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Mal eine Frage an die Experten hier: wieso steht auf den rückseiten meines oberen und unteren Emit eine unterschiedliche Nummer und auf meinen Ersatz Emims wieder andere? Von vorne sehen alle natürlich gleich aus? Schaut doch mal bei euch sind nur zwei Schrauben!

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Mal eine Frage an die Experten hier: wieso steht auf den rückseiten meines oberen und unteren Emit eine unterschiedliche Nummer und auf meinen Ersatz Emims wieder andere? Von vorne sehen alle natürlich gleich aus? Schaut doch mal bei euch sind nur zwei Schrauben!

 

Das wird schon so passen...

 

So ist das eigentlich fast immer so. Ich meine wenn man z.B. irgendwelche Chassis kauft um ein LS aufzubauen, dann schaut man zwar schon dass der Nummer soweit es geht sich ähnelt. Zumindest wenn es geht. Denn das hat den Vorteil, dass solche Treiber an selben Tag und aus selber Linie produziert wurden. Und das bedeutet, dass die sich nicht extrem unterscheiden würden. Und so hat man dann die Möglichkeit mehr oder weniger identischen rechten und linken LS aufzubauen.

 

Bei manchen Firmen bekommt man bei richtig teureren Treibern, z.B. wenn der Hochtöner 1000 oder auch über 2000 Euro kostet, schon so gut wie immer solche Treiber bei denen der Nummer komplett identisch ist und nur die letzte Zahl sich um eine Stelle unterscheidet. Das bedeutet dann, dass die nicht nur am selben Tag, sondern sogar direkt nach einander und aus der gleicher Linie rauskamen. Und so ist dann auch schon vorprogrammiert, dass deren elektrisches und akustisches Verhalten und TSP fast schon komplett identisch sind.

 

@Werner

 

Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag!!! :prost2: :prost2:

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So, jetzt habe ich auch mal wieder was zu melden.

Ich habe unter Mißachtung des dafür notwendigen Finanzmitteleinsatzes endlich die perfide Geschäftspolitik eines gewissen Herrn Hardy Bayer entlarvt und will im Folgenden durch Bekanntmachung und detaillierte Beschreibung das Risiko für weitere potenziell gefährdete Forumteilnehmer reduzieren.

 

Alles begann mit der, anläßlich des bei seinem Helfershelfer Don ausgerichteten "Workshop", (übrigens ein Euphemismus, mit dem eine dekadente Zusammenkunft verschiedener Vorgeschädigter und / oder anderweilig Verrückter verbal kaschiert werden soll), höflich vorgetragenen Bitte, doch bei sich bietender Gelegenheit einmal die schon annähernd perfekte Anlage, die ich über die Jahre mit viel Fachverstand zusammengestellt habe, zu begutachten und eventuell direkt vor Ort allfällige kleinere Einstellarbeiten vorzunehmen.

 

Nur wenige Monate später fuhr hier ein dicker Mercedes vor, dem ein zigarrerauchender Herr Bayer entstieg um - zuerst einmal ein Käffchen und eine weitere Zigarre zu nehmen...Meinem höflichen Drängen, doch nicht den eigentlichen Zweck der Einladung, nämlich die amtliche Lobhudelei auf meine Anlage, ganz aus dem Auge zu verlieren und somit nun auch in meinen Hörraum zu kommen, kam er alsbald nach...nach einem weiteren Käffchen und einer...naja, ihr wisst schon.

Wie ich ja schon an anderer Stelle berichtete, folgte der kürzeste Hörtest, den ich bisher erleben durfte, ja, ich bin auch heute noch nicht sicher, ob dieser Test tatsächlich stattgefunden hat, oder ob nicht doch der durch eine leichte Sommergrippe in Verbindung mit einer temporär auftretenden Pollenunverträglichkeit bei einem meiner minderjährigen Söhne ausgelöste Nieser bereits zu dem bayerschen Verdikt "die klingt garnicht, und wenn dann nur verschnupft" geführt hat. Sei´s drum.

