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Pass Aleph P

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Hallo miteinander,

 

in Zukunft möchte ich mir wohl nach gedanklichem Hin und Her einen AP 1.7 bauen.

Neben Dieter gibt es hier doch bestimmt mehrere die schon dieses Teil gebaut haben.

Über Erfahrungen, also Fallstricke, Erfolgserlebnisse, Aufbaubilder sowie Tips würde ich mich sehr freuen!

 

Dabei interessiert es mich auch welche Typen ihr als Koppelkondensatoren eingesetzt habt, wieviele FET´s ich wohl kaufen sollte um nach dem matchen auch genügend vernünftige zu erhalten, wie eure Lautstärke Einstellung realisiert wurde usw. usf.

 

Klar, im diyaudio Forum gibt es genug Beiträge, doch ist mein Englisch sehr schlecht und da kann es schon anstrengend werden hunderte Posts zu lesen um dann doch nur zu erfahren das die FET´s keine KK benötigen oder dass die letzte Sammelbestellung für Leiterplatten schon lange vorbei ist :-(

 

Mir schwebt die Entwicklung einer Lautstärkesteuerung mittels Relais vor. Als µ Controller Variante mit LCD, RC5, Drehencoder...

 

Vielleicht hat ja noch jemand Interesse und greift mir bei der Layout Entwicklung für eine solche Steuerung unter die Arme (Software ist kein Problem).

 

 

Gruß

Daniel

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Hi Peter,

 

die Homepage kenne ich. Mir gefällt das Hardwaredesign ja mal garnicht.

Schöner sind doch wenige Einzelplatinen.

 

Gruß

Daniel

 

 

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Hallo Leute,

 

man liest gerade viel vom neuen Pass Vollverstärker,

gibt es dazu auch schon diy Pläne ?

Bzw. Vermutung die wie beim Aleph X die sehr nahe am Orginal liegen ?

 

Grüße

mm²

 

 

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Hi,

 

eine gute Wahl... Mein Aleph P1.7 läuft seit nunmehr fast 5 Jahren, in denen sie zur Standortbestimmung zwei andere hochwertige Vorstufen zu Besuch hatte. Ich kenne keine bessere Vorstufe, mit der man dem letztlichen Ziel näher kommt: Musik genießen ohne Gedanken an Klang! Die P1.7 schafft es, jeglichen „technischen Klang“ von der Musik fern zu halten. Die Musik bleibt einfach „echt“, obwohl der Klirr K2 und K3 und die Koppelelkos minimal an Transparenz kostet und minimal schönen – aber es kommt eben nichts Künstliches in den Klang – wie es beide Besucheramps latent machten!

 

Unter http://audiomap.de/forum/index.php?az=show...ey=aleph%2Cp1.7 hatte ich meine Ergebnisse mal vorgestellt. Lies mal, ergänzende Fragen beantworte ich Dir dann gerne...

 

Wesentliche Ergänzungen ggü. dem Tread:

- die P1.7 ist ganz nebenbei ein Symmetrierer, um die Vorteile der symmetrischen Endstufenspeisung auch bei unsymmetrischer Quelle nutzen zu können. Wer sich eine Aleph-Endstufe baut, hat deutliche Klanggewinne ggü. unsymmetrisch.

- die -60dB meines 7bit-Relaisstellers reichen völlig in Verbindung mit einem gain-Schalter, der +20dB macht durch nicht-mehr-Überbrückung des 2k-gain-Widerstandes.

- ich testete 220uF Elko und 100uF Elko also Koppelkondi, jeweils Panasonic FC mit 10nF Viashay MKP1837 als Bypass. Die 220er klingen voller, die 100uF etwas dünner und heller. Je nach Kette sollte man wählen.

