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mm2

DCX2496 und Huberts Modifikation

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Hallo Hubert,

 

der Marantz hat genau 16,9344MHz,

 

in einem PWM Block werden mehrere "0" und "1" zusammengehängt, okay,

hängen die Flanken dann noch an einem festen Raster des Takts oder sind die frei ?

 

> Jeder Furtz auf der Versorgung, jeder noch so kleine Schlenker in der Schaltflanke geht in das Ausgangssignal ein

 

ohhh je so Kisten müsten also ganz schön stinken :-)

 

um so klarer wird warum man jeden Spannungsregler und jedes C

in der Versorgung hören kann. Fluch oder Segen ( = Tuningmöglichkeit )

je nachdem wie man es sieht ;-)

 

> Bei der internen Arbeitsweise des Wandlers im behringer kann man nur Vermutungen anstellen

 

da kann Behringer mal ausnahmsweise nichts dafür wenn der DAC Hersteller das nicht

beschreibt.

 

>Zum Thema Pegeleinstellung werde ich mich besser später äußern.

 

Ich hoffe es gibt gute Nachrichten dazu ;-)

 

Viele Grüße

mm²

 

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Hi mm2,

 

die Umschaltung der Ausgänge erfolgt immer getaktet - also im 17MHz-Raster.

Bei den ICs für die Digi-Amps arbeitet man intern mit 90..200MHz, nach außen mit den ca. 400kHz.

Wenn man's nicht so oft tuen kann, muss man es eben umso feiner einteilen.

 

Es gibt in der "digitalen Audiowelt" mehr analoge Blöcke, als es der Prospekt oft war haben will.

Als analog ist auf jeden Fall erstmal der Takt anzusehen und natürlich alles ab dem PWM-Modulator (inkl. der Versorgung).

Nur wenn man sich dessen nicht bewust ist, wundert man sich über Unterschiede, wo doch keine sein dürfen oder ignoriert sie, da nicht sein kann, was nicht sein darf.

 

Die interne Arbeitsweise der Chips ist normalerweise auch nicht so entscheident. Wichtig ist, wie sie nach außen wirken. Feinheiten erfährt man eher in den Grundlagenartikeln oder bei der Einführung neuer Techniken. Wenn die dann zum Standart werden, schreibt das keiner mehr in die Docu.

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Hallo Hubert,

 

> wundert man sich über Unterschiede, wo doch keine sein dürfen oder ignoriert sie, da nicht sein kann, was nicht sein darf.

 

;-)

 

1980 beim erscheinen der CD war die Meinung sehr verbreitet,

damals dachten viele jetzt klingt alles gleich ist doch digital

 

Nochmal zum Thema Übertrager,

gibt es High-Endige Übertager die man zum desymetrieren

nach dem DAC verwenden kann ?

 

Im diyaudio würde mal von einem Übertagerumbau des DCX berichtet,

stellt die komplexe Impedanz des Übertagers nicht auch ein Problem

für den DAC dar ?

 

Viele Grüße

mm²

 

 

 

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Hallo Hubert,

 

das Schneeschippen ist nicht mehr ganz so oft notwendig,

da blieb mir heute etwas Zeit für einen Vergleich.

 

Einstufiger aktiver Desymetrierer mit OPV:

in etwa die erste Stufe der Behringerausgangstufe ( Filter 2 Ordnung ) jedoch mit einem

BG NX Koppel C, einer besser Spannungsversorgung und zusätzliche BG N

als Puffer, Solidcorekabel und Bullet Plugs.

 

Passiver unsymetrischer Filter:

ebenfalls 2 Ordnung, aus hochwertigen Bauteilen, L,

Vishay R, Silver Glimmer C, selbes Solidcorekabel wie oben

und ebenfalls Bullet Plugs.

 

Klangbeschreibungen sind eine schwere Sache, deshalb nur kurz.

 

Beide Variante haben ihre Vorteile.

Die aktive Variante läßt manchmal die Instrumente etwas plastischer wirken,

( besonders im Grund- und Mitteltonbereich )

das erweckt manchmal auch den Eindruck von etwas mehr Auflösung.

Aber es klingt leider auf den negativen Seite mehr nach Konserve.

Die Höhen sind nicht mehr so differenziert, besonders Beckenschläge

leiden darunter.

 

Die passive Variante klingt analoger, Holz klingt nach Holz,

Metall nach Metall, das bringt diese Variante wie selbstverständlich ans Ohr.

 

Letzlich auch etwas Geschmacksfrage, mir sagt die passive Variante mehr zu.

Mal sehen ob sich eine symetrische Lösung finden läßt die die Vorteile

beider Varianten in sich vereinigt ?

Das Potential etwas mehr Auflösung heraus kitzeln zu können macht symetrischen Lösung

interessant.

 

Grüße

mm²

 

 

 

 

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Hi mm2,

 

so ein Übertrager ist ja nie Ideal.

Man hat immer eine Induktivität und eine Wickelkapazität. Das ergibt zwangsläufig irgendwo eine deutliche Resonanz, die bedämpft werden sollte.

 

 

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Hallo Hubert,

 

tja ich fürchte das mit den Übetrager wird keine gute Lösung.

 

Ich werde meinen DCX doch auf aktive symetrische Filterung

mit einer OPV Stufe umbauen.

Besse OPV spendieren,

Besser Filter C,

Werte neu berechnen und einen Filter 3 Ordung dimensionieren,

Widerstände für passende Verstärkung tauschen.

 

Das ganze wird hoffendlich preiswerter und besser als ein Übertrager.

 

Kann man eigentlich an Deinem PRE einen symetrischen Eingang nachrüsten ?

Was muss man dazu umbauen ?

 

Viele Grüße

mm²

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Hallo Hubert,

 

man musste zwar wieder viel Schneeschippen

trotzdem hat es heute für einen zweiten Vergleich gereicht.

 

Hab die aktive Variante etwas verbessert,

die orginal OPV durch OPA2134 erstetzt,

die Verstärkung reduziert und die Filter C's durch

bessere Typen ersetzt.

 

Die grundsätzliche Tendenz der Unterschiede ist gleich geblieben,

aber die Unterschiede sind kleiner geworden.

 

Ich bin mir jedoch jetzt noch sicherer die unsymetrische Variante

hat keine ( hörbaren ) Auflösungsverluste, ganz im Gegenteil.

 

Viele Grüße

mm²

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