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guenther_r

Verstärker verbessern/modifizieren (Audio Analogue Puccini SE Mk2 Remote)

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Hi,

 

ich will nun endlich meinen Verstärker (Audio Analogue Puccini SE Mk2 Remote) modifizieren.

Hier der originale Schaltplan für den linken Kanal (Powerstage):

 

http://www.audiomap.de/forum/user_files/1518.zip

 

Was ich vorhabe:

C156 + C157 ersetzen durch 10uF 63V

(um den THD zwischen 10-2500hz um ein vielfaches zu verkleinern)

 

C155 ersetzen durch 560pF

(um den Höhenabfall von -3dB bei 40khz auf -3dB bei 120khz zu verringern)

 

Nun zur Frage:

Macht es Sinn, die Zenerdiode DZ101 + DZ102 (BZX85C33) gegen eine BZX85C36 zu tauschen? Damit sollte sich ja die Ausgangsleistung erhöhen, vorausgesetzt die Trafos spielen mit.

 

lg,

Günther

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<(um den THD zwischen 10-2500hz um ein vielfaches zu verkleinern)>

<(um den Höhenabfall von -3dB bei 40khz auf -3dB bei 120khz zu erhöhen)>

 

echt . . . . . ? :-)

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C156/157 kann man warscheinlich ungestraft erhöhen - ob es den Klirr aber wirklich so deutlich reduziert, wie du es dir wünscht, .....

 

Mit C155 sollte man vorsichtig sein. Bei einem anderen Wert könnte es durchaus vorkommen, dass der Amp zu schwingen anfängt und dann in die ewigen Jagdgründe eingeht.

 

DC101/102 soll dafür sorgen, dass die Vorstufe eine ruhige, stabile Versorgung hat - auch wenn die Endstufe belastet wird. Bei höheren Werten kann der Spannungseinbruch am Netzteil durch hohe Ströme bei niedrigen Frequenzen dazu führen, dass auch die Spannung an der Vorstufe einbricht, die Arbeitspunkte weglaufen, der Brumm nicht mehr ausreichend unterdrückt wird .....

Ich würde eher davon abraten. Ein paar Watt mehr oder weniger machen den Bock auch nicht fett. Um es wirklich zu merken, müsste man die Leistung min. verdoppeln - dazu wäre aber ein anderer Verstärker notwendig.

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Hi Hubert,

 

>C156/157 kann man warscheinlich ungestraft erhöhen - ob es

>den Klirr aber wirklich so deutlich reduziert, wie du es dir

>wünscht, .....

 

Laut Messung ja:

http://www.pi.infn.it/~federico/Immagini/comparing_thd.gif

 

>Mit C155 sollte man vorsichtig sein. Bei einem anderen Wert

>könnte es durchaus vorkommen, dass der Amp zu schwingen

>anfängt und dann in die ewigen Jagdgründe eingeht.

 

Klar, der von mir angegebene Wert reicht laut Tests aus, um Schwingungen zu unterdrücken.

 

>DC101/102 soll dafür sorgen, dass die Vorstufe eine ruhige,

>stabile Versorgung hat - auch wenn die Endstufe belastet wird.

>Bei höheren Werten kann der Spannungseinbruch am Netzteil

>durch hohe Ströme bei niedrigen Frequenzen dazu führen, dass

>auch die Spannung an der Vorstufe einbricht, die Arbeitspunkte

>weglaufen, der Brumm nicht mehr ausreichend unterdrückt wird

>.....

 

Die Versorgung der Vorstufe wird ja sowieso per Widerstand (390Ohm/5W) auf ca. 25V gebracht und anschl. per Spannungsregler auf 15V begrenzt.

Beobachtungen bei stundenlanger Partybeschallung an der Leistungsgrenze:

Der Amp wird nicht wärmer als im Leerlauf.

Hört sich für mich so an, als wären da noch Reserven, oder sehe ich das falsch?

 

Günther

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Hallo Günther

Die Meßwerte halte ich beim Einsatz dieser Endtransistoren für einen Witz.

Keine Ahnung, wie wer diese Kurven fabriziert hat.

0,008% bei 100k und 12,5 Watt? Und bei einer Standardkaskode?

Allein die 4,7 Ohm am Ausgang würden bei dieser Frequenz schon für lustige Übernahmeverzerrungen sorgen.

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Hi Walter,

>Die Meßwerte halte ich beim Einsatz dieser Endtransistoren für

>einen Witz.

 

Warum?

 

>Keine Ahnung, wie wer diese Kurven fabriziert hat.

 

Kommt vom Co-Designer von Audio Analogue.

 

>0,008% bei 100k und 12,5 Watt? Und bei einer Standardkaskode?

>Allein die 4,7 Ohm am Ausgang würden bei dieser Frequenz schon

>für lustige Übernahmeverzerrungen sorgen.

 

lg,

Günther

 

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