- inzwischen haben drei Leute auf meinen Tip hin ihre „originalen“ 3+1 x 10uF MKP-Koppelkondis am Ausgang+Eingang durch diese Billigelkos ersetzt. Alle beichtetet von deutlichen Klanggewinnen – fette MKP-Kondis klingen in dieser Applikation im Zehntel mA-Bereich warum auch immer undynamisch und lustlos. Der eine Erbauer hatte gar 4 x 4 x 10uF Supreme drin, weil er sich das Beste geben wollte. Er schrieb mich an „die P1.7 klingt komisch, schrill, undynamisch...“. Er testete die 220uF-Elkos und verstand, was ich von gutem Klang schrieb...

- alle USA- und Japan-CDs sind invertiert und klingen nach Phasenumkehr besser. Wer keinen DAC mit INV-Knopf hat, kann sich in die P1.7 ein INV-Relais einbauen (im Eingangszzweig hinter dem Elkos die Kanäle über Kreuz tauschen, paßt auf der Kristijan-PCB.

- im Netzteil unbedingt das Pass-Konzept beibehalten, ein simplen Source-Follower-U-Regler mit einem FET aufbauen = kein überflüssige Gegenkopplung mit Eigenklang. Bei DIYaudio haben Freaks mal diverse Regler getestet, der quasi-gegenkopplungsfreie Pass-Regler soll am besten geklungen haben.

- Matchen der FETs: nur die aktiven Gain-Fets mittig im Schaltbild sollten gematcht sein, die Stromquellen-FETs müssen es nicht zwingend sein. Wegen der Konstantstromsituation ist ihr Arbeitspunkt best möglich stabil. Daher kaufe genau die Anzahl an erforderlicher FETs bei Schuro als „fortlaufende Seriennummer-Stangenware“, dann findest Du ganz sicher vier nahezu identische FETs.

- baue eine well oversized PSU. Der Klang wird unerschütterlich stabil. Thel ESN-Elkos sind der Traum, 100V 8.200uF drei oder vier Stück als Rückgrat...

- entrausche den 1000uF-Pufer-Elko hinter dem PSU-Regler-FET mit einem 0,1uF Supreme und 10nF Bypass. Den Zenerdioden-Stack entrausche mit 10nF. Der Klang gewinnt gewaltig!.

 

Leider gibt es keine Bilder von meinem P1.7-Innenleben, da es nichts mehr dran zu schrauben gibt...

 

Viel Spaß und Erfolg!

 

Gruß

 

Klaus

 

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Hi Klaus,

 

danke erst einmal für deine Tips! Den Alten Thread werde ich mal in Ruhe lesen.

Eine Frage zu den Koppelkondesatoren: Viele schwören ja auf die BG N.

Im Moment stört mich dass die C´s schweineteuer sind. Hast du diese auch mal getestet?

 

Gruß

Daniel

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Hi Daniel,

 

ich habe BG N getestet, aber nur einen Wert. Ich brauchte an sich 220uF, gibt es aber nicht. So ging ich wenn ich mich recht erinnere auf 420uF. Zwei Nächte mit Tunerrauschen eingebrannt, dann ab in meine Kette zu Tests:

 

- in der Aleph4-Endstufe vollbrachten sie ein klangliches Wunder – da der Koppelkondi dort nur mit dem DC-offset des LS-Ausgangs von 5-20 mV vorgespannt ist. Ein polarer Elko wird bei max. 1 Volt Musiksignal ständig durch Null Volt in den negativen Bereich genötigt, der Klang wird etwas verhangen. Der bipolare BG N klang hier sehr klar und frei auf. ABER: erst mit Bypass aus 1uF BG N und zwei antiseriell geschalteten BG NX 0.1uF und 10nF war ich mit dem Klang zufrieden – der 420er allein klang etwas detailarm. Da kamen pro Kondibatterie 25€ zusammen...

- ich nahm diese Kondibatterie dann probeweise in meine Aleph D1-I/U-Ausgangsstufe als Koppelkondi. Ein 220uF Pana FC mit 10nF Bypass bei ca. 11V vorgespannt wurde ersetzt. Nun, ich hörte nur marginale Klangvorteile! Wirklich nicht notwendig bzw. das Geld nicht wert. Zumal ich an in Summe sechs Stellen hätte tauschen müssen. Oder, anders gesagt: einige im Elko-Tweaken erfahrene Testhörer hatten nicht den Eindruck in meiner Kette Effekte von „schlechten Elkos“ zu hören. Daher habe ich bzgl. der BG N null Blutdruck...

