krixekraxe 51 Beitrag melden Geschrieben 12. Dezember 2017 ? ? ? "möglichst naturgetreue maßgeblich." Das behauptete vor 40 Jahren auch schon die DIN 45 000 von sich! Es wird auch immer hörbar besser, man kann es sich nur nicht vorstellen, bevor man das Bessere gehört hat... Aber was ich hier so lese, was "State of the Art" sein soll, nämlich das ganze alte Zeugs, da frage ich mich schon, ob die Autoren sich noch im richtigen Fred tummeln. Glaub mir, ich gebe schon lange für das Zeug sehr viel Geld aus, Quelle Tonband - UHER Report 4200 - UHER Royale - Revox Halbspur, schnell - Telefunken - Braun - Marantz (4200, 4200 Dolby, 4400 -das mit dem Oszillographen-) Dual - Perpetuum Ebner - Technics und vieles mehr, aber nie, nie war das Vorherige besser als die nachfolgende Serie. Du wirst doch auch nicht allen Ernstes behaupten, dass ein gutes UHD Bild nicht schöner aussieht, als das eines 5 Jahre alten LED Fensehgerätes? Das hat nur ganz bedingt etwas mit Fein- und Feinstauflösung zu tun... Da spielen, genauso wie beim guten Ton, X weitere Parameter eine Rolle. Ich sage nur: Kabelklang! Ein guter Freund von mir ist Toningenieur beim BR, spielt selber Trompete und Klavier, und der hatte das System, das vom Fraunhofer Institut erfunden wurde und in ein paar Jahren Serienreif sein soll, ich weiß momentan den Namen nicht mehr, aber es ist das System mit mehreren tausend Lautsprechern, ein jeder so groß wie ein2-EURO Stück, und er sagte, nachdem er es hörte, dass das alles bisherige in den Schatten stellen wird. Ich war auch mit einer Israelischen Handelsdelegation im Fraunhofer, die halten da Patente, aber ich musste leider draussen bleiben... Also, die Aussage von Mahler stimmt schon... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
rat666 85 Beitrag melden Geschrieben 12. Dezember 2017 was geht denn hier ab? natürlich steht die naturgetreue Wiedergabe im Vordergrund, egal ob beim Bild oder Ton. Ich verstehe aber nicht, was das mit Technologieverweigerung zu tun haben soll. Wie die Musik abgespielt wird ist doch nebensächlich. Die Schallplatte hat ihren Reiz aber auch genug Nachteile. Inzwischen ist sie trotz des Booms in den letzten Jahren eine Nischenprodukt ohne echte Zukunft. Die CD wird ihr zwangsläufig folgen. Die Zukunft gehört (ob es einem gefällt oder nicht) den Downloads und Streamingdiensten. Die sind einfach in der Handhabe und als Hires der CD klanglich auch noch überlegen. Man kann mit der Zeit gehen oder eben nicht. Was ist denn an Mediaplayern wie dem Zappitti auszusetzen? Gute Digitaltechnik muss auch nicht zwangsläufig teuer sein, ich habe hier einen 100€ Mediaplayer in Betrieb, gegen den hat sich mein Ayon CD1sc als DAC nur sehr schwer und sehr knapp klanglich durchsetzen können. Ich möchte beim Musikhören nicht mehr auf Hires Flac, Mediaplayer und elektronische Einmesssysteme verzichten, trotzdem lege ich auch gerne mal ne Schallplatte auf. Im Heimkino sieht man im Übrigen einen deutlichen Unterschied zwischen FullHD und UHD, es kommt halt auf die Diagonale und den Sitzabstand an. Bei 4m Abstand bei 46 Zoll Diagonale wird man nichts feststellen. Die neuen Tonformate (Dolby Atmos, DTS X) sind imho eine deutliche Steigerung gegenüber den alten. Ähnlich wie damals Dolby Digital zu Dolby Surround. Einfach mal anhören/anschauen und sich eine Meinung bilden. @Klaus, Wellenfeldsynthese. Wird inzwischen bei Audi verbaut. Ist das nächste große Ding, da können wir unsere Lautsprecher alle auf den Sperrmüll geben. Gruß Oliver Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
