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HiFi Heimkino Forum
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Thomas D

AUDIO Testberichte

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Ist schon ulkig. Erst wochenlang nichts und dann 2 Threads fast zeitgleich über dieses leidliche Thema.

Nachdem ich meinen schon fertig hatte, erlaube ich mir Ihn gesondert reinzusetzen.

Michael, damit will ich keinesfalls dein ausführliches und gut geschriebenes Statement ignorieren! Du verstehst schon.

 

Also:

 

Ein Servus an alle!

 

Nachdem die Sache aufgrund des überaus schnellen Rückzugs von Herrn Pfeiffer zum Stillstand gekommen ist, für mich in höchst unbefriedigender Weise, will ich das Thema nochmals angreifen.

Weniger mit Hinblick auf die offensichtlich bewusst schlechte Darstellung der HGP Corda², sondern mehr wegen der, nach meinem Verdacht, unschönen Mauschelei zwischen AUDIO und Dynaudio. An der Namensverwandtschaft wird's wohl nicht liegen.

 

In der August-Ausgabe der AUDIO läuft diese Prozedur in ähnlicher Weise gleich wieder ab. Hier wurde wieder eine Dynaudio im Vergleichstest über den Schellnkini (Bayerisch: Schelln-König) gelobt. Als Gegenpart musste diesmal eine T+A herhalten. Obwohl die T+A letzlich die gleiche Punktzahl erhielt und auch nicht so mies beschrieben wurde, wie man es sich bei der Corda² erlaubte. Offensichtlich ist T+A doch eine oder mehrere Nummern größer als HGP und daher etwas "mächtiger".

Aber: Das Schema war das gleiche. Bei beiden Tests stehen die Dynaudios schon psychologisch besser da, als ihre Gegenspieler, da diese (HGP und T+A) so ausgewählt wurden, dass sie jeweils rund 10 % mehr kosten. Man liest und bewertet also schon irgendwie so, wie beim Kampf David gegen Goliath. Wohin die Symphatiewellen schwappen sollen, ist wohl klar.

Wenn dann beim Testergebnis die gleiche Punktzahl sich "errechnet" ist das als klarer Sieg für die Dynaudios zu bewerten.

 

Enttäuscht bin ich zudem von Herrn Pfeiffer, wenn er erst groß ankündigt, hier mit uns zu diskutieren, letzendlich aber nichts aber rein gar nichts Aufklärendes beiträgt und sich dann bei der erstbesten Gelegenheit wieder verzieht.

Von seinem Versprechen an Michael, sich zu den angesprochenen Punkten ausführlich kund zu tun, ist nichts zu sehen und vermutlich auch nichts mehr zu erwarten.

 

Sein einziges Statement...

"Anzeigen beeinflussen keine Testergebnisse. Punkt."

... hat mich und sicherlich alle hier mächtig beeindruckt.

Oder wie würde Ottfried Fischer auf diesen Satz antworten:

"Des hätt' mir a Bläder a g'sogt."

 

Enttäuscht bin ich zudem, dass selbst jetzt in der September-Ausgabe kein Sterbenswörtchen von Michaels Leserbrief(en) zu sehen ist. Warum, kann sich wohl jeder selbst denken.

 

Nun warten wir mal ab, welche Boxenhersteller in der Oktober-Ausgabe die besten der Welt sein sollen. Ich kann mir nicht vorstellen, welches Fabrikat hier mit dabei ist, denn... "Anzeigen beeinflussen keine Testergebnisse. Punkt."

 

Wie hat eine ehemalige audiomapperin immer so treffend geschrieben?

"Die Welt ist böse."

 

Trotzdem, auch in Zukunft, wünsche ich allen viel Spaß mit HiFi.

 

Gruß

Thomas D

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Hallo

 

Beide Statements treffen!

 

Dennoch: was habt Ihr von so einer Zeitschrift wie zB AUDIO erwartet?

Ehrlich.

 

Von denen kommt nur heiße Luft, und die ist höchstens lauwarm.

 

 

Fazit: nicht mehr lesen.

 

 

gruß

Andi

 

 

PS: ich hab mein STEREO-Abo jetzt nach fast 10Jahren gekündigt, weil dieser Hardcore-Dummquark einfach nicht mehr auszuhalten ist. Punkt. ;-)

 

 

 

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Hi!

 

"Anzeigen beeinflussen keine Testergebnisse. Punkt." Selbst wenn das so sein mag, dreht man das ganze um, stimmt es sehr wohl:

 

"Testergebnisse beeinflussen Anzeigen". Oder zumindest die Werbeeinnahmen des Verlages. Denn Tests kann man dort als Nachdruck bestellen. Und das wird der Hersteller nur dann tun, wenn der Test auch entsprechend gut ausgefallen ist.

