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h_reith

SACD

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Moin, moin :)

 

"Mein Fazit bleibt, denn nach landläufiger Meinung klingen "lautgemachte"

Aufnahmen spektakulär und führen Unbedarfte in die Irre."

Na in die Irre wurde klar geführt - "laut machen" und clippen ist natürlich so eine Sache aber tatsächlich verringert beides die Dynamik.

Was wirklich lauter ist muss man ohnehin prüfen bzw. für einen Test ohnehin angleichen!

Macht ihr grundsätzlich nicht - ich weiss :)

 

"Wo krieg ich jetzt ein VU-Meter her?"

Für eine grobe Abschätzung langt ein einfacher Kassettenrekorder völlig.

 

"Ich habe aber erst mal keinen Grund zur Annahme, dass der Sony absichtlich den Pegel bei CD runterfährt, warum sollte er?"

Diese Frage stellt sich ähnlich bei besagter Hybrid SACD:

Warum sollte man den CD-Layer massiv verschlechtern??

 

Mir fällt da spontan eine Antwort ein :)

 

Musikalischer Gruss

Michael

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Hallo nochmal :)

 

1.Dieser CD-Layer scheint definitiv übersteuert und nicht einfach "nur" lauter!

Dadurch VERLIERT die CD an Dynamik - ist doch wirklich nicht schwer zu verstehen, oder?

 

2.Wenn man nun noch "zufällig" (so zufällig wie DTS WESENTLICH lauter ist als DolbyDigital)

die SACDs im Player gegen CD lauter abstimmt, dann fallen Leichtgläubige rein!

 

Der eine Teil der Spekulation ist doch schon durch die Grafik bewiesen, oder?

 

Obwohl mein Kumpel die SACD hat, werde ich nun nicht für Euch nachmessen.

Ist ja irgendwie Euer Problem...oder eben auch nicht - das sabbelt sich schon wieder hin :+

 

Schlussendlich muss die SACD viel besser sein, weil es eben sein muss und es deshalb so sein muss!

Es kann nicht an der Aufnahme liegen - egal wie offensichtlich die Unterschiede sind :)

 

 

Musikalischer Gruss

Michael

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>Hallo nochmal :)

 

Hallo auch :-)

 

>1.Dieser CD-Layer scheint definitiv übersteuert und nicht

>einfach "nur" lauter!

>Dadurch VERLIERT die CD an Dynamik - ist doch wirklich nicht

>schwer zu verstehen, oder?

 

Nö. Für die allermeisten Hörer klingt's trotzdem nur lauter und knalliger.

 

>2.Wenn man nun noch "zufällig" (so zufällig wie DTS WESENTLICH

>lauter ist als DolbyDigital)

>die SACDs im Player gegen CD lauter abstimmt, dann fallen

>Leichtgläubige rein!

 

Wenn, ja wenn...

 

>Schlussendlich muss die SACD viel besser sein, weil es eben

>sein muss und es deshalb so sein muss!

 

Muss sie nicht, sie ist es halt einfach - hahaaa! :-)

 

Theorie hilft uns hier nur begrenzt weiter, deshalb schlag ich nun vor, uns nicht weiter zu verfilzen, gell.

 

Grüße

Hermann

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Gude!

 

Mal aus Sicht eines arroganten Mathematikers gefragt:

Lohnt es sich überhaput, über die Praxis zu diskutieren, wenn man die Theorie nicht verstanden hat?

(Passiert mir sehr oft sowas, wirklich.)

 

Gruß Kobe

 

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Prost,

 

praktische Erfahrungen, die jedermann zugänglich sind, können selbstverständlich von jedem diskutiert werden! Ich darf mich doch auch über den Geschmack von Wein äußern, selbst wenn ich nicht weiß, wie er hergestellt wird, oder?

 

Arroganz, das ist das richtige Wort. Wir Deutsche haben was sog. "Experten" angeht einen gehörigen Knall. Anstatt unseren gesunden Menschenverstand zu benutzen, muss zu alles und jedem eine "Expertenmeinung" eingeholt werden, weil es sonst nicht gilt.

 

Grüße

Hermann

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Gude!

