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RiderOTS

Reith-Digi-Amps im 19-Zoll-Rack

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Ich mach mal einen neuen Thread auf, um nicht bei der Frage nach der Wahl der richtigen Schirmung von Netzkabeln hängen zu bleiben.

 

Die vier Digi-Amps von Hubert dienen der Befeuerung von aktiven 3-Wege-Boxen und eines Surround-Centers im Zusammenspiel mit dem Behringer Lautsprechercontroller DCX2496. Die passive Lautstärkeregelung übernimmt das Thel 8-fach Poti CP2500. Wie das Ganze in einem 19-Zoll-Rack zusammengeführt wird, zeigt eine Grafik in meiner Fotogalerie hier bei audiomap. http://www.audiomap.de/galerie/showphoto.p...e93d03.01508903

 

Wer Fragen oder Verbesserungsvorschläge hat, nur zu.

 

Grüße

 

RiderOTS

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Hi,

 

macht doch einen sehr guten Eindruck.

Wie befestigst Du die Platinen der Amps?

Sieht für mich danach aus, als ob sie über Stehbolzen an den Seiten / trennwänden befestigt waeren.

 

Aus Servicegründen würde ich die PCBs auf einer MDF Platte, die etwas übersteht, montieren.

Dann in die MDF Bodenplatte des "Würfels" und in die Trennwand zu den Trafos jeweils die passende Nut fräsen, in die die MDF Platten der PCBs geführt werden. Oder halt Alu als Trägerplatte verwenden und entspechend dicke Nut fräsen.

Die Aluplatte könnte man dann als Schirmung zwischen den PCBS nehmen.

Auf das hintere Ende der Trägerplatte, wo bei der PCB die LS-Anschlüsse usw sind, ein Alu-Winkelprofil montieren, und dort die LS Polklemmen montieren.

Durch diese Montageanordnung könntest du die einzelnen PCBs rel. einfach aus den "Slots" durch rausziehen entfernen.

 

btw.

Das Thel 8-fach Poti ist doch auch nicht gerade ein Schnäppchen, oder ?

Ich glaube Hubert Reith hatte einmal angedacht die PGA basierten Pegelregelung des Pres auch in den Endstufen optional zu verwenden.

würde wohl noch etwas teurer werden (ich nehme an 4x Pegelmodul zzgl Basisboard / IR Empfänger), aber so, "wie sich der Pre anhört" und aufgrund der Fernbedienbarkeit würde ich persönlich auch diese Lsg in Betracht ziehen.

Zumindestens falls Hubert so etwas für die Endstufen bereits anbietet.

 

Ich habe keine Ahnung, wieviel Hitze die DCXe entwickeln.

Falls dein Rack komplett geschlossen sein sollte, würde ich im oberen Bereich Temp.geregelte Lüfter vorsehen.

Schaden kann das sicherlich nicht.

 

 

Grüße

udo

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Hi Udo,

 

>macht doch einen sehr guten Eindruck.

 

Danke für die Blumen. :)

 

>Wie befestigst Du die Platinen der Amps?

>Sieht für mich danach aus, als ob sie über Stehbolzen an den

>Seiten / Trennwänden befestigt wären.

 

Richtig, wird mit Steh- / Abstandsbolzen 10 mm gearbeitet.

 

>Aus Servicegründen würde ich die PCBs auf einer MDF Platte,

>die etwas übersteht, montieren.

>Dann in die MDF Bodenplatte des "Würfels" und in die Trennwand

>zu den Trafos jeweils die passende Nut fräsen, in die die MDF

>Platten der PCBs geführt werden. Oder halt Alu als

>Trägerplatte verwenden und entsprechend dicke Nut fräsen.

>Die Aluplatte könnte man dann als Schirmung zwischen den PCBS

>nehmen.

>Auf das hintere Ende der Trägerplatte, wo bei der PCB die

>LS-Anschlüsse usw sind, ein Alu-Winkelprofil montieren, und

>dort die LS Polklemmen montieren.

>Durch diese Montageanordnung könntest du die einzelnen PCBs

>relativ einfach aus den "Slots" durch rausziehen entfernen.

