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HiFi Heimkino Forum
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Werner

CD´s kopieren

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Kann da jemand Erfahrung mit dem Klang von im Computer kopierten CD´s beisteuern?

Ich benutze ein Disk-Image zum kopieren von CD´s, das bedeutet, dass die benutzte Festplatte eine wesentliche Rolle dabei spielt. Tests haben gezeigt, daß Fujitsu-Platten über 2 Giga deutlich stumpfere Mitten übertragen als z.B. die vergleichbaren Referenzplatten von Quantum. Dies gilt natürlich nur bei der Übertragung mit SCSI-2, weil normales SCSI (dabei sollen auch die 25-poligen Kabel den Klang negativ beeinflussen) weder Noise-Shaping überträgt und das Dithering ab 20 Bit nicht mehr unterstützt wird. Ich selber benutze eine 1 Giga Micropolis Bj. 94 - aber nur am Mac, der klang ja schon früher immer etwas offener, wärmer und runder als die anderen Systeme - analoger halt.

 

 

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Hi,

 

ein link auf ein anderes Forum ist vorerst ja nicht eine soforthilfe...

 

außerdem frage Werner ja hier...

 

Ciao

Webbi

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Hi Werner,

netter Gag.

Aber ganz sooooo Wurscht ist Rechner & Konfiguration ja nicht!

 

An meinem "Arbeitstierrechner" hab ich mit 08/15-Soundkarte und Wurscht-Konfiguration -35dB Fremdspannungsabstand.

An meinem "Audio-PC" komme ich mit Terratec, Enermaxnetzteil und ausgesuchten Soundkartensteckplatz auf unter -90dB! Das ist eine Menge Holz, wenn man auch analog aufnimmt!

 

Die Einflüsse werden sich bei CD>CDR zwar nicht so krass auswirken, aber selbst Homerecording-Foren empfehlen z.B. externe Wandler um von der PC-Stromversorgung unabhängig zu sein.

 

Gruß, Roland

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Hallo Werner, Hallo Forumsbenutzer

 

(Auf die Gefahr hin, dass ich mich hier unbeliebt mache, möchte ich hier meine persönliche Meinung kundtun. Diese Antwort ist kein Aufruf zu einem Flaming-Thread. Sollte sich jemand damit schwertun, freue ich mich über Fanpost via PM)

 

Ich kopiere die CDs on-the-fly, sprich direkt von CD zu CD. Dazu benutze ich CloneCD. Mein Brenner ist ein Plextor 48/24/48A (IDE)(Scheissbrenner). Das Quelllaufwerk ist ein Pioneer Slot-in DVD 106, ebenfalls IDE. Ich brenne meist mit ca. 8x.

 

Dass sich der Klang dabei verschlechtern soll, halte ich schlicht für eine Legende. Heute ist eine verlustlose Direktkopie möglich. Viele High-Ender streiten dies ab, weil sie es nicht wahrhaben wollen. Das hat zwei einfache Ursachen:

 

1. Es war früher nicht möglich und High-Ender halten ja nunmal am alten fest, das sieht man an den "High-End-Geräten" die heute noch so aussehen, wie vor 30 Jahren.

 

2. Ein PC muss einfach schlecht klingen nach dem Motto: "Es kann ja nicht sein, dass so etwas billiges was sich jeder leisten kann, gut tönt.

 

Ich möchte hier aber nicht verschweigen, dass hier in den letzten Jahren eine grosse Veränderung stattgefunden hat. Wie ich an deinem Rechner sehe, ist das bei weitem kein aktuelles Modell mehr. Die Einschränkungen, welche damals galten, sind heute meist hinfällig.

 

Möglich ist hingegen, dass bei zu schneller Auslese der Musik Fehler entstehen können. Darum sollte man nicht gleich mit 36x kopieren, sodass das Lese-Laufwerk mit maximaler Geschwindigkeit auslesen muss. Früher war das ja einmal ein grosses Problem und nur ganz gute Laufwerke konnten das. Heute jedoch gilt: Jedes DVD-ROM-Laufwerk eignet sich problemlos (auch zur schnellen) Auslese der CDs. Trotzdem würde ich nie die maximale Geschwindigkeit nutzen.

 

Sollte sich der Klang verschlechtern, dann würde das ja bedeuten, dass Originale und Kopie unterschiedliche Daten enthalten.

 

Der Beweis, dass das nicht sein kann, ist ganz einfach: Kopiere eine Daten-CD nach dem selben Muster. Werden dort die Daten verändert, sind sie nämlich nur noch Schrott und damit unbrauchbar. Bei Musik machen Fehler ja nicht viel aus. Bei Daten hingegen sind solche Fehler tödlich.

 

Dass Unterschiede zwischen IDE und SCSI bestehen sollen, kann ich als langjähriger SCSI-Nutzer ebenfalls nicht bestätigen. Wir sollten hier nicht vergessen, dass einfach die Daten 1:1 ausgelesen kopiert werden. Da bestehen keine Unterschiede.

 

Meines Wissens sind Noise-Shaping und Konsorten nur bei der Wiedergabe über einen Player aktiv.

 

Auch das "langsam-SCSI1" welches beim MAC viel zu lange verwendet wurde, ist dafür schnell genug. Wäre es nicht schnell genug, dann würde das Quellgerät einfach langsamer auslesen. Der Beweis dazu:

 

Man nehme einen alten SCSI-Hostadapter und schnelle Platten und schnelle optische Laufwerke. Nun kopiere man zu Testzwecken Daten von CD auf den Festplatten und von Festplatte auf Festplatte. Der limitierende Faktor ist nun der SCSI-Hostadapter. Ansonsten würde ja immer nur ein Teil der Daten ankommen.

