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Witte

Aleph X - was zu´ Gucke´

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Die mit Abstand meisten Fehler in PCs und anderen Computern werden von der Software verursacht - nicht von der Hardware.

Bei ausgereifter Software (und wer hat die schon) geht man von einem Fehler pro 1.000 Zeilen Code aus. Was glaubst du, wie viele Zeilen so notwendig sind, damit du diesen Eintrag lesen kannst?

Ob und unter welchen Umständen diese Fehler dann auftreten, ist eine andere Sache.

 

Ein Schiedsrichter beim Fußball hat statistisch eine Fehlerquote von 10%.

Bei den deutschen Gerichten dürfte sie noch etwas höher sein.

Und in der Politik geht sie wohl gegen 100%.

 

Es hat schon seine Gründe, warum man an allen wichtigen Stellen Computer und Software für die Sicherheitstechnik und in "Expertensystemen" einsetzt. Andere Methoden scheinen noch Fehlerträchtiger zu sein - inkl. dem Faktor Mensch.

 

Naja, hat aber dann doch nichts mehr mit den Pass zu tun.

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Stimmt natürlich. Die Universalität vom PC ist der Grund für seine Verbreitung und die große Industrie dahinter.

 

Ich frag mich nur, wieviel mehr Forstschritt es bei Audio gäbe, wenn der gleiche Aufwand wie für Prozessoren, Grafikchips, etc. betrieben würde. Der Research-Etat von Intel im Vergleich zu einer x-beliebigen Consumer-Elektronik- oder High-End Firma dürfte monströs sein.

 

Für Speziallösungen, die auch nachgefragt werden, braucht's das nicht. Da reicht ein schlauer Kopf. Nur, wie Du selber schon gesagt hast, Herr Pass zehrt von alten Konzepten, die er kunstvoll verfeinert. Das kann nicht jeder, aber echte Innovation ist was anderes.

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Hi Hermann,

 

es gibt unterschiedliche Wege, ein besseres Ziel zu erreichen.

Man kann entweder den bestehenden Weg immer weiter verfeinern oder man kann neue Wege suchen.

Warscheinlich ist das bei den HiFi-Entwicklern wie bei den Schlager-Sängern. Wenn man ein mal eine Hit gelandet hat, denn wollen die Leute von einem immer wieder genau das haben.

Der eine muss dann immer wieder seine Aleph Schaltung wiederholen und der andere immer wieder Hossa singen.

Bleibt zu hoffen, dass der gute Pappa Pass nicht das gleiche Ende suchen wird wie der mit dem Hossa.

 

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Hi Till,

 

back from Africa...

 

Falls Du Fragen hast, rufe mal an... Am besten, bevor du das erste Mal Strom anlegst!

 

Wenn Dich die Lust verläßt, kannst Du mir gerne ein Paar PCBs samt FETs vererben :D :D :D !!!

 

Gruß

 

Klaus

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hi Klaus,

 

 

och ich glaube ich kann mich mit den Dingern anfreunden.

 

Wie groß ist Dein KK? Ich hatte geplant die Gehäuse mit je zwei KK á 600mm x 250mm x 87mm (sind ja immer drei Amps drin) aufzubauen. Zum Vergleich, die Kacheln sind je 300mm x 300mm. Nur reicht mir die Höhe?

 

 

gruß Till

 

 

 

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Hi Till

>

>och ich glaube ich kann mich mit den Dingern anfreunden.

--- ich meine eher Tricks zu Voreinstellungen der Trimmer – sonst spinnt die Schaltung beim Anschalten leicht etwas. Drehe alle etwa in die Mitte, dann ist das aber schon behoben. Und erst Diff-Stufe einstellen, dann erst Endstufe anschließen...

>

>Wie groß ist Dein KK? Ich hatte geplant die Gehäuse mit je

>zwei KK á 600mm x 250mm x 87mm (sind ja immer drei Amps drin)

>aufzubauen. Zum Vergleich, die Kacheln sind je 300mm x 300mm.

>Nur reicht mir die Höhe?

