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Arne

Tuning Sony SACD 3000ES, Alternative fuer OPV 2114 JRC

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Hallo,

 

habe heute meinen Sony SACD XA3000ES aufgeschraubt um aus Neugierde mal nachzusehen was man verbessern/tunen könnte.

Vorweg, es gibt keine Schaltpläne zu diesem Gerät und das Tuning muss sich daher auf den Tausch einiger Bauteile beschränken und erlaubt keine tiefen Eingriffe in die Schaltungen.

 

Stromversorgung ist m.E. OK. Zwei O-Core Trafos, alle Kondis von Nichicon "Fine Gold" oder Elna Silmic, fast alle Kondensatoren sind bereits bauseits durch (KP?) Folien gebrückt.

 

Für jeden Kanal werkelt ein SMD OPA 2114 von JRC. Der OPA 2114 ist wohl nicht das Ende der Fahnenstange. Hat jemand einen Vorschlag mit welchem kompatiblen OPV ich den 2114 ersetzen kann (ohne den Filter anpassen zu müssen).

 

Auf dem "Analog"-Board werkelt ein simpler Quarz mit der Bezeichnung D112H3C. Macht es Sinn diesen gegen eine Tent-Clock zu tauschen?

Im Sony arbeiten noch weitere Quarze, der 11,2 MHz ist aber derjenige der den Wandler versorgt.

 

Gruß

Arne

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Servus Arne,

 

das OPA-Getausche haut einen Player neueren Datums nicht wirklich vorwärts, mein ich. Bei der Clock sieht das anders aus. Die Tent-Clock alleine reicht noch nicht, da muss noch eine Top-Spannungsversorgung dran (z.B. die vom Tent selber). Erst dann rappelt's im Karton. Am besten mit eigenem Trafo.

 

Grüße

Hermann

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Hi Hermann,

 

danke für deine Meinung.

 

Die Tent-Clock XO2 versuche ich wohl mal. Die Kosten halten sich dafür ja in Grenzen. Ein Netzteil hierfür muss nur 30 mA liefern, das Clockmodul kostet 109 Euro.

 

In meinem DDDAC werkelt auch ein Quarz von Tent. Ich meine aber dass der DDDAC mehr von der Akku-Versorgung als vom Tent-Quarz profitiert. Das Reclocken hört man je nach Musikmaterial aber auch heraus.

 

Den DDDAC gibt es seit Anfang des Jahres übrigens als MK2 Version. Bis zu 60 (!) x TDA1543 lassen sich parallel betreiben und das ganze per USB-Kabel vom PC mit Daten füttern. Pimp my DAC ;)

 

Gruß

Arne

 

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Moin Arne,

 

kluge Entscheidung.

 

Meiner Erfahrung nach bringt nur die Kombination Clock + Spannungsversorgung richtig was. Einzelmaßnahmen sind nett, aber nicht besonders wirksam.

 

Ich kann nur wieder dringend empfehlen, bei jedem CDP-Tuning mit der Clock anzufangen, bevor irgend etwas anderes angefasst wird. Das Tuning eines CDP geht am besten von innen nach außen, weil sonst außen (Filterstufe z.B.) die Defizite von innen (Takterzeugung) kompensiert werden müssen. Faule Kompromisse sind die Folge.

 

Grüße

Hermann

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Hallo,

 

Daß die Clock mehr bringt als ein OP ist schon richtig, wenn es richtig gemacht wird... aber der OP ist schon ein Ansatzpunkt, finde ich zumindest... wenn man schon viel Geld für die Clock ausgibt, sollten die paar Euro für gute, tadellose OP´s schon mit drinsein...

Mein Tip: ich würde schon mal auch z.B. einen Burr-Brown OPA2134 oder OPA2604 testen, einfach aber recht rund. Oder einen Analog Devices OP275, sehr oft mein Favorit. Doppel-OP mit AD825 ist sicher auch eine Überlegung wert.

Und auf alle Fälle die Betriebsspannungen des OP´s mit guten Black-Gate oder KP-Folienkondensatoren verbessern.

Die Clock kannste ja mal testen, ist ja dann vermutlich eine 11.2896 MHz ?

Aber auch hier ist die Stromversorgung mindestens so wichtig wie die Clock selbst... siehe mal bei Tent nach, der hat gute Lösungen für die Clock und auch für deren Stromversorgung...

Mehr würde ich erstmal gar nicht machen...

 

Dann viel Erfolg, viel Spaß und alles Gute !

viele Grüße, Manfred.

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Hallo Manfred,

 

ich werde erstmal mit der Clock incl. Stromversorgung beginnen. Danach verbaue ich noch 2 Low-Noise Netzteile für den Wandler und die OP's auf dem Analog-Board. Vielleicht spendiere ich noch ein paar Zinnfolien als Bypässe.

 

Die OP's werden ich im letzten Schritt erst angehen. Der Sony hat für Stereo-Wiedergabe 2 Paar Ausgänge. Ich kann also einen mit anderen OP's umrüsten und dann ausgiebig vergleichen.

 

Gruß

Arne

 

 

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