 

Ist die Frage, was bzw. über was man diskutiert.

Wenn man über den Geschmack von Wein diskutieren will, braucht einen die Herstellung nicht zu interessieren. Wenn mir der eine Wein besser schmeckt, als der andere, OK. Wenn er teurer ist, OK. Wenn mir aber ein Hersteller erzählt, sein Wein sei so supertoll (und teuer), weil die Herstellung so aufwändig sei, und ich mitbekomme, dass er mit einfachsten (billigsten) Mitteln manipuliert - nicht mehr OK.

 

Übrigens geht mir eher auf den Kecks, dass in unseren Medien ja für jeden Schxxx ein sogenannter 'Experte' präsentiert wird... Und wenn's der 'Profi-Tankstellenkassierer' ist. Und den absoluten Hass bekomme ich beim berühmten Zitat von Churchill, das er nie sagte (http://www.zeit.de/2002/18/200218_stimmts_churchil_xml).

 

Gruß Kobe

 

 

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Hi Kobe :)

 

Japp - das ist immer die Frage.

Geschmackssache ist ohnehin der Joker den jeder ziehen kann.

 

Aber um bei Deinem Weinvergleich zu bleiben:

Wenn in den "einfachen" Vergleichswein übermässig Zucker geschüttet wird,

dann sollte das für einen Vergleich eventuell Beachtung finden...ganz vielleicht zumindest ;)

 

Aber angeblich müsste der Wein mit 5 Esslöffeln Zucker (und ner Prise Senf*) ja sogar noch besser sein :+

Ein Wunder, dass der unvergälte Wein dann wohl doch besser ist....

 

 

Musikalischer Gruss

Michael

 

*Die massiven Verzerrungen durchs clipping (werden so gerne vergessen!)

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Gude!

 

Da ich als Bewohner der Freien Republik Oberhessen mein Nationalgetränk (3 l am Tag sind Pflicht!) natürlich selbst keltere, bin ich da etwas beschlagen... Und Zucker (vor der Gärung) reinkippen bringt schon ein paar Umdrehungen mehr... Wichtig ist aber eine konstante Temperatur beim Gären (ich hab' das Glück, dass ein Kumpel von mir einen Keller mit ganzjährig 8-10 Grad hat, wo das Zeug steht (so dieses bzw. letztes Jahr knapp 1000l), in dem nur untergärige Hefen gedeihen. Übrigens etwas, was man am Geschmack vom 'Stöffche' erkennt, und man nicht mehr messen kann...

Übrigens sollte man das, was ich da mache, nicht mit dem Zeug aus dem Supermarkt vergleichen (wenn's in HH sowas überhaupt gibt).

 

Gruß Kobe

 

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In ein paar Jahren ist SACD den gleichen Weg gegangen wie DSR oder DAT. Für die wenigen "Hansel" die das noch interessiert rührt die Industrie keinen Finger. Ich bin bei DSR auf den Leim gegangen und aus Schaden wird man bekanntlich klug, oder?

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>Gude!

>

>>Ich habe aber erst mal keinen Grund zur Annahme, dass

>>der Sony absichtlich den Pegel bei CD runterfährt, warum

>>sollte er?

>

>Aus dem selben Grund, aus dem Ingos CDPs auch immer 'lauter'

>als die der Konkurrenz sind?

 

Vielleicht verwendet der CD-Player eine leicht erhähte Ausgangsspannung

als die üblichen 2 Volt. Dadurch hört sich der Player dann auch leicht lauter aus. Hier muss man dann bei AB-Höervergleich den Pegel erstmal ausgleichen.

 

 

 

 

 

 

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>>Bezieht sich das auf die CD-Spur der SACD-Layer vs. der

>>SACD-Stereoabmischung ?

>

>Yes.

 

Ok da kann ich bei mir nicht den optimalen Hörvergleich machen, wie erwähnt ist der analoge Ausgang meines Kombiplayers nicht auf demselben Niveau wie bei meinem mod. CD-Player. SACD kann ich aber nur via 5.1 analogen Ausgang an meiner AV-Vorstufe einspeisen und nicht digital (prinzipbedingt). Sonst könnnte ich zum AB-Vergleich auch meinen

Wandler in der AV-Vorstufe hernehmen.