 

(Ein weiterer interessanter Punkt wären die unterschiedlichen Brenngeschwindigkeiten, doch das habe ich hier erstmal weggelassen)

 

Grüsse

Etienne

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Ich denke eher mal, diejenigen die es gemerkt haben machen sich einfach nicht die Mühe zu reagieren, warum auch.

 

Grüße

 

Dirk

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Warum auchm frag mich nur wie der olle Beitrag wieder reinkam....

 

Ich hab ihn nicht wieder hochgeholt =0(

 

besten gruß

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Ein Mac ist kein PC.

 

Und das ist auch gut so!

 

geh fünf rulez!

 

 

...frank!

 

p.s . das ist nicht der einzige uralt-thread, den "libor" wieder hochgewürgt hat...

 

 

 

 

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Hi!

Dann sag das mal dem Meister Steve!

In der Anzeige steht fett: Der schnellste Personal Computer der Welt.

Wat sachste nu?

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Hallo Etienne,

 

zwischen Audio- und Daten-CDs gibt es allerdings einen kleinen Unterschied: das Aufzeichnungsverfahren. D.h.: bei Daten-CD werden neben den Nutzdaten mehr Kontrolldaten aufgezeichnet, als das bei Audio-CDs der Fall ist. Der Grund ist recht einleuchtend: bei Audio-Daten reicht es aus zu erkennen, daß ein Datenwort der Nutzdaten fehlerhaft ist. Dann wird das fehlerhafte Wort durch eine Interpolation der vorangegangen und der folgenden Datenworte interpoliert. Bei Daten-CDs muß neben dem Erkennen eines Fehlers das Original mit Hilfe der Kontrolldaten rekonstruiert werden. Für das Erkennen eines Fehlers wird also weniger zusätzliche Information benötigt als für die Rekonstruktion.

 

Versuche 'mal testweise, die WAV-Dateien einer Audio-CD als WAV-Dateien auf eine Daten-CD zu brennen. Wenn Du nun die CD-Größe vergleichst wirst Du feststellen, daß die Daten-CD einige MB mehr aufweist.

 

Gruß,

Jörg

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Hallo Werner,

 

daß der Festplattentyp oder das Festplattenkabel irgendeine meß- oder hörbare Wirkung auf eine CD-Kopie haben sollen, kann man getrost in die Schublade "Moderne Märchen" ablegen und ganz schnell wieder vergessen.

 

Viel interessanter ist die Frage, wie das Lesen der Analog-CD im CD-Laufwerk vonstatten geht. Sobald das Laufwerk die Pits der CD nicht korrekt in einen digitalen Bitstrom übersetzt, müssen die Lesefehler durch Interpolation ausgeglichen werden. Damit entspricht schon das Image nicht mehr der Original-CD.

 

Die Verarbeitung des Digitalsignals im Computer ist und bleibt dagegen fehlerfrei, d.h. Festplattentyp, Kabel, etc. haben definitiv KEINE klangrelevante Wirkung.

 

Der nächste wirklich bedeutende Aspekt ist das Brennen der CD. Ähnlich dem Lesen einer Analog-CD muß der Bitstrom in adäquaten Pits auf der CD gebrannt werden. Wenn die Pits nicht korrekt gebrannt werden, kann es im CD-Player wiederum zu Fehlern beim Auslesen führen. M.W. sind die "Bedingungen" von CD-ROM und CD-RW (z.B. Reflektionsverhalten der Oberfläche) generell schlechter als bei CDs aus dem klassischen Produktionsprozeß für kommerzielle CDs. Damit ist die Wahrscheinlichkeit für "Inkompatibilitäten" von selbstgebrannten CDs in Audio-CD-Playern grundsätzlich gegeben und eben größer als bei "gekauften" CDs. Wann die durch Interpolation behobenen Lesefehler hörbar sind, hängt vom jeweiligen Signal, vom Interpolationsverfahren des CD-Players und sicherlich von der Häufigkeit und Breite der Fehler ab.

 

In diesem Sinne würde ich eher versuchen, den Lese- und Schreibprozeß im PC, z.B. durch geringere Lese- und Brenngeschwindigkeiten, zu optimieren, statt die PC-Ausstattung im Bereich der digitalen Signalverarbeitung zu betrachten.

 

Gruß,

Jörg

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Na wo was analoges drauf is,du Torfkopp.So von Heino oder die Flippers

Un nich son windoof Scheiss,wo im Player immer so feift un kratzen tut

un immer error anzeicht.

Oder sin das welche wo man auch aufm Plattenspieler abspieln kann?

 

PS.He Webbi,geht eure Uhr falsch?Ich hab schon nach Acht.

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Hallo Lenz,

 

entschuldige die unscharfe Formulierung: mir ist die exakte Bezeichnung für die Spezifikation des Aufzeichnungsformats für "Audio"-CDs (Redbook o.ä.) nicht eingefallen.

 

Gruß,

Jörg

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...war auch nicht für dich bestimmt,sondern für den sarkastisch fragenden Sven (als wenn der nicht genau gewusst hat was du meintest).

Btw.:ein Freund ist gerade dabei einen Laboraufbau zu wasteln,der die Eliminierung von Jitter bei durchdachten Schaltungen beweist.Fragen wollte er noch nicht beantworten,er sagte nur:denk mal an prellfreie Schalter.

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