichkeit 2:

>Den OPA2107 einlöte, sofern der passt.

>

>Möglichkeit 3:

>Adapterplatine bei Schuro bestellen und mit zwei SMD OPA637

>bestücken, wenn das geht.

>

>Möglichkeit 4:

>Einen völlig anderen Typ verwenden

 

Welche OP's hast Du schon getestet? Wie sieht es klanglich damit aus?

Ich habe gestern bei meinen CD 650 einen 2. Update durchgeführt - dzt. sind OP275 drinnen und ich verwende Panasonic FC in der Stromversorgung und Nichicon KZ im Signalweg - mehr siehst Du unter:

 

http://www.stockhammer.at/hifi/cd650.php

 

Die Muting Schaltung am Ausgang flog ganz raus - nur mehr 10kOHM gegen Masse und 100 OHM zur Buchse sind drinnen - man hört nur ein "Plupps" beim Ein/Ausschalten. Ein Relais wäre hier sicher klanglich besser gewesen. Zum Probehören kam ich leider nur kurz dazu - klingt wieder anders - spontan kann ich nur sagen etwas "ruhiger" als vorher mit NE5532N.

 

Diese dual OP stehen mit zur Verfügung:

BB/TI OPA2227P (OPA2228P), OPA2132, OPA2134, OPA2604 or AD OP275, ON Semiconductor - SE5532

 

mfg

Fritz

http://www.stockhammer.at/hifi/

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>Ich habe gestern bei meinen CD 650 einen 2. Update

>durchgeführt - dzt. sind OP275 drinnen und ich verwende

>Panasonic FC in der Stromversorgung und Nichicon KZ im

>Signalweg - mehr siehst Du unter:

>http://www.stockhammer.at/hifi/cd650.php

>Die Muting Schaltung am Ausgang flog ganz raus - nur mehr

>10kOHM gegen Masse und 100 OHM zur Buchse sind drinnen - man

>hört nur ein "Plupps" beim Ein/Ausschalten. Ein Relais wäre

>hier sicher klanglich besser gewesen. Zum Probehören kam ich

>leider nur kurz dazu - klingt wieder anders - spontan kann ich

>nur sagen etwas "ruhiger" als vorher mit NE5532N.

>

>Diese dual OP stehen mit zur Verfügung:

>BB/TI OPA2227P (OPA2228P), OPA2132, OPA2134, OPA2604 or AD

>OP275, ON Semiconductor - SE5532

 

Ich habe jetzt einen weiteren Hörtest durchgeführt - mit Liveaufname Eva Cassidy "Live in Blues Alley" + Paul Simon "Graceland"

 

Als erstes der OP275 - die org. NE5532 klangen besser - ich kann nur mein Gefühl ausdrücken, irgendwie war das gesamte Klangbild "unrund", "auseinandergefallen", die Höhen (Beckenschläge, Besen, ...) verwaschen, aufdringlich.

 

Dann zurück zu SE5532 (ON Semiconductor - neue OP's) - hier fehlte es etwas in den Höhen, Schlagzeug (Blech), klang "blechern".

 

Als nächstes setzte ich den OPA2134 ein, hier spielte auf einmal "Musik"! Stimmen OK, Schlagzeug OK - einmal "bissig, aggressiv" dann wieder "sanft und seidig". Der OPA2134 klingt in der Konfiguration bisher am Besten.

 

Die OPA2227P, OPA2132, OPA2604 werde ich mir etwas später mal ansehen.

 

PS: Wie ist Eure Erfahrung dazu?

 

 

mfg

Fritz

http://www.stockhammer.at/hifi/

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Hallo,

 

das ist ja interesannt. Ich habe hier eher genau die andere Erfahrung gemacht...

Ich habe auch schon viel an diesen Geräten gefeilt, bei mir ist hier gerade der OP275 einer der Favoriten.

Gerade nach dem TDA1541 habe ich keinen besseren gehört.

Ich habe den TDA1541 im Nulloversamplingbetrieb laufen, aber das dürfte hier nicht den Unterschied machen...

Der OPA 2134 oder der 2132 ist ein ganz hervorragender OP, da ist keine Frage. Und noch dazu sehr anspruchslos was die Stromversorgung angeht.

Der OP275 bekommt beim mir direkt am OP bessere Elkos, und auf dem OP oben drauf an Pin 4 und 8 einen kleinen KP Kondensator von EMZ. Das ist meiner Erfahrung nach sogar feiner als ein Black-Gate.

Aber hier soll jeder nach seiner Vorliebe die Teile auswählen...

Aber die Teile müssen sicher einen Tag oder länger einspielen, direkt nach dem Einbau ist oft wenig zu sagen, klingt neu oft recht seltsam...