krixekraxe 51 Beitrag melden Geschrieben 13. Dezember 2017 @Oliver genauso ist es! Danke! Natürlich hab ich auch noch alten Kram, den ich nicht hergebe, der geht "in den Nachlass": Einen Transrotor AC der allerersten Stunde (etwa 1982). Den behalt ich, weil er auch im MoMA in New York ausgestellt ist; und diesen "Stolz" werde ich wohl kein zweites mal in meinem Leben erreichen? Diesen Transrotor hatte ich sogar kürzlich von RÄKE, der vertreibt Transrotor, überholen lassen. Da kam ein neuer Motor rein, neue Kabel und sonst noch einige Maßnahmen, die halt bei einer über 35 Jahre alten, mechanischen Sache notwendig werden, wurden gemacht. Nach Empfehlung von HB baute ich auch einen Grado System ein, das gleiche wie es Toralf hat und Hardy montierte und justierte es bei mir im Wohnzimmer, genau am Standort, sehr sorgfälltig. Da steht der Plattenspieler in einem Rack, wobei das Brett, auf dem er steht, optisch zwar als im Rack eingebaut aussieht, mechanisch ist er aber vom Rack getrennt und es ist an der dahinter liegenden Wand festgeschreubt. Kein Körperschall kann so vom Altbau-Boden auf die Nadel übertragen werden! Wenn ich sowas habe, soll es auch funktionieren Meine damalige Schallplattensammlung, etwa 700 Vinyl-Platten, verschenkte ich in die DDR, kurz, nachdem die Grenze fiel. Nach und nach ersetzte ich die Platten, an denen ich noch wirklich Gefallen hatte, durch CDs. Ich hatte damals natürlich noch keinen so hochwertigen Plattenspieler, sodass die CDs wirklich besser klangen als die Vinyls! Ich war überzeugt von der Aussage von Karajan, der damals die CD protegierte, "Alles Andere ist Gaslicht" Ich besitze noch vieleicht 30 Vinyls, die aber nur an persönliche, emotionale Situationen erinnern, keinesfalls wegen ihrer Qualität! Hören tu ich die nie! Wenn schon, denn schon: ich hab´auch eine Plattenwaschmaschine... Ganz etwas anderes ist es mit meinem UKW-Tuner von McIntosh, MR78. Den höre ich im Büro fast den ganzen Tag über! Diese Klangqualität ist sensationell und überrascht immer wieder. Was echte, sauber wiedergegebene 40-14000 Hz bedeuten, mehr kann UKW nicht, ist schon sensationell und wird von heutigen Rundfunk Medien nicht erreicht!! (Internet-Radio, DAB+) Da geb´ich sogar den "Asche Anbetern" Recht! Wo diese "Gattung" wohl auch Recht hat: in ein paar hundert oder tausend Jahren, wird man eine Vinyl noch abspielen können... Wie gesagt, HiFi ist schon ein irrationales Hobby... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
rat666 85 Beitrag melden Geschrieben 13. Dezember 2017 Stimmt schon, nicht jede Neuerung ist auch eine Verbesserung. Allerdings sehe ich bei Hires Flac, den neuen Mehrkanaltonformaten und UHD schon klare Verbesserungen. Die Musikdaten kannst du übrigens problemlos auf optischen Datenträgern, USB Sticks oder Festplatten sichern. Die Wahrscheinlichkeit eines Datenverlustes ist sehr gering. Beim Streaming übrigens nicht vorhanden. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
GUSMaster 45 Beitrag melden Geschrieben 14. Dezember 2017 wünsche geruhsame Tage Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
