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thorupp

Webbi hat´s vorgemacht: Röhre oder Transistor

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Hello @ all,

Webbi hatte die Frage ,analog oder digital gestellt.

Zum weiteren Vergleich gehört auch wie ich meine dieses Thema.

Also mal los und so intensiv wie bei Webbis Thema.

Thomas

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Na ist bei mir doch schon fast klar:ein Transi mit nem richtigen Ausgangstrafo.Hab grad so ein Teil auf der Werkbank stehen.Uralt,aber im Klang nicht von einer modernen MOSFET Endstufe zu unterscheiden und

mir wurde versichert,daß deren Klang und Der einer guten Röhre auch nicht zu unterscheiden seien.

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Hallo Thomas,

 

solange man keine großen Leistungen braucht, und solange es keine Rolle spielt, dass Röhrengeräte bei gleicher Leistung teurer sind, ist das meiner Meinung nach eine andere Frage als bei Analog - Digital.

 

Eine LP hat prinzipbedingt schlechtere Werte als eine CD/SACD.Eine gut konstruierte Röhre kann durchaus gleichwertig zu einem Transi sein (solange man Daten jenseits von Gut und Böse außer Acht läßt).

 

Wenn ich mir da mal einen Hersteller herausgreife, der bei beiden Techniken langjährig Bescheid weiß (McIntosh) und bei Transis auch Ausgangsübertrager verwendet (die kann man AUCH bauen, ohne dass sie die Werte verschlechtern), so komme ich zur Antwort: De gustibus non est disputandum.

 

Wenn wir von Röhrengeräten sprechen, die absichtlich verzerren, gilt das mit dem Geschmack sowieso, aber dann kann man auch Effektgeräte verwenden, das ist billiger.

 

OLiver

 

 

 

 

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Hallo Thomas,

 

bin aufgrund meiner "Live-Erfahrungen" Anhänger der gegenteiligen Fraktion, wie Creek, Naim, und vor allem DNM.

 

Allerdings kann ich mich der Faszination "Röhre" z.b. bei meinen japanischen Freunden nicht entziehen.

Einer betreibt Jadis-Röhren an avantgarde Trio mit 6-fach Bassmodulen, der andere Audionote-Röhren an rehtm Lautsprechern.

Die hören fast nur Vinyl (beide pro-jects 6.9, Sumiko limited)und es macht einfach immer wieder Spass...nicht umsonst klemm` ich mir desöfteren ein paar LP`s unter den Arm wenn ich die besuche.

 

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Hallo Oliver,

 

Du hast vollkommen Recht,über Geschmack lässt sich nicht streiten.

 

Ich habe selbst einmal mit der Anschaffung eines Röhrenverstärkers geliebäugelt,konnte mich aber letztendlich nicht dafür erwärmen.

Als jemand der gerne mal über Zimmerlautstärke Musik hört und Dynamik

bevorzugt,glaube ich mit einem Transistor besser bedient zu sein.

Gruß

Thomas

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Hi Thomas!

 

Im Grunde finde ich überhaupt nicht das die Frage zum weiteren Vergleich Analog/Digital gehört,

aber trotzdem möchte ich sie nicht ignorieren, auch wenn sie IMO damit nichts zu tun hat ;)

 

Röhren produzieren in der Regel im unteren Preissegment zwangsläufig mehr Störkomponenten als Transistoren.

Eine wirklich gute -und somit teure- Röhre kommt (so zumindest meine begrenzten Erfahrungen) einem guten

Transistor weit näher als einer schlechten* Röhre, wobei "gut" und "schlecht" eindeutig im Auge des Betrachters liegen!

Gerade die Produktion von Röhreneffekten ist im Produktionsbereich viel Beachtung geschenkt worden.

Selbst virtuelle (!) Röhrensimulatoren (3rd Ear und andere digitale PlugIns) werden gerne

benutzt um den Sound effizient "anzupuscheln", wie ich es gerne nenne...kann man durchaus mögen.

