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Boardfreak

Qualitätsunterschiede von CD-Playern

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Hallo!

Habe mal eine Frage bezüglich den CD-Playern/Wechslern.

Ich besitze einen Onkyo TX-SR600 Verstärker und höre momentan alle Musik CD/DVDs über einen Centrum Gemini 330 DVD Player ( http://www.chip.de/artikel/c_artikel_11097...4713&tid2=23925 ) und würde gerne zusätzlich noch einen CD Player oder CD Wechsler bei ebay dazukaufen, da diese dort teilweise sehr billig sind (unter 50 Euro). Nun meine Frage: Lohnt sich das überhaupt, ist der CD-Player verantwortlich für die Klangqualität oder macht das nur der Verstärker?

Kann ich getrost einen billigen CD-Player/Wechsler kaufen? Und sollte/muss dieser auch von Onkyo sein oder meint ihr da kann ich auch andere kaufen. Was sagt ihr zu CD Wechslern (5 fach)?

Wäre nett, wenn ihr mir eure Erfahrungen schildern könntet.

gruß

Clemens

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Die Klangunterschiede zwischen CD-Playern sind eher gering, wobei es auf einer guten Anlage deutliche Unterschiede zu hören gibt. Gerade bei neureren Modellen sind die Unterschiede gering, geringer als bei älteren Modellen, die sehr hart, dünn und metallisch klingen können.

 

Gute alte Player gibt es auch nicht für unter 100 EUR bei Ebay.

 

Die Verstärkertechnik hat sich die letzten 10 Jahre kaum weiterentwickelt, wenn man mal von "Sürraunt" oder Fernbedienung absieht.

 

Nur werden die Geräte immer billiger (nicht preiswerter)!

Brauchbare 2 Kanal Verstärker kosten heute mindestens 400 EUR, wenn ich da an Cambridge oder Rotel denke ...

 

Da gibt es auch 6 Kanäle für 250 EUR im hübschen Gehäuse. Kann nur Müll sein.

 

Am meisten macht immer noch der Lautsprecher aus.

 

Gute Fertigboxen kosten viel, bis sehr viel Geld.

 

Gekonnter Selbstbau lohnt, aber bitte nicht irgendwie oder mit EBAY-Bausätzen für 99 EUR.

 

 

 

 

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Hallo

 

Ich hoffe doch schwer, Du gehst digital (coax oder optisch) in deinen Verstärker, nutzt den jeweiligen Player also nur als Digitallaufwerk.

 

Unter diesen Umständen sind definitiv alle Digitalquellen klanglich gleich, denn der Klang hängt maßgeblich vom Verstärker ab (DA-Wandler, Filter, Schaltungsqualität).

Wechsler oder nicht, auch hier sollte man keinen Unterschied hören.

Wenn Du also echten Bedarf an weiteren Quellgeräten hast, aus klanglicher Sicht gibts keine Gründe, die gegen billige Player als rein digitale Quellen sprechen.

 

 

gruß

Andi

 

 

PS: es gibt natürlich immer und überall Leute, die alles hören :+ . Muß man eben irgendwo einordnen.. ;-) .

 

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Falls du den DVD-Player digital angeschlossen hast ( falls nicht, ändere das! ) gibt es wirklich keinen klanglichen Grund das Laufwerk zu wechseln.

Habe mit den analogen Ausgängen von billigen DVDPlayern schlechte Erfahrungen gemacht und auch die integrierten Surrounddecoder taugen nicht viel, ganz im Gegensatz zur Elektronik in deinem schönen Onkyo-Verstärker.

Es gibt keinen Grund nur Geräte eines Herstellers zu kombinieren.

Es spricht nichts gegen Wechsler, falls du sie praktisch findest kannst du dir getrost einen kaufen.

 

Nutzt du die DivX-fähigkeiten? Funktionieren diese reibungslos, oder ist es mit experimentiererei und bastelei verbunden? Sieht das Bild bei DivX ordentlich aus?

 

Gruss, Eddi

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érstmal danke für eure Antworten! Nun meine Frage, was meint ihr mit "hoffentlich nutze ich den digitalen eingang" bzw. woran sehe ich das? Ich habe den DVD Player über dieses weiß/rote Doppelkabel mit dem Player verbunden (Video 2 Eingang)! Ist das digital oder ist das falsch?

