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h_reith

was ist ein HighEnder ?

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Hallo Hubert,

 

ich habe die Dissertation "Digitale Signalverarbeitung für Lautsprecher"

vor Jahren komplett gelesen, die Stelle ist mir dabei auch in Erinnerung geblieben ;-)

 

Was man nicht alles für Definitionen in technischen Dissertation zu finden sind ;-)

 

Kennst Du auch die Versuchanordung mit der festgestellt

wurde dass Phasenverschiebungen unhörbar sind ?

 

An diesem Lehrstuhl und Institut für Technische Akustik wurden übrigens auch mal

die Klangunterschiede bei Verstärkern untersucht und sie sind auch hier

zu wissenschaftlich eindeutigen Ergebnissen gekommen.

 

Alles sehr unterhaltsame Literatur ;-)

 

 

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Ja, bezüglich der Verstärker gabs nur ein Kriterium - und das war die Leistung. Wenn der eine klippt und der andere noch nicht, dann wurde das scheinbar statistisch auffällig oft gehört.

Es gibt aber viele Leute, die das so testen. Davon sitzen einige bei den Testzeitschriften.

Letztlich steckt also viel richtiges darin.

 

Auch bei der HighEnder-Definition liegt er ja nicht so weit daneben. Diese Gruppe umfasst zwar auch andere Leute, aber die oben genannten fallen nunmal darunter.

 

Kennst du den wissenschaftlichen Versuch mit den Fröschen?

Setzt man einen Froch hin und sagt "Frosch hüpf", dann kann ein Frosch druchschnitlich 39,65cm weit hüpfen.

Schneidet man ihm ein Bein ab und sagt "Frosch hüpf", sind es nur 23,xyz cm.

Schneidet man ihm auch das andere ab und sagt "Frosch hüpf", hüft er gar nicht mehr.

Ein Frosch ohne Beine muss also taub sein.

 

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> Ja, bezüglich der Verstärker gabs nur ein Kriterium - und das war die Leistung.

 

überraschenderweise wurden zwar keine Unterschiede zwischen Verstärken

festgestellt ( jedenfalls so lange sie nicht Clippen )

aber es wurden Unterschiede in der Netzversorgung festgestellt !

oha haben die den Voodoo Virus ;-)

 

> Kennst du den wissenschaftlichen Versuch mit den Fröschen?

 

Makaber, aber die Logik ist klar ;-)

 

Bei der Unhörbarkeit der Phase wurde in etwas so vorgegangen.

Man hat LS auf linearen Frequenzgang hin entzerrt, einmal ohne auf die Phase zu achten

und einmal mit Phasenentzerrung.

Damit aber die Hörvergleich auch sicher stimmen und nicht durch unterschiedliche

Hörpostionen etc. beinflußt werden, hat man ein Mikro auf ein Stativ gestellt

und die unterschiedlich entzerrten LS aufgenommen.

Die Aufnahmen wurden dann den Probanten über Kopfhörer vorgespielt.

Keiner konnte Unterschiede hören, womit dann die Unhörbarkeit

von Phasenverschiebungen wissenschaftlich bewiesen war.

 

Nur komisch das das so viele glauben ;-)

 

Es sind doch alle Trotel die Geräte hören wollen

und wenn reicht es eine CD mit einer Aufnahme des Geräts zu verschicken

ala "Audio Hörkurs CD" zu verschieben.

 

Das Live Erlebniss des Gerätes ist doch nur dazu da um zu überprüfen

ob die Knöpfe wirklich so schön HighEndig fett sind :-)

weil eh alles gleich klingt.

Es ist doch gut dass es die Wissenschaft gibt

da wird sogar HighEnd ganz einfach :-)

 

Sorry für die vielen Smilies

 

 

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Hi mm2,

 

das mit der Phase ist wie mit den Fröschen - der Versuch ist eines, die Schlußfolgerung oft etwas anderes.

 

Bei den Versuchen wurden aber unterschiedlichen Versuchsanordnungen gemacht und teilweise ausgewertet. Bei der Sache mit den Kopfhörern verschwanden die Unterschiede, bei Aufnahme über Künstkopf im "Hallraum" wurden Unterschiede gehört und direkt erst recht.