Da es eben ein zusätzlicher Effekt ist, kann man also somit einen Transistor subjektiv "aufwerten".

Hier gibt es ja auf dem Markt diverse zusätzliche Geräte, wo man nicht einer willkürlichen

Dosis eines Geräte-Designs unterliegt, sondern nach eigenem Geschmack entscheiden kann.

Eine Überdosis -bei bereits angeklirrten Musikproduktionen- ist sonst auch kaum zu verhindern.

 

Letztlich kann hier nur der Geschmack entscheiden (auch wie wichtig einem Röhrenglimmen ist).

Da ich nicht mit den Augen höre und mir ausreichende Leistung zum vernünftigen Preis

sehr wichtig ist, kam mir der Röhrenkauf zum Musikhören niemals ernstlich in den Sinn.

Für mich käme ohnehin nur eine Röhre infrage, die mit der Qualität bervorragender Transistoren mithalten

kann, somit würde ich die fraglichen Vorteile (Klirr/Sättigungseffekte) nicht/kaum haben.

 

 

Musikalischer Gruss

Michael

 

Hier vielleicht gleich die nächsten Umfragen:

 

MovingCoil gegen MovingMagnet

Übertrager gegen PrePreAmp

Monoblöcke gegen Vollverstärker

Konus gegen Elektrostat

Kalotte gegen Plasma

Charlotte gegen Petra

Breitbänder gegen Lautsprecherboxen

Tonband gegen DAT und MD, CD-R, MP3

Rundstrahler gegen Nahfeld

Scheine gegen Kleingeld

XLR gegen Cinch und DIN

Harley gegen BMW

Sekt gegen Selter...

 

 

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>Hier vielleicht gleich die nächsten Umfragen:

>

>MovingCoil gegen MovingMagnet

>Übertrager gegen PrePreAmp

>Monoblöcke gegen Vollverstärker

>Konus gegen Elektrostat

>Kalotte gegen Plasma

>Charlotte gegen Petra

>Breitbänder gegen Lautsprecherboxen

>Tonband gegen DAT und MD, CD-R, MP3

>Rundstrahler gegen Nahfeld

>Scheine gegen Kleingeld

>XLR gegen Cinch und DIN

>Harley gegen BMW

>Sekt gegen Selter...

>

 

Danke, für diese interessanten Disskusionsvorschläge }(

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kann, somit würde ich die fraglichen Vorteile (Klirr/Sättigungseffekte) nicht/kaum haben.>

 

Ein wahrer Satz und nur zu begrüßen in der ganzen, oft von Mißverständlichkeiten geprägten Röhren/Transistor-Diskussion.

In diesem Qualitätsbereich würde ich eine Röhre bei VVs auf jeden Fall bevorzugen und bei Endstufen dann, wenn der LS gut mitmacht. Stimmen und Räume sind nach meiner Erfahrung dann deutlich "natürlicher" und lockerer.

Aber der gravierende Nachteil sei nicht zu vergessen: der Preis.

Obwohl ich Transistorelektronik kenne, die zumindest nicht billiger ist . . . .

 

Grüße, Klaus

 

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Hi!

Da hatter schon Recht. Mit den Themen.

Obwohl: Petra gegen Charlotte - keine Frage: Petra!

Scheine gegen Kleingeld: auch klar, woll?

Harley gegen BMW: stilistisch:Harley, techisch:BMW. Das ist ein wenig wie bei Röhren/Trans.

Sekt gegen Selters: Selters. (Wenn schon, dann Champagner . )

MC gegen MM: auch klar:MC

Übertrager gegen PrePre: tja . . . kommt auf den Einzelfall an . .

Monoblöcke gegen Vollverstärker: kommt auf die geforderte Leistung an.

Konus gegen ELstat: keine Frage: ElStat.