 

Ein guter Test ist also mindestens eine Steilvorlage an den Hersteller, einen entsprechenden Nachdruck zu ordern. aus betriebswirtschaftlicher Sicht wäre die Zeitschrift auch blöde, wenn sie sowas nicht tun würde. Absicht darf unterstellt werden.

 

Wer's nicht glaubt: Fordert mal bei Sun Audio die Info-Mappe an (Mark Levinson und der ganze andere Kram). 'Ne Woche später habt ihr ein kiloschweres Paket im Kasten das zu 90% aus Nachdrucken besteht (war zumindest vor 4 Jahren noch so).

 

Gruß, Holli.

 

ps. Bloß zur Klarstellung: Ich halte diese Vorgehensweise durchaus für legitim. Wir leben schließlich in einer freien Marktwirtschaft. Aber die Unehrlichtkeit und Vertuschungsmentalität bei dieser Thematik wird zunehmend unerträglicher. Werden hier schließliche mündige und durchaus intelligente Bürger für dumm verkauft und nicht selten vorsätzlich getäuscht. Warum also nicht einfach offen zugeben: "Jawohl, unser Blatt ist Teil der Marketingmaschine der Hifi-Industrie und von dieser finanziell abhängig."

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>Hallo

>

>Beide Statements treffen!

>

>Dennoch: was habt Ihr von so einer Zeitschrift wie zB AUDIO

>erwartet?

>Ehrlich.

>

Hi Andi!

 

Eine konkrete Antwort zu deiner Frage:

Ich erwarte von HiFi-Zeitschriften eigentlich nicht sehr viel.

 

Ich will informiert werden, was es Neues und Wissenswertes gibt am Markt.

Ich bin jeden Monat besonders neugierig auf die CD-Rezensionen

Ich kann mich freuen über gut geschriebene Berichte, ganz unabhängig vom technischen Inhalt, den ich meist ohnehin nicht kapier. ;-)

Ich will mich ganz allgemein unterhalten und informiert fühlen.

 

Dabei interessieren mich Punkte, Ohren, Sternchen und was es noch gibt, überhaupt nicht.

Ich kann auch drüber hinwegsehen, wenn, aus welchen Gründen auch immer, mal ein Gerät besonders gut abschneiden "muss"....

Böse und grantig kann ich allerdings werden, wenn, wie jetzt in AUDIO, eine Marke auf Kosten anderer geadelt wird. Das ist eine Sa.uerei!

 

Gruß

Thomas D

 

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>

>ps. Bloß zur Klarstellung: Ich halte diese Vorgehensweise

>durchaus für legitim. Wir leben schließlich in einer freien

>Marktwirtschaft. Aber die Unehrlichtkeit und

>Vertuschungsmentalität bei dieser Thematik wird zunehmend

>unerträglicher. Werden hier schließliche mündige und durchaus

>intelligente Bürger für dumm verkauft und nicht selten

>vorsätzlich getäuscht. Warum also nicht einfach offen zugeben:

>"Jawohl, unser Blatt ist Teil der Marketingmaschine der

>Hifi-Industrie und von dieser finanziell abhängig."

 

Hi Holli,

 

ich kann ja nachvollziehen, dass das, was du forderst, die Verantwortlichen der Zeitungen niemals öffentlich eingestehen werden. Ich würd's auch nicht. Und, wie oben schon geschrieben, ich kann ja prinzipiell damit leben. Denn die gegenseitige Abhängigkeit von Herstellern und Gazetten muss jedem halbwegs normal denkenden HiFi isten klar sein.

Die Art und Weise, wie sich AUDIO nun wie ein Ochs vor den Dynaudio-Karren spannen lässt, erscheint mir als neue "Qualität" von Abhängigkeit und ist für mich inakzeptabel.

 

Gruß

Thomas D

 

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Moin Holli!

 

>"Jawohl, unser Blatt ist Teil der Marketingmaschine der

>Hifi-Industrie und von dieser finanziell abhängig."

 

Und eben auch andersherum, was viel schlimmer ist.

 

Gruß, die Sommerfee

 

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Hi Axel!

 

Das sehe ich etwas differenzierter. Eigentlich ist es nur der sehr bescheidene Teil der High-End-Hersteller, die sich in diese Abhängigkeit begeben haben. Die großen traditionellen Unternehmen, so es sie noch gibt (Sony, Philips etc.) setzen doch schon längst auf ein anderes Pferd bzw. kämpfen an anderen Fronten. Und Lifestyle-Marken wie B&O und Bose erreichen mit einer Anzeige in Spiegel und Focus mehr als mit Tests in der "Fachpresse".

