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Intoxicant

Welche Möglichkeiten gibt's bei Bi-Amping ??

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Hi!!

 

Ich würd meine Boxen gern über Bi-Amping anschließen und hatte bisher eigentlich immer gedacht, dass es reichen würde wenn man 2 Verstärker besitzt, wovon dann einer den Hoch/Mitteltonbereich und der andre den Tieftonbereich regelt!!

 

Von Nubert hab ich aber grad gehört, dass es wohl nur mit na' Vorstufe sowie 2 Endstufen geht!!

 

Gibts da keine andren Möglichkeiten??

 

Weil ne gute Vorstufe kostet ja alleine schon so um die 2.500,-!!!(happig)

 

Oder kennt ihr billigere(und gute) Exemplare??

 

danke...

 

Intoxicant

 

 

 

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Yo,

 

es geht auch mit einem kleinen, aber feinen Vollverstärker, der einen Pre-Out Ausgang hat. Dieser zeichnet sich dadurch aus, dass er hinter dem Lautstärkeregler angekoppelt ist (ein Tape-Ausgang ist das nicht -logo). Der Amp kümmert sich dann um Höhen und Mitten.

 

Dann noch eine kräftige Stereoendstufe mit viel Kontrolle für den Bass dazu. Oder einen Vollv., bei dem man den LS-Regler voll aufdreht.

 

Frach mich jetzt bitte nicht nach Produkten. Bei großen, preiswerten Endstufen fällt mir Rotel und Parasound ein.

 

Gruß

Hermann

 

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Hallo!

 

Was willst Du mit Bi-Amping erreichen? Hast Du Probleme mit der Impedanz oder der Maximalleistung Deines Verstärkers? Fängt der Verstärker bei Baßschlägen bereits an zu clippen?

 

Solange der Verstärker in grünen Bereich läuft, bringt Bi-Amping wenig bis nichts, im Gegenteil, Du hast eher das Problem der Pegeleichung.

 

Wenn Du schon 2 Verstärker hast oder kaufen willst, dann mache Nägel mit Köpfen, schmeiße die passiven Frequenzweichen raus und kaufe Dir eine Aktivweiche, das bringt mehr als Bi-Amping und kostet nur geringfügig mehr!

 

>>> Weil ne gute Vorstufe kostet ja alleine schon so um die 2.500,-!!!(happig) <<<

 

Was bitte rechtfertigt bei einer Vorstufe solche Preise????????

 

mfG

 

Malte,

 

der keine Vorstufe besitzt, sondern den Variable-Out benutzt...

 

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Es ist für den Verstärker schon viel leichter,wenn er sich nur um Bässe und der andere nur um Mid/Hi kümmern muss,da beide Bereiche unterschiedliche Anforderungen stellen(hoher Stromfluss im Bass bei ca.2 Ohm ist nicht selten).Der AMP für Mid/Hi ist dann von Bass-Stress befreit und klingt nachweislich besser(weniger TIM).

 

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>Hallo!

>

>Was willst Du mit Bi-Amping erreichen?

Na ja, ne Klangverbesserung natürlich!!Schließlich kann ich dann die Hoch/Mittelton Bereich und den Bassbereich separat bestärken und regeln!

 

Ich habs bei nem Kumpel mit na' Vorstufe und zwei Endstufen gehört...glaub mir, dass klang besser!

 

Ausserdem kann man den Klang viel exakter einstellen.

 

Um die Verstärkerleistung gings mir gar net!

 

 

>Wenn Du schon 2 Verstärker hast

>oder kaufen willst, dann mache

>Nägel mit Köpfen, schmeiße die

>passiven Frequenzweichen raus und kaufe

>Dir eine Aktivweiche, das bringt

>mehr als Bi-Amping und kostet

>nur geringfügig mehr!

 

 

Hmmm...du meinst also aus den Passivboxen Aktive machen oder versteh' ich dich jetzt falsch??

Toll....und wenn ich dann mal neue Boxen kaufe?

Alles wieder umbauen??

 

 

>Was bitte rechtfertigt bei einer Vorstufe

>solche Preise????????

 

Bin ich der Hersteller???Der Klang warscheinlich(!!)

In'a Stereoplay stands nunmal Schwarz auf Weiß!

(von T&A)

 

Und was meinst du jetzt bitteschön mit "Variable Out"???

 

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Hallo,

 

wenn es bei Deinem Kumpel besser geklungen hat, heisst das noch nicht, daß es bei Dir auch so spektakulär der Fall ist.

 

Die Wahrscheinlichkeit spricht zwar stark dafür, weil Bi-Amping in der Tat technisch besser als die normale Verstärkung ist. Aber ob das tatsächlich den Mehrpreis wert ist, hängt auch von der verwendeten Box ab.