Der Diagnose folgte das Rezept: Um eine Idee davon zu bekommen, zu welchen Leistungen meine Genesis 2.5 fähig sein könnte, sollten neue Frequenzweichen durch Herrn Bayer hergestellt werden, die ihre hervorragende Einmaligkeit aus der Kombination äußerster Schlichtheit in Verbindung mit einem ehrfurchtgebietenden Preisschild ziehen würde. Noch vollkommen paralysiert von der niederschmetternden Kurzbeschreibung meiner High-End-Anlage, also quasi im Zustand geistiger Umnachtung, stimmt ich diesem durchtriebenen Plan zu.

 

Kurz vor Weihnachten empfing ich dann ein Paket aus Nord-Österreich mit zwei Plättchen, auf denen einige lustig anzusehende Bauteile mit dünnen, silbernen Drähtchen verbunden, angeordnet waren. Diese sollten gemäß Herrn Bayer fortan als Frequenzweichen für meine elaborierten Genesis dienen.

Nun, einmal auf Droge, hatte ich nicht mehr die innere Stärke, mich diesem Ansinnen zu widersetzen und schloß diese obskuren Konstrukte an meine geliebten ARC 120 an; natürlich in dem Wissen, dass es sich hierbei nur um die Vorstufe der anläßlich eines nochmaligen Besuches von Herrn Bayer notwendigen weiteren Anpassungsmaßnahmen handeln sollte.

 

Dieser Besuch wurde auf "Anfang/Mitte Januar 2011" terminiert, allerdings mit dem Hinweis, dass ich doch zu diesem Termin sinnvollerweise auch noch einen Satz völlig überteuerter Röhren für meine alten ARC-Geräte bereithalten sollt. Alex, auch einer dieser unter dem Deckmantel technischen Sachverstandes daherkommenden Lakaien von Hardy, hatte auch gleich eine Bezugsadresse für mich zur Hand. Was für ein Zufall.

Tja, und gestern schlug der feine Herr dann hier auf. Aus dem Mercedes ist inzwischen ein fetter Amischlitten geworden, der die eingangs bereits für das baden-würtembergische Automobil vergebene Bezeichnung "dick" geradezu ins Lächerliche zieht. Nur Käffchen und Zigarren, dabei ist es geblieben.

Tatsächlich hat Hardy es dann geschafft, eine doch an sich schon hervorragende Anlage annähernd 24 Stunden zu verarzten, unterbrochen nur von, ja, Käffchen und Zigarren. Und vier Stunden Schlaf.

 

Es wurden sämtliche Röhren (26 Stück!) gewechselt nicht ohne an seitens Audio Research mit Absicht versteckt angebrachten Potentiometern den "Ruhestrom" (haha) einzustellen, die lustigen Bauteile auf den Brettchen wurden abermals reduziert ("des brauch mer hier net"), die teuren Audioquest-Kabel für die Bässe der Genesis wurden einfach zerschnitten, nur um sie mit anderen Steckern zu versehen und schließlich wurde noch ein flaches, im krassen Mißverhältnis zu seinem Preisetikett nur als optisch unspektakulär zu bezeichnendes, mit einem für Westeuropäer unaussprechlichen Kunstnamen versehenes Zusatzgerät installiert, an das auch noch ein wichtig aussehnder Computer angeschlossen wurde, um einige lächerlich blubbernde Töne aus den Lautsprechern zu locken. Dann wurde gemessen und (länger als 30 Sekunden!) gehört, ein Meßschrieb mit einem noch aus dem letzten Jahrtausend stammenden Gerät erstellt - und das wars. Hardy verabschiedete sich dann ganz schnell unter dem Vorwand, noch weitere Forummitglieder heimsuchen zu müssen und unter Nennung einer Zahl, die, stünde sie vor dem Kurzzeichen der aktuell in diesem Lande gültigen Währung, jedem den Begriff "Respekt" schlagartig erläutern würde.

 

Tja, und nun sitze ich hier, höre Musik (sic!) und bin glücklich und zufrieden. Danke, Hardy im%20Not%20Worthy.gif

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Guddn Abend.

 

@ Wolf Wie immer: Kurz und prägnant. Big%20Grin.gif Das hast Du wieder schön geschrieben. :Applause: Ich geh mal davon aus dass Du mit der schwarzen Kiste den Bass EQ meinst.

Ein tolles Teil!

@ Tobias, meinen Glückwunsch zu Deiner neuen ARC. :)

 

@ Werner, alles gute nachträglich. :prost2:

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So, jetzt habe ich auch mal wieder was zu melden.