Kalotte gegen Plasma: Plasma

Breitbänder gegen Lautsprecherboxen????? Am Besten: Breitbänder in (!) Lautsprecherboxen :-).

Tonband gegen den Rest: DAT

Rundstrahler gegen Nahfeld: Manger.

XLR gegen Cinch und DIN: keine Frage:XLR

Audiomap gegen die meisten anderen (deutschen) Foren: Audiomap.

Fender-Amps gegen Boogie: Foogie.

 

Gruß, Klaus

 

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>Als jemand der gerne mal über Zimmerlautstärke Musik hört und

>Dynamik

>bevorzugt,glaube ich mit einem Transistor besser bedient zu

>sein.

 

 

...was meinst Du wohl was mit Röhren an LS wie avantgarde und rethm abgeht...? :D

 

 

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Hi @ all,

 

auch, wenn schon viel gesagt wurde zu diesem Thema - ich kann dem Klaus nur Recht geben Konus vs. ESL? ! ESL ist IMHO um Meilen besser. Hab seit Jahren welche.

Einen passenden Sub zu finden, ist zwar ganz und garnicht nicht einfach, und so manch genialer Konstrukteur bekommt 's nicht auf die Reihe sein Zeugs in der Hauptstadt anzubieten, oder einladungen rechtzeitig zu verschicken, aber....

 

Jetzt noch was zu Transistor vs. Röhre:

 

mein VV ist ein Hybride. Da sind sowohl als auch drin. Idealer Kompromiss, finde ich.

 

Tschüß

 

Carl

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Hallo liebe Gemeinde,

 

 

wahrscheinlich bin ich allein auf weiter Flur, nur habe ich für mich persönlich festgestellt, das ich rein emotional, stressfrei und begierig nur mit einer (meiner) Trioden-Horn Kombie hören kann und mag. Nicht dass ich bisher zuwenig gehört habe an anderen Kombinationen (Transi mit Mehrwegesystemen), nur verwehren mir oftmals diese "High-End" Geschosse meinen Zugang zur Musik. Es wirkt meistens wie Mäusekino, klein und fein aber doch Seelenlos und nicht anmachend. Sicherlich hat man recht, mit der Behauptung, daß ein Röhrenverstärker nicht akzeptabel ist, wenn man bewusst den Klang (elektrisch) verbiegt. Das Gegenteil trifft leider auch zu. So gibt es z.b. einen 300B Verstärker der Fa. Consonanc die eine 2 stufige SRPP Schaltung zur Anstuerung der 300B benötigen...??? sicherlich, damit kommen sie in einen "Messtechnischen" Übertragungsbereich und eine Klirrarmut rein, die einem Transistor ebenbürtig wenn nicht über sind gerade Class A ohne GK. Problem ist, das Ding klingt einfach nur scheiße (vermutlich weil geringer Klirranteil und wenn dann K3!!)

In dem Fall würde ich mich sofort für eine ordentliche Krell Transi entscheiden. Das gleiche trifft auch auf eine hochgelobte Schaltung von Raphael zu, seine Tambour 300B. Eine 2stufige Eingansschaltung, welche so niederohmig wie möglich gehalten wurde... Konsequenz dünner Bass und nervige Höhen. Aber solche oder ähnliche Teile habe ich regelmäßig zur Modifikation auf meiner "Werkbank" und so wundert es mich nicht, das Leute vor Röhren Berührungsängste haben bzw. sie für vollkommen ungeeignet halten zum Musikhören.

Das ist halt der Nachteil, wenn man einem Frequenzschrieb mehr traut als seinen Ohren, denn demnach würde ich meine Röhren wegschmeissen :-)))

 

Grüsse

 

Euer Flummie

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Hallo Flummie,

 

deswegen sprach ich ja auch davon, dass man Werte jenseits von Gut und Böse nicht beachten braucht/darf.

 

Ich stimme Dir zu, es macht keinen Sinn irgendwo noch zwei Dezibel rauszukitzeln auf die Gefahr hin, dass wirklich wichtige Werte (vor allem Klang,aber auch Langzeitstabilität, Preis, ...) zum Teufel gehen.

 

"..., stressfrei und begierig.."

 

Das klingt gut! Egal wie es der einzelne löst, das sollte das Ziel sein: eine Anlage über die man Musik hören mag, immer mehr. Keine Anlage, bei der man nach Auflösung sucht oder nach mehr Tiefe oder Ortung.

 

Ich bin immer wieder erstaunt welche unterschiedlichen Anlagen das dann sind (schau mein Profil an, das Gegenteil von Deiner) aber auch beruhigt, denn das bedeutet es gibt keinen genormten Menschen.

 

Oliver

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Hallo Flummie,

 

nein, Du bist nicht alleine. Auch ich habe nach vielen Jahren mit diversen Transis (Vollverstärker und Kombis), vor zwei Jahren meine ML-Endstufe gegen 845 SE Monos getauscht. Vorher hatte ich eigentlich Röhren nicht beachtet (außer für Instrumente), aber nach ersten Wochenende mit geliehenen Trioden war es sofort klar, das NUR Röhren mir die Emotionalität der Musik so rüberbringen wie ich das möchte. Ach ja, ich setzte natürlich :-) auch Hörner (3 Wege) ein.

 

Grüße

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Hi Flummie,

 

>Das ist halt der Nachteil, wenn man einem Frequenzschrieb mehr

>traut als seinen Ohren, denn demnach würde ich meine Röhren

>wegschmeissen :-)))

 

 

...und ich meine Breitbänder. Aber solange z.B. eine Stratocaster oder Drums so authentisch rüberkommen und mich genau diese Nähe zum Original (Live-Konzerte) so fasziniert, werde ich warten mit der Entsorgung...:7

 

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Hallo Oliver,

 

das ist wohl wahr, daß die Wege um ins "Nirvana" zu gelangen recht unterschiedlich sind und gerne sein dürfen.

 

Habe dabei aber für mich feststellen müssen, daß der bzw. die Lautsprecher an 3´ter Position in der Kettenhierarchy wenn überhaupt stehen.

Weit davor siedle ich den Phono-Amp nebst TA-System an (CD´s ja, wenns nicht anders geht), dann kommt der Verstärker, dann kommt der Raum und dann die Box. Neben diesen 2 Wege Hörnern habe ich noch eine offene Schallwand mit Green-Con´s und eine im wahrsten Sinne des Wortes billige Tannoy MX2 im "Arbeitszimmer" und der Effekt ist für mich in verblüffender Weise immer der Gleiche: Klingt immer irgendwie lecker Geil..... solange der Anfang der Kette stimmt!! Selbst diese billig LSP (Tannoy) reagieren sehr böse, wenn man sie nicht ordentlich füttert :-). Von den Hörnern mag ich garnicht reden.

 

Bei keinem dieser LSP hätte ich den Drang, irgendetwas zu Verändern bzw. zu verbiegen. Es tauchen nur unterschiedliche "Meriten" auf.

 

Dazu hatt Steve Vai vor langer Zeit mal in einem Interview Gesagt: Es "spielt" für Ihn keine Rolle, welcher Verstärker oder Lautsprecher hinten dranhängt, auch ohne diese Effekte sollte hinten rauskommen, was vorne ®eingespielt wird. Und ich muss als Gitarrist und Musikhörer feststellen, der Mann hatt Recht denn nur wo man "Sch....." reinschickt, kann ebensolche nur rauskommen.

 

Du siehst, ich bin sehr wohl flexibel was meine Kette betrifft, solange ihr 7-20 Watt ausreichen.

 

Deine LSP an meiner Kette zu hören wäre für mich eine womöglich echte, leckere Herausforderung bzw. Bereicherung, es sei denn der Wirkungsgrad spielt uns einen bösen Streich ....:-)

 

Habe die Ehre

 

Euer Flummie

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