 

Dein Stichwort „Servicegründe“ hat mich noch mal zum Nachdenken gebracht. Also, die Lösung wird so aussehen: Der MDF-Grundrahmen bleibt erhalten, nur die Reith-Module verschraube ich vorne über 4er-Alu-Platten mit dem MDF-Grundrahmen. Im MDF sitzen für die Aufnahme der M4 Inbusschrauben eingeklebte Gewindebuchsen. Die Sicherung der Reith-Moduls hinten übernimmt einfach eine im MDF eingefräste Nut für die Alu-Platte. Deinen Tipp mit dem Alu-Profil für die LS-Anschlüsse habe ich ebenfalls umgesetzt. Somit brauche ich im Servicefall nur die Inbusschraube lösen, den Cinch-Anschluß entlöten und kann dann das Reith-Modul bequem rausziehen. In die Rackblende muß ich halt sauber die Ausschnitte für die Alu-Winkel schneiden und dann zurechtfeilen. Hier der aktuelle Stand:

 

http://www.audiomap.de/forum/user_files/1335.gif

 

>btw.

>Das Thel 8-fach Poti ist doch auch nicht gerade ein

>Schnäppchen, oder ?

 

Stimmt, das Thel-CP2500-Poti ist keine Billig-Lösung. Aber Klangqualität und Gleichlaufgüte rechtfertigen wieder den Preis.

 

>Ich glaube Hubert Reith hatte einmal angedacht die PGA

>basierten Pegelregelung des Pres auch in den Endstufen

>optional zu verwenden.

>würde wohl noch etwas teurer werden (ich nehme an 4x

>Pegelmodul zzgl Basisboard / IR Empfänger), aber so, "wie sich

>der Pre anhört" und aufgrund der Fernbedienbarkeit würde ich

>persönlich auch diese Lsg in Betracht ziehen.

 

Bin erst heute im Forum auf die offenbar sehr guten Hörergebnisse von Huberts PGA-Lösung in seinem Pre gestoßen. Hatte vor Monaten von Meldano ein Posting gelesen mit nicht so tollen Klangergebnissen mit dem UB Volume Control http://www.ub-audio.de/produkte/vc.htm und mich deswegen für die konventionelle Poti-Lösung entschieden. Nun denn, das Thel-Poti ist da und will verbaut sein.

 

>Ich habe keine Ahnung, wieviel Hitze die DCXe entwickeln.

>Falls dein Rack komplett geschlossen sein sollte, würde ich im

>oberen Bereich Temp.geregelte Lüfter vorsehen.

>Schaden kann das sicherlich nicht.

 

Das Rack ist hinten oben und unten jeweils einen 2cm hohen Spalt offen. So denke ich, wird der Luftaustausch zum Wärmeabtransport auf passive Art gut funktionieren.

Der DCX verbraucht laut technischen Daten 12 Watt und der DEQ 10 Watt. Also beide echte Kleinverbraucher, die man vernachlässigen kann.

 

BTW hast Du in Deinem Reith-Digi-Amp einen Standby-Schalter eingebaut? Wie schnell kommen die Reith-Module auf klangliche Touren?

 

War der Punkt geschirmte Netzkabel bei Deinem Bau ein Punkt? Oder hast Du übliche ungeschirmte Netzkabel 1,5 mm2 verbaut?

 

Grüße

 

 

Rüdiger

 

 

P.S. Habe derzeit ein nicht gelöstes Problem beim Hochladen von Bildern in die Foto-Galerie. Chris, unser Webbi, versucht mir seit gestern in mehreren Versuchen die Möglichkeit zum Bilder-Upload zu verschaffen, aber bisher ohne Erfolg. Meine Fehlermeldung lautet immer:

 

Fatal error: Call to undefined function: imagegif() in /home/httpd/vhosts/audiomap.de/httpdocs/galerie/image-inc.php on line 113

 

Probier bitte mal selber, ob aktuell ein Bilder-Upload möglich ist. Mein aktuelles Bild in der Foto-Galerie hat mir Chris über den Umweg einer Mail für mich eingestellt. Also der Service von Chris ist super! :)

 

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Hallo,

 

"Bin erst heute im Forum auf die offenbar sehr guten Hörergebnisse von Huberts PGA-Lösung in seinem Pre gestoßen. Hatte vor Monaten von Meldano ein Posting gelesen mit nicht so tollen Klangergebnissen mit dem UB Volume Control http://www.ub-audio.de/produkte/vc.htm und mich deswegen für die konventionelle Poti-Lösung entschieden. Nun denn, das Thel-Poti ist da und will verbaut sein. "

 

Ich war aber auch nicht der einzige "unzufriedene".