Ich habe unter Mißachtung des dafür notwendigen Finanzmitteleinsatzes endlich die perfide Geschäftspolitik eines gewissen Herrn Hardy Bayer entlarvt und will im Folgenden durch Bekanntmachung und detaillierte Beschreibung das Risiko für weitere potenziell gefährdete Forumteilnehmer reduzieren.

 

Alles begann mit der, anläßlich des bei seinem Helfershelfer Don ausgerichteten "Workshop", (übrigens ein Euphemismus, mit dem eine dekadente Zusammenkunft verschiedener Vorgeschädigter und / oder anderweilig Verrückter verbal kaschiert werden soll), höflich vorgetragenen Bitte, doch bei sich bietender Gelegenheit einmal die schon annähernd perfekte Anlage, die ich über die Jahre mit viel Fachverstand zusammengestellt habe, zu begutachten und eventuell direkt vor Ort allfällige kleinere Einstellarbeiten vorzunehmen.

 

Nur wenige Monate später fuhr hier ein dicker Mercedes vor, dem ein zigarrerauchender Herr Bayer entstieg um - zuerst einmal ein Käffchen und eine weitere Zigarre zu nehmen...Meinem höflichen Drängen, doch nicht den eigentlichen Zweck der Einladung, nämlich die amtliche Lobhudelei auf meine Anlage, ganz aus dem Auge zu verlieren und somit nun auch in meinen Hörraum zu kommen, kam er alsbald nach...nach einem weiteren Käffchen und einer...naja, ihr wisst schon.

Wie ich ja schon an anderer Stelle berichtete, folgte der kürzeste Hörtest, den ich bisher erleben durfte, ja, ich bin auch heute noch nicht sicher, ob dieser Test tatsächlich stattgefunden hat, oder ob nicht doch der durch eine leichte Sommergrippe in Verbindung mit einer temporär auftretenden Pollenunverträglichkeit bei einem meiner minderjährigen Söhne ausgelöste Nieser bereits zu dem bayerschen Verdikt "die klingt garnicht, und wenn dann nur verschnupft" geführt hat. Sei´s drum.

Der Diagnose folgte das Rezept: Um eine Idee davon zu bekommen, zu welchen Leistungen meine Genesis 2.5 fähig sein könnte, sollten neue Frequenzweichen durch Herrn Bayer hergestellt werden, die ihre hervorragende Einmaligkeit aus der Kombination äußerster Schlichtheit in Verbindung mit einem ehrfurchtgebietenden Preisschild ziehen würde. Noch vollkommen paralysiert von der niederschmetternden Kurzbeschreibung meiner High-End-Anlage, also quasi im Zustand geistiger Umnachtung, stimmt ich diesem durchtriebenen Plan zu.

 

Kurz vor Weihnachten empfing ich dann ein Paket aus Nord-Österreich mit zwei Plättchen, auf denen einige lustig anzusehende Bauteile mit dünnen, silbernen Drähtchen verbunden, angeordnet waren. Diese sollten gemäß Herrn Bayer fortan als Frequenzweichen für meine elaborierten Genesis dienen.

Nun, einmal auf Droge, hatte ich nicht mehr die innere Stärke, mich diesem Ansinnen zu widersetzen und schloß diese obskuren Konstrukte an meine geliebten ARC 120 an; natürlich in dem Wissen, dass es sich hierbei nur um die Vorstufe der anläßlich eines nochmaligen Besuches von Herrn Bayer notwendigen weiteren Anpassungsmaßnahmen handeln sollte.

 

Dieser Besuch wurde auf "Anfang/Mitte Januar 2011" terminiert, allerdings mit dem Hinweis, dass ich doch zu diesem Termin sinnvollerweise auch noch einen Satz völlig überteuerter Röhren für meine alten ARC-Geräte bereithalten sollt. Alex, auch einer dieser unter dem Deckmantel technischen Sachverstandes daherkommenden Lakaien von Hardy, hatte auch gleich eine Bezugsadresse für mich zur Hand. Was für ein Zufall.

Tja, und gestern schlug der feine Herr dann hier auf. Aus dem Mercedes ist inzwischen ein fetter Amischlitten geworden, der die eingangs bereits für das baden-würtembergische Automobil vergebene Bezeichnung "dick" geradezu ins Lächerliche zieht. Nur Käffchen und Zigarren, dabei ist es geblieben.

