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HiFi Heimkino Forum
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h_reith

class d bei accuphase

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Nun liefert auch Accuphase seinen ersten class d Verstärker aus :)

Der PX-650 hat wohl 3 Module mit je 2 Kanälen in seinem Bauch.

Entgegen anderen HighEndern wie naim, rowland... sitzt hier aber eine eigene "diskrete" Schaltung drin.

 

http://www.audiomap.de/forum/user_files/1408.jpg

 

Demnächst soll es einen Test in der stereoplay geben - bin mal gespannt, was die schrieben.

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Hi Marc,

 

tja - so wird es wohl sein.

 

Von Ansatz finde ich es aber erfreulich, was accuphase da macht.

Ein TP-Filter 4ter Ordnung ist zwar etwas problematisch, aber die werden schon wissen, was sie tuen.

Auch die Sache mit dem Brückenbetrieb ist nicht ohne Probleme - gerade in Verbindung mit dem AusgangsFilter. Letztlich wird das aber wohl nur für den Bass benötigt und da ist es dann wieder weniger kritisch.

 

 

 

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Hallo,

 

ich denke bei Accuphase ist auch damit zu rechnen das die absichtlich einen gewissen Sound erzeugen. Das koennte ein 24dB Filter erklaeren.

In diesem gehobenen High End Segment ist es ja nicht unueblich sich durch einen gewissen Sound von den Anderen zu unterscheiden.

 

Gruss Marc

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Hallo Hubert,

 

also wenn Accuphase so ein Teil auf den Markt bringt, dann heisst das ja, dass sich die Class-D-Technik endlich in den sog. High-End-Zirkeln durchzusetzen beginnt und immer mehr dieser Firmen auf den D-Zug aufspringen werden.

Ich freu mich schon auf den nächsten Titel der Audio, der dann z.B. lauten dürfte: Duell der D-Züge Accuphase gegen Mark Levinson, wer baut den besten Verstärker der Welt?

Als Insider weiss man allerdings, dass es neben Accuphase und Naim, Rowland und Co. auch noch andere Geheimtipps existieren....

 

LG Walter

 

 

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Hier die Messungen der stereoplay:

http://www.audiomap.de/forum/user_files/1416.jpg

 

Der Filter ist sauber abgestimmt. Da kann man nicht sagen, dass hier Sound gemacht wird. Ansonsten wird er in etwa auf gleichem Level wie der McIntosh MC207AC (8350.-) empfunden.

 

Zum Vergleich der Klirr-Verlauf eines DIY-class-d (ProtoType):

http://www.audiomap.de/forum/user_files/1417.jpg

 

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Hallo Hubert,

 

> Der Filter ist sauber abgestimmt.

 

da lobe ich mir doch Deinen DIY Amp, da kann man den Filter

optimal an die Impedanz der eigenen LS anpassen.

 

Gibt es für Fertiggerätehersteller keine Tricks wie man die Geräte etwas Last unabhängiger hinbekommt ?

 

Viele Grüße

mm²

 

 

 

 

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Hi mm2,

 

doch, klar - kann man machen.

Man muss dazu das Signal hinter dem Filter abgreifen und in die Regelung einbeziehen. Die Module von B&O machen das z.B so, das UcD-Prinzip sowieso, auch der Yamaha greift sich ein Teil des Rückkoppel-Signales hinter dem Filter ab...

Wie alles im Leben muss man aber auch das bezahlen. In der Regel haben die Konzepte mit ausgeregeltem Filter etwas schlechtere Klirrwerte und teilweise auch Probleme mit HF.

 

Man sollte eine leichte Änderung im F-Gang nicht überbewerten. Das sind ja nur quantitative Änderungen und keine qualitativen. Auch im Konzertsaal ist der F-Gang nicht an jedem Platz vollkommen linear. Dennoch kann man sehr gut gute von schlechten Musikern unterscheiden.

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Hi,

 

die böse böse Zeit schlägt wieder mal zu. Nachdem es Jahre dauerte den Pfeifferschen Schwachfug von der ´Zeitrichtigkeit´ (neudeutsch Timing) zu entzaubern, kommen nun neben Vogelgrippe und Reformen neue Übel auf die HiFi-Menschheit zu.....die ´zeitstabilen´ Verzerrungen!!!

Ist das jetzt der Nachweis, das eine das zentrale Nervensystem angreifende Form des H5N1 bei der Motorpresse ausgebrochen ist, oder ist das mutiertes BSE??? Hoffentlich kann dem armen Redakteur noch geholfen werden, bevor der völlige Wahnsinn zuschlägt.

...zeitstabiles K2 bis K9....ich fass es nicht!!

 

jauu

Calvin

 

getting more and more amused :-)

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Hi Calvin,

 

wenn man den Klirr über der Leistung aufträgt, dann bracht man dafür Zeit. Je länger man braucht, umso zeitstabiler ist man. Am zeitstabilsten sind Beamte - die bewegen sich gar nicht. Man kann also bei Beamten vom perfektem Timing reden oder?

 

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Hallo Hubert,

 

> Man sollte eine leichte Änderung im F-Gang nicht überbewerten.

 

bei einem CD-Player rümpfen bei 1dB Abweichung bei 20KHz viele schon die Nase ;-)

 

Ich sehe/höre das nicht so kritisch.

Die 6 db Abweichung bei 100KHz erst recht.

 

> Das sind ja nur quantitative Änderungen und keine qualitativen.

 

;-)

 

> Auch im Konzertsaal ist der F-Gang nicht an jedem Platz vollkommen linear.

> Dennoch kann man sehr gut gute von schlechten Musikern unterscheiden.

 

uhhhhh ich bin vorübergehend Analogien abgeneigt ;-) aber weil Du es bist ;-)

der Musikgenuß auf verschiedenen Plätzen ist doch höchst unterschiedlich

auch wenn man an fast allen Plätzen hören kann wie gut die Musiker vorne zu Gange sind.

Um das unterscheiden zu können braucht man meist auch kein High-End.

 

Viele Grüße

mm²

 

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Hi mm2,

 

stimmt, viele rumpfen die Nase bei 1dB, andere bauen den Digitalfilter aus dem CD-Player und finden es super - macht etwa -3dB bei 20kHz.

 

Dann gibts noch die Anhänger der Platte - die meisten Abtaster haben einen Peak von etwa 5dB in den Höhen, teilweise auch 2dB Präsenzsenke.

 

Wenn ein AMP -3dB bei 20Hz hat, dann hat er im Bass nix drauf - aber die Box hat bei 20Hz schon -40dB und spielt super.

 

....

...

 

Ich wollte nur verdeutlichen, dass man den Klang nicht an dem ein oder anderen dB festmachen sollte - wäre ja auch langweilig :)

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Hy Hubert

 

> Ich wollte nur verdeutlichen, dass man den Klang nicht an dem ein oder anderen dB festmachen sollte

 

ja stimmt, es ist sehr schwierig den Klang an Meßwerten fest zu machen.

Gerade bei Verstärker die über weite Bereiche den gleichen Frequenzgang haben

sagt das fast nichts über ihre klangliche Ähnlichkeit aus.

 

Die Umkehrung das kleine Unterschiede im Frequenzgang große

Auswirkungen auf den Klang haben stimmt aber auch nicht immer ;-)

 

 

 

 

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