 

 

>Das ist ja gerade das Problem. Die bezahlbaren SACD-Spieler

>schöpfen das Potential so wenig aus, dass man letztlich den

>Geräteklang vergleicht und nicht die Qualität des Mediums. Ein

>Gessner-6000er würde einen unmodifizierten Sony 940er mit SACD

>auch in Grund und Boden spielen. Ich kenn dem Gessner seinen

>CD 67(?). Wenn er es beim 6000er genauso macht kommt keiner

>der SACD-Spieler der 1000€ Klasse mit (wahrscheinlich sogar

>teurere auch nicht).

 

Ganz so "weit" hat Hr. Gessner den CD-Player nicht modifiziert, sonst könnte ich die Vishay-Widerstände nicht bezahlen Differential-Betrieb des CD60000er mit 2 DACs symmetrisch und dazwischen sind einige Widerständer in den Filter und Verstärkerstufen). Zur groben Einschätzung ist ein Marantz Dv8300 (gilt genauso für den Dv84000er da identisch bis auf das andere Videoboard) analog genauso gut oder schlecht wie ein CD6000OSE. Nicht mehr und nicht weniger.

 

 

 

> Es gibt Aufnahmen, die danken einem jede

>Verbesserung der Wiedergabe und es scheint einfach kein Limit

>zu geben. Bei anderen hört man hingegen immer mehr

>Aufnahmefehler :-)

 

Das ist wahr. Mit IMHO guten Wiedergabegeräten trennt man sehr viel einfacher die "Spreu vom Weizen" sozusagen was gute und schlechte

Aufnahmen betrifft. Tendentiell sind aber viele heutige CD-Aufnahmen deutlich "lauter" abgemischt als noch in den 80er Jahren bzw. den "Lautheitswahn" verfallen. Habe ich gestern beim kurzen "Probehören" der neuen Tears for Fears CD wieder mal festgestellt, da ich kurz davor die Seeds of Love von Tears for Fears noch aus den 80er Jahren gehört hatte.

Die ist deutlich leiser aufgenommen aber trotzdem eine IMHO hervorragend gemacht Aufnahme.

 

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>>Hallo nochmal :)

>

>Hallo auch :-)

>

>>1.Dieser CD-Layer scheint definitiv übersteuert und nicht

>>einfach "nur" lauter!

>>Dadurch VERLIERT die CD an Dynamik - ist doch wirklich nicht

>>schwer zu verstehen, oder?

>

>Nö. Für die allermeisten Hörer klingt's trotzdem nur lauter

>und knalliger.

Denke ich auch und man muss mal klar sagen das die Major-Labels der Musikindustrie eine bestimmte sagen wir mal "unbedarfte" Klientel

IMHO damit SACD schmackhaft zu machen um die eh relativ geringen

"Verkaufszahlen" gegenüber z.b. Musik-DVDs oder Klingeltönen für Handys anzukurbeln. Anders ausgedrückt es KANN bewusste "Verkaufspolitik" bestimmte Major-Labels (Sony/BMG ?) sein solche Hybrid-SACDs auf den Markt zu bringen.

 

 

 

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Hai :)

 

"Hier muss man dann bei AB-Höervergleich den Pegel erstmal ausgleichen."

Das müsste man IMMER machen - macht aber scheinbar keiner.

Dazu braucht man (zumindest für solide eine Annäherung) einfachste Mittel!

 

Wo aber eh nur die allerwenigsten die Zusammenhänge Lautheit/Dynamik/Spitzenpegel erfassen,

ist das nur ein weitere Sandschippe im Getriebe und macht

eigentlich auch keinen wesentlichen Unterschied mehr.

 

 

Musikalischer Gruss

Michael

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Gude!

 

Ist immer wieder bitter, wenn man sich sowas anhören muss: Wenn ein Satriani in's Studio kommt, der weiß ja gar nicht, wie er was machen muß, damit seine billige Strat-Kopie mit Transistor-Amp ohne jeglichen FX klingen muss, damit sein Spiel überhaupt gut klingt...