 

Und letztlich ist die Abhängigkeit der Hersteller auch freiwillig oder selbstverschuldet (je nach Standpunkt). Die klassische Vertriebsform des Einzelhandels stirbt aus. Die Hersteller sind gefordert, sich zeitgemäßere Formen des Vertriebs und damit auch des Marketings zu suchen. Nischenprodukte haben IHMO mittel- bis langfristig nur noch im Direktvertrieb eine Chance. Und da wollen Kunden gezielter und direkter angesprochen werden, das kann die Fachpresse gar nicht leisten. Was nützt mir als potentiellen Interessenten ein Nischenblatt wie die z.B. hifi&records, das ich nicht kenne und auch als Unwissender auch gar nicht finden kann?

 

Überleben werden die Schnellen und Kreativen. War schon immer so und muß man wohl auch nicht traurig drüber sein ;-)

 

Holli :-)

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Hallo Holli!

 

>Das sehe ich etwas differenzierter. Eigentlich ist es nur der

>sehr bescheidene Teil der High-End-Hersteller, die sich in

>diese Abhängigkeit begeben haben.

 

Klaro, ich hatte mich auch nur auf die Hersteller bezogen, die sich im HGP-Umfeld befinden. (Was ich aber dummerweise nicht hingeschrieben hatte :-))

 

>Und letztlich ist die Abhängigkeit der Hersteller auch

>freiwillig oder selbstverschuldet (je nach Standpunkt).

 

Ob HPG als betroffener das auch so sieht?

 

>Die

>klassische Vertriebsform des Einzelhandels stirbt aus.

 

Ja, weil immer mehr Deppen meinen, sie seien durch die Fachpresse (und das Internet) mehr als ausreichend informiert. Ich frage mich nur, wo die Geräte anhören wollen, wenn es den Einzelhandel nicht mehr gibt.

 

>Die

>Hersteller sind gefordert, sich zeitgemäßere Formen des

>Vertriebs und damit auch des Marketings zu suchen.

 

Oder aber den Einzelhandel mit Know-How und Serviceoptionen zu stärken, was sich IMHO langfristig bezahlt machen könnte.

 

>Überleben werden die Schnellen und Kreativen. War schon immer

>so und muß man wohl auch nicht traurig drüber sein ;-)

 

Ich weiß nicht so recht, der bittere Beigeschmack mag bei mir nicht weggehen.

 

Liebe Grüße,

Axel

 

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ReHi!

 

>Ob HPG als betroffener das auch so sieht?

 

Weiss nicht. Aber wenn du die HGP'sche Pressearbeit der letzten Jahre rekapitulierst, dann wird man selbst als Aussenstehender feststellen müssen, das HGP da einen individuelleren Weg gegangen ist. Insofern wundert mich sowieso, warum es - AFAIK - seit vielen Jahren den erst zweiten Vergleichstest einer HGP-Box überhaupt gegeben hat. Es wird wohl der letzte bleiben...

 

>Ja, weil immer mehr Deppen meinen, sie seien durch die Fachpresse

> (und das Internet) mehr als ausreichend informiert.

 

Ja, auch. Aber mal ehrlich, wo im Einzelhandel wird man den noch gut beraten? Media Markt vielleicht? *LOL*

Und die meisten Bestitzer sogenannter HighEnd-Studios sind bestenfalls ehemalige HiFi-Enthusiasten, die versuchen, ihr Hobby durch die Händler-EK-Liste billiger zu finanzieren oder - nicht weniger schlimm - selbsternannte Verkaufgenies, die meist nicht mal den Unterschied zwischen Volt und Ampere kennen.

Ok, das war jetzt ohne Anspruch auf Verallgemeinerung etwas überspitz formuliert, aber immerhin mit voller Absicht *GGG*

 

>Ich frage mich nur, wo die Geräte anhören wollen, wenn es den

>Einzelhandel nicht ehr gibt.

 

Klingt doch eh' alles gleich... ;-) Im Ernst: Nubert macht's doch vor: Schicken lassen. 2 Wochen in Ruhe ausprobieren. Bei Nichtgefallen unbürokratisch Geld zurück. Versuch das mal im "Fachhandel"... Und bei HighEndern kann angesichts der kleinen Stückzahlen der Aussendienstler des Herstellers/Vertriebs das Teil gleich selbst vorbeibringen (Beratung aus erster Hand inklusive).

 

Und was die Serviceoptionen betrifft, gerade in diesem Gebiet ist die Beteiligung der Händler so überflüssig wie ein Kropf. Die allerwenigsten HighEnd-Studios haben eine eigene Werkstatt und bringen die Geräte nur zum Radiohändler um's Eck. Abwicklungen von Garantiefällen werden zudem als hochgradig lästig empfunden, weil sie nichst einbringen und der Großteil der Vertriebe nicht mal die Speditionskosten des Rücksendens übernimmt.

 

Es bleibt spannend...