@ Eddi:

Ja, bin sehr zufrieden, man kann sowohl Divx als auch XviD problemlos abspielen, ich hatte sehr sehr sehr selten probleme ein Video abzuspielen. Sogar mpegs, egal ob in VCD/SVCD oder einfach mpeg -Form, alles wird abgespielt. Das beste, Audio-DVDs. Einziges was mich ein wenig nervt ist, dass er bei divx-Filmen kein AC3-Sound unterstützt. Musste halt umwandeln! Aber ansonsten Top und Billig, schau mal bei netonet vorbei, da gibts schon neuere Modelle für unter 100Euro+DVDs!

 

 

Ach ja, noch ne Frage, da ich einen Surround Verstärker habe, braucht der CD Player da irgendwelche Surround-Funktionen oder kann ich da echt jeden nehmen?

 

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Dein Player hat (laut Chip) einen optischen und einen coaxialen Digitalausgang. Der optische ist eine viereckige Buchse, der coaxiale eine einzelne Chinchbuchse. Auf kurzen Strecken kannst du das beiliegende rot/weisse Doppelkabel zum Digitalanschluss nehmen, verbinde einen Stecker mit dem coaxialen Digitalanschluß des Players und das gleichfarbige Gegenstück mit dem Verstärker. Zur Tonübertragung ist normalerweise kein weiterer Anschluss nötig. Schließe zumindest zum probieren mal ausschließlich digital an und probiere ob was rauskommt. Zur Konfiguration des Digitaleingangs schau mal in die Anleitung des Verstärkers.

 

Der CDPlayer braucht keine Surroundfunktionen, empfehlenswert ist ein Digitalausgang, damit du auch hier den Wandler im Verstärker nutzen kannst.

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Moin Andi,

 

nachdem mein DIY-Lautsprecherprojekt abgeschlossen ist, ist mir langweilig ;-)

 

Im ernst: ich würd gern mal den in meinem CDP verbauten DA-Wandler testen. Da mein Amp keinen hat, muss es also ein externer sein. Hast Du da mal ein paar Tipps?

 

Mit wandelndem Gruß

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Hallo

 

Hab bisher noch keine Vergleiche zwischen externen Wandlern durchgeführt. Ich selbst nutze den Ultracurve von Behringer (digi-equalizer, sicherlich bekannt) zugleich als "externen Wandler". Digi Eingang - analog Ausgang. Hat 24bit Wandler-Chips und ist inzwischen äußerst preiswert. Die Digitale Frequenzgangkorrektur auchnoch inclusive, was will man mehr......

 

Meine Erfahrungen, bzgl dieses treadthemas ist, daß sich alle meine Digitalquellen "gleich gut" anhören. CD-Player, DAT, und sogar der billige DVD-PLayer sind digital nicht unterscheidbar ;-) .

 

gruß

Andi

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ein paar Fallstricke gilt es beim Test mit externen Wandlern zu vermeiden.

Zunächst koppelst Du über eine Koaxstrippe, böswillig ausgedrückt, zwei HF-Generatoren miteinander. Besser aus dieser Sicht wäre eine optische Verbindung, allerdings neigen viele CD-Spieler über die Toslink-Ausgänge zu deutlich höheren Jitterwerten.

In diesem Sinne wäre also der Empfängerstufe des externen Wandlers zunächst eine entscheidende Rolle gegeben. Nur bei wirklich guter Realisation wird die Taktneuerzeugung so gut funktionieren, daß der Jitter der Digitalquelle unhörbare Auswirkungen hat.

 

Weitere wichtige Punkte sind gute Wandlerlinearität kombiniert mit guten Digitalfilter. Hier lohnt immer ein Blick in die Datenblätter, um über den Verlauf im Durchlass- und Sperrband im Bilde zu sein. Die Bandbreite reicht von ca. 45 dB bis zu 120/130 dB Sperrdämpfung.

Wenn das ganze dann noch mit gutmütigen Analogfiltern kombiniert wird, sowie guten Ausgangsstufen, dann ist guter Klang die logische Folge. :)

 

Gruss

 

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"gleich gut" kann ich nicht bestätigen:

habe einen alten mark levinson no. 25 da-wandler und dazu einen theta data transporter, einen primare v25 und einen sony dat 77es.