lautsprecherklinik 9 Beitrag melden Geschrieben 17. Dezember 2017 Am 15.12.2017 um 00:44 schrieb GUSMaster: Hi, an alle die noch mit einer unrestaurierten Beta hören...... Bild 1 zeigt einen eingetrockneten Elko Bild 2 zeigt einen 100 Microfarad Folienkondensator von der Beta ( für die L-Emims zuständig ) Bild 3 die Messung des 100 Microfarad .....3,2 sind noch übrig Bild 4 zeigt einen Elko welcher über dem 100 Micro Folienkondensator liegt. Normalerweise sollte er 300 Micro haben Bild 5 zeigt die Messung Bild 6 zeigt den Ist Zustand des 100 Microfarad von der anderen Seite ( in meinem Fall links ) Mein Fazit nachdem ich mir die Beta 4 Stunden im Originalzustand angehört habe --------Komplettrevision --------- Frohe Weihnachten! Am 15.12.2017 um 00:44 schrieb GUSMaster: Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
GUSMaster 45 Beitrag melden Geschrieben 17. Dezember 2017 Ja meine und ich überlege wirklich demnächst diesen Schritt zu machen. 30ig Jahre denke ich sind das Limit für die Kondis etc. Muss mir da Infos holen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
rat666 85 Beitrag melden Geschrieben 19. Dezember 2017 Hi, wenn damals der Vergleich an einer suboptimalen Anlage klar hörbar war, so sollte er an einer besseren Anlage mindestens genauso deutlich sein. Hirez ist aus technischer Sicht (Dynamikumfang, Rauschabstand, Kanaltrennung) weit überlegen. Hier liegt die Platte sogar noch weit hinter der CD. Ob der technische Vorsprung allerdings auch am Ohr ankommt hängt von vielen Faktoren ab. Angefangen bei der Aufnahme und Abmischung hin zu den Abspielgeräten und den D/A Wandlern oder Phono Pre. Unbestritten ist allerdings das einfache Handling und die Tatsache dass sich das Medium nicht durch den Abspielvorgang abnutzt. Die Technologien schließen sich ja auch nicht gegenseitig aus. Bei mir steht der Hiresplayer neben dem Plattenspieler und beide vertragen sich prä htig. Gruß Oliver Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
steffele 31 Beitrag melden Geschrieben 19. Dezember 2017 dann will ich auch mal meinen Senf dazu geben: natürlich ist eine analoge Musikwiedergabe aus technischer Sicht weit hinter Hires oder CD, aber Musikempfinden ist eben nicht nur auf eine messtechnisch gute oder schlechte Wiedergabe reduziert. In meinem Bekanntenkreis hört einer mit einem 35K Clearaudio über Burmester an Acapella - ein totaler Vinyl Freak. Glaubt mir, dieses Setup braucht KEINEN Vergleich zu CD oder Hires fürchten. Nur hört Peter bei sich "anders" als ich vor meiner Anlage. Er hat z.B. von Dire Straits, Brother in Arms zig unterschiedliche Scheiben, Japan Pressungen, MFSL Pressungen, 180 Gramm Pressungen, und und und. Ich will damit sagen, er geniest Musik auf eine andere Weise wie ich, legt andere Schwerpunkte, ist wegen mir der audiophilere Hörer. Hierfür ist seine Anlage perfekt, könnt ihr mir glauben. Er hat einen guten Draht zu Burmester, und hatte daher über einige Wochen einen Musiccenter 115 von Burmester zu Hause und er hätte es behalten wenn das Ding klanglich den Clearaudio übertroffen hätte. Auch wenn ich mich wiederhole: Bei mir ist die Art der Musikwiedergabe abhängig von Stimmung, mal genieße ich eine schöne Vinyl Scheibe nicht laut, trinke ein Feierabend Bierchen und höre sie durch, dann muss es mal scheppern und Yello kommt vom Ayon oder Festplatte und nach 20 Sekunden zappe ich zum nächsten Lied..... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