--- Maße bringen wenig, man braucht die K/W-Beiwerte. Wie gesagt, bei Seiferet eher 10-20% draufschlagen, sonst extrem heiß. Trotzdem mal „die Größe“: meine KKs haben 233mm Tiefe, 200mm Höhe und Höhe über alles 76mm oder so. Damit hat ein KK so etwa 0,2-0,22K/W. Du dürftest bei mehr als dem Dreifachen gut hinkommen – zumal Du ja wohl deutlich weniger Leistung fahren willst, oder?!? Mein Amp hat 6,5A bias, um zwischen 2,5 und 8 Ohm über ca. 50 Watt zu haben, bei 4-4,5Ohm gar 95Watt. Reicht für eine ESS 1.3 :D

Du willst drei Chassis aktiv treiben – da reichen ja Bruchteile dieser Leistung! Dem HT dürften doch wohl 15W reichen, dem MT 30W und im Bass je nach Gusto „etwas Reserve“ reinpacken. ABER: woher wissen drei somit unterschiedliche Amps – den der unterschiedliche Ruhestrom bewirkt völlig andere FET-APs – dass sie gleich klingen? Riskant, könnte einen inhomogenen Klang ergeben! Der Preis der drei Aktiven Wege läge also wohl darin, für alle Zweige genug und ähnlich viel Ruhestrom zu verbraten.

Wenn Du an nur 12V Trafo bei somit ca. 15V DC auf z.B. 3 x 5A Bias gingest, dürften Dir sogar kleinere KKs reichen.

Der Abgleich der drei thermisch über den KK gekoppelten Endstufen dürfte im Wahnsinn enden – nimm Baldrian...

 

Gruß

 

Klaus

 

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>--- Maße bringen wenig, man braucht die K/W-Beiwerte. Wie

>gesagt, bei Seiferet eher 10-20% draufschlagen, sonst extrem

>heiß. Trotzdem mal „die Größe“: meine KKs haben 233mm Tiefe,

>200mm Höhe und Höhe über alles 76mm oder so. Damit hat ein KK

>so etwa 0,2-0,22K/W. Du dürftest bei mehr als dem Dreifachen

>gut hinkommen – zumal Du ja wohl deutlich weniger Leistung

>fahren willst, oder?!? Mein Amp hat 6,5A bias, um zwischen 2,5

>und 8 Ohm über ca. 50 Watt zu haben, bei 4-4,5Ohm gar 95Watt.

>Reicht für eine ESS 1.3 :D

>Du willst drei Chassis aktiv treiben – da reichen ja

>Bruchteile dieser Leistung! Dem HT dürften doch wohl 15W

>reichen, dem MT 30W und im Bass je nach Gusto „etwas Reserve“

>reinpacken. ABER: woher wissen drei somit unterschiedliche

>Amps – den der unterschiedliche Ruhestrom bewirkt völlig

>andere FET-APs – dass sie gleich klingen? Riskant, könnte

>einen inhomogenen Klang ergeben! Der Preis der drei Aktiven

>Wege läge also wohl darin, für alle Zweige genug und ähnlich

>viel Ruhestrom zu verbraten.

>Wenn Du an nur 12V Trafo bei somit ca. 15V DC auf z.B. 3 x 5A

>Bias gingest, dürften Dir sogar kleinere KKs reichen.

>Der Abgleich der drei thermisch über den KK gekoppelten

>Endstufen dürfte im Wahnsinn enden – nimm Baldrian...

>

>Gruß

>

>Klaus

 

 

 

Hi Klaus

 

Ich hatte vor den KL-275 mit 250mm Höhe zu nehmen. Laut Datenblatt hat der 0,07 K/W.

http://www.audiomap.de/forum/user_files/1724.jpg

 

Der KK ergibt sich bei mir aus den Gründen GesamtLänge, KK-Kosten und wie drei Monos in einem Block unterbringen. Ich will mir mir auch ungerne 6 Monoblöcke in das Zimmer stellen.

 

 

 

 

Treiben will ich damit drei verschiedene Möglichkeiten

 

1) Surround 5.1 oder 6.1 (bei 6.1 habe ich noch genügend Endstufen für den Bass)

2) 3-Wege voll aktive (alle LS sollen aber identische Endstufen sehen)

3) 2-Wege oder 1-Wege

 

Somit hast Du vollkommen recht mit der/dem Vermutung/Hinweis alle Endstufen gleich aufzubauen. Hier will ich nichts riskieren.

Der Trafo kann gerne 12-15V werden, da mein 30er einen Wirkungsgrad von >92dB hat.

 

Ich baue die Amps mal zusammen (was sicher noch etwas dauert), schnalle sie mir unter den Arm und quartiere mich eine Woche mit Dir in Deinem Keller ein *grinsender Wink mit dem Zaunpfahl*.

 

 

Gruß Till

 

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Hi Till,

 

Meister der 80er TTs!

>

>Ich hatte vor den KL-275 mit 250mm Höhe zu nehmen. Laut

>Datenblatt hat der 0,07 K/W.

--- das Ding, als 150mm hoch und 200mm tief bei 86mm Breit, hatte ich an meinen vorherigen Aleph 4 auch dran. Höchster Wirkungsgrad bei geringster Masse = Aufwärmzeit bis zum Wohlklang :D , häßlich, scharfkantig – aber relativ preiswert. Best buy without something nice...

Die Angabe 0,07 paßt exakt – meine hatten 0,25K/W – drei mal länger macht 0,083 und 250 zu 200 macht 0,0664. Davon etwas Wirkungsgradverlust wegen größerer Höhe abziehen ergibt 0,07. Hat Seifert das angegeben, oder ist das Bild von Fischer – woher ich die Daten bezog?

>

>... und wie drei Monos in einem Block unterbringen. Ich

>will mir mir auch ungerne 6 Monoblöcke in das Zimmer stellen.

--- ich sehe ein „Problem“: wenn Du eine wechselnde Anzahl der drei „Kanäle“ nutzen willst, wirst Du wegen geänderter Amp-Temperatur stets den Abgleich der Endstufe nachholen müssen. Du wirst also entweder alle drei Kanäle an haben – und unnütz heißen, oder aber bei anderem Testaufbau und zusätzlich erforderlichen Kanälen erst einmal alle Kanäle neu abgleichen müssen. Monos sind viel mehr Gehäuseaufwand, aber eben unabhängig.

 

Das doofe an der Aleph X ist eben, dass der Schaltplan eines „Absolute DC-offset-Reglers“ noch von niemandem entwickelt wurde. Daher ist das Ding so temperaturabhängig. Ich werde „bald“ mal versuchen, eine Reglerlösung zu finden – dann hättest Du mit drei Monos in einem Gehäuse die oben genannten Probleme nicht mehr.

 

Weist Du, dass Du pro Block über ca. 500W Abwärme redest? Ich hatte vor Aleph mal eine Fertigendstufe mit 1000W Abwärme, das war wirklich somewhat to hot...

 

>Somit hast Du vollkommen recht mit der/dem Vermutung/Hinweis

>alle Endstufen gleich aufzubauen. Hier will ich nichts

>riskieren.

--- sehe ich auch so – wenn, dann konsequent!

 

>Der Trafo kann gerne 12-15V werden, da mein 30er einen

>Wirkungsgrad von >92dB hat.

--- DER Unterschied ist eben ein 12V versus 15V-Trafo. 12V ergibt ca. 14,5-16V rail, 15V eben 17,5-20V. Je nachdem, ob eine Glättungsdrossel drin ist. Mit 12V-Trafo hat man bei demselben Strom entsprechend nur 80% Wärme – und natürlich etwas limitierte Spitzenleistung. Dir dürfeten bei 92dB locker 50W reichen – ich nähme unbedingt eine 12V-Trafo. Reichelt ist günstig und hinreichend geräuschfrei. Bei dem 800VA-Trafo braucht man einen mindestens 80W-Lötkolben und etwas Geschick... 5 x ca. 3,5qmm-Adern sind auf der Sekundärseite parallel geschaltet und zu verlöten.

>

>Ich baue die Amps mal zusammen (was sicher noch etwas dauert),

>schnalle sie mir unter den Arm und quartiere mich eine Woche

>mit Dir in Deinem Keller ein *grinsender Wink mit dem

>Zaunpfahl*.

--- wenigstens hat unser Keller auch im Winter über 15°... Der Weinkeller wird aber abgeschlossen :D Und ich brauche ja vielleicht auch bald Platz für mein neues Projekt :D Mehr Holz und 50kg pro Stück schwer...

 

Freue Dich auf den Klang der A-x, ich bin wirklich nach wie vor baff! So echt klingt das, einfach unglaublich!! Dagegen sind Aleph und Buscher Weichspüler.

 

Gruß

 

Klaus

 

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...die Menschen rücken zusammen und wärmen sich an seltsamen Ofen.

 

Servus Till,

 

ich wünsche besten Erfolg mit den neuen Projekt. So bekommen Maximilian und ich sicher keine kalten Füße, wenn wir mal bei dir vorbeikommen bzw. - schneien, der Jahreszeit angemessen ausgedrückt.

 

 

Cheers

Hermann

 

 

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moin Hermann,

 

dank Fussbodenheizung bekommt Ihr eh keine kalten Füsse. Wäre schon nen Traum wenn die Dinger fertig werden bis ihr kommt. Auf der anderen Seite hoffe ich das Ihr nicht erst kommt wenn die X fertig sind. :P

 

 

gruß Till

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Moin Klaus,

 

die Daten sind direkt aus/von der Seifert Seite. Kleiner kann ich die Amps nicht bauen da die Trafos ja schon einen Durchmesser von knapp 17cm haben, die Siebung wird auch seinen Platz benötigen.

 

Viel mehr Sorgen macht mir das Gewicht pro Block. Alleine ein KK wiegt knapp 17kg. Die Trafos wiegen 6,5kg/Stück

Tja die Abwärme wird auch noch son Ding. Zum Glück habe ich ja noch die kleine Buscher-Endstufe für zu warme Tage.

 

Das alles war mir schon klar und nehme ich gerne in Kaufe wenn ich den Klang bekomme den ich mir wünsche.

 

 

>Das doofe an der Aleph X ist eben, dass der Schaltplan eines „Absolute DC-offset-Reglers“ noch von niemandem entwickelt wurde. Daher ist das Ding so temperaturabhängig. Ich werde „bald“ mal versuchen, eine Reglerlösung zu finden – dann hättest Du mit drei Monos in einem Gehäuse die oben genannten Probleme nicht mehr.

 

Da halte mich bitte auf dem laufenden. Was passiert denn wenn in der Endstufe nur ein AMP läuft? Ich kann mir unter den DC-Offset wenig vorstellen.

 

 

>DER Unterschied ist eben ein 12V versus 15V-Trafo. 12V ergibt ca. 14,5-16V rail, 15V eben 17,5-20V. Je nachdem, ob eine Glättungsdrossel drin ist. Mit 12V-Trafo hat man bei demselben Strom entsprechend nur 80% Wärme – und natürlich etwas limitierte Spitzenleistung.

 

Weniger Wärme ist schon mal gut, weniger Leistung kein Problem. Also werde ich mir 12V Trafos holen.

 

Wieviel Siebung sollte ich nehmen? Bisher habe ich mit 6x 22.000µF (von Thel) gerechnet. Du hast pro Amp ja 10x22.000µF

Oder kann ich event auch auf die ESN 40 33.000µF/25V gehen? Meine Railspannung ist ja eh etwas geringer. Würde mir viel Geld sparen und ich könnte gleichzeitig eine höhere Siebung nutzen.

 

6*22.000µF/63V = 132.000µF | 468,00€ für alle 6 Amps

6*33.000µF/25V = 198.000µF | 270,00€ für alle 6 Amps

 

 

gruß Till

 

 

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Hi Till,

>

>die Daten sind direkt aus/von der Seifert Seite. Kleiner kann

>ich die Amps nicht bauen da die Trafos ja schon einen

>Durchmesser von knapp 17cm haben, die Siebung wird auch seinen

>Platz benötigen.

--- stimmt. Ich entsinne mich: Seifert hat auf wenigen Seiten exakt dieselben Kurven wie Fischer. Ich vermute, beide kaufen diese speziellen KK von dritten zu – welcher die korrekten Kurven lieferte...

>

>Viel mehr Sorgen macht mir das Gewicht pro Block. Alleine ein

>KK wiegt knapp 17kg. Die Trafos wiegen 6,5kg/Stück

--- wie viele Trafos willst Du denn pro Amp-Block nehmen? Doch nicht drei, oder... Du Wahnsinniger – 800VA Trafo, 150-200W Abwärme pro Kanal – um eine Hochtöner oder >90dB-BB zu befeuern... Was man für aktiv nicht für verwegene Wege geht!

 

>Da halte mich bitte auf dem laufenden. Was passiert denn wenn

>in der Endstufe nur ein AMP läuft? Ich kann mir unter den

>DC-Offset wenig vorstellen.

--- bitte lies unter einem der Links in meinem Beitrag oben noch mal hierzu nach. Mal beschrieben: bei „normalen“ Amps fließt der LS-Strom gegen Masse. So legt man über die Rückkopplung vom Ausgang einen Eingang des Diff-Pairs auf Ground. Dieser zieht dann den Ausgang sicher in die Nähe von 0V = Ground. Es bleibt nur eine Restfehler, der absolute DC-Offset. Beim A-x liegt der LS aber nicht gegen Ground = jeder der beiden Ausgänge ist bzgl. seines Potentials vogelfrei. Der absolute DC offset stellt sich ungleich der Rail-Mittenspannung von 0V ein, sobald die CCS oben und die Stromsenke unten nicht exakt denselben gemeinsamen Strom „haben wollen“. Der erforderliche Differenzstrom wird erzwungen, indem der Ausgang die 0V verläßt und so über die Rückkopplung den Strom im unteren FET hinbiegt.

Das alles hat nichts mit dem relative DC offset zwischen den beiden Ausgängen – den der LS sieht - zu tun! Der ist bei gutem Matchen der Bauteile stets sehr gering.

Der absolute DC-offset kann bei schwankenden Temperaturen leicht einige Volt betragen. Die Folge ist, dass die maximale Ausgangsspannung bis zum Clipping = Leistung stark reduziert ist. Wenn man z.B. 15V rail hat, kann man normal wohl fast 11V am Output erhalten. Wenn dieser nun 4V offset hat, sind es nur noch 7V...

Ich habe zwischen 18°C im Winter und 33°C im Sommer so ca +/-1,5V offset – peanuts. Du bekämst bei 1 Amp an = KK z.B. nur +10K ggü 3 Amps an = KK +30K allein 20K delta. Das ergäbe mindestens zusätzliche 2V offset. Bei nur 15V rail wird es dann bei Monsterlautstärken kritisch – bei leisen Lautstärken stört aber gar nichts.

Man braucht nun einen Regler oder zumindest ein gegenläufiges Temperaturverhalten, um über den Bias der Diff-Stufe den Amp nahe 0V zu halten. Das Problem: eine Regler ohne Ein- oder Ausschaltplopp. Infos werden folgen...

>

>Wieviel Siebung sollte ich nehmen? Bisher habe ich mit 6x

>22.000µF (von Thel) gerechnet. Du hast pro Amp ja 10x22.000µF

>Oder kann ich event auch auf die ESN 40 33.000µF/25V gehen?

>Meine Railspannung ist ja eh etwas geringer. Würde mir viel

>Geld sparen und ich könnte gleichzeitig eine höhere Siebung

>nutzen.

--- ich muß blind vor ultralow ESR gewesen sein, sonst hätte ich ganz sicher auch die 25V-Typen mit mehr Kappa genommen... Ich glaube, das letzte bißchen ESR ist egal – nimm die 25Volters.

Wichtiger ist wohl die Glättungsdrossel, sie bringt den Durchbruch. Ich brückte meine mal, der Klang wird klar rauer und unruhiger. Eben >20mV AC-Rippel (trotz 6,5A!) ggü. ca. 250mV mit ultraharten Nachladepeaks = die Stromquellenregler haben viel zu tun. Du brauchsr pro Kanal 2 x Torobar... Davor und dahinter 2 x 33mF = 8 Elkos pro Amp sind wohl perfekt.

>

Gruß

 

Klaus

 

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Moin Klaus,

 

 

also zum Thema Aufbau habe ich folgende Vorstellung:

 

http://www.audiomap.de/forum/user_files/1728.jpg

 

Aus optischen Gründen sollen die KK in einem leichten Winkel angebracht werden. Ansonsten schon 3 Trafos, 3x Siebung, 3x ...

 

Tiefer als 600mm möchte ich nicht gehen, die Mindesthöhe liegt bei knapp 220mm, die Mindestbreite innen liegt bei knapp 190mm.

 

 

Da ich ja auch 5.1/6.1 mit den Endstufen treiben will versuche ich mir auch immer wieder ein besseres Gewissen einzureden. Aber es wird schon ein sehr großes Projekt. Lange genug plane/baue/sammle ich ja schon dafür.

 

Das ich bei der Siebung auf die 25V-Typen zurück greifen kann erleichtert mich dann doch sehr. mein Geldbeutel wird es mir auch danken. Aber 264.000µF pro Kanal ist schon etwas viel, oder?

 

 

gruß Till

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Hallo,

 

ich schicke voraus, daß ich Pass-Verstärker noch nicht gehört habe. Dessenungeachtet erlaube ich mir eine Meinung.

Ich bin überzeugt, daß diese Verstärker hervorragend klingen. Trotzdem halte ich es für dumm, heute noch ein solches Konzept zu realsieren. Wenn ich "dumm" sage, dann meine ich damit den beträchtlichen Materialaufwand und vor allem den miserablen Wirkungsgrad.

 

Das alles wäre ja noch verständlich, wenn es keine Alternativen gäbe.

 

Ich habe vor kurzem zwei Vollverstärker nach Hubert Reith gebaut (den zweiten für einen guten Freund) und behaupte, mehr Verstärker braucht kein Mensch (für HI-FI-Anwendung).

Nun, das ist eine Behauptung und im Vergleich lassen sich garantiert Unterschiede erhören; ich wage aber die weitere Behauptung, daß diese nicht mit den Urteilen besser/schlechter zu belegen sind.

 

Grüße - Manfred

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Hi Manfred,

 

Danke für die Blumen - ich möchte die aber so nicht unbedingt annehmen.

 

Hören ist etwas sehr individuelles - so wie alles, was man geniesen sollte.

Ein guter Tropfen Wein, ein leckeres Essen, eine hübsche ....

 

Wie groß die Unterschiede sind, ist eine Sache. Wieviel sie einem Wert sind und ob sie sich mit dem eigenen Geschmack decken, eine ganz andere. Von daher werden Röhren, Pass ... und andere Konzepte immer ihre Berechtigung haben und ihre Fans finden. Unabhängig davon, ob es auch alternativen geben könnte.

 

Oft geht es gar nicht um besser oder schlechter - es geht nur darum, zu jedem Topf das passende Deckelchen zu finden.

 

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Hi Hubert,

 

es ging mir an dieser Stelle ja nicht primär darum, Deine Entwicklung zu loben (das habe ich ja schon in einer mail an Dich getan).

 

Ich meine einfach, daß man erst dann, nachdem man durch Vergleiche festgestellt hat, daß intelligente, zeitgemäße Konzepte klanglich wirklich nicht zusagen, auf solche wattfressende Monster zurückgreifen sollte.

 

Ich zweifele daran, daß das immer zutrifft.

 

Und um keine Missverständnisse zu provozieren: Ich will und kann niemandem irgendetwas vorschreiben. Ich plädiere nur für etwas Vernunft - ohne daß der Spaß zu kurz kommen muß.

 

Grüße - Manfred

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Hi Manfred,

 

es ist Hobby, es muss nicht vernünftig sein - zumindest nicht für jeden :)

So ein dicker Brocken macht einfach was her. Nicht umsonat hat Rowland die IcePowerModule auch in teilweise recht fette Gehäuse gesetzt. Das hat weder was mit technischer Notwendigkeit noch mit Vernunft zu tun.

 

Ich habe lange Zeit eine Revox Tonbandmaschine gehabt. Es ist einfach gei... wenn sich die großen Rollen drehen. Dabei ist es (fast) gegal, ob der Bass jetzt minimal aufweicht oder die Höhen teilweise etwas leben. Es macht einfach Spaß.

 

Sowas ähnliches kann der Anblick oder der Besitz von etwas auslösen, dass eigentlich unzeitgemäß und nicht unbedingt sinnvoll ist.

 

Problematisch wird es in meinen Augen, wenn neben der ganzen Optik der Klang zu stark leidet - aber das ist ja bei Pass nicht der Fall.

 

 

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Hallo Manfred, Hubert, alle,

 

ich hätte auch gerne einfache, preiswerte und trotzdem „fast perfekt“ klingende Endstufen – wie die smarten D-Amps von Hubert. Bevor ich mich entschloss, den Aleph X zu bauen, wartete ich, bis zwei Bekannte, für mich äußerst glaubhafte Freaks, die Tests an Huberts Amp abschlossen. Einer am „normalen“ Amp, der andere am getweakten mit besten OPs, Elkos etc. Beiden hatten auch Alephs und unterschiedliche LS im Stall. Beide berichteten, dass Huberts Amp die Domäne der Pass-Endstufen, Authentizität und Räumlichkeit, vglw. schwach besetzen würde. Der Klang sei sehr dynamisch und klar, aber etwas zweidimensional und irgendwie technisch. Genau dieses empfand ich bisher auch bei allen Vorführungen irgendwelcher D-Amps, den ich beiwohnte. Mag sein, das es an unterschiedlichen Ketten und LS unterschiedlich wirkt, aber genau DAS will ich auf gar keinen Fall. Daher habe ich mich lieber auf die IMO nachvollziehbaren Vorteile von Class A verlassen.

 

Etwas stört mich eine wenig an den Beiträgen: damit die Beiträge „Sinn machen“, müßte eine Randbedingung sicher erfüllt sein – Amp A müßte nachweislich genau so gut oder schlecht wie Amp B klingen. Dann könnte man sich mit Recht fragen, warum Mensch 18kg Masse verwastelt, um leppische 100W bei mittelmäßigem Dämpfungsfaktor und viel Abwärme zu bekommen. Ohne also irgendeinen Vergleich zu haben, wird losgeschrieben, dass Huberts Amp klanglich ebenbürtig zu sein habe. Da kommt für mich die zu einfache Denke „Watt = Watt, deshalb klingen alle Amps gleich“ hoch. Wie ja auch alles CDPs gleich klingen, weil sie alle nur 0,0x% Klirr haben... So einfach tickt die Klangwelt dann doch nicht.

 

Wer in der Nähe von Ff./M. wohnt und einen Hubertschen hat, kann gerne mal vorbeikommen. Weil ich wissen möchte, ob ich meine A-x verkaufen kann, um doch auf Huberts Amp umzusteigen. Aus dem Bauch heraus bezweifle ich es. Wer einmal erlebt hat, wie lässig-dynamisch ein satter Ruhestrom den LS-Strom herauszaubert und wie echt das klingt, der mag nicht nachvollziehen, wie man darauf verzichten kann.

 

Gruß

 

Klaus

 

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Hi Klaus,

 

ich habe auch Kunden, die früher Pass gehört haben.

Die Geschmäcker und Prioritäten sind eben unterschiedlich und höchst individuell.

Was dem einen seine Räumlichkeit, ist dem anderen mangelder Fokus.

Der eine bezeichnet es als Klangfarbe, der andere als Langeweile und mangelnde Dynamik.

Wenn 2 das Gleiche hören, dann hören sie doch was unterschiedliches.

 

Und das finde ich auch gut so.

 

Bei Lautsprechern ist es ja nicht anders - auch hier gibt es unterschiedliche Ausrichtungen und Schwerpunkte. Nach oben wird die Qualität besser, aber die Unterschiede werden nicht geringer.

 

Wenn man offen für unterschiedliche Lösungen ist, dann kann man durchaus das eine Loben ohne das andere herabzusetzen.

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Hi Hubert,

 

zum "Schutz" und Nachtrag muß ich noch einen wichtigen Aspekt nennen. Original Pass-Amps, speziell die alten Alephs, klingen recht weich und haben tatsächlich wenig Fokus. Grund ist speziell der ordinäre 220uF Koppelkondi ohne Vorspannung, der den Klang zermatscht. Da kann eine Digiamp mit seinem Fokus und seiner Straffheit sicher leicht punkten.

 

Wenn ich von Aleph4 rede, meine ich eine tweaked Aleph – guter Koppelkondi, Impulsbeipässe und Metallband-Power-Rs. Dann ist der Klang auch sehr fokussier und bis auf den Bass deutlich straffer. Dann punktet der Aleph mit jener Räumlichkeit und "Echtheit" im Klang. An kritischen LS hat er aber keine Chance – ohne Dämpfung. Ich verglich mal die 10k€ teuren Fertiggerät Aleph2 Monos mit meinem DIY Aleph4 Monos – sie sahen alt aus... Die paar besseren Bauteile bringen das Konzept weit nach vorne.

 

Gruß

 

Klaus

 

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Servus,

 

für mich ist der Winter schon da,

 

> ..die Menschen rücken zusammen und wärmen sich an seltsamen Ofen.

 

wie recht Du doch hast, brrrrr heute nur 15°, komme gerade aus der Heimat des Tequilla

und bin Minimum 30° gewöhnt, da würde mir so eine Fussbodenheizung

und eine kleine Aleph X Zusatzheizung schon gut tun ;-)

 

also auf einen baldigen schön klingenden Wärmespender

 

Viele Grüße

mm²

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Hi!

 

Der Kondensatoren wegen ist deren effektiver Ripple-Stom von Bedeutung. in einem guten Datenblatt muss der maximal zulässige Ripple-Strom bei maximaler Umgebungstemperatur und Nennlebensdauer angegeben sein nebst Formeln und Diagrammen zur Umrechnung auf niedrigere Umgebungstemperaturen und kürzerer Lebensdauer. Einen Kondi ohne diese Angaben / ohne vollständiges Datenblatt würde ich nicht kaufen.

Ein von mir entworfenes (und für gut befundenes) Kondensatorarray für bereits besagte Schaltanwendung mit 100A Stromripple (gepulste 400A/300V/10kHz)hatte ähnliche räumliche Dimensionen. Zu beachten ist, dass ein an seinen Grenzen belasteter Kondensator sehr schnell altert, worunter v.A. sein ESR leidet.

Die paar Ampere Stromripple würden aber selbst general purpose-Kondis der Dimension keine grosse Mühe bereiten. Warum sind die Thel-Elkos eigentlich so gut? Warum reichen da keine Low-ESR von Reichelt?

 

Mich wundert allerdings, dass der niedrige ESL der Elkos durch eine sehr induktivitätsreiche Freiluftverdrahtung wieder zunichte gemacht wird. Da hätte ich schon eine oder mehrere niederinduktive Platinen erwartet. Die Unterschiede sind zumindest elektrisch gesehen riesengross.

 

Warum benutzt ihr immer noch diese alten Netz-PIN-Dioden-Gleichrichter? Passende FREDs im TO220-Gehäuse kosten mittlerweile auch nicht viel mehr und erzeugen wegen der geringeren Rückstromspitze beim Sperren imho um einiges weniger an Störungen.

 

Den Kühlkörper betreffend: Dessen thermischer Widerstand wird unter völlig anderen Bedingungen gemessen. Da wird der KüKö wesentlich grossflächiger belastet. Die Dinger sind ja eigentlich dafür designt, dass da irgendwelche IGBT-Module mit einer Grundfläche von einigen hundert cm² werkeln. Ihr habt da nur zwei kleine FETs drauf, was eher einer thermischen Punktquelle gleichkommt. Da schafft der Körper nicht, die Wärme wegzuspreitzen. Vor dem gleichen Problem stand ich auch schon. Um den Kühlkörper richtig ausnutzen zu können, müsst ihr die Wärme ordentlich spreitzen! das schafft die dünne Grundfläche nicht richtig. Wir haben damals eine 10mm starke Kupferplatte benutzt. die wurde geplant und mit WLP und vielen Schrauben auf dem Kükö befestigt. Damit haben wir die FET-Temperatur um EINIGE °C absenken können. Kostet und wiegt natürlich ne Kleinigkeit :). Sich auf den Rth des Herstellers zu verlassen, kann daher in die Hose gehen.

 

lg

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Hi,

 

>Die paar Ampere Stromripple würden aber selbst general

>purpose-Kondis der Dimension keine grosse Mühe bereiten. Warum

>sind die Thel-Elkos eigentlich so gut? Warum reichen da keine

>Low-ESR von Reichelt?

--- die Thel Elkos sind so gut, weil sie so gut klingen. Klingte bescheuert, ist aber die simple Wahrheit...

>

>Mich wundert allerdings, dass der niedrige ESL der Elkos durch

>eine sehr induktivitätsreiche Freiluftverdrahtung wieder

>zunichte gemacht wird. Da hätte ich schon eine oder mehrere

>niederinduktive Platinen erwartet. Die Unterschiede sind

>zumindest elektrisch gesehen riesengross.

--- flächige PCB-Leiterbahnen zerfasern den Klang und sind querschnittschwach – daher querschnittstarke Kupferstäbe. Der low ESR scheint zum guten Klang beizutragen, ist IMHO für die Funktion des Amps aber irrelevant.

>

>Warum benutzt ihr immer noch diese alten

>Netz-PIN-Dioden-Gleichrichter? Passende FREDs im TO220-Gehäuse

>kosten mittlerweile auch nicht viel mehr und erzeugen wegen

>der geringeren Rückstromspitze beim Sperren imho um einiges

>weniger an Störungen.

--- der alte, billlig-Brückengleichrichten ist das DC-Filter, billiger kommt man nicht an vier belastbare Dioden. Die darum gelöteten Elkos sind die Filterkondis... Die Dioden sitzen je zu zweit auf dem KK.

>

> Da schafft der Körper nicht, die

>Wärme wegzuspreitzen.

> Wir haben damals eine 10mm starke

>Kupferplatte benutzt.

--- danke für die Erklärung! Spreitz-Kupferplatte erhöht natürlich die Aufwärmzwit bis zum Wohlklang sehr stark. IMO nicht Praxisnah, dann lieber den KK oversizen...

 

Gruß

 

Klaus

 

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Hi!

 

Danke für die Erklärungen! Aber wo genau liegt der Unterschied zwischen diesen Kondensatoren und anderen? Und was bedeutet Klangzerfaserung? Ist nicht Ziel, dem Verstärker eine möglichst ideale Spannungsversorgung zur Verfügung zu stellen? Also es sollte eine Konstantspannungsquelle ohne Innenwiderstand und Induktivität sein. Woher weisst du, dass geau DIESE Leiterbahnanordnung die richtige ist? Das interessiert mich natürlich stark, da ich mich im Studium mehr oder weniger intensiv mit der Untersuchung von Leistungselektronischen Verbindungsstrukturen beschäftige.

 

Das mit dem Wärmeabhängigem Klang klingt auch interessant. Das kenne ich von Oszis. Diese sollte man für reproduzierbare Messungen auch "vorheizen". Die Temperatur beeinflusst dabei allerdings nicht die Qualität der Messung, sondern lediglich deren Reproduzierbarkeit. Klingt der Verstärker besser, je wärmer die Transistoren werden, oder gibt es da ein Optimum? Wäre es vielleicht sinnvoll, den Kühlkörper mit einem geregelten Hochlastwiderstand auf einer fest definierten Temperatur zu halten, statt der durch Konvektion und Aussteuerungsgrad zufällig eingestellten Temperatur zu vertrauen?

Das mit der Auwärmzeit würde ich so noch nicht unterschreiben. Aber in erster Linie wollte ich darauf hinweisen, dass es leichtsinnig ist, sich bei punktförmiger Wärmebelastung auf die Herstellerangaben des Rth zu verlassen.

 

lg

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