 

der theta klingt eindeutig besser als der primare und zwar schon auf cinch. auf xlr liegen welten dazwischen. der sony dat ist nicht direkt vergleichbar, da ich dort ausschließlich 48 und nicht 44.1 freq betreibe und keine überschneidung im musik-material habe.

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Ich halte diese Unterschiede zumindest im Bezug auf ein Consumergerät wie den Onkyo TX-SR600 für nicht relevant. Falls Interesse an einer Diskussion bzgl. HiEnd-Wandler/Laufwerk besteht halte ich einen neuen Thread für angemessen.

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Moin zusammen,

 

da habt Ihr ja einige Tipps rausgehauen, thanx.

 

@Jacob: Soweit ich mich recht erinnere (einmal angeschlossen, nie wieder hinter'n Schrank gekrochen), hat mein CDP keinen optischen Ausgang, bleibt wohl, trotz der Nachteile, nur der elektrische. :-(

 

@andreasw: wie hoch ist denn das von Dir erwähnte äußerst preiswerte Niveau? Erfahrungsgemäß liegen die Vorstellungen da manchmal weit auseinander.

 

Gruß

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Der fehlende optische Ausgang kann durch recht günstige Konverter nachgerüstet werden. :)

 

Wie gesagt, die Receiverstufe des externen Wandlers ist von entscheidender Wichtigkeit; das könnte beim Einsatz derartiger Konverter noch wichtiger sein.

 

Gruss

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Hallo

 

Bei Markteinführung (und als ich ihn gekauft hab, 99 oder 2000) war der Preis über 1000;- DM, heute liegt er bei etwa 200,-€ .

In Anbetracht aller Features ein sagenhaft günstiges Angebot. Es gibt inzwischen den Nachfolger, alles in allem auch ein gutes Angebot.

 

 

gruß

Andi

 

 

PS: bei Digitalequalizern sollte man bei der Benutzung einige grundlegende Dinge beachten, ansonsten kann man gerne mal zu negativen Klangbeurteilungen kommen. Der Ultracurve ist Preis/Leistung ungeschlagen, wobei die Leistung (also Klang) als solche absolut top ist.

 

 

 

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Dann werd ich über die Ostertage mal etwas im Internet stöbern. Danke erst mal.

 

Vielleicht behebt ein externer Wandler auch das Phänomen, dass der Klang des Players nach 2-3 Stunden Spielzeit deutlich anders ist, als beim Einschalten. Das war zumindest bei meinem alten Player nicht der Fall, und am Laufwerk wird das ja wohl kaum liegen ;-)

 

Happy Easter :-)

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@samber_j

"der Klang des Players nach 2-3 Stunden Spielzeit deutlich anders ist, als beim Einschalten"

Es ist bei allen Geräten(CD-Player-Verstärker-Wandlern...) so, dass Sie in warmem Zustand aders tönen als kalt.Ich jedenfalls lasse meine Anlage immer im Standby-Modus laufen.

Zum Klang von CD-Playern: JEDER PLAYER KLINGT ANDERS. Massgebend ist in meien Augen das Laufwerk und die Ausgangsstufe(im Bild oben rechts). Von der Verwendung des optischen Toslink-Ausgangs rate ich generell ab.

 

 

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Hi normalo :)

 

"Massgebend ist in meien Augen das Laufwerk....."

Häufig werden aber auch die Fernbedienung, die Schublade und die Füsse unterschätzt!

 

Ansonsten gratuliere ich zu dem überaus erfrischenden Beitrag - sehr liberal und lustig :+

 

Musikalischer Gruss

Michael

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Hi tranci,

 

 

>> - sehr liberal und lustig

 

 

Jaja, die Liberalen sind schon eine Spasspartei - lustig, aber sinnfrei ;-).

Schönes WoEnde noch; muss jetzt unbedingt bei meinen Geräten Fieber messen, damit sie am Sonntag auch recht klingen....