 

Für die, die jetzt "Ja, so ist's" brüllen - das war ironisch.

 

Gruß Kobe

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Lautheitsunterschiede können eine Falle sein, in die man hineintappt, aber sie müssen es nicht zwingend sein. Es wird wohl von der Testmethode abhängen; wer A-B-Vergleiche mit schnellem Hin- und Herschalten bevorzugt, dürfte eher empfänglich für LS-Unterschiede sein, allerdings sollten Sie ihm auch schneller auffallen.

 

Wer mehr auf seiner Erinnerung aufbaut und gemächlich hin- und herstöpselt, vielleicht noch die Lautstärke zwischendurch runterdreht und nachher wieder "ungefähr" auf gleiche Lautstärke einstellt, wird auch ohne exakten Pegelausgleich zu sinnvollen Ergebnissen kommen können, zumindest wenn er sich ein bißchen trainiert hat.

Pegelausgleich ist bei sehr vielen Anlagen meist doch nicht so einfach zu realisieren, da Vorregler oder andere ausreichend genaue Stellwerke häufig fehlen.

 

Ein Multimeter an einem passenden Ausgang mitlaufen zu lassen, und per Hand auf relativ gleichen Pegel regeln, geht, dürfte aber den vielleicht gewünschten/so angesehenen Vorteil des schnellen Umschaltens zunichte machen.

 

Wie gesagt, geeignete Testprozeduren vorausgesetzt, ist Pegelausgleich keine zwingende Forderung.

 

Gruß

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Gude!

 

>Wie gesagt, geeignete Testprozeduren vorausgesetzt, ist Pegelausgleich keine zwingende Forderung.<

 

Es kommt darauf an, was man testen will... Da das Gehör in der Lage ist, Pegelunterschiede festzustellen (auch wenn das Gehör leichte Pegelunterschiede nicht als leichte Pegelunterschiede sondern als ein 'lebendigeres' Klangbild wahrnimmt), wird man also 2 Geräte mit unterschiedlichen Pegeln (ab einer Mindestgröße natürlich) locker auseinanderhalten können... Jetzt kommt die Frage, was man testen will, in's Spiel...

 

Gruß Kobe

P.S.: Und Jakob, mal nachgelesen, dass es eine Güte UND eine Gütefunktion gibt, und es Unterschiede zwischen beiden gibt?

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"Es kommt darauf an, was man testen will..."

 

Bist Du der Ansicht, daß Pegelunterschiede grundsätzlich nicht vorkommen dürfen, da sie das Testergebnis immer verfälschen? Wäre so gut wie jede andere Hypothese, aber gibt es Studien, die diese Ansicht belegen?

Vielleicht in Abhängigkeit vom Testverfahren, ob ABX, A-B-Präferenz etc. etc., Langzeit- im Vergleich zu Kurzzeittest?

 

"P.S.: Und Jakob, mal nachgelesen, dass es eine Güte UND eine

Gütefunktion gibt, und es Unterschiede zwischen beiden gibt?"

 

Der springende Punkt war, daß sowohl Güte als auch Gütefunktion Deine Ansicht widerlegten.

 

Gruß

 

P.S. Wenn der Gaul tot ist, sollte man absteigen. :)

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Gude!

 

>Bist Du der Ansicht, daß Pegelunterschiede grundsätzlich nicht vorkommen dürfen, da sie das Testergebnis immer verfälschen? Wäre so gut wie jede andere Hypothese, aber gibt es Studien, die diese Ansicht belegen?<

Jo... Nun, wenn man testen will, ob zwischen 2 Dingen Unterschiede bestehen, macht es doch Sinn, den Test so anzuordnen, dass alles, bis auf eben die 2 Dinge, auf die man testen will, identisch ist, oder? Da brauch man keine Tests zu, dass sollte einem die Logik schon sagen, oder?

Schon mal was von Ceteris paribus gehört?

 

>Der springende Punkt war, daß sowohl Güte als auch Gütefunktion Deine Ansicht widerlegten.<

1. Nein.

2. Nein.

3. Du hast es immer noch nicht verstanden... Immerhin ist das eine der zentralen Aussagen der Statistik.

Du denkst immer noch, dass die einzige Aussage ist, dass die Güte nicht kleiner werden kann, da der Fehler 1. und 2. Art zusammenhängen...