 

Auch gibt es irgendwo einen Hinweis, dass die Kompensationen bei Männerstimmen teilweise dazu geführt haben sollten, dass es eher in eine Roboterstimme ausgeartet ist - und zwar trotz (oder wegen) der ganzen Kompensiererei.

 

Auch wurde darauf hingewiesen, das im Bass ein Unterschied ab Filter 6ter Ordnung (Bassreflex + Hochpass) gehört werden konnte.

 

Zur Phase könnten wir ja auch selbst mal einen Versuch machen:

Man schalte in den Signalweg (umschaltbar) 2 Allpässe. Der eine ist auf eine Phasendrehung eingestellt und der andere nicht. Im Prinzip würden sich dann in beiden Schaltungen die gleichen Bauteile befinden und praktisch keinen Einfluß auf den Frequenzgang nehmen. Der eine Weg "versaut" die Phase und der andere eben nicht.

 

 

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Hi,

 

"An diesem Lehrstuhl und Institut für Technische Akustik wurden übrigens auch mal

die Klangunterschiede bei Verstärkern untersucht und sie sind auch hier

zu wissenschaftlich eindeutigen Ergebnissen gekommen."

 

war das nicht der Artikel, wo "crest faktor" Unwort des Tages wurde? ((-:

 

Ich finde nicht unbedingt, dass man diese Sachen zu sehr "in die eine Ecke" schieben sollte.

Letztlich kann man versuchen entsprechend zu differenzieren, unter welchen Schwerpunkt-Parametern die Untersuchungen stattfinden.

 

Jeder betrachtet die Dinge halt aus seiner Perspektive.

Einige brauchbare Zusammenhänge und Wissen kann man aus den Publikationen schon ziehen.

 

Und Unterhaltsam ist das ganze schon mitunter, wie Huberts Beispiele zeigen, zumal nicht unbedingt soweit weg von der Wahrheit.

 

 

Gruß

udo

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Hallo Hubert,

 

> das mit der Phase ist wie mit den Fröschen - der Versuch ist eines, die Schlußfolgerung oft etwas anderes.

 

ganz richtig, und manche bekommen dafür sogar einen Doktor Titel :-)

 

> Bei den Versuchen wurden aber unterschiedlichen Versuchsanordnungen gemacht und teilweise ausgewertet. ... wurden Unterschiede gehört und direkt erst recht.

 

wo hast Du das gelesen ?

 

> Auch gibt es irgendwo einen Hinweis, dass die Kompensationen

> bei Männerstimmen teilweise dazu geführt haben sollten, dass es eher in eine

> Roboterstimme ausgeartet ist - und zwar trotz (oder wegen) der ganzen Kompensiererei.

 

Trotzdem hält sich seitdem hartnäckig die Meinung Phasenentzerrungen seine nicht zu hören.

 

> Zur Phase könnten wir ja auch selbst mal einen Versuch machen

 

klar, wäre sehr interessant, ich sehe schon Du solltest länger in München bleiben ;-)

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Hallo Udo,

 

> Einige brauchbare Zusammenhänge und Wissen kann man aus den Publikationen schon ziehen.

 

auf jeden Fall, wenn man die Hörversuche, die Folgerungen daraus und die Fußnoten weg lässt,

ist das ein sehr gute Publikationen. ( und das ganz ohne Smilies )

 

Gruß

mm²

 

 

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Hallo Hubert,

 

Stereo hat den High-Ender neu erfunden. Dort schreibt ein Leser (kein Witz!!!), dass er einen Shakti Stone (das ist so eine Art High-End Brikett) auf den (Strom-)Zaehlerkasten gelegt hat und nun "Rauhigkeiten" im Klang, die vorher auch nicht zu hoeren waren, voellig verschwunden sind. Schwer zu toppen, finde ich

 

Christoph

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Hi Christoph,

 

man könnte ja mal diese Steine auf die (Kern-)Kraftwerke und die Betreiber werfen - kann ja sein, dass sich dann die Musik noch besser anhört?

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Hi Hubert,

 

bitte nicht die Steine auf die KKW-Betreiber werfen, denn:

Der feine Atomstrom sorgt ja erst für die richtig strahlenden Höhen wohingegen der Strom aus Wasserkraft die Musik doch etwas verwässert klingen lässt. *gggg*

 

LG Walter

 

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