 

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Ahem,

zu dem Schwachsinn des ersten Absatzes verbietet sich eigentlich jeglicher Kommentar; Geräte, die nicht in kurzer Zeit einen thermischen steady state erreichen, sind FEHLKONSTRUKTIONEN und gehören auf den Müll.

Nur, warum rätst Du von der Verwendung des optischen Digitalausganges ab?

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Hi Rob,

 

könnten wir nicht für einige Momente die ideologisch bedingten Scheuklappen beiseite legen?

 

Thermisch stabile Zustände innerhalb kürzester Zeit zu erreichen, wäre wünschenswert, aber der dafür notwendige Aufwand ist bei den meisten Geräte, so scheint es, einfach zu hoch.

Bevor Du nun wieder zu einem Rundumschlag gegen sogenanntes High-End-Zeugs ausholst, erinnere Dich vielleicht an Andis Beschreibung seiner Meßgeräte im Unilabor und deren Warmlaufverhalten.

 

Im Meßgerätebereich wahrlich nichts ungewöhnliches, ganz im Gegenteil, üblicherweise kannst Du in den Spezifikationen nachlesen, nach welcher Warmup-Zeit diese erreicht werden, (nein, die Warmupzeit liegt normalerweise nicht bei 5 Minuten und weniger :) ), und, es garantiert kein Hersteller, daß es nicht noch besser wird, falls die Geräte länger laufen, nur schlechter wird es nicht ;) .

 

BTW, die Hörtestergebnisse PCM/DSD aus Detmold stehen inzwischen auch im Netz:

 

http://www.hfm-detmold.de/texts/de/hfm/eti...m/xdslindex.htm

 

Den Hinweis der Verfasser, daß alle Geräte vor Beginn der Hörtests lange warmlaufen durften, solltest Du natürlich nicht beachten. :)

 

Grüsse

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Also:

 

MEINE Erfahrungen sind:

 

Man hört Unterschiede zwischen den Playern und man hört auch Unterschiede bei den reinen Laufwerken.

 

Wie das sein kann, dass man Unterschiede bei den Laufwerken hören kann, weiß ich nicht. Möglicherweise liegt es an der Fehlerkorrektur und am Jitter.

 

Bei deinem Verstärker würde ich aber kein Geld in CD-Laufwerke o.ä. stecken, dass hört man eh kaum in der Klasse.

 

Mein Tipp wenn man hoch hinaus möchte:

 

Sony XA 7 ES, meiner bescheidenen Meinung nach deutlich besser als ein Sony XA 50. Der XA 50 kommt mir irgendwie gesoundet vor und ist unpräziser, nicht so räumlich.) (Der XA7 ist auch besser als die englischen Plastikrüben, die für teueres Geld an den Mann gebracht werden sollen (Mission). Alle Player habe ich auch wirklich gehabt. Den XA7 habe ich aber behalten :-)) Habe auch einen Nobel-CD-Player für DM 20.000.- im Vergleich gehört: Da tut sich nun wirklich nichts mehr. Klingt nur anders, aber nicht besser. Irgendwie scheint das Medium CD dann ab einem best. Level ausgereizt zu sein.

 

Yamaha Player sind auch ok, z.B. der CDX993 (hat immerhin ganz locker einen Linn Karik 2 weg gemacht.

 

Ansonsten gilt: Die eigenen Ohren anschalten, denn die entscheiden.

 

Gruß

Tuttle

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Vielen Dank für deine Antwort (endlich mal eine, die meine Frage betrifft)!!!!!!!!!!

Noch eine Frage: Wie würdet ihr den CD-Player an den Receiver anschließen? Über ein Optishces-Kabel, oder? (mein Coax-Eingang ist leider schon vergeben)

 

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War eigentlich davon ausgegangen, deine obige Frage sei beantwortet gewesen.

Wenn der koaxiale Anschluß dann jetzt durch deinen DVDPlayer belegt ist, bleibt ja letztlich nur der optische Anschluß. Der koaxiale und der optische Digitalanschluß sind gleichwertig, optische Kabel sind halt nur ein bißchen teurer. Wenn du den CDPlayer analog anschliessen würdest, müsstest du allerdings, um ähnlich gute Ergebnisse zu erhalten, einen halbwegs ordentlichen CD-Player kaufen, das ist teurer als das optische Kabel.

Gruß, Eddi

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