Tja, es gibt aber nicht nur die Güte, sondern die Gütefunktion, auf die ich meine Aussagen stütze (naja, eigentlich nicht ich, sondern das sind Ergebnisse der Statistik). Ich befinde mich in meinem Buch über Statistik (speziell über nichtparametrische statistische Methoden) im 2. Kapitel ('Wahrscheinlichkeitstheoretische und statistische Grundbegriffe'), auf Seite 32... Ziemlich arm, wenn man da schon nicht mehr mitkommt, findest du nicht auch? Wie lange ist das her? Knapp ein Jahr? Inzwischen nichts dazugelernt?

 

Gruß Kobe

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"Jo... Nun, wenn man testen will, ob zwischen 2 Dingen

Unterschiede bestehen, macht es doch Sinn, den Test so

anzuordnen, dass alles, bis auf eben die 2 Dinge, auf die man

testen will, identisch ist, oder?"

 

Man will wissen, ob zwei Dinge hörbare Klangunterschiede aufweisen, und versucht, alle Einflußfaktoren zu eliminieren, die eben Einfluß auf das Ergebnis haben könnten. Wenn die Eliminierung von vermuteten Einflußfaktoren zu Veränderungen gegenüber dem normalen Hörablauf der Testperson führt, dann sagt die Logik, daß man anhand von Tests feststellen muß, welche dieser Veränderungen ergebnisneutral sind und welche nicht.

 

"Du denkst immer noch, dass die einzige Aussage ist, dass die

Güte nicht kleiner werden kann, da der Fehler 1. und 2. Art

zusammenhängen..."

 

Ich beziehe mich nur auf Deine recht abenteurlichen Kommentare zu Leventhals Artikel; eine der dabei von Dir aufgestellten Behauptungen wird durch die Definition sowohl von Güte als auch der Gütefunktion widerlegt.

 

"Tja, es gibt aber nicht nur die Güte, sondern die

Gütefunktion, auf die ich meine Aussagen stütze (naja,

eigentlich nicht ich, sondern das sind Ergebnisse der

Statistik)."

 

S.o. es hilft Dir leider an dieser Stelle nicht.

 

Gruß

 

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Gude!

 

>Man will wissen, ob zwei Dinge hörbare Klangunterschiede

>aufweisen, und versucht, alle Einflußfaktoren zu eliminieren,

>die eben Einfluß auf das Ergebnis haben könnten. Wenn die

>Eliminierung von vermuteten Einflußfaktoren zu Veränderungen

>gegenüber dem normalen Hörablauf der Testperson führt, dann

>sagt die Logik, daß man anhand von Tests feststellen muß,

>welche dieser Veränderungen ergebnisneutral sind und welche

>nicht.

Und was willst du jetzt damit sagen? Der einfachste Weg ist ja wohl der, Veränderungen einfach nicht zuzulassen, dann muß man nämlich nicht testen, ob sie am Ergebnis was ändern oder nicht... Also ich hätte gerne von dir eine wissenschaftliche Quelle, dass eine sich ändernde Lautstärke einen Test NICHT im Ergebnis verändert (bzw. verändern kann).

 

>Ich beziehe mich nur auf Deine recht abenteurlichen Kommentare

>zu Leventhals Artikel; eine der dabei von Dir aufgestellten

>Behauptungen wird durch die Definition sowohl von Güte als

>auch der Gütefunktion widerlegt.

Du hast doch noch nie gewusst, was 'ne Gütefunktion ist... Man könnte an der Stelle doch auch 'Leberwurst' schreiben, dann würden wir beide wengstens nicht wissen, um was es geht, aber so?

Ansonsten hatte ich alles zum Binomialtest gesagt, u.a. hatte ich auf die Konsistenz hingewiesen (bzw. falls man die Binomialverteilung durch die Normalverteilung ersetzt, was aber kein Problem ist, wenn man den zentralen Grenzwertsatz kennt), was einfach nur bedeutet, dass für eine Folge von Tests die Güte bei zunehmenden Stichprobenumfang gegen 1 konvergiert... Und häufig läßt sich ein Test als konsistente Folge von Test auffassen. Aber ich muss dir ja sicher nicht erklären, was das für die Tests bzw. den Artikel von Leventhal bedeutet, oder?

 

Gruß Kobe

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"Und was willst du jetzt damit sagen? Der einfachste Weg ist ja

wohl der, Veränderungen einfach nicht zuzulassen, dann muß man

nämlich nicht testen, ob sie am Ergebnis was ändern oder

nicht..."

 

Nichts dagegen einzuwenden, wenn es ohne zusätzlichen Aufwand machbar ist. Aber, was ist mit den skizzierten Fällen, in denen die verwendeten Geräte keinen Pegelausgleich zwischen den Eingängen ermöglichen? Bedeutet dies zwingend, das man zu der erwähnten Krücke mit Meßgerät und Nachregeln der Lautstärke greifen _muß_ ? Und ansonsten _generell_ kein sinnvoller Test möglich ist?

 

"Also ich hätte gerne von dir eine wissenschaftliche

Quelle, dass eine sich ändernde Lautstärke einen Test NICHT im

Ergebnis verändert (bzw. verändern kann)."

 

Na, das hat aber gedauert. :)

Sicher _kann_ eine veränderte Lautstärke das Testergebnis verändern, aber wird sie es auch, wenn man sich dessen bewußt ist?

Beispielsweise auch dann, wenn man jeweils vor dem Umschalten die Lautstärke runterdreht und nach dem Umschalten wieder aufzieht?

 

"Du hast doch noch nie gewusst, was 'ne Gütefunktion ist... Man

könnte an der Stelle doch auch 'Leberwurst' schreiben, dann

würden wir beide wengstens nicht wissen, um was es geht, aber

so?"

 

Aah, SVK is still alive.

 

"Ansonsten hatte ich alles zum Binomialtest gesagt, u.a. hatte

ich auf die Konsistenz hingewiesen...."

 

Ich hatte mE auch nie behauptet, Du habest nur Unsinn geschrieben. Ganz im Gegenteil wies ich auf den erstaunlichen Spagat hin, den Du hinlegen mußtest, weil Dir irgendwann auffiel, daß Leventhal genau dasselbe schrieb, wie Du auch. Was ja nicht weiter verwundert, da Leventhal eben nur durchaus bekannte Grundlagen auf die beschriebenen Audiotests anwandte und auf sich daraus ergebende Konsequenzen für die Testabläufe hinwies.

Leider war Dein Wunsch übermächtig, Leventhal hilfsweise aber mindestens mir Ahnungslosigkeit nachweisen zu können.

 

"(bzw. falls man die

Binomialverteilung durch die Normalverteilung ersetzt, was

aber kein Problem ist, wenn man den zentralen Grenzwertsatz

kennt), was einfach nur bedeutet, dass für eine Folge von

Tests die Güte bei zunehmenden Stichprobenumfang gegen 1

konvergiert... Und häufig läßt sich ein Test als konsistente

Folge von Test auffassen. Aber ich muss dir ja sicher nicht

erklären, was das für die Tests bzw. den Artikel von Leventhal

bedeutet, oder?"

 

Wir hätten durchaus sinnvoll über eine Menge verschiedener Punkte sprechen können, u.A. auch darüber, unter welchen Bedingungen man die angesprochenen Tests als Folge zusammenfassen kann. Oder auch, ob aus der Nichtexistenz positiver ABX-Tests der beteiligten Autoren Rückschlüsse auf die Zahl durchgeführter Tests möglich gewesen wäre.

 

Es ändert aber nichts daran, daß durch die Definition von Güte und Gütefunktion eine Deiner zentralen Behauptungen widerlegt wurde, was dann zum neuerlichen Spagat führte.

Wie gesagt, notwendig wär all dieses nicht gewesen.

 

Gruß

 

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Gude!

