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Tuvok

Filmkritik: Coronado

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CLAIRE WINSLOW ist mit WILL GALLAGHER verheiratet. Er sagt immer er ist Anwalt, und als Weihnachten bevorsteht fährt er in die Schweiz, wo er was zu tun hat, weiß aber nicht das seine reiche verwöhnte Göttergattin ihm nachfährt und beim Matterhorn angekommen keine Spur von ihm findet, bis auf ein Bankschließfach in Zürich wo der Weg zu Ihrem Mann nach El Coronado führt.

 

Es dauert nicht lange bis sie anhand der Reiseunterlagen rausfindet das er sich in Zentralamerika aufhaltet.

Nach einiger Zeit freundet sie sich mit dem Kriegsberichterstatter ARNET McCLURE an, der auf Fototouristiktour sich befindet, und CLAIRE für 500 US $ mitnimmt, zu den Rebellen die das Land vor dem geistesgestörten Diktator HUGO LOUIS RAMOS (John Rhys Davis) befreien wollen.

 

Der Weg führt in den Dschungel nach Temeagualpa, ein Maja Dorf das hinter einem Wasserfall liegt wo sich die Rebellen verstecken, und Ihre Spur zu WILL wird immer besser, er soll sich eigenartigerweise dort aufhalten, doch es gibt da ein Problem, CLAIRE scheint sich in ARNET verliebt zu haben, den sie anfangs nicht hasst, ist aber mit WILL verlobt.

 

Der Film ist leider nicht so lange gewesen, wie ich ihn mir hätte vorgestellt anhand des Plakates und der Kinoaushänge. Und er war auch nicht so anstrengend spannend, wie es meiner Meinung nach hätte sein können. Der Film hat Ähnlichkeiten mit „Tank Girl“ und ein bißchen mit „Barbwire“ und dann auch mit „Auf der Jagd nach dem grünen Diamanten“ und ein bißchen „Rambo“. Er war also von fast jedem Genre, außer Sex, Horror, beseelt. Ein richtiger Eintopffilm. Als wäre man ein Schwein und man bekäme einen Trog vorgesetzt wo alles drinnen ist.

 

Aber trotzdem war der Film kein Blödsinn. Nicht weil John Rhys Davis mitgespielt hat, oder weil das schlanke, blonde, unglaubwürdige Süßerchen weibliche Hauptrolle mitgespielt hat, die eine Mischung zwischen

Sandra Bullock, Sylvester Stallone, Sharon Stone ist, sondern weil durch den Mischmasch eine Art Serie, Soap Opera in 80 Minuten entstanden ist.

 

Sie, also das Weibchen, die war echt super, extrem hübsch, schlank, groß und geil, vormals reich, süß und Ihrem Mann verfallen, anfangs blöd, dann intelligent, hält alles aus, schlägt sich gut durch, und hat so richtige Fortpflanzungstitten.

 

Gestört hat mich eigentlich nicht viel bei dem Film, außer das niemand verletzt wurde, das Claire ca. 60 Meter von einer Brücke runterstürzt und in einem Fluß landet der nach Wenig Wasser aussieht und überlebt, das sie anfangs ein rotes T – Shirt hatte, dann ein blaues, nie hatte sie Verletzungen oder hat Ihre Haare verfilzt gehabt, nie geht wer auf das Klo, Ihr Freund, oder Partner Arnet, der Fotograf fährt mit einem 2 Tonnen Auto über eine Holzbrücke und kommt gut rüber, sie springt mit dem Kindchen Anna von dem man nachher nichts mehr erfährt rüber über ein Loch in der Brücke, die bald einstürzt, denn eine Rakete hat sie ja getroffen, und ja die Gegend die ist wirklich toll.

 

Nicht nur das es mir unbekannt ist das es ein El Coronado genanntes Land gibt, das an der Westküste von Südamerika ist, und 40.000 Km² groß ist, das CBB im Film eigentlich CNN ist, dann hat mich gestört das Claire anfangs als sie den Brief von Ihrem Mann Will gelesen hat, einfach so auf einen alten Globus sieht, der ist dunkel und braun, und was sieht sie nach Nichts wissen wo man hinsehen soll? El Coronado natürlich.

 

Der Plot ist simple, die Spcical Effekte Produzenten von „Independence Day“ und „Godzilla“ , 2 Deutsche übrigens, haben nur ein bisschen ein gutes Händchen bewiesen. Der ganze Streit in der Geschichte kam mir vor wie das Liebesgeplänkel von Han Solo und Prinzessin Leia Organa. Nicht zu vergessen die Thematik ist ähnlich wie „Indiana Jones und der Tempel des Todes“. Dann ja hat mich noch gestört das John Rhys Davies einen blöden General Ramos spielte, und ja es hatten die Rebellen mehr Waffen als der ganze Irak.

 

Das Casting das 3 Deutsche in Los Angeles besprachen hat 1000 Schauspieler gekommen lassen, 400 waren dann in der engeren Wahl, bis sich die richtigen fanden. An 60 Drehorten in 30 Tagen wurde gedreht, hauptsächlich in Mexiko. Und was war der Beweggrund? Anhand der belgischen Tim & Struppi Comics wollten die 3 Deutschen einen epischen Abenteuerfilm machen. Was kam raus? Ein Witzfilm mit wenig Witz und viel Unlogik. 4,7 Millionen US $ war das Budget.

 

Zu empfehlen für Leute die wenig Ansprüche auf Filme legen, meiner Freundin hat der Film gut gefallen, allerdings mehr als 70 Punkte geben wir jeweils nicht.

 

70 von 100

 

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