 

Bekomme demnächst aber mal die Reith Vorstufe geliehen da ich es nun endlich mal wissen möchte was (nach meinen schlechten Erfahrungen) dran ist am PGA.

Vielleicht endet ja dann die negativ Propaganda }(

Werde berichten.

 

Gruß

Daniel

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Hallo Rüdiger,

 

prima!

 

> ...lösen, den Cinch-Anschluß entlöten und ...

Aber weshalb möchtest Du die Cinch Ltg anlöten?

Brint die Lötversion klanglich wirklich soviel Vorteil?

Der Reith Amp bietet ja die Möglichkeit über eine Stiftleiste die NF Ltg anzustecken.

Wenn Du das Layout einsiehst erkennt man, dass die Signalltg durch das Eingangsmodul durchgeschliffen wird.

Wenn Du zumindestens eine Steckverbindung vermeiden möchtest, könntest Du die NF Ltgs auch auf die Eingangsmodule mit den Koppelkondis Auflöten.

Dann musst Du nur "im Servicefall" die Eingangsplatine rausziehen, nix löten.

 

 

> Wie schnell kommen die Reith-Module auf klangliche Touren?

Ehrlich gesagt habe ich bis dato keinen größeren Unterschied kalt/Warm feststellen können.

Ist auch evtl Prinzipbeding, die typ. Arbeitspunkt/ kennlinienänderungen von konventionellen Typen spielen hier ja keine so große Rolle, ich könnte mir das höchstens in der Modulatorstufe denken.

Zumal die Temp.änderungen wohl auch nicht so groß sind wie in den classA / ABs

 

> hast Du in Deinem Reith-Digi-Amp einen Standby-Schalter eingebaut

"Ja Nee", habe ein Anlaufmodulmodul drinn, dass über einen Schalteingang gestartet wird.

Ich schalte diesen Port über ein kleines Relais, dass wiederum über den 12V Trigger Ausgang des AV Receivers bedient wird.

Wenn ich den Rec einschalte kommt die Endstufe direkt mit (-;

Wieviel das Anlaufmodul im Leerlauf frisst habe ich noch nicht nachgemessen.

 

Hast du die Behringer eigentlich bereits?

Da gibts doch schon seit Monaten keine Auslieferung mehr !

 

Geschirmtes Netzkabel habe ich übrigens noch nicht getestet.

Was möchtest Du erreichen?

Schutz vor Emission, oder Einstreuung?

Auf der Strecke, wo die Netzltg liegt sehe ich bei mir da keine großen Probs.

Nur die NF Kabel gehen in der Nähe des Subs, der streut schon ganz nett, da brauchte ich was vernünftig geschirmtes.

Manchmal hilft halt nur probieren.

 

Aber baust doch wohl sowieso die Filter/Anlaufplatine von Hubert ein !

Ansonsten wird es schwierig den Apparatismus Einzuschalten ohne die Haussicherung

auszulösen.

Bei Hubert ist doch auch noch ein HF Filter drauf, oder?

Also einfach mal ein Netzkabel mit und eines ohne Schirmung austesten und berichten !!

 

Wirst schon deinen Spaß damit haben.

 

Grüße

udo

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Hallo Udo,

 

sieht inzwischen ganz gut aus, auch dank Deiner Tipps. :)

 

>Aber weshalb möchtest Du die Cinch Ltg anlöten?

>Brint die Lötversion klanglich wirklich soviel Vorteil?

>Der Reith Amp bietet ja die Möglichkeit über eine Stiftleiste

>die NF Ltg anzustecken.

>Wenn Du das Layout einsiehst, erkennt man, dass die Signalltg.

>durch das Eingangsmodul durchgeschliffen wird.

>Wenn Du zumindestens eine Steckverbindung vermeiden möchtest,

>könntest Du die NF Ltgs auch auf die Eingangsmodule mit den

>Koppelkondis Auflöten.