krixekraxe 51 Beitrag melden Geschrieben 19. Dezember 2017 Alles richtig und dennoch erinnert mich diese jetzige Vinyl-Nostalgie ein wenig an Lenin! Vor x-Jahrzehnten war ich im Winter in Moskau und musste natürlich auch das Lenin-Mausoleum anschauen. Nach 2 Stunden Schlange stehen bei etwa 15Grad minus, war ich dran und durfte ihn aus gut 2 Metern Entfernung anschauen. Fantastisch, die Gesichtsfarbe rosa, perfekt rasiert, ein ganz leichtes, wissendes Lächeln auf seinem Mund, die Hände auf dem Bauch gefaltet, ebenso perfekt - die Blutäderchen genaus zu sehen, als hätte er sich vor einer halben Stunde hingelegt. Aber, er war, ist und bleibt tod! Da hilft alle verklärte Nostalgie nix! Ich hab´s ja erst kürzlich erst geschrieben - ich hab´auch so einen "Lenin" zuhause und witziger Weise auch noch in einem "Glassarg" Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
rat666 85 Beitrag melden Geschrieben 19. Dezember 2017 Die technischen Daten sprechen eine eindeutige Sprache. Was davon am Ohr ankommt ist ein anderes Thema. Selbst der beste Dreher mit dem besten Tonarm und Nadel und der besten Pressung liegt aus rein technischer Sicht Lichtjahre hinter Hirez. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
rat666 85 Beitrag melden Geschrieben 19. Dezember 2017 Nein, wir meinen schon das Gleiche. Dir geht es um den reinen Klang, was auch das Wichtigste ist. Ich wollte die technische Überlegenheit digitaler Musik darlegen. Die CD ist der Platte aus rein rechnischer Sicht auch überlegen. Wie bereits geschrieben: Was am Ohr ankommt ist von vielen Faktoren abhängig. Und ich höre ja auch ganz gerne mal ne Platte Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
rat666 85 Beitrag melden Geschrieben 19. Dezember 2017 Alt und neu nutzen halte ich für die beste Lösung. Ich sehe mich weder bei den Ascheanbetern noch bei den Bitzählern. Den Einfluss von analogen Kabeln würde ich nicht als enorm bezeichnen, eher als Veränderung in Nuancen, aber jeder empfindet es wohl anders. Dafür würde ich den klanglichen Einfluss des Raumes als enorm bezeichnen. Bei digitalen Kabeln gibt es nach meiner Erfahrung nur geht oder geht nicht. Außerdem ist es letztlich egal wo die Musik herkommt, wenn der Fuß wippt ist alles bestens. 1 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
rat666 85 Beitrag melden Geschrieben 20. Dezember 2017 die alten Aufnahmen sind logischerweise analog. Sie wurden vermutlich digitalisiert und aufwendig nachbearbeitet. Die A/D Wandler sind inzwischen sehr gut. Da alle natürlichen Töne in analoger Form vorliegen muss ja immer bei digitalen Aufnahmen zuerst A/D gewandelt werden. Analoge Aufnahmen kann man prinzipiell so hoch digitalisieren wie man will, ob es was bringt ist ein anderes Thema. Je nach Masterband kann die Qualität aber hervorragend sein (niemand hat auch behauptet dass ein Tonband nicht gut klingt, es ist halt auch solchen Problemen wie Gleichlaufschwankungen, Rauschabstand und Kanaltrennung unterworfen. Die neuen Aufnahmen sind meines Wissens nach höchst unterschiedlich aber alle digital. Der kleinste gemeinsame Nenner ist afaik 24/48. Dies liegt noch immer über der CD Qualität. Aufnahmen in DSD64 gibt es auch (überwiegend Klassik), da diese häufig direkt für die SACD produziert wurden. Einige nehmen vermutlich in 24/96 auf, alles darüber ist die Ausnahme. Nur Audiophile Labels werden vermutlich inzwischen direkt in 24/192 aufnehmen, da sie sich die Hires Aufnahmen nochmals deutlich höher vergüten lassen können als die normalen. Für eine belastbare Aussage stecke ich aber zu wenig in der Aufnahmematerie drin. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
rat666 85 Beitrag melden Geschrieben 21. Dezember 2017 verstehe ich nicht. Alle neueren Aufnahmen (ab ca Mitte der 80er) dürften digital sein. Wenn jemand nur alte Musik hört gehhört er eh zu den Ascheanbetern Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag