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mm2

D/A-Wandler PCM1792 und DSD1792 Unterschied

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Hallo Leute,

 

was ist eigentlich der Unterschied zwischen den beiden D/A Wandlern,

beide können PCM und DSD ?

 

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Die D/A-Wandler PCM1792 und DSD1792 arbeiten mit der "Advanced-Segment Sigma/Delta-Architektur", die einen unübertroffenen Dynamikumfang von bis zu 132 dB bei verbesserter Toleranz gegen Takt-Jitter ermöglicht. Symmetrische Ausgänge bieten bessere Rauschunterdrückung und ermöglichen dem Benutzer die Optimierung der analogen Parameter durch Ausgangsfilter. Sowohl der PCM1792 als auch der DSD1792 unterstützen 24-Bit PCM- und 1-Bit DSD-Audiodatenformate. Sie bieten ferner Funktionen wie digitale Lautstärke-Einstellung, De-Emphasis und Soft-Mute, die sich mit SPI oder I2C Schnittstellen steuern lassen.

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focus.ti.com/lit/ds/symlink/pcm1792.pdf

 

http://www-s.ti.com/sc/ds/dsd1792.pdf

 

Grüße

mm²

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Hi mm2,

 

ich denke, die Innereien sind die gleichen.

Das Interface nach Hinten zum Analogkram ist auch gleich.

Unterschiede gibts zur Datenquelle.

Der DSD scheint wohl getrennte Eingänge für DSD und PCM zu haben, beim PCM werden die Pins jeweils anders benutzt.

 

Es kommt also darauf an, wie die Signalausbereitung im Geräte aussieht, welchen von Beiden man einfacher anschließen kann.

 

 

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Hallo Hubert,

 

danke für Deine Antworten,

lass uns zu "RE: Oversampling oder 1-Bit oder DSD"

hier weitermachen, da passt es Inhaltlich besser hin.

 

> stellen wir uns ein IC vor, dass mit +5V betrieben wird und an seinem Ausgang ein irgendwie

> in der Breite oder Dichte modulierten Rechteck (Impulsfolge) liefert.

> Von mir aus auch mit einer Grundfrequenz von 44,1kHz oder 2,8MHz.

 

Du gehst hier in beiden Fällen von einem 1-Bit Wandler aus, die über einen festen Spannungshub ( 5V )

in ein RC Glied integrieren.

Aber sieht es nicht bei einem Multibitwandler der 2^16 verschiedeneWerte

von einem Sample zu anderen annehmen kann anders aus ?

 

> Dieser Ausgang geht dann über einen Widerstand auf einen Kondensator.

 

Ich würde gerne ein Bild zeichen,

Habe vor ein 11KHz Sinus bei Vollaussteuerung zu zeichnen.

Die Quantisierung mit 4 Stützstellen bei PCM 44KHz NONOS

Die Quantisierung mit ca. 255 Stützstellen bei DSD 2800KHz

 

und nun über das Signal über das gleiche RC-Glied mit Grenzfrequenz 50KHz

laufen lassen wie das DSD.

 

Ich hoffe das Hilft den Unterschied deutlicher zu machen.

 

Welche Zeitkonstante R*C hätte ein 50KHz RC Tiefpass ?

Passt dieses RC Glied überhaupt als Integrator für ein 2,8MHz DSD Signal ?

 

Viele Grüße

mm²

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Hi mm2,

 

"Du gehst hier in beiden Fällen von einem 1-Bit Wandler aus..."

==> stimmt, das ist bezüglich DSD doch auch sinnvoll oder?

 

"... bei einem Multibitwandler ..."

==> nicht wirklich. Die liefern ihren Strom (bzw ihre Ströme) vorzugsweise in einen virtuellen 0-Punkt. Werden die Ausgänge nicht auf einem entsprechenden Spannungspegel gehalten, dann steigt der Klirr der Wandler. Der Strom eine Stromquelle ist immer auch irgendwie abhängig von der Spannung. Und wenn die schwankt ....

Wird die "Ausgangsspannung" zu groß, dann können die internen Stromquellen auch nicht mehr arbeiten und dann ist komplett Ende mit der Funktion, bzw clipping. Also auch hier kann man nicht einfach ein RC-Glied dranhängen.

 

 

"Welche Zeitkonstante .."

Tau = R*C

Fg=1/(2*Pi*R*C)=1/(2*Pi*Tau) =>

Tau = 1/(2*Pi*Fg)

 

"Passt dieses RC Glied überhaupt als Integrator .."

==> gemäß meinen Ausführungen passt ein RC Glied nie :)

Kannst es aber gerne mal so ansetzen.

Wo nimmst du eigentlich das DSD-Dignal dazu her?

 

 

 

 

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Hi mm2,

 

unter

http://www.analog.com/Analog_Root/static/t...sdtutorial.html

kannst du das Prinzip eines 1bit SD-ADC bespielen.

Die Rückwandlung ist ja eigentlich das Gleiche - nur andersrum.

Zum besseren Verstehen der Vorgänge kann der ADC aber gut helfen.

 

Wichtig im Zusammenhang mit deinem RC-Gedanken ist der Blick auf den Integrierer. Dieser muss eben ein sauberes Integral liefern. Das bedeutet, dass unabhängig vom aktuellen Wert jede Änderung am Eingang eine genau proportionale Änderung am Integratorwert erzeugt.

Genau dies macht ein RC eben nicht. Die Spannungserhöhung an einem RC ist eben nicht nur abhängig von der Eingangsspannung sondern auch von der Spannung, die der C schon hat.

 

 

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