 

Holli :-)

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Ich weiß gar nicht, was der Thread hier soll?

 

Einfach nicht kaufen + nicht lesen. Diese Dingelchen habe ich schon früher nur in der Stadtbücherei gelesen, heute nicht mehr mal das (dauert ja inzwischen gerade mal 5-10 Minuten bis man durch ist (Erfahrung vor 2 Jahren, wäre heute wohl noch schneller fertig), weil nur Blödschwall drin ist.

 

Wenn die Dinger als Idiotenblättchen ihr Geld auf Dauer so machen (was ich aufgrund der gefakten IVW-Zahlen und der allerorten rumliegenden Gratisexemplare allerdings bezweifle) dann ist das Marktwirtschaft. Wenn die Hersteller das mitmachen (durch überteuerte Anzeigen) ist das Ihre Einschätzung der Käufer. Wenn beide recht haben (Verlage + Hersteller) heißt das nur, dass die Mehrzahl der HiFi-Käufer De.... sind, die auch zielgruppengerecht bedient werden (und werden wollen).

 

Also bringt man alle 6 Monate ein neues, viel besseres Modell und das wird auch dementsprechend beworben und bewertet. Wo ist das Problem? Alle sind glücklich so scheint's.

 

Andere Leute kaufen sich halt nur alle 10 bis 15 Jahre was Neues, lesen keine Käseblätter und sind auch glücklich. Und es gibt auch genug kleine Hersteller die ihre Geräte lange haben, sie verbessern ohne viel Gedöns zu machen und die man selten bis gar nicht (sind ja auch teuer) in den Blättchen findet. Schaut doch mal in die Fotogalerie.

 

 

Das ist der Vorteil der Demokratie verbunden mit Marktwirtschaft und hoher Kaufkraft: Angebot und Nachfrage, Massenmarkt und Nischenmärkte, für jeden etwas.

 

Oliver

 

 

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Hallo

 

"...selbsternannte Verkaufgenies, die meist nicht mal den Unterschied zwischen Volt und Ampere kennen. ..."

 

DAS gibts VIEL ZU OFT!!!!!!!!

Welcher kleine HighEnd-Händler ist WIRKLICH kompetent, und sabbelt nicht in bester Lemmingemanier alles nach, was in den audiophilen Waschzeitungen zusammenphantasiert wird. Welcher?

So auf die schnelle fällt mir da zB bei uns in Regensburg nix ein.

Nicht Umsonst hat erst vor wenigen Monaten wieder so ein Laden dichtgemacht.

Was nützt "Beratung" wenns nur lauwarmes HighEnderEsoGeschwaller ist.

Kabel..Netzleiste...und sowieso Entamgnetisieren usw.

 

ach, egal.

 

 

gruß

Andi

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>Ich weiß gar nicht, was der Thread hier soll?

>

>Einfach nicht kaufen + nicht lesen.

 

Das ist eine, wenn nicht sogar DIE Lösung. Aber nicht die allein befriedigende. Denn ich meine, gerade die Diskussion über derartige Themen muss HIER in unserem Forum stattfinden. Deswegen bin ich hier Mitglied.

 

Servus Oliver!

 

Ich hatte den Gedanken und den Ehrgeiz, es einfach mal hier kund zu tun, mit welchen bösartigen Schiebungen "Vergleichtstest" ablaufen können.

Zum einen könnte es ja sein (Vorsicht: Edelmut), dass ich damit einem HiFi-Enthusiasten die Augen geöffnet habe. Womit sich die Mühe für mach dann ohnehin schon gelohnt hätte.

Zum anderen möchte ich den AUDIO-Leuten deutlich machen, dass ihre Zeitung nicht nur von völlig verblödeten Öhrchen-Zählern gelesen wird, die sich tumb und mit prallgefüllter Brieftasche, feucht im Schritt vor HiFi - Gei.lheit, jedes gut getestete Gerät nach Hause holen. Ich bin mir nämlich ziemlich sicher, dass die Damen und Herren von AUDIO hier ganz genau mitlesen, zumindest Herr Pfeiffer, der ja ganz plötzlich hier nicht mehr posten wollte (oder ...).

 

Freilich ist es nicht nur die AUDIO, könnte man ganz allgemein über die Testzeitschriften herziehen. Holli und Axel bringen das oben ja ohnehin in (bekannt) perfekter Manier zum Ausdruck. Die Art und Weise aber, wie es AUDIO in letzter Zeit getrieben hat, geht mir persönlich über die Hutschnur.

Ich hab schlicht und einfach auch ein gewisses Bedürfnis, hier draufzuhauen. Und wenn nicht hier im Forum, wo dann?

Vielleicht einen Leserbrief an AUDIO? Wie sinnvoll das ist, kann dir Michael sagen.