Tatsächlich hat Hardy es dann geschafft, eine doch an sich schon hervorragende Anlage annähernd 24 Stunden zu verarzten, unterbrochen nur von, ja, Käffchen und Zigarren. Und vier Stunden Schlaf.

 

Es wurden sämtliche Röhren (26 Stück!) gewechselt nicht ohne an seitens Audio Research mit Absicht versteckt angebrachten Potentiometern den "Ruhestrom" (haha) einzustellen, die lustigen Bauteile auf den Brettchen wurden abermals reduziert ("des brauch mer hier net"), die teuren Audioquest-Kabel für die Bässe der Genesis wurden einfach zerschnitten, nur um sie mit anderen Steckern zu versehen und schließlich wurde noch ein flaches, im krassen Mißverhältnis zu seinem Preisetikett nur als optisch unspektakulär zu bezeichnendes, mit einem für Westeuropäer unaussprechlichen Kunstnamen versehenes Zusatzgerät installiert, an das auch noch ein wichtig aussehnder Computer angeschlossen wurde, um einige lächerlich blubbernde Töne aus den Lautsprechern zu locken. Dann wurde gemessen und (länger als 30 Sekunden!) gehört, ein Meßschrieb mit einem noch aus dem letzten Jahrtausend stammenden Gerät erstellt - und das wars. Hardy verabschiedete sich dann ganz schnell unter dem Vorwand, noch weitere Forummitglieder heimsuchen zu müssen und unter Nennung einer Zahl, die, stünde sie vor dem Kurzzeichen der aktuell in diesem Lande gültigen Währung, jedem den Begriff "Respekt" schlagartig erläutern würde.

 

Tja, und nun sitze ich hier, höre Musik (sic!) und bin glücklich und zufrieden. Danke, Hardy im%20Not%20Worthy.gif

Ja und....?

 

Was hat sich klanglich getan? Wie hat sich's verändert?

 

Immer das Selbe. Lass Dir doch nicht alles aus der Nase ziehen...! :Big Grin:

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Moin moin,

 

jetzt melde ich mich auch mal wieder zu Wort.

 

Wolf, es ist immer wieder eine wahre Freude Deine Postings zu lesen.

Super Unterhaltungswert. :Applause:

 

@Werner: sakrisches alles Gute!

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Hi Alex,

Und mit seinem PfleidRecording und Pfleid-Marot-Mixing erreichte Qualität ist schon wirklich phänomenal. Die Abbildung von allen möglichen Klangkörpern und auch deren Ortung ist einfach unglaublich, die ganze Wiedergabe ist richtig plastisch. Und das auch bei großen Orchestern, da kann man schon z.B. jede einzelne Geige förmlich sehen und jede einzelne Bewegung wahrnehmen, es ist schon erschreckend. :Applause: :Applause: :im Not Worthy:

Auf Deinen Hinweis habe ich mir die Musikstücke von der Pfleiderer Seite heruntergeladen (256 kBit mp3) und über M1-DAC/2xAaron/Ren90 getestet. Von den Aufnahmen war ich spontan nicht so begeistert, da ich eigentlich alle Stücke schon besser aufgenommen gehört habe. Auch kenne ich bei mir nicht das "Loch in der Mitte", von dem Pfleiderer auf seiner Seite schreibt. Das Klangbild wirkt auf mich nicht so, wie ich es aus dem Konzertsaal kenne, vielmehr klingt es so, wie er die (von oben hängende) Positionierung der Mikrophone beschreibt, und da sitzt gewöhnlich niemand! Auch die im Gästebuch gerühmte Qualität des Klaviersounds finde ich nicht optimal und habe es schon besser gehört (z.B. FIM Super Sound CDs).

 

Im Vergleich mit der RR Aufnahme der Janacek Sinfonietta selbst über Napster mit 128 kBit schneidet die RR Aufnahme mMn viel besser ab. Einziger Vorteil der Pfleiderer Aufnahme ist der etwas trockenere Sound, den ich aber irgendwie als topfig empfinde, es klingt etwas nach Mono, und das beschreibt er auch: er setzt einen Mittenkanal (wie Mono) ein, der dann aufgeteilt wird. Also den Enthusiasmus kann ich nicht 100% teilen.