 

>Und ansonsten _generell_ kein sinnvoller Test möglich ist?<

Warum muss ich auf deine dummen Fragen, die du an dich selbst stellst, eingehen? Such' dir doch selbst die Literatur zusammen, um deine eigenen Aussagen zu verfifizieren!

 

Übrigens kann ich mich nicht daran erinnern, dass ich die Grundsätze von Levethals Artikel in Zweifel gezogen habe.. Tja, Lesen ist hilfreich. Ich hatte mir sogar mal die Mühe gemacht, seine Werte zu verifizieren. Was ich übrigens konnte, nur mal so am Rande, und du leider nicht. Schlecht für'n Mathegenie wie dich.

Was ich allerdings schrieb, war, dass er (natürlich aus Versehen) die interessanten Zahlen und Fakten weggelassen hat; die du natürlich kennst und verstanden hast, bei deinem mehr als laienhaften Wissen, dass du ja eindrucksvoll bewiesen hast. Aber immerhin waren wir ja beide der Meinung, dass man als Konsequenz den Stichprobenumfang erhöht... Naja, das stand ja im Artikel noch drin... Wie man aus mehreren Test mit kleinem Stichprobenumfang weiterrechnet, bzw. was für Schlüsse man daraus ziehen kann, tja, da war bei dir dann Schluß.

Immerhin warst du im letzten oder vorletzten Beitrag noch der Meinung, Güte und Gütefunktion sind das Gleiche.... Lächerlich!

 

Und: Welche 'Zentrale Behauptung' von mir? Und vor allem: Welcher 'Spagat'? Oder hast du immer noch nicht verstanden, was die Gütefunktion macht? (Die Frage war Rhetorisch.)

 

Du hast immer noch nicht verstanden, was ich überhaupt will, bzw. was Leventhal geschrieben bzw. nicht geschrieben hat.

 

Gruß Kobe

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"Und ansonsten _generell_ kein sinnvoller Test möglich ist?<

Warum muss ich auf deine dummen Fragen, die du an dich selbst

stellst, eingehen?"

 

Als Antwort hätte doch ein wahrheitsgetreues " Ich weiß es auch nicht, aber glaube es halt" vollkommen gereicht. :)

 

"Übrigens kann ich mich nicht daran erinnern, dass ich die

Grundsätze von Levethals Artikel in Zweifel gezogen habe..

Tja, Lesen ist hilfreich."

 

Hier begann die unsägliche Geschichte; vielleicht liest Du nochmals nach?

http://www.audiomap.de/forum/index.php/az/...id/17930/page/6

 

"Ich hatte mir sogar mal die Mühe

gemacht, seine Werte zu verifizieren. Was ich übrigens konnte,

nur mal so am Rande, und du leider nicht. Schlecht für'n

Mathegenie wie dich."

 

Immer noch putzig. :)

 

"Was ich allerdings schrieb, war, dass er (natürlich aus

Versehen) die interessanten Zahlen und Fakten weggelassen hat;

die du natürlich kennst und verstanden hast,...."

 

Ist die Vermutung gerechtfertigt, Du habest Dir Leventhals Artikel immer noch nicht durchgelesen, wüßtest mithin auch nicht, was er weggelassen hat?

 

"Immerhin warst du im letzten oder vorletzten Beitrag noch der

Meinung, Güte und Gütefunktion sind das Gleiche....

Lächerlich!"

 

Das offenbart ein interessantes Sprachverständnis. Zur Einfachheit sind hier die entsprechenden Sätze aus den Beiträgen einkopiert:

 

 

 

 

Welcher der Sätze verleitete Dich zu Deiner Vermutung? :)

 

"Und: Welche 'Zentrale Behauptung' von mir? Und vor allem:

Welcher 'Spagat'? Oder hast du immer noch nicht verstanden,

was die Gütefunktion macht? (Die Frage war Rhetorisch.)"

 

Einfach nachlesen.

 

"Du hast immer noch nicht verstanden, was ich überhaupt will,

bzw. was Leventhal geschrieben bzw. nicht geschrieben hat."

 

Wie gesagt, um beurteilen zu können, was jemand geschrieben hat, muß man die Artikel gelesen haben. Du hinkst hier etwas hinterher.

 

Gruß

 

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