OPA 2604 war mir oft etwas zu lasch, ohne Aha-Effekte...

der NE5532 ist ja auch eher einer mit viel Musik drin, vermutlich klirren die einfach etwas mehr, oder wie auch immer.

In Spannungsverstärkenden Stufen finde ich den AD8620 und AD8066 gut, sind aber ebenso wie der OPA627 rechte Mimosen, was die Stromversorgung angeht...

Ich bin gespannt auf Deine weiteren Erkenntnisse, speziell zum OPA2227...

 

Viel Spaß, viele Grüße,

Manfred.

 

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>Der OPA 2134 oder der 2132 ist ein ganz hervorragender OP, da

>ist keine Frage. Und noch dazu sehr anspruchslos was die

>Stromversorgung angeht.

>Der OP275 bekommt beim mir direkt am OP bessere Elkos, und auf

>dem OP oben drauf an Pin 4 und 8 einen kleinen KP Kondensator

>von EMZ. Das ist meiner Erfahrung nach sogar feiner als ein

>Black-Gate.

Welcher Wert - wo gibt es diese EMZ - bzw. wie lautet der volle Firmenname?

 

Ich habe einige WIMA FKP2 10 nF liegen, dann einige Evox Rifa PHE 450 100 nF.

 

>Aber hier soll jeder nach seiner Vorliebe die Teile

>auswählen...

>Aber die Teile müssen sicher einen Tag oder länger einspielen,

>direkt nach dem Einbau ist oft wenig zu sagen, klingt neu oft

>recht seltsam...

Orginal gibt es einen kleinen Wid. dann einen 47uF Elko - ich habe diesen Elko gegen einen 100uF Panasonic FC getauscht - habe aber noch einige 100uF Nichicon FG liegen .....

 

Möglicherweise macht doch der 220uF Nichicon KZ am Ausgang Probleme ... der nachgeschaltete WNA MK II Kopfhörerverstärker verwendet einen LM6171. Ich habe mehrere Alternativen - am Ausgang zwei 100 uF Nichicon FG oder einen 220uF Panasonic FC zu verwenden - ich will nicht zuviel investieren - möchte mit geringen Aufwand ein Maximum herausholen - an und für sich ist die "Lebensdauer" des CD 650 "abgelaufen" - wenn der Laser ausfällt kann ich das Ding wegwerfen .....

 

Am Ausgang verwende ich auch - anstelle der Muting Schaltung - zwei neue Standard Metallfilm Wid. (von RS) 10kOhm gegen Masse - 100 Ohm in Serie zur Cinch Buchse - können die Probleme machen? Sind ja sicher nicht schlechter als die Orginal SMD Widerstände .....

 

>OPA 2604 war mir oft etwas zu lasch, ohne Aha-Effekte...

>der NE5532 ist ja auch eher einer mit viel Musik drin,

>vermutlich klirren die einfach etwas mehr, oder wie auch

>immer.

>In Spannungsverstärkenden Stufen finde ich den AD8620 und

>AD8066 gut, sind aber ebenso wie der OPA627 rechte Mimosen,

>was die Stromversorgung angeht...

>Ich bin gespannt auf Deine weiteren Erkenntnisse, speziell zum

>OPA2227...

 

OPA2227 ... machst mich neugierig - was hast Du für Erfahrung damit?

Die OPA2132 und OPA2604 werde ich mal überspringen ....

 

PS: Weist Du zufällig wie das Philips Nachfolge "Flaggschiff" hies? Ich habe CD 760 in Erinnerung - ich hätte diesen mal günstig bekommen, aber habe leider nicht "zugeschlagen" - aber ich weis von diesen Modell der "Einfach" OP 5534 verwendet wurde und es sehr schwer war!

 

mfg

Fritz

http://www.stockhammer.at/hifi/

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Hi Fritz,

 

bisher bin ich nichtr über den Test zwischen dem NE und den beiden OP275-Typen gekommen. Leider hab ich gerade zu wenig Zeit.

 

 

 

mfg Till

 

 

Ein Prof von mir meinte immer zu mir:

 

Herr Römhild, der Tag hat 24 Stunden und wenn Ihnen das nicht für Ihre Arbeit reicht

 

 

...

 

 

nehmen Sie doch die Nacht dazu.

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>bisher bin ich nichtr über den Test zwischen dem NE und den

>beiden OP275-Typen gekommen. Leider hab ich gerade zu wenig

>Zeit.

geht mir auch so ......

Aber das schlechte Abschneiden des OP275 bei mir könnte auch eine andere Ursache haben - ich habe in der NewsGroup: de.rec.musik.hifi auch einen Thread laufen - Subject: Tuning Philips CD 650

 

Zitat aus Message-ID:

Der OP275 neigt des öfteren in Schaltungen, bei denen der NE5532

problemlos läuft, zum Schwingen! Meist so um die 300 kHz, aber

die dreifache Frequenz habe ich auch schon erlebt. Trotz schwingen

wird aber auch noch NF verarbeitet mit entsprechendem bescheidenen

Klang.