>Dann musst Du nur "im Servicefall" die Eingangsplatine

>rausziehen, nix löten.

 

Bei der bisher von mir gesehenen Lösung wurden die Cinchanschlüsse angelötet. Werde mal austesten, was klanglich besser ist und dann berichten. Kannst Du mir mal ein Digi-Foto Deiner Lösung schicken?

 

http://www.audiomap.de/forum/user_files/1336.jpg

 

>Ehrlich gesagt habe ich bis dato keinen größeren Unterschied

>kalt/Warm feststellen können.

>Ist auch evtl prinzipbedingt, die typ. Arbeitspunkt/

>Kennlinienänderungen von konventionellen Typen spielen hier ja

>keine so große Rolle, ich könnte mir das höchstens in der

>Modulatorstufe denken.

>Zumal die Temp.änderungen wohl auch nicht so groß sind wie in

>den classA / ABs

 

Leuchtet ein, werde mir also den Standby-Schalter schenken.

 

>"Ja Nee", habe ein Anlaufmodulmodul drinn, dass über einen

>Schalteingang gestartet wird.

>Ich schalte diesen Port über ein kleines Relais, dass wiederum

>über den 12V Trigger Ausgang des AV Receivers bedient wird.

>Wenn ich den Rec einschalte kommt die Endstufe direkt mit (-;

>Wieviel das Anlaufmodul im Leerlauf frisst habe ich noch nicht

>nachgemessen.

 

Meine AV-Vorstufe und Stereo-Röhrenvorstufe unterstützt keinen 12V Trigger. Der wahre High Ender geht zu Fuß. ;)

 

>Hast du die Behringer eigentlich bereits?

>Da gibts doch schon seit Monaten keine Auslieferung mehr !

 

Stimmt, die Behringer ist seit Monaten nicht mehr lieferbar. Thomann hat sie seit kurzem aber wieder gelistet. Vielleicht kommt die DCX wieder oder ihr Nachfolger. Da habe ich wohl bei den Behringers noch im richtigen Augenblick zugegriffen. Ja, sie stehen beide - DCX und DEQ - bereits da!

 

>Geschirmtes Netzkabel habe ich übrigens noch nicht getestet.

>Was möchtest Du erreichen?

>Schutz vor Emission, oder Einstreuung?

 

Schutz vor Emission durch das 230V elektromagnetische Feld. Aber möglicherweise reicht die Schirmung der NF-Kabel bereits aus, um Störungen aus dem Wege zu gehen.

 

>Aber baust doch wohl sowieso die Filter/Anlaufplatine von

>Hubert ein !

>Ansonsten wird es schwierig den Apparatismus Einzuschalten

>ohne die Haussicherung

>auszulösen.

>Bei Hubert ist doch auch noch ein HF Filter drauf, oder?

 

Ja, spricht dafür auf die Schirmung bei Netzkabeln verzichten zu können.

 

>Also einfach mal ein Netzkabel mit und eines ohne Schirmung

>austesten und berichten !!

 

Werde ich.

 

Grüße

 

Rüdiger

 

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Hallo Udo,

 

als bessere Alternative zum Anlöten der Cinchleitung empfiehlst Du den Stiftanschluß. Ist dies dafür der richtige Stecker: Steckbuchse mit Litze 2-polig, CONRAD Art.-Nr. 741213-77

 

http://www.audiomap.de/forum/user_files/1337.jpg

 

Oder welch anderer Stecker wäre der Richtige?

 

Da ich zwei Reith-Amp-Module mit einem Netzeingangsmodul versorge, muß ich die 230V aufteilen. Reicht dafür eine normale Lüsterklemme für 2,5 mm2 aus, um flexible 1,5 mm2 Leitungen zu verdrahten? Oder wäre eine Schraubklemme 4 mm2, RM 5 mm, sicherheitstechnisch die bessere Lösung? CONRAD Art.-Nr. 731137-77

 

http://www.audiomap.de/forum/user_files/1338.jpg

 

RM 5/5,08 mm · Nennspannung 250 V/AC · Nennstrom 24 A · Klemmbereich 4 mm2 eindrähtig, 2,5 mm2 flexibel · Grün

 