 

 

Mein Tipp: spare das Geld und kaufe dafür Welwyn RC55-Widerstände oder die Schuro-Vishay-Dinger – das hörst du wirklich!

 

Gruß

 

Klaus

 

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hi, habe auch schon lange lange lange vor, mir diesen preamp zu bauen. was die relaislautstärkesteuerung angeht kann ich dir helben. ich habe von till pape mal einen satz pic bekommen. damit lässt sich eine sehr schöne steuerung realisieren. ich habe mittlerweile einen programmer dafür und kann dir so ein ding brennen, wenn du möchtest. ich habe mir im ebay dann noch ein paar von den rotarys mit 200 cpr geschossen (waren leider nicht einzeln zu bekommen). wenn es dich interessiert, kann ich dir mal die beschreibung von till zumailen. leider ist die seite down, auf der er das ganze eingestellt hatte, aber ich habe noch eine kopie davon auf dem rechner.

 

na irgendwann werde ich den pre auch mal angehen. nachdem der pass x bausatz, der schon ewig hier schlummert mal in der kiste ist. tja klaus, da haben wir noch ein projekt vor...ich komm mal vorbei, wenn die kühlis eloxiert sind etc. in welchem jahr auch immer....

sag klaus, kannst du mir die unterlagen zum pass pre zumailen? insbesondere das layout wäre interessant, dann könnte ich damit mal beginnen. ich bin übrigens auch glühender fc 220 und 10n kp fan, seit ich deinen tipp ausprobiert habe. alles andere ist rausgeschmissenes geld.

 

gruß zille

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Hi Zille,

 

"hi, habe auch schon lange lange lange vor, mir diesen preamp zu bauen. was die relaislautstärkesteuerung angeht kann ich dir helben."

 

Ich habe da schon eine komfortablere Version entwickelt:

http://www.analog-forum.de/wbboard/thread.php?threadid=31704

 

Das Teil kannst du auch Fernbedienen incl. Eingangswahl.

Zusätzlich lässt sich eine Startlautstärke ins EEPROM speichern.

Controller kannst du auch von mir haben ;-)

 

Die neue Steuerung sollte komfortabler werden. D.h. mit Display und möglichen Benutzereinstellungen.

 

Evt. zeichnet sich da aber gerade eine andere Lösung ab und ich muss nicht komplett selbst entwickeln - wobei dann der Spaß fehlt ;-)

 

Hi Witte,

 

sprechen wir von den gleichen Kondensatoren? Ich meine alle Koppelkondensatoren (im original die 10µF C´s).

Warum dann so hoch kapazitive Elkos? Das ganze Thema ist mir sowieso ein wenig fremd. Die Kondensatoren sollten ja eigentlich die untere Grenzfrequenz bestimmen. Setzt man also Elkos ein wenn die Kapazität sehr goß werden muss? Sollte die anliegende Gleichspannung einen gewissen Wert übersteigen ( so entnehme ich das aus deinem Beitrag) ?

 

Wie herum mussen denn dann die Elkos gepolt werden?

 

 

Gruß

Daniel

 

 

 

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Hy Daniel,

 

> sprechen wir von den gleichen Kondensatoren? Ich meine alle Koppelkondensatoren (im original die 10µF C´s)

 

ich denke schon,

Folien Cs besonders in KP oder MKP werden bei großen Werten richtig teuer,

deshalb geht man mit der untere Grenzfrequenz eher mal an das obere Limit.

Die hohe Spannungsfestigkeit ( z.B. 400V ) der Folien-Cs braucht aber aber ausser bei

Röhrenkoppel-Cs meistens nicht,

daher wäre im Bereich unter 16V ein BG N oder NX schon eine Alternative, insbesondere

wenn man keine DC Vorspannung hat.

