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marantzfan007

hgp-kombinationen

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hallo leute im forum, hallo leute von hgp,

 

leider kann ich mit den bislang vorgestellten ketten nicht mithalten, bin aber letztlich mit meiner anlage trotzdem zufrieden:

 

hgp-vola

marantz pm 8000

marantz cd 6000 ose

 

die anlage läuft im single-wiring betrieb, aufgrund unterschiedlicher aussagen verschiedner Fachhändler bin ich mir aber nicht ganz schlüssig, wie ich die ls-kabel am besten an der vola anschließe. zur info: habe bi-wiring brücken von fast-audio. soll ich nun die ls-kabel an der vola unten, oben oder gar über kreuz anschließen. was meinen die fachleute aus dem forum und von hgp.

 

ich freue mich auf ratschläge.

 

grüße von marantzfan007

 

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hallo,

 

oben oder unten ist völlig egal, aber über Kreuz bitte nicht, denn dann vertauscht man die Polarität der Lautsprecher, was sich dann in einem bassarmen, verwaschenen Klangbild äussert.

 

Gibt es ernsthaft "Fach"-händler, die diese Betriebsart empfehlen?

Man lernt nie aus ;-)

 

 

...frank!

 

Wer sich zwischen den Sternen bewegt, kann nur noch lächeln über die kostbaren Fußböden der Reichen. (Seneca)

 

 

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Lieber marantzfan007,

 

Da ich auch ein Marantzfan bin, finde ich, dass Du locker mit allen vorgestellten Anlagenkonfigurationen mithalten kannst.

Marantz baut hervorragende Geräte, die ich sehr schätze und gerne zu unseren Lautsprechern empfehle.

Deine Kette beweist außerdem, dass Dein Händler eine Menge von seinem Fach versteht. Sie ist ausgeglichen, da die Komponenten sehr gut zusammenpassen.

 

Unsere VOLA wird serienmäßig mit einem bi-wiring Terminal ausgeliefert, bei dem die Anschlusspole für den Betrieb mit nur einem LS-Kabel gebrückt sind. Diese Brücken bestehen aus vergoldeten Blechstreifen.

Die bi-wiring Brücken von Fastaudio sind hervorragende Produkte. Ihre Verwendung führt ganz sicher zu keiner Verschlechterung des Klanges.

 

Da das Thema „Brücken“ bei bi-wiring Anschlüssen offensichtlich sehr kontrovers behandelt wird, haben wir einige Untersuchungen dazu durchgeführt. Für diese Untersuchungen haben wir Messungen durchgeführt, deren Interpretation klangrelevant sein kann. Zusätzlich wurden Doppelblindversuche durchgeführt, an denen auch unbestechliche Laien teilnahmen: vier 82-jährige Jungfrauen aus meiner niederbayerischen Heimat Niederbayern (wir haben keinen Aufwand gescheut).

 

Alle Untersuchungen haben zu einem eineindeutigen Ergebnis geführt: Alle Brücken klingen gleich.

 

Ein einziges Detail fiel dabei auf: unabhängig von den verwendeten Brücken gab es eine Klangverbesserung beim kreuzweise Anschluss des LS-Kabels (bitte auf die richtige Polarität achten). Diese Verbesserung fiel mir im Doppelblindtest auf, die anderen Probanden haben sie nicht gehört und sie ist auch messtechnisch nicht nachweisbar.

 

Viel Spaß beim Musikhören

Horst

 

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Hi Frank, (bin wieder für zwei Tage im Lande)

 

>oben oder unten ist völlig egal, aber über Kreuz bitte

>nicht...

>Gibt es ernsthaft "Fach"-händler, die diese Betriebsart

>empfehlen?

 

Ähm, ja, Horst zum Beispiel, wenn ich mich nicht irre. Ich habe meine Lautsprecherkabel jedenfalls damals auf seinen Rat hin über Kreuz an dem Biwiring - Terminal angeschlossen gehabt. Es kann aber sein, daß ich Technikdepp da etwas falsch verstanden habe.

 

 

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Hallo Horst,

 

ich bin positiv überrascht von Deiner Antwort! Glücklicherweise scheint es noch einige Hersteller auch im hochpreisigen Segment zu geben, die objektive Informationen veröffentlichen. Pluspunkt :)

 

Ciao,

Mark

 

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Hi Mark,

 

Du hast Recht, die Objektivität der 81-jährigen niederbayerischen Jungfrauen ist nicht zu toppen! Diese lokale Besonderheit macht HGP zum einzigen objektiven LS-Hersteller dieses Universums.

 

Viel Spaß beim Musikhören

Horst

 

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Hallo Horst,

 

ich dachte die Jungfrauen seien 82 Jahre alt gewesen! Du hast sie Dir bei den DBT-Sessions doch nicht schön getrunken, oder :D

 

Ciao,

Mark

 

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... Gerüchten zufolge sollen die vier Jungfrauen in Wirklichkeit ZUSAMMEN 82 Jahre alt gewesen sein, was jetzt wohl bedeutungslos ist, da der Test 4 Wochen her ist und jetzt keine mehr Jungf..., ach, was red ich denn ....

 

;-) Pino

 

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>... Gerüchten zufolge sollen die vier Jungfrauen in

>Wirklichkeit ZUSAMMEN 82 Jahre alt gewesen sein, was jetzt

>wohl bedeutungslos ist, da der Test 4 Wochen her ist und

>jetzt keine mehr Jungf..., ach, was red ich denn ....

>

>;-) Pino

 

Musst Du immer alles ausplaudern? :-(

 

Horst *grummel*

 

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Einen schönen Gruss ins Forum!

 

Lieber Martin!

 

In meinen Augen ist die Frage, WIE das LS-Kabel angeschlossen wird

weniger wichtig als die Frage WELCHES Kabel Du benutzt.

Ich konnte Deinem Profil leider nichts entnehmen...

 

Ich frage deshalb, weil -in meinen Ohren- jeder HGP-Lautsprecher

von Biwiring und wirklich passenden Lautsprecherkabeln enorm profitiert.

 

 

Die Frage nach dem "wie" hat ja Horst bereits beantwortet, wenngleich ich der unbescheidenen Meinung bin,

dass auch nicht jungfräuliche norddeutsche Ohren an eine sehr guten Kette den Unterschied nachzuvollziehen in der Lage sind. ;-)

 

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Hallo Markus,

 

vielen Dank für den Hinweis, ich habe mein Profil ergänzt.

 

Was das LS-Kabel betrifft: wahrscheinlich werde ich mir bald ein neues zulegen.

 

Viele Grüße (auch aus Norddeutschland)

 

Martin

 

 

 

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Hallo HGP,

 

es freut mich sehr, dass auch Du die Marantz Produkte toll findest.

 

In der neuesten Ausgabe der Stereo (04-2003) wird sehr deutlich geschrieben: Macht Schluss... ...mit den Blechbrücken im Bi-Wiring Terminal. Da die Redakteure bei Stereo durchaus Kompetenz beweisen -sh. Testbericht HGP Vola- muss doch da etwas dransein. In der Tat meine ich seinerzeit einen Unterschied zwischen den Fast-Audio-Brücken und den Blechbrücken ausgemacht zu haben, aber da habe ich auch die LS-Kabel nicht in der von Dir präferierten Überkreutz-Methode angeschlossen. Leider finde ich die Blechbrücken zum erneuten Soundcheck nicht wieder (haben wahrscheinlich meine Töchter verschleppt), macht aber auch nix.

Andererseits macht die Stereo Redaktion auf Metallbrücken in Verstärkern (zur Überbrückung Vorstufe/Endstufe oder zum Einschleifen von weiteren Geräten -Klangprozessoren-) aufmerksam, die durch Kabelbrücken ausgetauscht werden sollen. Mein PM 8000 funktioniert aber sogar, wenn die Metallbrücken ohne Ersatz herausgenommen werden. Also möglicherweise doch nur das allseits bekannte Hifi-Voodoo?

Manchmal fragt man sich schon, was man glauben darf.

Dir und dem Forum noch eine schöne Woche.

 

Grüße von maranztfan007

 

Paul!?Wer ist eigentlich Paul?:)

 

 

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Hallo,

 

>Da ich auch ein Marantzfan bin, finde ich, dass Du locker mit allen vorgestellten Anlagenkonfigurationen mithalten kannst.

 

Was wurde denn vorgeschlagen an Anlagenkonfigurationen? Ich war ja auch mal Marantz-Fan, und je nachdem was man anschliesst können die Geräte wirklich LOCKER mithalten.;)

 

Grüsse

 

MLS

 

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Hi!

 

Ja,diese Stereo-Forderungen sind ja so was von kompetent!

Eins macht mich aber nachdenklich: diese Blechlaschen an den empfohlenen Drahtbrücken.....pfui!

 

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Hallo Marantzfan,

 

>>Da die Redakteure bei Stereo durchaus Kompetenz beweisen

 

Ich möchte den Mitarbeitern nicht grundsätzlich ihre Kompetenz absprechen. Wenn man aber liest, was die trotz (!?) dieser Kompetenz so alles schreiben, dann wundere ich mich schon über die "geistige Beweglichkeit" dieser Menschen. :(

 

Gruß,

Mark

 

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Hmpf, wer lesen kann, ist klar im Vorteil :D

 

Soll ich das bei meinen LS auch mal probieren? Was könnte das theorettich bringen, von Schwielen auf den Fingerkuppen abgesehen?

 

...frank!

 

Wer sich zwischen den Sternen bewegt, kann nur noch lächeln über die kostbaren Fußböden der Reichen. (Seneca)

 

 

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Hallo Michael,

 

ich empfinde die gekreuzte Anschlussart als etwas aufdringlich, wenn auch druckvoller. Ich bevorzuge nach wie vor den Anschluss am Hochtöner. Diese Anschlussart liefert an meiner Kette das beste Ergebnis, vor allem in Punkto Offenheit und lockerer Spielweise.

 

Grüsse

 

MLS

 

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Servus frank,

 

beim Über-Kreuz-Anschluss werden die Brücken theoretisch Teil des Netzwerkes. Sollten sie also irgendeinen Einfluss auf den Klang haben, sind bei diesem Anschluss alle Zweige gleichberechtigt. Sollten Brücken also eine klangbeeinflussende Eigenschaft besitzen, wird diese Eigenschaft gleichmäßig auf den ganzen Lautsprecher verteilt. Schließt man den Lautsprecher nicht über Kreuz an, dann bleibt lediglich jener Weg von den Einflüssen der Brücken verschont, an dem das Lautsprecherkabel angeschlossen wird. Wie gesagt: theoretisch ...

 

Viel Spaß beim Musikhören

Horst

 

 

 

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