 

Ich möchte mich hier nicht als allwissender Branchenguru und Moralapostel aufspielen. Dazu hab ich viel zu wenig Ahnung von der Materie und zu wenig Interesse, das zu ändern.

Und gerade deswegen: Wenn es mir als "Durchschnitts-HiFi-Fan" schon auffällt, wie übel hier beispielsweise HGP mitgespielt wird, wie schamlos hier für Dynaudio geworben wird, sollte das den Redakteuren doch möglicherweise einen Gedanken wert sein.

 

Gruß

Thomas D

 

 

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Hallo Thomas,

 

mein Beitrag ging nicht gegen Dich oder den Thread (hast Du ja gemerkt), sondern gegen Audio und Co. Ich stimme völlig mit Dir überein.

 

Ich glaube nur, die Mehrzahl der Käseblattleser wollen es gar nicht anders, die wollen angeben mit Rangliste und Keramikhochtöner, nein es muß ja ein Diamanthochtöner sein :+

 

Das Dumme ist halt: produziere ich an der Klientel vorbei (und schalte keine Anzeigen), mach ich viel weniger Umsatz. Schalt ich Anzeigen um mehr Umsatz zu machen, so muß ich in kurzen Abständen neue Versionen mit Pseudoverbesserungen rausbringen, sonst haben die Blattmacher nix zu testen/Leser nichts zu kaufen was weißer als weiß tönt.

 

Die Gratwanderung ist verdammt schwierig, Wenige schaffen es (HGP gehört, glaube ich dazu).

 

Oliver

 

 

 

 

 

 

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>Hallo Thomas,

>

>mein Beitrag ging nicht gegen Dich oder den Thread (hast Du ja

>gemerkt), sondern gegen Audio und Co.

 

Ich hab dich schon richtig verstanden.

 

>

>Ich glaube nur, die Mehrzahl der Käseblattleser wollen es gar

>nicht anders, die wollen angeben mit Rangliste und

>Keramikhochtöner, nein es muß ja ein Diamanthochtöner sein :+

>

Das kann und will ich einfach nicht glauben, dass es tatsächlich eine nennenswerte Anzahl von Lesern gibt, denen so viel an Punkten und Ohren liegt. Die eine Box kaufen, weil sie ein Öhrchen mehr erhalten hat als eine andere. Oder täusche ich mich hier ???

 

 

>

>Das Dumme ist halt: produziere ich an der Klientel vorbei (und

>schalte keine Anzeigen), mach ich viel weniger Umsatz. Schalt

>ich Anzeigen um mehr Umsatz zu machen, so muß ich in kurzen

>Abständen neue Versionen mit Pseudoverbesserungen rausbringen,

>sonst haben die Blattmacher nix zu testen/Leser nichts zu

>kaufen was weißer als weiß tönt.

>

Ja, schon. Aber das ist nicht der Kern des Problems, von dem ich spreche.

Es kann ja auch mal eine Kiste weißer als weiß tönen, wenn im Gegenzug nicht ein anderes schwärzer als schwarz beschrieben wird.

Das System will ich ja gar nicht (unbedingt) ändern, nur die allgemeinen Spielregeln hat nach meinem Geschmack Audio verletzt.

 

LG

Thomas D

 

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Hi!

 

Ob Umsatz durch Anzeigen oder Tests generiert wird, weiss ich nicht...

 

Normalerweise läuft das so:

Der Händler verkauft das Produkt! Punkt.

 

Erstmal selber kurz drüber nachdenken bitte! Dann erklär ich's...

 

Also: Kunde braucht 'ne neue Box. Kauft sich die Audio, liest den Test. Geht zum Händler und sagt: "Will die Box, und zwar den Testsieger". Händler baut den Testsieger auf und läßt hören. Händler hat aber noch einen "Geheimtip"!! Vergleichstest: Geheimtip ist besser, Händler schwafelt auch genau in die Richtung und Kunde verläßt den Laden mit dem Geheimtip.

 

Was muss jetzt der Hersteller tun, damit seine Box verkauft wird?

Er muss keine Tests gewinnen, wohl aber diejenigen Händler, bei denen die Testsiger stehen! Und wie macht er das? Zum einen muß er natürlich das objektiv bessere Produkt anbieten, aber vor allem: Er muß die größere Gewinnspanne anbieten!!! Das motiviert jeden Händler immer noch am meisten.

 

Das war jetzt wieder mal ein wenig vereinfacht dargestellt, ein wenig Bekanntheit und das richtige zielgruppenspezifische Renomee können natürlich nicht schaden. Aber trotzdem, das ist der zentrale Punkt: Das Geld, das der Händler verdient!!!

 

Jetzt noch der Schwenk zu meiner vorherigen Argumentation: Das funktioniert natürlich nur solange es noch Händler gibt. Aber wir leben in einer Zeit des schrumpfenden Marktes und der sich verändernden Konsumgewohnheiten. Will ein Hersteller überleben, muss er sich anpassen...