 

So ca. zwischen 16V und 50V und ausreichender DC Vorspannung ( mindestens soviel

dass der C nie umgepolt wird, besser mehr ) sind auch Elkos mit passenden Bypässen

eine gute und preiswerte Alternative. Gerade bei den Bypässen ist etwas probieren

angesagt, ich habe mal die oft genannten 1830 und 1837 und einige andere verglichen

und selbst die 1830 und 1837 unterscheiden sich deutlich, was nicht verwundert der eine

ist ein KP der andere ein MKP.

 

guten Rutsch

mm²

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Hi @ all,

 

wenn in Transenschaltungen mehr als 4,7µF gebraucht werden, nehme ich auch gerne Elkos, meist Pana FM. Gebrückt wird mit NSF-Styro von H. Stein.

 

guten Beschluss

Peter

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Das wäre sowieso mal ne Frage ;-) : Panasonic FC oder FM ?

So viele Erfahrungsberichte liest man ja noch nicht über den FM

 

 

Daniel

 

 

 

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Hi Daniel,

 

>sprechen wir von den gleichen Kondensatoren? Ich meine alle

>Koppelkondensatoren (im original die 10µF C´s).

--- joh, alle 10uF meine ich auch.

 

>Warum dann so hoch kapazitive Elkos? Das ganze Thema ist mir

>sowieso ein wenig fremd. Die Kondensatoren sollten ja

>eigentlich die untere Grenzfrequenz bestimmen. Setzt man also

>Elkos ein wenn die Kapazität sehr goß werden muss?

--- der Kondi muß groß genug sein, um z.B. 10Hz sicher zu erreichen. Nimmt man einen 5-fach größeren Wert, landet man im Beispiel bei 2Hz - ist weder schlimm noch notwendig. In der Pass-Schaltung würden 10 bzw 30uF reichen. Da fette MKP aber teuer sind und bei Milliampers lahm klingen, nehme ich Elkos mit vielfach größerem Wert. Den Wert von 220uF leitete ich aus Hörtests ab - der 220uF klingt super, der 100uF schon dünner-heller. 47uF klingt kraftlos-dünn.

Mit 220uF liegt die Grenzfrequenz wahrscheinlich weit unter 1Hz...

 

>Sollte die

>anliegende Gleichspannung einen gewissen Wert übersteigen ( so

>entnehme ich das aus deinem Beitrag) ?

--- polare Elkos mögen Vorspannung, um gut zu klingen. Betreibt man sie bipolar, gehen sie zwar bei kleinen Strömen nicht kaputt, schein das aber nicht zu mögen - sie klingen nicht optimal.

 

>Wie herum mussen denn dann die Elkos gepolt werden?

--- die P1.7-Schaltung liegt überall im positiven Bereich zwischen 0 und +60V. Die Koppelkondis liegen am Ein- bzw. Ausgang auf 0V-Potential. Daher zeigt der Minusbecher dort hin. S. Schaltbild, der runde Pol.

Der Output-Elko liegt auf +27V - ich nehme trotzdem den 25V 220uF FC, die Reserven sollten bei Kleinstströmen mehr als reichen. Der Eingang hat ca. 13,5V - 25V sind also sicher.

 

Gruß

 

Klaus

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die P1.7-Schaltung liegt überall im positiven Bereich zwischen 0 und +60V. Die Koppelkondis liegen am Ein- bzw. Ausgang auf 0V-Potential. Daher zeigt der Minusbecher dort hin. S. Schaltbild, der runde Pol.

 

 

 

Hallo Klaus (oder andere),

 

male bitte das obige auf. Ich stehe im Moment total auf der Leitung!

 

Danke,

Peter

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Hi,

 

am Ausgang korrekt, am Eingang anders herum.

 

Mein Satz war etwas schwer verständlich: "das Innere der Schaltung" um die Transen herum liegt im positiven Bereich. Die Verbindungen zum Eingang und zum Ausgang sind gegen Masse gezogen (R3 und R7). Die Polung ist also: Masse der Elkos zu diesen Widerständen hin gewandt.