Grüße

 

Rüdiger

 

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Hi,

 

habe beim Duchstöbern des CONRAD-Katalogs eine interessante und kostengünstige Alternative zum üblichen Lautsprecherterminal entdeckt: PG11 Kunststoffverschraubung mit einem Klemmbereich für Kabeldurchmessern von 4 bis 10 mm. Es gibt auch größere Modelle, z.B. PG 13,5 mit einem Klemmbereich von 6 bis 12 mm

 

http://www.audiomap.de/forum/user_files/1339.jpg

 

Hier der Kostenvergleich für 16 Stück (mein Bedarf):

 

13 € für PG11 Kunststoffverschraubung komplett mit Gegenmutter

68 € für Monacor B250 Lautsprecherterminal Messing, vergoldet

352 € für Mundorf Polklemme Kupfer

 

Mit der Kunststoffverschraubung spare ich mir eine Kontaktstelle mit Materialwechsel, was sicher dem Klang zugute kommt. Die Klemmung in der Verschraubung übernimmt die Zugentspannung.

 

Hat schon jemand mal mit dieser Kunststoffverschraubung gearbeitet?

 

Das Rack mit Huberts Digi-Amps sieht jetzt wie folgt aus:

 

http://www.audiomap.de/forum/user_files/1342.gif

 

 

Grüße

 

Rüdiger

 

 

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Hallo,

 

"Hat schon jemand mal mit dieser Kunststoffverschraubung gearbeitet?"

 

Jupp, in der Industrie (Schaltschrankbau...) gang und gebe.

 

Wenn du die Zugentlastung anständig verschraubst bekommst du die Leitung mit roher Gewalt nicht mehr raus.

 

Ist bei Kabelklemmen der Vorteil nicht gerade das man sehr flexibel beim anschließen der Leitungen ist?

Dann verbaust du dir natürlich diese flexibilität.

 

Zur Jahrtausendwende wurde einiges im Elektrobedarf von PG Maß auf das metrische umgestellt.

Ich weiß nicht ob bei Conrad etc. Restposten vertickt werden oder ob diese PG Verschraubungen noch weiterhin produziert werden.

Trotzdem würde ich dir die metrische Variante empfehlen um bei einer defekten Verschraubung in Zukunft an ein Ersatzteil zu kommen.

 

 

EDIT: Hast du mal bei www.dienadel.de oder www.media-sun.de nach Klemmen geguckt?

 

Gerade Sun Audio ist sehr günstig > ca 4,50€ für hochwertige Doppelpolkklemmen

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Hallo,

 

>Wenn du die Zugentlastung anständig verschraubst, bekommst du

>die Leitung mit roher Gewalt nicht mehr raus.

 

Guter Hinweis. Muß also das richtige Drehmoment genommen werden.

 

>Ist bei Kabelklemmen der Vorteil nicht gerade dass man sehr

>flexibel beim Anschließen der Leitungen ist?

>Dann verbaust du dir natürlich diese Flexibilität.

 

Wie oft wechselst Du Lautsprecherkabel?

 

>Zur Jahrtausendwende wurde einiges im Elektrobedarf von PG Maß

>auf das metrische umgestellt.

>Ich weiß nicht ob bei Conrad etc. Restposten vertickt werden

>oder ob diese PG Verschraubungen noch weiterhin produziert

>werden.

>Trotzdem würde ich dir die metrische Variante empfehlen, um bei

>einer defekten Verschraubung in Zukunft an ein Ersatzteil zu

>kommen.

 

Guter Hinweis, werde also das metrische Maß nehmen.

 

>EDIT: Hast du mal bei www.dienadel.de oder www.media-sun.de

>nach Klemmen geguckt?

>

>Gerade Sun Audio ist sehr günstig > ca 4,50€ für hochwertige

>Doppelpolkklemmen

 

Bei www.media-sun.de gibt es aktuell keine Lautsprecher-Polklemmen im Angebot. Dagegen hat wie gewohnt www.dienadel.de ein reichhaltiges Angebot von 2,50 €/Stück bis 96,90/Stück, wenn man´s braucht. Klanglich am besten sollen die Reinkupfer-Polklemmen sein. Sind auch leider die Teuersten. Ich denke, noch besser ist keine Polklemme. Und die kostet nur etwas Handlingsnachteil beim Kabelwechsel.