 

Eine Art Faustregel könnte so lauten: die Wahrscheinlichkeit von deutlichen Klangverbesserungen ist umso höher, je tiefer die Übergangsfrequenz zwischen Baß und Mittel(Hoch)töner ist. D.h., wenn Du z.B. eine 2-Wege Box mit 2 13er Chassis und einer Trennfrequenz von 3.000 Hz verwendest, bringt Bi-Amping deutlich weniger als bei einer 3-Wege Box, wo der Baß bis 400 Hz läuft und dann an das Mittelhochtonsystem abgibt. Ganz zu schweigend avon, das die Weiche natürlich dafür ausgelegt sein muß, also tatsächlich getrennt verarbeitet ist.

 

Schließlich hängt der Erfolg auch noch vom verwendeten Verstärker ab. Daher solltest Du vor einem Kauf daheim auf jeden Fall ausprobieren, was sich konkret tatsächlich tut.

 

Ich habe bei mir mit einer geliehenen 2. Endstufe festgestellt, das Bi-Amping nicht nötig ist: ein bißchen impulsiver und schneller im Baß, kleines bißchen feinere Höhen - aber das war es auch schon. Den Spaß an der Musik bzw. den emotionalen Zugang hat die Geschichte nicht steigern können - also kann ich mir die Ausgabe sparen.

 

Um noch zur Frage Endstufen oder Verstärker zu kommen: die Lösung mit einem Vollverstärker plus Endstufe an Pre-Out ist wesentlich eleganter und letzten Endes auch preiswerter und sinnvoller als "Vorverstärker plus 2 Endstufen".

Die Vorverstärkersektion im Vollverstärker hat eine viel stabilere Stromversorgung als es die Solo-Vorstufe hätte, wenn nur der Mittelhochton vom Vollverstärker übertragen wird.

Gleichzeitig ist der Signalweg kürzer, die Verkabelung einfacher. Und beim Kauf hast Du noch ein Gehäuse gespart.

Übrigens, falls Du Yamaha nutzt: die Pegel stimmen mit Rotelendstufen überraschend genau überein - würde ich mal ausprobieren an Deiner Stelle.

 

Ludger

 

P.S.: Mit "Variable Out" meint Malte den regelbaren Ausgang des CDPs.

 

Ludger

 

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Hi Ludger...

 

Aber klingt ne zB. Rotel(RC 972) Endstufe net nen bisschen besser als wenn ich meinen Yamaha als Endstufe benutzen tät???

 

 

Ausserdem könnt' ich nicht die Mittel/Hochton- und den Tieftonbereich getrennt voneinander einstellen sondern würd' immer beide beeinflussen.

 

Ich hatte eigentlich vor mir eine Endstufe(mit Rotel lagst du schon ganz richtig, die RB 981) und eine Vorstufe (warscheinlich dann auch Rotel) zu holen und den Yamaha evtl. als zweite Endstufe and die Vorstufe anzuschließen(für den Hochtonbereich), mal schaun wenn es besser klingt.

 

Aber du würdest doch auch sagen, dass die Vor/Endstufen Kombi von Rotel nen bisschen besser klingt als der Yamaha, oder??

 

ok, falls du nochmal antwortest dann am besten an meine E-mail Addy!!!

 

intoxicant_@hotmail.com

 

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#####...Tippfehler...

 

Ich meinte natürlich...

 

 

 

Aber klingt ne zB. Rotel(RC 972)

VORstufe net nen bisschen besser

als wenn ich meinen Yamaha

als VORstufe benutzen tät???

 

;)))

 

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Hallo Ohne auf das grundsätzliche Thema, ob bi.ampl. Sinn macht noch einmal näher einzugehen, es gibt Konstellationen, da kann es sehr gut funktionieren, denn beknnatlich muss ein Vollverstärker fpür alles und gleichzeitig zuständig sein, oder auch nur eine Endstufe, würde ich in diesen Preisregionen erst einmal den klassischen Weg einschlagen und das bestehende optimieren. Vor allem an welchen Lautsprechern denn das Ganze?

Übrigens haben mir verschiedene Versuche gezeigt, dass gleiche Endstufen meist verschiedenen Endstufen überlegen sind, dies muss generell aber auch nicht stimmen.

Also investiere erst einmal das Geld in einen guten Verstäker und passende Lautsprecher. Und dann geht es vielleicht weiter, aber auch nicht unbedingt.

Gruss KS

 

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>...denn beknnatlich muss

>ein Vollverstärker für alles und

>gleichzeitig zuständig sein

 

deswegen hol ich mir auch ne Vor/Endstufen Kombi ;)))

 

>...das bestehende optimieren.