 

Gruß

 

Klaus

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Hallo Daniel,

wie ich dir bereits geantwortet habe, kann ich dir die Platine mit dem Nullkraftsockel zur Verfügung stellen. Ich habe sie auch bereits gefunden

muss sie aber noch prüfen und eine Anleitung erstellen. Da die Platine universell aufgebaut ist, besteht zusätzlich die Möglichkeit ausgesuchte Exemplare direkt als Differenzverstärker

auszumessen  gemeinsamer Sourcewiderstand, Gate auf Masse und zwischen den Drainwiderständen kann der Offset gemessen werden .

Voraussetzung für den Betrieb ist jedoch eine +/- Spannungsversorgung mit mind. 2 x 15 V.

Hast du ein +/- Netzteil ?

 

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Hi Dieter,

 

leider habe ich nur ein Standard Netzteil mit asymetrischem Spannungsausgang.

Ich müsste mir dann erst eins zusammenbasteln. Ist die Qualität der Netzteilspannung sehr wichtig? Wie hoch sollte /darf die Spannung maximal sein?

 

Wir könnten das ja einfach per Email klären.

 

Gruß

Daniel

 

Achso: Keine Hektik. Der Pre soll nicht schnellst möglich zusammen gebaut werden. Zeit habe ich sowieso im Moment nicht.

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Hallo Klaus,

 

da ich gerade am Vorbereiten für den Bau meiner Alephs bin, habe ich deinen Erfahrungsbericht mit Interesse gelesen.

Anbei einige Verständnisfragen zu deinen Kondensatoren-tweaks bzw. Koppelkondis:

 

Netzteil Aleph P:

1. 4x 8.200uF (Thel ESN bzw. nach anderen Vorschlägen: 3x10.000uF BC51 + 1uFMKP10 + 0,1uFSupreme + 10nF1837)

2. 10nF1837 über den Zenerdiodenstack (in anderen Beiträgen war hier auch schon die Rede von 0,1MKP10)

3. 10nF1837 parallel zum 1000uF vor dem Fet-Regler (ich denke du hast in diyaudio.com früher auch folgendes empfohlen: 01,MCapZn + 10nF1837)

4. 0,1Supreme + 10nF1837 parallel zum 1000uF nach dem Fet-Regler

 

Motherboard Aleph P:

5. 1000uF Bufferelkos: + 10nF1837 (in anderen Beiträgen wurde hier auf tweaks verzichtet)

6. alle Koppelkondis ersetzt durch: 220uF FC + 10nF1837

 

Motherboard Aleph 2 bzw. 4:

7. Eingangskoppelkondi 220uF:

1x BGN 470uf + 1x BGN 1uF + 2xBGNX 0,1uf (antiseriell) + 1x 10nF1837

früher bei diyaudio.com: 1x BGN 470uf + 2x BGN 1uF (antiseriell) + 2xBGNX 0,1uf (antiseriell) + 1x 10nF1837

8. alle anderen 220uF: + 10nF1837

 

Beste Grüße

 

Helmut

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Hi Helmut,

 

gerne möchte ich zumindest meine in meiner Kette umgesetzten Erfahrungen noch mal eindeutig darlegen....

>

>Netzteil Aleph P:

>1. 4x 8.200uF (Thel ESN bzw. nach anderen Vorschlägen:

--- das würde ich heute machen

>3x10.000uF BC51 + 1uFMKP10 + 0,1uFSupreme + 10nF1837)

--- das machte ich 2003...

>2. 10nF1837 über den Zenerdiodenstack (in anderen Beiträgen

>war hier auch schon die Rede von 0,1MKP10)

--- evtl. nach Gehör abstimmen. Ich habe 10nF drin.

>3. 10nF1837 parallel zum 1000uF vor dem Fet-Regler (ich

>denke du hast in diyaudio.com früher auch folgendes empfohlen:

>01,MCapZn + 10nF1837)

--- bei den Pana FC stört der Zn, lahmen Elkos kann er helfen.