 

OK generell ist MP3 natürlich bezüglich Räumlichkeit echt schlecht, vielleicht ist das das Problem und ich muss mal die CDs bestellen.

 

Gruß, Jo

 

PS: die Ortbarkeit einzelner Celli war besonders leicht, wo die Cellistengruppe mal nicht optimal zusammenspielte, da hörte man jeden Patzer ;)

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@wolf: Respekt! Wie war das "Was lange wärt, wird gut!" ...oder so ähnlich Big%20Grin.gif...

Schreib´ doch mal was zu den Eindrücken, die du bisher gewonnen hast, bzw. wann kann ich vorbeikommen? :prost2::Cowboy:

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Hi Alex,

 

Auf Deinen Hinweis habe ich mir die Musikstücke von der Pfleiderer Seite heruntergeladen (256 kBit mp3) und über M1-DAC/2xAaron/Ren90 getestet. Von den Aufnahmen war ich spontan nicht so begeistert, da ich eigentlich alle Stücke schon besser aufgenommen gehört habe. Auch kenne ich bei mir nicht das "Loch in der Mitte", von dem Pfleiderer auf seiner Seite schreibt. Das Klangbild wirkt auf mich nicht so, wie ich es aus dem Konzertsaal kenne, vielmehr klingt es so, wie er die (von oben hängende) Positionierung der Mikrophone beschreibt, und da sitzt gewöhnlich niemand! Auch die im Gästebuch gerühmte Qualität des Klaviersounds finde ich nicht optimal und habe es schon besser gehört (z.B. FIM Super Sound CDs).

 

Im Vergleich mit der RR Aufnahme der Janacek Sinfonietta selbst über Napster mit 128 kBit schneidet die RR Aufnahme mMn viel besser ab. Einziger Vorteil der Pfleiderer Aufnahme ist der etwas trockenere Sound, den ich aber irgendwie als topfig empfinde, es klingt etwas nach Mono, und das beschreibt er auch: er setzt einen Mittenkanal (wie Mono) ein, der dann aufgeteilt wird. Also den Enthusiasmus kann ich nicht 100% teilen.

 

OK generell ist MP3 natürlich bezüglich Räumlichkeit echt schlecht, vielleicht ist das das Problem und ich muss mal die CDs bestellen.

 

Gruß, Jo

 

PS: die Ortbarkeit einzelner Celli war besonders leicht, wo die Cellistengruppe mal nicht optimal zusammenspielte, da hörte man jeden Patzer ;)

 

 

Hi,

 

Da hast Du die Aufnahmemethode richtig in der Luft zerrissen... :Just Kidding:

 

Ich habe leider keine gescheite Möglichkeit die MP3 bei mir abzuspielen, aber die CDs fand ich auf kein Fall so schlimm. Es ist natürlich nicht so, dass ich die Aufnahme als Beste überhaupt hinstellen möchte, aber ich empfand die Geschichte mehr als nur interessant und in einigen Punkten sehr gelungen. Das klingt halt irgendwie anders, aber damit meine ich nicht unreal. Und eigentlich sogar ziemlich angenehm. Außerdem habe ich das "Andere", solche Veränderung halt, in vielen Punkten positiv empfunden. Aber jetzt Schritt für Schritt, zumindest ein paar Sachen...

 

Also dass vorne 3 Mikrofone verwendet wurden, ist doch nichts Neues und nichts Ungewöhnliches. Das ist eigentlich auch normal. Da könntest Du als Beispiel Living Stereo Aufnahmen nehmen. Außerdem wurden für die Aufnahmen viel mehr Mikrofonen verwändet, was aber für Konzerte auch normal ist. Der Pfleiderer sagt zwar, dass für die Aufnahmen 3 Mikrofone verwendet werden sollen, aber wie schon bei vielen anderen Sachen, erreicht er seine eigene Vorgaben nicht, sowie es aussieht. Das ist aber O.K., alles ist ein Kompromiss. Weswegen für kompliziertere Räume (aber nicht nur) zusätzliche Mikrofone gebraucht werden. Wenn nur ein viertes Mikrofon gebraucht wird, dann ist die Positionierung für den schon vorgegeben. Aber sonst ist nicht mal Positionierung definiert, was aber wiederum normal ist. Die Abmischung macht den Unterschied. Die empfand ich aber nicht extrem außergewöhnlich oder extrem schlecht. Die Bühne hört sich zwar kompakt an, aber auf kein Fall Mono. Die Grenzen der Bühne sind nur sehr deutlich erkennbar. Aber ich denke es hängt mit dem Ort zusammen, wo die Aufnahmen entstanden sind. Schau Dir mal Video an, da sieht es wie im Tunnel aus.