 

Mach ich ja.

Hab mir die Rotel RC 972 Vorstufe geholt und wollte mir dazu noch die RB 891 Endst. von Rotel kaufen.(Kennst du nen billigen Händler??)

 

>...an welchen Lautsprechern denn das

>Ganze?

 

Heco Mythos 500er Standboxen; Kriegt man momentan recht günstig(ehemals 2000,- das Paar)und sind auch Testergebnissmässig laut Stereo,Audiovison in der Preisklasse Sieger!!

 

 

 

 

 

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Hallo Ob Du nun einen Vollverstärker nimmst oder eine getrennte Vor-Endstufe erhöht zunächts nur die Kosten ( zwei Netzteile zwei gehäuse etc ) aber berbessert nicht immer den Klan und eine getrennte Vor-endstufe muss aauch für alles gleichzeitig da sein. es ist beim bi-amplifing schon so, dass maqnchmal der Bass mehr Stzrom liefern muss als der der mitten Obertonbereich, aber auch umgekehrt, an meinen Endstufen kann man dass am Pegelinstrument wunderschön verfolgen, doch diese Investition ist m.E.nur dann wirklich interessant, wenn der Aufwand in der Gesamtkette sehr hoch ist und vor allem die Lautsprecher dies können und wert sind.

Alles eine Frage des Hörens. Im Grundsatz ist ein Verstärker vorzuziehen und das Geld in die Optimierung der bestehenden Kette zu investieren immer besser. Ich kenne einige wenige Ketten, wo das Ganze nach meinem Gehör Sinn macht, deren Anschaffungswert weit über DM 100.000,-- liegt.

JM Lab, die keine schlechten Lautsprecher bauen, sehen nicht einmal b-wiring vor und haben sich dabei sicherlich etwas gedacht.

Aber wie gesagt, jedem das Seine.

Gruss KS

 

 

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Die einzige Berechtigung für aktive Schaltungen sehe ich, wenn die verwendete Chassis "unmögliche" Impesanzkurven aufweisen. Dann kann es sehr schwer und sehr Materialaufwendig sein, mit passiven Frequenzweichen, einen linearen Frequenzgang zu erreichen.

Für unproblematische Fälle (sprich: keine Impedanspukkel im Bereich der Teilungsflanken, keinen Bedarf and korrekturen der Resonansfrequenz o.ä.) sehe ich keine Argumente, die die Mehrkosten rechtfertigen.

Gruß

Carsten

 

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Moin, moin,

 

ich glaube, daß ich hier grundsätzlich etwas falsch verstehe. Ihr wollt doch wohl nicht tatsächlich an einer Box zwei VERSCHIEDENE Endstufen verwenden, oder etwa doch? Ok, für den Hochtonbereich eine und für den Bass dann eine zweite nach gleichem Aufbau nur mit mehr Leistungstransistoren (plus angepasstem Netzteil usw. natürlich), das könnte ich mir ja noch vorstellen (den Pegel sollte man hin bekommen). Es dürfte aber schwierig werden, zu einem Vollverstärker eine identisch aufgebaute Endstufe zu bekommen (auch wenn es sowas sicherlich geben wird).

Naja, zwei verschiedene Verstärker mit unterschiedlichen Rückkopplungsmethoden und wahrscheinlich völlig anderen Eingangsstufen usw. usf., aber Hauptsache man nimmt phasenkorrigiertes LS-Kabel ;-)

 

tschüß Mathias

 

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Eine Sache hatte ich noch ganz vergessen: Mein neuer Yamaha schaltet z.B. automatisch die Endstufen ab, wenn am Pre-Out etwas angeschlossen wird. Allerdings kannte ich das bisher bei Video-Eingängen bei VCR/Fernseher und dem Fernseh-Ausgang meiner Grafikkarte. Ich glaube aber nicht, daß das "einmalig" ist und andere Vollverstärker das auch so machen werden. Dann hat man Probleme noch eine zweite Endstufe fürs Bi-Amping anzudrahten.

 

tschüß Mathias

 

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Hallo Leute,

Bi-Amping hin oder her,

es klingt nur wirklich besser wenn es identische Endstufen sind!

Hab es mit mehreren verschiedenen Mono-Amps probiert, entweder war der Bass zu stark oder die Höhen zu stark ausgeprägt!

Es lohnt meist nur mit Produkten der selben Marke,

oder mit annähernd gleicher Verstärker-Elektronik.

 

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Du mußt nur eine "Brücke" herstellen.

Mit z.B. einem Y-Adapter ist dies ganz einfach zu verwirklichen!

Dann kannst du auch in jedem Fall die Endstufen deines Yamahas mit verwenden. (sonst würde das ja auch keinen Sinn machen)

 

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