 

Ich werde mir mal ein Muster der Skintop-Kunststoff-Verschraubung beim CONRAD besorgen und testen. Wohne nur einen Katzensprung von einer CONRAD-Filiale.

 

 

Grüße

 

Rüdiger

 

 

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"Wie oft wechselst Du Lautsprecherkabel? "

 

Hast ja recht ;-)

Trotzdem bin ich froh das ich es jederzeit machen könnte.

 

"Bei www.media-sun.de gibt es aktuell keine Lautsprecher-Polklemmen im Angebot."

 

Musst nur mal unter "neues" gucken, da gibt es Polkklemmen.

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Stimmt unter "Neues" sind die Polklemmen versteckt. Etwas tricky.

 

Schwarze Kunststoff-Verschraubungen sind natürlich optisch nicht so edel wie vergoldete Polklemmen. ;)

 

Aber ich werds einsetzen, wenn mein Praxistest mit dem Muster arbeitet.

 

Grüße

 

Rüdiger

 

 

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Nachdem ich nun doch nicht die "optisch gewöhnungsbedürftigen" Kunststoff-Kabelverschraubungen einsetzen möchte, habe ich die Funktion Kabeldurchführung und Zugentlastung räumlich getrennt. Das geht einfach über Gummitüllen

 

http://www.audiomap.de/forum/user_files/1344.jpg

 

und Befestigungsschellen, die ich auf der MDF-Platte festschrauben kann.

 

http://www.audiomap.de/forum/user_files/1347.jpg

 

Damit bekomme ich meine gesuchte Festverkabelung mit Zugentlastung und Kabeldurchgangsschutz. Die Kosten liegen mit 3,84 € für 16 Anschlüsse noch einmal deutlich kostengünstiger als die Kunststoff-Kabelverschraubung.

 

Das Ganze sieht dann so aus:

 

http://www.audiomap.de/forum/user_files/1348.gif

 

 

Grüße

 

Rüdiger

 

 

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Hallo Rüdiger,

 

die Stiftanschlüße sehen prinzipiell richtig aus.

Schau Dir im Plan JP51/53 an, da kämen die drauf.

Es müssten 2 Stück direkt nebeneinander auf die mittleren 4 Pins der Stiftleiste, passt das?

Es gibt wie gesagt immer noch die Alternative direkt auf die Eingangsplatine vor den Koppelkondis zu löen.

Die ist auch abnehmbar und man erspart sich einen Steckübergang.

 

 

Zur Stromverteilung.

Du spielst mit 220V, ich würde keine Frickeleien anfangen um etwas in eine Klemme einzupassen.

Benutzt du Aderendhülsen bei Litzenverbindungen?

Du musst doch auch noch die 3 Behringer auf die Versorgung legen, oder ?

Habe bei mir eine Verteilerleiste vom Bauhaus genommen, da gehen glaub ich 4mm2 rein, ca 8 oder 9 Schraubanschlüsse.

Das Teil hatte auch noch einen Kunststoffsockel zum Befestigen

 

 

 

Grüße

Udo

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Hallo Udo,

 

>die Stiftanschlüße sehen prinzipiell richtig aus.

>Schau Dir im Plan JP51/53 an, da kämen die drauf.

 

Deckt sich mit meinem Verständnis.

 

>Es gibt wie gesagt immer noch die Alternative direkt auf die

>Eingangsplatine vor den Koppelkondis zu löten.

>Die ist auch abnehmbar und man erspart sich einen

>Steckübergang.

 

Ist der alternative Ort für die Cinch-Anschlüsse (Variante 2) richtig dargestellt? Wenn ja, müßten bei einem Servicefall auch dort die Cinch-Anschlüsse gelöst werden.

 

>Zur Stromverteilung.

>Du spielst mit 220V, ich würde keine Frickeleien anfangen um

>etwas in eine Klemme einzupassen.

 

Frickeleien möchte ich vermeiden. Ich möchte noch länger leben. ;)

Da die vier Trafos über zwei Netzeingangsmodule versorgt werden, muß ich die 230V nach dem Netzeingangsmodul aufteilen. Habe inzwischen dafür folgendes entdeckt: Die "2 in 1 Leuchtenklemme" und die "Geräte-Anschlußklemme".