 

Das Klangbild wirkt auf mich auch nicht so, wie man es normalerweise gewohnt ist. Aber ich empfand das eigentlich nicht schlimm, dass die Bühne weiter runter kam. Man hört die doch trotzdem nicht extrem von oben, sondern mehr so als ob man selber auf der Bühne steht. Und bezüglich einigen Sachen, fand ich das sogar positiv. Und zwar z.B. dass man Klavier mehr so wahrnimmt, als ob man davor steht und nicht aus dem unterem Winkel. Und so sieht man auch sofort deutlicher, exakter unter welchem Winkel zum Bühnenrand die gerade steht. Man kann förmlich den Tastenanschlag sehen, wie die Hände hin und her fliegen, keine Ahnung wie ich das beschreiben soll. Und dasselbe auch bei allen anderen möglichen Bewegungen, man nimmt halt irgendwie den Klangkörper deutlicher wahr. Die ganze Geschichte ist halt neue Erfahrung, die ich aber sehr interessant finde.

 

Was mich aber etwas erietiert hat, waren die Geräusche aus dem Publikum bzw. deren Position Deutung. Wenn z.B. aus dem Publikum jemand Hustet und da waren einige die schlimm krank waren. Die Geschichte hat für mich die Abbildung manchmal etwas durcheinander gebracht, ich war dann für kurzes Moment verwirrt. So dass ich einige richtig laute Geräusche auf der Bühne gesehen habe. Und das habe ich mir dann so erklärt, dass z.B. der Abstand von dem der gehustet hat zu vorderen Hauptmikrofonen gleich war, wie der Abstand von dem selben Mikrofon zu einem bestimmten Musiker. Und gleichzeitig wurden die Aufnahmen zwar aus verschiedenen Mikrofonen abgemischt, aber die einzelne Töne doch nicht irgendwie bearbeitet, um Phasendrehungen zu vermeiden. Da jeder Eingriff auf deren Kosten geht. Und so wurden die Aufnahmen aus verschiedenen Positionen nur zu einem gewissem Anteil übereinander gelegt sozusagen. Weswegen ich da manchmal das Gefühl hatte, dass hinter einem bestimmten Musiker jemand auf einmal auftaucht und hustet.

 

Die Sache mit der Position Deutung habe ich jetzt total übertrieben beschrieben, um das auch zu verdeutlichen. Es könnte aber auch so vorkommen weil man die Klangkörper anders wahrnimmt, voluminöser, dreidimensionaler.

 

Also die Aufnahmen allgemein bzw. Aufnahme Methode finde ich schon sehr interessant. Man sitzt zwar nicht in der ersten Reihe, man steht mehr auf dem Podest neben dem Dirigent, zumindest geht das in die Richtung. Man ist halt mehr zwischendrin, statt nur dabei. Die Instrumente klingen weiterhin so wie die halt klingen, aber man nimmt die irgendwie körperlicher wahr. Keine Ahnung wie man das ganze Geschehen beschreiben soll. Aber genau das "Andere" finde ich an der Geschichte sehr interessant. :Applause:

 

Gruß Alex

 

PS: Wo ich gerade Klavier als Beispiel genommen habe und das "Andere" ins Spiel gebracht habe, hier ist etwas andere Spielart. Der Gewinner chinesischer Supertalent Show:Link

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PS: Wo ich gerade Klavier als Beispiel genommen habe und das "Andere" ins Spiel gebracht habe, hier ist etwas andere Spielart. Der Gewinner chinesischer Supertalent Show:Link

 

Respekt! Das ist in meinen Augen Kunst...Er hat zurecht gewonnen :im Not Worthy:

 

Menschen die ihrem Schicksal trotzen,die lebensbejahend sind, vor diesen ziehe ich meinen Hut :smiley1552:

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Gast INFINITY&PARASOUND

Aloha Tobias ,

 

Glückwunsch zu deiner neuen Vorstufe !

 

*CRY* jetzt ist auch deine Vorstufe besser

als meine. Glaube das kann ich nicht so

schnell nachrüsten.