>4. 0,1Supreme + 10nF1837 parallel zum 1000uF nach dem

>Fet-Regler

--- unbedingt die 8€ für den Supreme ausgeben, klanglich wirklich ein ganz großer Schritt!!!

>

>Motherboard Aleph P:

>5. 1000uF Bufferelkos: + 10nF1837 (in anderen Beiträgen wurde

>hier auf tweaks verzichtet)

--- die 10nF stören nicht, müssen aber nicht zwingend sein wegen des Supreme-„Supercleaners“. Evtl. können die Kabel bzw. Leiterbahnstrukturen auch entscheidend sein, ob eher besser oder überflüssig. Evtl. nach Gehör abstimmen.

>6. alle Koppelkondis ersetzt durch: 220uF FC + 10nF1837

--- evtl. auf ca. 100-150uF runter gehen. Einfach mal mit kaufen (Schuro-günstig) und nach Gehör testen. Nimm ruhig die 25V-Typen, obwohl 27V anliegen.

>

>Motherboard Aleph 2 bzw. 4:

>7. Eingangskoppelkondi 220uF:

>1x BGN 470uf + 1x BGN 1uF + 2xBGNX 0,1uf (antiseriell) + 1x

>10nF1837

>früher bei diyaudio.com: 1x BGN 470uf + 2x BGN 1uF

>(antiseriell) + 2xBGNX 0,1uf (antiseriell) + 1x 10nF1837

--- Fehler, 2 x BGN ist nicht notwendig, da bipolar.

>8. alle anderen 220uF: + 10nF1837

--- korrekt

--- das Wichtigste beim Aleph2/4/x: Zehnerdiode der Treiberstufen-CCS durch Supreme 0,1 + 1837 o.ä. entrauschen. Klanglich der Hammer!

 

Baue Dir nicht mehr die Aleph2/4! Für etwas mehr Aufwand gibt es die Aleph X, die wirklich viel besser klingt. Als ich vor ca. 6 Monaten meine alten Aleph4 Monoblöcke mal wieder kurz da hatte und gegen meine Aleph X hörte, lagen da doch kleine Welten zwischen. Die Aleph4 ist charmant-schön, aber im Bass doch etwas weich und nur 95% transparent. Die A X hingegen packt zu und ist glasklar – aber völlig ohne Künstlichkeiten. Einfach nur extrem natürlich und ultardynamisch mit den Thel ESN-Elkos.

 

Gruß

 

Klaus

 

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Hallo Klaus,

danke für deine Rückmeldung und sorry für meine späte Antwort (war einige Tage unterwegs).

Jetzt sind mir die Kondensatortweaks bzw. Koppelkondensatorbestückung klar.

 

Bei CCS meinst du sicher Z9 (Aleph4) bzw. Z5 (Aleph2)? Da habe ich einen Kondensator vorgesehen, bin aber froh jetzt die richtige Kombination zu wissen.

 

Frage noch zu den Koppelkondis:

Wenn ich konsequent in allen Alephs (A2, P1.7 und XONO) die Kombination Pana FC (100uF bzw. 150uF) + 10nF 1837 einsetze, würde dies auch auf C19 in der XONO zutreffen (220u + 47n im Originalschaltplan)?

 

Anmerkung: auf die Koppelkondis beim Ausgang verzichte ich bei der XONO zur Gänze, da sich ein DC-offset leicht realisieren lässt.

 

Aleph X:

Ja, die wird sicher auch noch kommen. Da ich schon länger an der Vorbereitung für die Aleph 2/60 dran bin und schon die meisten Teile dafür gekauft habe, wäre es schade sie jetzt nicht fertig zu bauen. Ich möchte damit eine Manger 103 betreiben. Später werde ich auf Aktivbetrieb umrüsten. Da würde eine Aleph X sicher gut passen.

 

Beste Grüße

 

Helmut

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Hallo,

 

auch ich möchte mir einen Aleph P bauen. Hierzu habe ich noch einige Fragen. Ich beziehe mich bei den Bauteilbezeichnungen auf den Orginalschaltplan.

 

@Klaus

 

Die 4 * 8200 µF sind für C28 und C30? Verwendest Du jeweils einen 8200 µF für C28 und C30 oder jeweils 2 (wegen der 4)?

 

Die 10nF über den Zenerdiodenstack bedeutet ein Pin zwischen D21 und R117, der andere bei D27?

 

Verwendest Du nach dem Fet-Regler parallel zum 1000µF Kondensator den 0,1 Supreme und den 10nF1837 (beide parallel geschaltet?), oder nur den Supreme?

 

@alle

 

Welche Dioden können als Ersatz für die 1N4004 (Gleichrichtung) genommen werden (oftmals ist die Rede von schnellen Dioden)?

 

Die Polarität der Koppelkondis (Elkos) wurde zwar schon erläutert, ich habe aber dennoch eine Frage. Bei C14, C15 und C16 zeigt der runde Pol (sollte nach einer Erklärung weiter oben Masse sein) zum Inneren der Schaltung. Masse sollte aber außen sein. Was ist richtig?

 

Hat schon jemand die von Daniel erwähnte Lautstärke- und Quellenreglung in einem Aleph P im Einsatz?

 

Vielen Dank für die Antworten.

 

Gruß

 

Richard

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Hi Richard,

 

ich habe schon von Leuten gehört die in ihrem AP meine Lautstärke und Quellenregelung eingesetzt haben. Im Analog Forum sammelt Tommes (Kondensator) bereits wieder Interessenten für eine neue Sammelbestellung.

So weit ich weiß will er bald wieder Platinen bestellen.

 

Gruß

Daniel

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Hallo,

 

leider habe ich bei meinem letzten Posting etwas vergessen. Werden die 3 parallelen 10µF Koppelkondis durch einen 220µF oder durch jeweils einen ersetzt.

 

@Daniel

 

Die Lautstärke und Quellenreglung muß ich aufteilen. Quellenreglung vor dem Vorverstärker, Lautstärkereglung nach dem Vorverstärker. Ist dies möglich?

 

 

Danke,

 

Richard

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Hi Helmut,

 

>Bei CCS meinst du sicher Z9 (Aleph4) bzw. Z5 (Aleph2)?

--- habe Plan gerade nicht hier am Platz, aber es ist die einsame und einzige einzelne ZD oben links im Plan., die dem FET das Gate vorspannt.

>

>Wenn ich konsequent in allen Alephs (A2, P1.7 und XONO) die

>Kombination Pana FC (100uF bzw. 150uF) + 10nF 1837 einsetze,

>würde dies auch auf C19 in der XONO zutreffen (220u + 47n im

>Originalschaltplan)?

--- ja, solltest Du versuchen – überall denselben Koppelkondi-Typ. Ein Charakter an Klangeigenschaften in Reihe minimiert die Gesamtklangveränderungen. Die 220uF sind nicht notwendig, auch 100uF reichen für eine hinreichend tiefe Grenzfrequenz. Aber, wie gesagt, test nach Gehör – die 220er klingen toll.

>

>Aleph X:

>Ja, die wird sicher auch noch kommen. Da ich schon länger an

>der Vorbereitung für die Aleph 2/60 dran bin und schon die

>meisten Teile dafür gekauft habe, wäre es schade sie jetzt

>nicht fertig zu bauen.

--- ok, schade... Der Hauptunterschied ist das Netzteil. Für Aleph X sind nur 15V-Trafo und 25V-Elkos notwendig. Falls Du die Sachen noch nicht hast, könntest Du noch umsatteln.

 

>Ich möchte damit eine Manger 103 betreiben.

--- man hört oft, der Manger soll nur superbreitbandige Amps lieben, bzw. anders rum. Technisch sinnvoll finde ich die Aussage nicht, vielleicht meint man auch „analytische“ Amps, die dann die latente Intransparenz des Mangers speziell in den Höhen aufmöbeln. Der Aleph kann und macht das nicht, er klingt eher nur 95% auflösend – dafür IMO aber eben echter nach Musik. Es könnte nach diesen Aussagen passieren, dass der Manger am Aleph etwas dumpf klingen könnte?! Teste mal und sei nicht betrübt...

 

>Später werde ich auf Aktivbetrieb umrüsten. Da würde eine Aleph X sicher gut passen.

--- nicht erst da paßte eine Aleph X viel besser... Gerade in den Höhen viiiiiiiiiiiiiiel offener im Klang. Aktiv – Du meinst dann aber doch nicht die alte Aleph2 und die neue Aleph x gleichzeitig? Zwei nicht identische Amp ergeben IMO immer zwei inhomogene Klangbildhälften.

>

>------------------------------------------------------------------------

>Hallo Richard,,

>

>Die 4 * 8200 µF sind für C28 und C30? Verwendest Du jeweils

>einen 8200 µF für C28 und C30 oder jeweils 2 (wegen der 4)?

--- nee, ich habe ganz vorne direkt hinter dem Gleichrichter den dicken Puffer mit 4 x 8200. Hinter dem Regler fließt in der Aleph-P-1.7-Schaltung nur noch Konstantstrom (bei symmetrisch, bei unsymmetrisch bis auf den Strom am Ausgang raus). Hier braucht man dann keine großen Elkos und kann bei kleinen schnellen bleiben. Du kannst mal nach Gehör prüfen, ob es was bringt, dort mehr zu nehmen, aber ich glaube nicht...

D.h. der Gegenkopplungsfreie Source-Follower-Regler hat praktisch nix zu regeln, der Arme! Er muß nur stoisch ruhig der vorgegebenen Gate-Spannung die Source „followen“ lassen und über die S-D-Strecke die Spannungsschwankungen hinter dem Gleichrichter wegregeln. Wenn hier üppige Kapa da ist, gibt es auch hier nicht viel Arbeit für den Regler = klangliche Ruhe.

Konstantstrom – DAS ist das Geniale an den simplen Pass-Schaltungen, die PSU-Regler brauchen nichts zu regeln...

>

>Die 10nF über den Zenerdiodenstack bedeutet ein Pin zwischen

>D21 und R117, der andere bei D27?

--- ich habe den Plan nicht da, aber „vom obersten Pin der obersten Diode zum untersten der Untersten“.

>

>Verwendest Du nach dem Fet-Regler parallel zum 1000µF

>Kondensator den 0,1 Supreme und den 10nF1837 (beide parallel

>geschaltet?), oder nur den Supreme?

--- jeder Supreme und auch jeder Elko mag einen 1837 o.ä. Die kleinen Dinger saugen letzte Schrillheiten und die Klangfarben blühen echter auf...

>

>Welche Dioden können als Ersatz für die 1N4004

>(Gleichrichtung) genommen werden (oftmals ist die Rede von

>schnellen Dioden)?

--- schaue mal bei Schuro – alle als soft recovery oder ultrafast angegeben Dioden der 8A-Type sind gut und geeignet. Achtung, nach meinen Hörtests müssen dann aber alle Kondis, die zuvor im Bereich der Gleichrichter lagen, weg. Die Kondis stören massiv den Klang bei Fehlanpassung (und IMO auch sonst...).

>

>Die Polarität der Koppelkondis (Elkos) wurde zwar schon

>erläutert, ich habe aber dennoch eine Frage. Bei C14, C15 und

>C16 zeigt der runde Pol (sollte nach einer Erklärung weiter

>oben Masse sein) zum Inneren der Schaltung. Masse sollte aber

>außen sein. Was ist richtig?

--- wie ich erklärte, Spannungen der Schaltung alle positiv (klar, da 0V und 60V+ anliegen und alles dazwischen positiv ist...). Also sind die Aus- und Eingänge Richtung Masse = 0V die negative Richtung der Kondis.

>

Die 3 x 10uF im Plan werden nur durch eine Elko mit 100-220uF ersetzt. DEn bypass direkt an die Beinchen des Elkos löten, nicht weit weg an Beipassplatz! Der kleine wirkt nur optimal, wenn er direkt am Elko "saugt"...

 

 

Gruß

 

Klaus

 

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