 

Holli :-)

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Grüß dich Holli!

 

Warum nur musst du immer so realitätsnahe und (auch für mich) nachvollziehbare Statements reinsetzen an denen nicht zu rütteln ist?

Ich krieg da immer ein flauhes Gefühl.

 

Warum tust du mir das an?

 

;-) ;-)

 

LG

Thomas D

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Das ist ein alter Streit, für mich läuft das so:

 

Kommt ein Kunde, verlangt den Testsieger.

 

Fall 1: "ich bin doch blöd" und schlechte Händler verkaufen ihm auf jeden Fall diesen. Macht keine Arbeit, mußt Du nur sagen: "Haben Sie eine gute Wahl getroffen, der wurde von unabhängigen Experten (ROTFL) zum Testsieger gekürt" Solche Kunden kommen sowieso in 6 Monaten wieder, um den dann neuen Testsieger zu kaufen. Egal wie die Spanne ist, für einige Zeit kann man solche Leute bestens ausnehmen, dann verlieren sie die Lust am Hobby und kaufen Bose.

 

Fall 2: der gute Händler sagt (falls er dieser Meinung ist, der Testsieger könnte ja auch wirklich gut sein, diesen Fall lasse ich mal weg). "Da hab ich aber was Besseres, hören Sie mal..." Unterstellt ihm der Testsiegergeile, dass der Händler damit mehr verdient und ihn über's Ohr hauen will. Geht der Kunde und kommt nicht wieder, denn der nächste Händler --> Fall 1.

 

Fall 3: der gute Kunde kommt zum guten Händler und fragt "da gibt es doch den Testsieger, haben Sie den? Gibt es da noch eine Alternative?" Und der gute Händler sagt dann (je nach Situation): "Setzen Sie sich und hören Sie selbst..." "Aber die Firma x gibt es erst 6 Monate, die y macht schon seit 20 Jahren gute Sachen... " "Den Testsieger führe ich nicht, aber da gäbe es ... " etc. etc.

 

Leider gibt es den Fall 3 (mit kritischen Kunden und kompetentem Händler) selten. Aber diese seltenen Beziehungen halten dafür sehr lange.

 

Fazit: DER KUNDE KAUFT WAS ER FÜR RICHTIG HÄLT, SELTEN DAS WAS FÜR IHN RICHTIG WÄRE!

 

Und das ist nicht nur bei HiFi so ...

 

Ach ja, es gibt noch ein besonders geilen Deal für Testsiegerkäufer: wenn es auf das Gerät dann einen Sonderrabatt von 30 Prozent ("Aber nur einmalig für Sie") gibt, auf den vorher getürkten Listenpreis.

 

Oliver

 

 

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Frei nach Radio Eriwan: Im Prinzip hast du Recht, aber....

 

Speziell Fall 1 habe ich SO noch nicht erlebt. Und Kunden, die tatsächlich nach 6 Monaten was Neues haben wollen, haben die besonders unangenehme Eigenschaft, dass sie das "alte" Gerät in Zahlung geben wollen. Und solche Deals sind für Händler äußerst unattraktiv, weil da in der Regel gar nix hängen bleibt. Solche Leute kannst du also gar nicht "ausnehmen".

 

Fall 2: Wenn der Kunde partout nichts anderes haben will als den Testsieger, wäre der Händler schon ein arger Trottel, wenn er den Kunden auf die von dir beschriebene Weise ziehen liese. Und dann hat er es nicht besser verdient.

 

Geuß, Holli :-)

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Hi Oliver und Holli,

 

seit mir nicht böse aber ich glaube, ihr überzieht ein bisschen.

 

Es ist doch nichts Schlechtes oder arg Dummes, wenn ich als Kunde zu einem Händler gehe und ihn frage, ob er denn diesen oder jenen Testsieger vorführbereit hätte.

Nur so kann ich doch feststellen, ob dieses Gerät tatsächlich meinen Vorstellungen entspricht und weitere (Kauf)Entscheidungen treffen.

Ihr werdet mir doch nicht glaubhaft machen wollen, dass es Leute gibt (klar Ausnahmen bestätigen...), die in den Laden kommen und einen Testsieger kaufen, ohne zu vergleichen. Wir reden doch hier nicht über Preisbudgets von Zahnpasta.

 

Ich stell mich jetzt echt nicht naiver, als ich bin aber: Das kann ich nicht glauben.

Wisst ihr es besser?

 

LG

Thomas

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Moin!

 

>Ja, auch. Aber mal ehrlich, wo im Einzelhandel wird man den

>noch gut beraten?