 

Glückwunsch und viel Spaß

 

PS:

 

Darf ich fragen wo du deine Röhren beziehst ?

 

Und was so ein Röhrensatz kostet ?

 

Gruß Pascal

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Danke Pascal :prost2:

 

Röhren guckst du hier, auf der Seite findest du auch eine Preisliste als PDF ;)

http://www.jacmusic.com/

 

Und Kopf hoch, die SP-9 ist schon verdammt gut, gestern abend habe ich nochmal ein wenig gehört, also da hat mir die LS25 nicht unbedingt besser gefallen, irgendwie klingt der noch nicht so wie ich mir das vorstelle, habe mir aber gerade neue Röhren von Elektro Harmonix bestellt, das hatte bei dem SP-9 auch Wunder gewirkt (mit dem konnte ich mich anfangs ja auch gar nicht anfreunden, inzwischen liebe ich die Kiste) :prost2:

 

@Wolf

 

Viel Spaß, den hast du dir verdient mit deiner Genesis nach dem langen und sicher nicht immer leichten Weg, finde ich klasse, das du immer dran festgehalten hast, kann ich aber auch verstehen, optisch ganz toller LS und klanglich jetzt mit Sicherheit ganz, ganz weit vorne.

 

Ich hoffe, ich kann mit der 1b auch so einen langen Weg gehen, habe eigentlich vor dem LS möglichst lange die Treue zu halten :prost2:

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Danke Pascal :prost2:

 

Röhren guckst du hier, auf der Seite findest du auch eine Preisliste als PDF ;)

http://www.jacmusic.com/

 

Und Kopf hoch, die SP-9 ist schon verdammt gut, gestern abend habe ich nochmal ein wenig gehört, also da hat mir die LS25 nicht unbedingt besser gefallen, irgendwie klingt der noch nicht so wie ich mir das vorstelle, habe mir aber gerade neue Röhren von Elektro Harmonix bestellt, das hatte bei dem SP-9 auch Wunder gewirkt (mit dem konnte ich mich anfangs ja auch gar nicht anfreunden, inzwischen liebe ich die Kiste) :prost2:

 

@Wolf

 

Viel Spaß, den hast du dir verdient mit deiner Genesis nach dem langen und sicher nicht immer leichten Weg, finde ich klasse, das du immer dran festgehalten hast, kann ich aber auch verstehen, optisch ganz toller LS und klanglich jetzt mit Sicherheit ganz, ganz weit vorne.

 

Ich hoffe, ich kann mit der 1b auch so einen langen Weg gehen, habe eigentlich vor dem LS möglichst lange die Treue zu halten :prost2:

 

Hi Tobias,

 

Da wäre ich mir nicht ganz so sicher, ob die Idee mit Elektro Harmonix Lampen so gut ist. :Nail Biting:

 

Du hast Dir doch MK2 gekauft und bei MK2 wurden schon 6H30 Röhren verwändet. Weswegen da eigentlich die russische Sovtek die bessere Wahl ist. Zumindest werden die Lampen von allen Seiten gelobt und bei ARC auch von Haus aus verwändet. Und außerdem wird auch von anderen Lampen abgeraten.

 

Die einst fürs russische Militär entwickelte Doppeltriode kam erst in den 90ern auf den westlichen Markt. Mit den gängigen Vorstufen-Doppeltrioden a’la ECC 83 oder ECC 88 teilt sie nur prinzipielle Verwandtschaft. Die modernere, robuste und mehrfach teuerere Langleberöhre bietet eine geringere Anodenimpedanz, besitzt eine größere Kathode, verbraucht mehr Heizleistung und vermag deutlich mehr Strom fließen zu lassen. Insofern kommt ein Austausch mit den ECC-Typen nicht in Frage.

