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HBt

Verstärker für Aktiv-LS-Breitbänder!

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Hallo Freaks,

kennt keiner die Schaltung? Egal, die Ergebnisse des Testaufbaus sind

prima, super sogar.

Die Schaltung ist absolut stabil, sehr breitbandig, braucht kein RC-Glied

am Ausgang und klingt ...

 

 

Helge

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Hallo Helge,

 

Wo hat du denn diese Schaltung her??Würdest du den Schalplan senden können. Interessiert mich ja. Würde ich gerne aufbauen,wenn du sagst es klingt nicht einmal schlecht, sozusagen als Notagregat bei mir. 10 Watt sind ja ok ,wenns dann wirklich nicht übel klingt. an solche Einfachlösungen bin ich immer interessiert.

Danke schonmal vorab. Ach ich sehe gerade hast ja schon den Schaltplan hier abgelegt. Muß ich mir mal eben genauer anschauen

 

Grüße aus den Norden

 

 

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Wird wohl für den LF356 gebraucht. De TDA2030 liesse sich ebenso gut mit 18 V -> GND betreiben.

Anstelle vom TDA2030 (A!) würde ich aber eher zum LM1875 greifen..

 

Gruss

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Hi, ...

 

die Schaltungsart nannte Technics Class-AA, man findet sie in jedem

TechnicsTeil der 80ziger. Ich habe sie etwas (an meinen Wunsch) angepasst.

 

An 4Ohm liefert die "kleine Variante" sogar 20W (echte Watt)! Die Betriebsspannung beträgt je nach OP's +18V GND und -18V oder mehr.

 

In der Schaltung steckt ein enormes Potential ...... der LeistungsOP muß nur den benötigten Strom liefern, den Klang macht der "kleine Links".

 

Für den Anfang würde ich einen 30VA Trafo mit zweimal 12Vac nehmen.

Die Spannungen mußt Du allerdings, am IC, peinlichst genau abblocken!

 

Tschüß

Helge

 

PS: Bald treiben Sie die Kinderzimmerboxen; NS3-193-8A AuraSound im 6 Liter BR 60Hz Gehäuse, ein Traum dieses kleine Ding

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Der LM1875 ist für ein Vu>10 designed, könnte vielleicht oszillieren, obwohl der TDA2030 (oder 2050) -meine ich- ebenso auf Vu>10 optimiert ist und der schwingt nicht.

 

Hat jemand Erfahrung mit dem LM1875?

 

Gruß

Helge

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Hallo Helge,

eine sehr interessante Schaltung, die meine kleinen Partyboxen für den Urlaub treiben könnten.

Noch ein paar Fragen fürs Verständnis hätte ich.

Was meinst Du mit dem Abblocken der Spannung vor dem IC?

Ist das die Schaltung, die das Potenzial schon ausschöpft?

Hat jemand mal eine Pinbelegung für z.B. den OPA 604, der hier hoffentlich auf funzen sollte?

Und zum Schluss, bei dem Knoten R4 und R5 wird der LS angeschlossen?

Welche R´s sind aus Zement?

 

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Hallo Volker,

 

die gezeigte Version ist für 8Ohm und 10Wrms mit +/-18V ausgelegt;

prinzipiell ist das Konzept hier noch lange nicht ausgereizt.

 

Optimierungen:

 

1. OP's mit deutlich größerer Versorgungsspannung benutzen.

1.1 Den Stromverstärker (LeistungsOP, hier exemplarisch der TDA2030!)

durch zwei parallel arbeitende TDA 2050V ersetzen (zB., o.a.)

1.2 Das Netzwerk R1, R2, R3, R4 niederohmiger wählen.

 

u.s.w.

Die keramischen Bunker sind R2 und R4 (möglichst induktionsfrei), am Knoten R3 und R4 wird die Last gegenüber GND angeschlossen.

 

Mit dem Abblocken ist folgendes gemeint:

-->direkt an (und zwischen) den OP-Betriebsspannungspin's muß ein Kondensator (100µF + >100nF MKT++) gegenüber Masse.

 

Auf dem Bild der Testschaltung sieht man leider den 470nF MKT zwischen

Pin5 und Pin3 vom TDA nicht. Hier muß man allerdings sorgfältig und somit dicht am Bauteil abblocken, sonst oszilliert's.

 

Gruß

Helge

 

 

 

 

 

 

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Hallo Helge,

leider kenne ich mich in dieser Materie zu wenig aus.

Ich wollte für diese Schaltung den OPA 604 nehmen(der liegt hier noch rum). Dieser sollte warscheinlich mit geregelter Spannung betrieben werden?

Beim 2030 ist es denke ich egal, dort kann auch eine unger. Spannung anliegen?

Du schreibst "durch zwei parallel arbeitende TDA 2050V ersetzten" können diese wie Fets einfach parallel betrieben werden, oder schwingen sie dann auf?

Was ist der Vorteil, ich dachte single endet ist für die Verzerrungen besser?

 

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Hallo Volker,

 

Parallelschaltung: Um den Dämpfungsfaktor zu erhöhen, die Verzerrungen, Rauschen zu verringern, die Leistung zu erhöhen, mit

niederohmigeren und komplexeren Lasten besser umgehen zu können.

 

Natürlich kann man OP's parallelschalten, ob es schwingt sieht man leider erst später, erwarte ich aber nicht.

 

SingleEnded, heißt Eintakt(Verstärker). Jeder OP hat aber eine Gegentakt(Endstufe) ...

 

Selbst die Aleph's 3 ..5; 30 .. 60 sind nur bis ca. 10Wrms(8Ohm) im

Eintakt, anschließend geht die "dynamische Stromquelle" (hier der Arbeitswiderstand) und somit die quasi Eintaktschaltung in ein PushPull,

also Gegentakt, sie wird vom Laststrom quasi mitgezogen, moduliert.

 

Den I-Amp kannst Du ohne Probleme direkt an die Ladekondensatoren

des Netzteils legen, den U-Amp (OPA xyz) an eine geregelte Versorgung.

 

Gruß

Helge

 

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Hallo Helge,

da habe ich wieder was gelernt, danke.

Trotzdem weiß ich noch nicht, warum Du als Verbesserung einen OP mit höherer Spannung ansiehst, da dieser seine eigene Versorgung erhält?

Ausserdem hat sich meine Frage zu den parallelen Fets eher auf die Problematik der Verzerrungen durch Fertigungstoleranzen bezogen. Daher meinte ich single Ended, um selektieren und deren Probleme zu umgehen.

Wenn Verzerrungen bei dieser Schaltung kein Problem darstellen und ich zwei Fets parallel schalten kann, um so besser.

 

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Hi Volker,

 

eine höhere Versorgungsspannung ist identisch mit einem besseren

Dynamikumfang, d.h. Du gewinnst/ erhältst einen vergrößerten Aussteuerungsbereich -->Reserve. Eine Schaltung wie diese hier, ist

niemals Rail2Rail: Mit einer Spannung von 15Vs an 4Ohm (Last) benötigt

der (I)OP schon eine Spannung von +/-23V um noch nicht zu übersteuern.

 

Mit den FET's, dem matching und den Verzerrungen bringste was durcheinander.

Tschüß

Helge

 

 

 

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