 

Werde mal nahe den OP's 0,1 uF MKP oder MKT einlöten - wie mir auch empfohlen wurde ....

 

>Ein Prof von mir meinte immer zu mir:

>Herr Römhild, der Tag hat 24 Stunden und wenn Ihnen das nicht

>für Ihre Arbeit reicht

>................

>nehmen Sie doch die Nacht dazu.

 

Meine ich auch :-)

 

PS: Hat da wer diesen Thread in Tat umgesetzt? Dies gibt es auf eBay ...

http://cgi.ebay.at/Philips-CD-600-SE_W0QQi...7QQcmdZViewItem

 

mfg

Fritz

http://www.stockhammer.at/hifi/

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Hallo,

 

Danke für den Hinweis auf meinen Player ;)

aber das mache ich schon länger als es den Beitrag gibt...

noch dazu ist der 600´er ein Nulloversampler...

beim CD-650 habe ich das auch schon gemacht, nur da muß man die Muting-Funktion mit einem Relais und passender Ansteureungsschaltung nachbilden... etwas mehr Aufwand... aber ebenso lohnend...

daraus kommen ja auch viele meiner Erfahrungen...

 

...und immer wieder mal muß ich einen von ihnen hergeben...

 

Viele Grüße, bis dann,

Manfred.

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>Danke für den Hinweis auf meinen Player ;)

>aber das mache ich schon länger als es den Beitrag gibt...

>noch dazu ist der 600´er ein Nulloversampler...

>beim CD-650 habe ich das auch schon gemacht, nur da muß man

>die Muting-Funktion mit einem Relais und passender

>Ansteureungsschaltung nachbilden... etwas mehr Aufwand... aber

>ebenso lohnend...

Ich habe nur die beiden 100 Ohm und die beiden BC 818 entfernt, den 4k7 durch einen 10k ersetzt und einen 100 Ohm zur Buchse eingelötet, ausser einen "Blopp" hört man nichts, die Muting Schaltung des CD 650 unterdrückt nur Ein- und Ausschaltgeräusche.

Den Rest siehst Du auf meiner Homepage - dort werde ich demnächst einige neue Fotos raufstellen ....

 

>daraus kommen ja auch viele meiner Erfahrungen...

>>...und immer wieder mal muß ich einen von ihnen hergeben...

Bitte mach nur weiter so :-)

 

---

Nun zu den Stützkondensatoren ..... zusätzliche Caps parallel .... habe Tips aus der NG de.rec.musik.hifi eingearbeitet ....

 

Ich habe erst mal WIMA MKS4 100 nF genommen (hatte ich zur Hand und sind dünn genug um unter die Platine zu passen) und sie zwischen OP Pin 4

bzw. Pin 8 und Masse = Massepunkt von 2362 (2363)- 1nF vom Filter -

geschaltet. Leider ist kein zusätzliche Platz für FKP2 10 nF.

 

Zusätzlich bekamen die beiden 220 uF Nichicon KZ einen FPK2 10 nF

parallel - bei den Ausgangskondensatoren bin ich noch am überlegen,

Philips hat hier 220 uF genommen um die untere Grenzfrequenz sehr tief

anzusetzten. Ich habe die default "Last" - 3360/61 von 4,7 k auf 10 k

erhöht. Parallel dazu liegt der Verstärker mit etwa 20 k. Werde dies mal

durchrechnen ob ich hier einen Kompromiss erreiche. 220 uF in sehr guten

Polypropylene Kondensatoren sind etwas teuer :-)

 

OPA2134 - noch bessere Auflösung, warm, musikalisch.

 

Dann der erneute Tausch gegen den OP275 - erster Eindruck er "seziert" den Klang - so detailreich habe ich manches noch nie gehört - gerade in den Höhen, mal seidig mal aggressiv - klar der OPA2134 klingt etwas "wärmer", "musikalischer" - aber nach längeren hören kann ich sagen der OP275 ist sicher neutraler. Der OPA2134 ist von BurrBrown, der OP274 ist von AnalogDevice - BB sagt man nach das die OP's etwas "dunkler" klingen - was meiner Meinung nach zutreffen kann. Aber nicht falsch verstehen alle diese Aussagen sind subjektiv und beziehen sich immer nur auf kleine Nuancen im Klangbild.

 

PS: Während ich dies schreibe höre ich gerade "Misa Criolla" Ramirez, mit Jose Carreras - Philips 420 955-2 - ein Traum - endlich kann David White's WNA MK II mit dem Sennheiser HD 600 zeigen was er kann :-)

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