 

Aber viel verstehe ich von solchen Sachen natürlich auch nicht. :unsure:

 

Gruß Alex

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na ja,

die 1b gefallt mir gut,die threshold ist ein upgrade und ich habe dass platzieren der 1b denke ich auch im griff.

nur irgendwo fehlt mir etwas........ im mittelton.

ich habe die stimme compact im mitte,breite buhne und kann die instrumenten im orkest platzieren.

ob der fehlende kraft im mitte jetzt an die weiche liegt,oder am raum weiss ich nicht.

habe letzte woche jemand zuhause gehabt der die 1b gut kannt von fruhere zeiten und er meint es wird die weiche sein der dass letzte nicht raus hohlt.

er meinte die 1b kann besser.

die orginale weiche habe ich noch und wenn ich die 1b nicht verkaufe wird die orginale weich montiert.

dies wird warscheinlich auch die fall sein,weil die gebote die ich jetzt bekommen habe sind mir zu wenig.wird mir dass noch eine woche anschauen.

wenn die 1b doch verkauft wird kommt etwas anderes von infinity oder genesis.

acoustat monitor 4 wird im moment auch angeboten,kann sein dass dies mir gefaltt.

gruss pascal

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Hi Alex,

 

Also die Aufnahmen allgemein bzw. Aufnahme Methode finde ich schon sehr interessant. Man sitzt zwar nicht in der ersten Reihe, man steht mehr auf dem Podest neben dem Dirigent, zumindest geht das in die Richtung. Man ist halt mehr zwischendrin, statt nur dabei. Die Instrumente klingen weiterhin so wie die halt klingen, aber man nimmt die irgendwie körperlicher wahr. Keine Ahnung wie man das ganze Geschehen beschreiben soll. Aber genau das "Andere" finde ich an der Geschichte sehr interessant. :Applause:

 

Deine Beschreibung finde ich sehr gut und sie trifft es. Ich wollte nicht sagen, die Aufnahmen sind schlecht. Mir gefällt es halt, wenn außer dem Orchester auch der Raum zu hören ist und ein Gefühl von Weite entsteht. Andererseits ist oft zu viel Hall auf den Aufnahmen und manchmal wünsche ich mir mehr Körperlichkeit, und da sind die Pfleiderer Aufnahmen ganz schön, selbst als MP3. :Applause:

 

Gruß Jo

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Hi Tobias,

 

Da wäre ich mir nicht ganz so sicher, ob die Idee mit Elektro Harmonix Lampen so gut ist. :Nail Biting:

 

Du hast Dir doch MK2 gekauft und bei MK2 wurden schon 6H30 Röhren verwändet. Weswegen da eigentlich die russische Sovtek die bessere Wahl ist. Zumindest werden die Lampen von allen Seiten gelobt und bei ARC auch von Haus aus verwändet. Und außerdem wird auch von anderen Lampen abgeraten.

 

 

 

Aber viel verstehe ich von solchen Sachen natürlich auch nicht. :unsure:

 

Gruß Alex

 

 

Hi Alex, habe mir auch natürlich die 6H30 bestellt, ich habe mit Elektro Harmonix so gute Erfahrungen beim SP-9 gemacht (um Welten besser als die anderen), das möchte ich hier jetzt auch ausprobieren, ich denke, das wird schon passen, trotzdem danke für die Warnung ;)

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Der sieht nicht nur gut und gewaltig aus, er ist es auch, der hat alles, was ein guter Verstärker braucht, Leistung ohne Ende, laststabil wie ein Fels in der Brandung und klingt auch noch göttlich dabei, was will man mehr :prost2:

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Der sieht nicht nur gut und gewaltig aus, er ist es auch, der hat alles, was ein guter Verstärker braucht, Leistung ohne Ende, laststabil wie ein Fels in der Brandung und klingt auch noch göttlich dabei, was will man mehr :prost2:

???

Ich find das Threshold Label nicht :smiley1560::i5595_jubel2::smiley1560: wenn er schon alles hat was ein guter Verstärker braucht :i5595_jubel2:

 

P.S.

Okay ein blaues Guckloch wäre als Alternative auch nicht schlecht :smiley1560:

Ob die Threshold wohl dem Unwort des Jahres sehr Nahe kommen ?

 

"alternativlos"

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???

Ich find das Threshold Label nicht :smiley1560::i5595_jubel2::smiley1560: wenn er schon alles hat was ein guter Verstärker braucht :i5595_jubel2:

 

P.S.

Okay ein blaues Guckloch wäre als Alternative auch nicht schlecht :smiley1560:

Ob die Threshold wohl dem Unwort des Jahres sehr Nahe kommen ?

 

"alternativlos"

 

 

hehe gunter....

 

mir fehlt das große K :smoke: :smoke: :smoke:

 

 

:coke:

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