 

>Benutzt du Aderendhülsen bei Litzenverbindungen?

 

Ja.

 

>Du musst doch auch noch die 3 Behringer auf die Versorgung

>legen, oder ?

>Habe bei mir eine Verteilerleiste vom Bauhaus genommen, da

>gehen glaub ich 4mm2 rein, ca 8 oder 9 Schraubanschlüsse.

>Das Teil hatte auch noch einen Kunststoffsockel zum

>Befestigen

 

Die Steckdosenleiste nutze ich für die Versorgung der Behringer-Teile und der Netzeingangsmodule. Aber wie oben gesagt, nach den Netzeingangsmodulen muß ich auf die Trafos aufteilen. Ich denke, die mit dem MDF verschraubbare Geräte-Anschlußklemme besitzt genügend elektrotechnische Sicherheit. Richtig? Bin kein gelernter Elektriker, deshalb stelle ich hier solche Fragen.

 

Grüße

 

Rüdiger

 

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Hi Rüdiger,

 

wenn es geht, dann stelle bitte keine Schaltpläne, Layouts ... so offen ins Web.

Es sollte schon einen Grund geben, warum du nicht mein letzter Kunde bist.

 

Danke

 

ps. wenn es möglich ist, dann editiere doch bitte deinen Beitrag und mache den Ausschnitt kleiner, decke den Rest ab ...

 

pps. Die roten Pfeile zeigen auf Durchkontaktierungen, die hat Udo nicht gemeint. Er hat eher angeregt, die Anschlussleitungen nicht an den dafür vorgesehenen Steckkontakt, sondern auf das Einsteckmodul zu verbinden.

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Hallo Rüdiger

 

wg. der Verteilerklemmen:

suche mal bei conrad.de unter "erdklemme", dann siehst du, was ich meine.

Kommt aus der Schrankverteilertechnik, gibt es beuns auch im Bauhaus.

Da noch ein "Kästle" wg. Berührschutz drüber, und ich mache mir keinen Kopf, wenn mal richtig Strom über die Kabel geführt werden sollte.

Bitte aber nur offen daran rummontieren, wenn kein Netzkabel dran hängt !

 

Die Kunststoffsockel lassen sich über zwei Schrauben auf einem Boden befestigen, das ganze ist eine solide Angelegenheit.

 

 

Und wie Hubert schon sagte, die Eingangsmodule werden über 2R Pfostenleisten gesteckt.

Es kann mechanisch bedingt je nach Einbausituation einfacher sein, diese Platine rauszuziehen / einzustecken als die kleine Pinreihe zu treffen.

Warte einfach ab, bis Du die PCBs in der Hand hast, dann ergibt sich einiges von selbst.

 

 

Den Vauxpas mit den Bildern hat Webbi wohl schon erledigt

 

Grüße

udo

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Hallo Udo,

 

bin bei Erdklemme bzw. Nulllklemme fündig geworden. Stimmt, das ist eine massive Lösung. Kannte ich bisher nicht.

 

http://www.audiomap.de/forum/user_files/1352.gif

 

Zusätzlich noch ein Abzweigkasten 629545-IF für Aufputzmontage und fertig ist die Laube.

 

http://www.audiomap.de/forum/user_files/1354.gif

 

Danke für die Tipps!

 

Meinen Fauxpas mit dem Schaltplanausschnitt habe ich durch eine Eil-Mail in der Frühe an den Webbi hoffentlich ausgebügelt.

 

Grüße

 

Rüdiger

 

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Hallo,

 

für Interessenten beim Einsatz der Behringer DCX2496 bei der Lautsprecher-Aktivierung gibt es einen Workshop von Pico und Theo in Gelsenkirchen am 11. und 18.02.2006. Nähere Infos unter: http://www.hifi-selbstbau.de

 

Habe mich selber angemeldet und könnte eine Mitfahrgelegenheit aus dem Raum München und dem Weg nach Gelsenkirchen bieten. Bei den heutigen Spritpreisen durchaus überlegenswert. Alles Nähere per Mail.

 

Grüße

 

Rüdiger

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