 

Hier in HB fallen mir da spontan 2 Läden ein, wo man wirklich sehr gut beraten wird. Derjenige, bei dem ich schließlich gelandet bin, stellt sogar die Anlagen zuhause auf, justiert die Boxenposition (und läßt sich dabei sehr viel Zeit), macht den Service vor Ort (Chassisschrauben nachziehen, Plattenspieler warten, ...) etc. Alles im regulären Kaufpreis enthalten.

 

Klaro, daß ich diesen Händler nicht mehr missen mag und sogar zum Grund wird, niemals in eine andere Stadt zu ziehen :-)

 

>Und die meisten Bestitzer sogenannter HighEnd-Studios sind

>bestenfalls ehemalige HiFi-Enthusiasten, die versuchen, ihr

>Hobby durch die Händler-EK-Liste billiger zu finanzieren

 

Sehe ich nicht so. Solange der Job gut gemacht wird, ist es doch egal, warum sie ein Hifi-Studio aufgemacht haben.

 

>oder

>- nicht weniger schlimm - selbsternannte Verkaufgenies, die

>meist nicht mal den Unterschied zwischen Volt und Ampere

>kennen.

 

Sehe ich auch nicht so, ein Hifi-Händler muß sowas nicht wissen. Schlimm ist es nur, wenn er versucht, mit technischen Erklärungen um sich zu werfen. Und selbst das kann ich bis zu einem gewissen Grade zwar nicht gutheißen, aber tolerieren, denn dummerweise sind viele Kunden einfach hartnäckig und wollen vom Händler Gründe wissen, warum das Gerät oder die Box X besser klingt als Y. Und Kunden verschrecken kann sich nicht jeder Händler erlauben, schon gar nicht in den heutigen Zeiten. Aber diese Diskussion hatten wir irgendwann schon einmal und sie gehört auch wirklich nicht hier ins HGP-Forum. Daher würde ich vorschlagen, sie einfach ruhen zu lassen oder ggf. in "Sonstiges" weiterzuführen.

 

>Klingt doch eh' alles gleich... ;-) Im Ernst: Nubert macht's

>doch vor: Schicken lassen. 2 Wochen in Ruhe ausprobieren. Bei

>Nichtgefallen unbürokratisch Geld zurück. Versuch das mal im

>"Fachhandel"...

 

Ich habe keine Probleme, mir Geräte über das Wochenende vom Händler auszuleihen.

 

>Und bei HighEndern kann angesichts der kleinen

>Stückzahlen der Aussendienstler des Herstellers/Vertriebs das

>Teil gleich selbst vorbeibringen (Beratung aus erster Hand

>inklusive).

 

Und wenn der Kunde gerne eine komplette Anlage hören möchte? Oder gar mehrere im Vergleich? Läßt er dann die verschiedenen Vertriebler gleichzeitig antanzen?

 

Gruß, die Sommerfee

 

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Moin Holli!

 

Widerspruch!

 

>Also: Kunde braucht 'ne neue Box. Kauft sich die Audio, liest

>den Test. Geht zum Händler und sagt: "Will die Box, und zwar

>den Testsieger". Händler baut den Testsieger auf und läßt

>hören. Händler hat aber noch einen "Geheimtip"!!

>Vergleichstest: Geheimtip ist besser, Händler schwafelt auch

>genau in die Richtung und Kunde verläßt den Laden mit dem

>Geheimtip.

 

Nein. So läuft das eben in der Regel nicht ab. Sondern so:

 

Geheimtip ist besser, Händler schwafelt auch genau in die Richtung und der Kunde verläßt verunsichert den Laden ohne was gekauft zu haben. (Das macht er stattdessen in einem anderen Laden, wo ihm zugestimmt und sein Ego gestärkt wird.)

 

Frage mal die Händler, die werden dir das bestätigen. "Den Kunden niemals verunsichern!" ist sogar Verkäuferregel Nr.1. Wenn ein Kunde Gerät X haben will und der Händler Gerät X hat, dann wird er einen Teufel tun und was dagegen sagen, selbst dann nicht, wenn der Geheimtipp eine höhere Marge hat.

 

Ich kenne sogar einen Händler, der eine best. Boxenmarke ins Programm genommen hat, obwohl er die Boxen persönlich überhaupt nicht mag. Aber es kamen halt so viele Kunden in den Laden, die genau die haben wollten und egal was er ihnen stattdessen vorgeführt hat, sie nichts gekauft haben. Und da die Butter auf dem Brot von irgendwoher kommen muß...

 

>Was muss jetzt der Hersteller tun, damit seine Box verkauft

>wird?

>Er muss keine Tests gewinnen, wohl aber diejenigen Händler,

>bei denen die Testsiger stehen!

 

Nein. Das klappt nach meiner Erfahrung in der Regel nicht. (Ich kenne jemanden, der mal im Hifi-Laden gejobbt hat.)

 

>aber vor allem: Er muß die größere Gewinnspanne anbieten!!!

>Das motiviert jeden Händler immer noch am meisten.

 

Wie will er das machen? Entweder der Gewinn schrumpft dadurch (und er muß noch mehr verkaufen, um die erforderlichen Gewinne einzufahren) oder aber er muß die Boxen teurer machen, so daß es dem Kunden noch schwerer fallen wird, sich für diese zu entscheiden. Nicht einfach!

 

Gruß, die Sommerfee

 

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Moin Axel!

 

>Nein. So läuft das eben in der Regel nicht ab.

 

Du hast recht! Deshalb hab' ich ja mehrfach betont, das sich meine überspitzten Darstellungen nicht verallgemeinern lassen. Das sie so polarisieren, war durchaus beabsichtigt und freut mich natürlich ;-)

 

>

>Nein. Das klappt nach meiner Erfahrung in der Regel nicht.

> (Ich kenne jemanden, der mal im Hifi-Laden gejobbt hat.)

 

Prima. Wetten, ich kenne mehr? (incl. mich selbst!) ;-);-)

 

>Wie will er das machen? Entweder der Gewinn schrumpft dadurch

> (und er muß noch mehr verkaufen, um die erforderlichen Gewinne

>einzufahren) oder aber er muß die Boxen teurer machen, so daß

>es dem Kunden noch schwerer fallen wird, sich für diese zu

>entscheiden. Nicht einfach!

 

Naja, in dieser Branche gibt es schon noch den einen oder anderen Spielraum...

 

Holli :-)

 

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Moin Thomas & Oliver!

 

Zusätzlich sei vielleicht noch gesagt, daß Kunden durchaus gelegentlich mit Punkten argumentieren, a la "Aber der Marantz hat doch bei der Audio 3 Punkte mehr bekommen!". Und ich denke vielen "informierten" Kunden ist gar nicht bewußt, wie sehr die Tests ihre Kaufentscheidung beeinflussen, selbst wenn sie sich hinterher alles selber anhören. Das fängt ja schon damit an, daß sie sich die Testsieger anhören wollen, die Zeitschriften also durchaus ihre Auswahl prägen. (Weil die ja angeblich eine Marktübersicht geben.) Die Frage "Was gibt's denn sonst noch so?" wird viel zu wenig gestellt, als ob der Kunde Angst davor hat, sich auf unsicheres Terrain zu begeben. Das liegt vielleicht auch zum Teil daran, daß der Kunde Angst hat, hier vom Händler über den Tisch gezogen werden zu können. Bei den "bekannten" Geräten kann das ja nicht passieren, da weiß man ja z.B., daß die Audio schon die zu harten Höhen bemängelt hat.

 

(Das ganze ist mir übrigens auf dem Motorrad-Sektor selber schon passiert, worüber ich mich noch heute selbst nach über 12 Jahren ärgere.)

 

Provokant gesagt sind IMHO die Mehrzahl aller Kunden auch gar nicht dazu in der Lage, komplett eigene Wertungen zu vollziehen. Geraten sie in eine solche Situation, so versuchen sie verzweifelt, die "gelernten" Kritierien wie "samtweiche Höhen" etc. zu identifizieren. Eine zeitlang hatte ich mir auf Vorführungen etc. den Spaß gemacht, solche Kriterien mal zu hinterfragen und es stellte sich heraus, daß sie gar nicht wußten, wieso solche Kriterien überhaupt wichtig seien. In der Regel wurde rekursiv argumentiert: Die Höhen müssen samtweich sein, damit es gut klingt. Es klingt gut, wenn die Höhen samtweich sind.

 

In der Situation stelle ich mir dann immer vor, wie ein Audio/Stereo/Stereoplay-Redakteur dem Kunden ein Leckerlie reicht und ihn mit "Braver Kunde!" hinter den Ohren krault... :-)

 

Herr Pfeiffer hat es ja selbst hier geschrieben: "Da entscheiden nur die Kriterien Neutralität, Präzision, Luftigkeit (stammt aus alten Tagen, heute verstehen wir darunter eher Räumlichkeit), Lebendigkeit (wie agil spielt die Box, aber auch wie hoch ist der maximale Schalldruck) sowie Bassfundament."

 

(Meine persönlichsten Kriterien sehen übrigens anders aus. Außerdem verführen IMHO mache der genannten Kriterien zu Fehleinschätzungen. HighEnd-Boxen mit Räumlichkeit auch bei Mono-Aufnahmen, wer kennt die nicht? Oder welche, die bei spärlich instrumentierter und arrangierter audiophiler Mucke agil erscheinen, Stravinski aber absolut unhörbar ist?)

 

Gruß, die Sommerfee

 

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