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Ein-/Ausschaltknacken NAD C350

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Hallo Forumsmitglieder,

 

ich habe mir vor einiger Zeit einen NAD C350 Verstärker gekauft, dem ich jetzt ein zweites Leben nach seinem Kelleraufenthalt geschenkt habe.

Nach dem Kauf ist mir beim ersten Einschalten direkt ein kurzeitiges "knacken" vom Lautsprecher aufgefallen. Ich habe den Verstärker dann ausgeschaltet und wieder ein Knacken wahrgenommen.

Den darauffolgenden Tag habe ich den Verstärker dann zurück zum Händler gebracht, der diesen dann zu NAD geschickt hat.

Nach einigen Wochen Wartezeit ist dann der Verstärker zurückgekommen und höre da: das knacken war immer noch zu hören. Der Händler schickte den Verstärker dann prompt zurück.

Wieder einige Wochen später habe ich dann ein Austauschgerät bekommen.

Lange Rede kurzer Sinn: Das knacken war immer noch vorhanden.

Das knacken ist doch relativ laut. Ich muß dazu sagen, daß meine Lautsprecher einen sehr hohen Wirkungsgrad haben (92dB/1W/1m).

 

Jetzt drängen sich schon seit langer Zeit einige Fragen auf:

Habt Ihr solche Erfahrungen mit NAD Verstärker gemacht, bzw. ist das Schaltgehäusch normal und ist es vielleicht "ungesund" für die Lautsprecher?

 

 

MfG

Daniel

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Ich habe nen c300 und kann sagen wie es bei mir ist:

 

Bein einschlaten ein kleines klack und dan ein leichtes fipsen, dann nur noch das rauschen.

Beim ausschalten ein lauteres plump

 

Das einschlat geräusch ist aber erst höhrbar seit dem ich lautsprecher mit 98db/1m habe davor nicht.

 

Vieleicht hilft es Dir weiter.

 

 

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Hi,

 

erst mal gucken was ich damals geschrieben hab.......

Hatte sich ja keiner gemeldet.

Ich habe mit meinen DIY Endstufen auch die Knackser(blos viel leiser).

Man hat sich dran gewöhnt.

Ich hatte mich bloß damals gefragt ob es normal ist bei NAD und ob die Lautsprecher dabei "leiden".

 

 

 

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Das Ein- und Ausschaltknacksen deutet auf eine eher zurückhaltende Schutzschaltung im Verstärkerr hin. Prinzipiell enstehen die Knackser, wenn die Versorgungsspanungen nicht exakt symmetrisch hochgefahrenwerden, seis durch unterschiedliche Elko-Kapazitäten der Netzteilelkos (Toleranzen bis zu 30%) und dabei kommts zu Ausgleichsströmen etc.

 

Schädlich ist das ganze meistens nicht. Ich hatte mal vor ein paar Jahren auch so einen puristischen Verstärker bei mir zum Ausprobieren, das war ein Fideliity Zirkon, total puristisch, der knackste beim Einschalten recht ordentlich mit ca. 1cm Hub am Tieftöner....hat allerdins meinen damaligen Dynaudios auch nichts anhaben können.

 

Nebenbei hängt das Einschaltknacksen lt. meinen Erfahrungen auch mit dem Einschaltaugenblick zusammen, d.h. zu welchen Zeitpunkt bezogen auf die Sinus-Welle der Netzspannung der Schalter geschlossen bzw. geöffnent wird. Aber das ist nur eine Vermutung von mir, der schlüssige Beweis fehlt da natürlich.

 

Rein grundsätzlich kann aber festgehalten werden, dass ein Einschaltplopp insbesondere bei einem industriell gefertigtem Gerät nicht mehr zeitgemäß ist.

Allerdigs, meine Class-D-Endstufe von H.R. knackst auch manchmal bein Einschalten, aber das hält sich in Grenzen.

 

LG Walter

 

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