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Tuvok

Filmkritik: Serenity

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Inhalt:

 

Captain MALCOLM REYNOLDS war früher im Krieg, doch der ist aus, in der Galaxie ist ne Art Frieden eingekehrt, die Allianz sichert alle Planeten, es sind Millionen, die Menschen sind teilweise von Ihnen versklavt, aber keine darf es zugeben, es ist irgendwo auch eine Verschwörung im Gange. Die Allianz hat vor niemanden Angst, ausser vor den Reavers, Kannibalen, Menschen waren sie. Sie fressen Ihre Opfer bei lebendigem Leibe.

 

Die Crew des Raumschiffes Serenity, das fast auseinanderfällt, besteht eben aus dem Kapitän, der Telepathin RIVER, die mal noch allen das Leben rettet, obwohl sie schon viel verbockt hat, sie wurde von Ihrem Bruder dme Arzt gerettet, von einer geheimen Forschungsstation, denn SIMON hat all sein Geld dafür verwendet sie rauszuholen.

 

Dann gibt es noch die toughe ZOE, die vom Krieg langsam die Schnauze voll hat, aber sehr treu ist zu Ihrem MALCOLM. Dann gibt es noch WASH, KYLEE, JAYNE, auf dem Planeten was weiß ich, gibt es noch SHEPHERD BOOK, der eine Art Priester ist und in Wilder West Manier ein paar Aussteiger im Leben führt, und Ihnen hilft.

 

Ein Agent wird von der Allianz auf die Crew der SErenity gesetzt, um RIVER TAM zu finden und zurückzuholen, ein Anget der in der Serie gar nicht zu sehen war, der aber verdammt gut spielt und hervorragend ins Geschehen paßt.

 

Und sie erfahren das die Reavers, die alle bedrohen, Kannibalen, ein großes Geheimnis haben, und irgendwas muß da mit Miranda sein, denn als RIVER TAM das in einer Kneipe hört, dreht sie durch und erschlägt ca. 40 Besucher der Kneipe.

 

 

Infos und Vorgeschichte:

 

Regisseur und Drehbuchautor, Joss Whedon, der für „Angel“ und „Buffy“ verantwortlich war, hat diesen Film produziert. Auch die damalige Serie „Firefly“ die nach 11 von 14 Folgen abgesetzt wurde, also sehr früh geht auf sein Konto. Und das ist der Fortsetzungsfilm. Man überlegte sich was nach der Serie passierte, und man wollte auch nicht nur die eingefleischte Kinogesellschaft befriedigen, sondern eigentlich alle, Fans, Kinogeher, und Serienkenner.

 

Hätte Joss Whedon den Roman – The Killer Angels nicht gelesen, vom Autor Michael Shaaras, dann hätte er die Idee zur Serie nicht gehabt. Seine Idee eben war, Der Aufbruch in neue Welten, im Mahr 2507 und was mit den Menschen passiert, aber es sollte nicht viel geändert werden. Die Serie wurde eben dann abgesetzt weil sie nicht erfolgreich war, keine Zuschauerquoten hatte, nicht viel, und die Aussagen in dem Film irgendwie nicht so ganz das was, was die Serienfans sehen wollten.

 

1992 hat Whedon übrigens das Drehbuch zu dem Film „Buffy – Die Vampirjägerin“ geschrieben, die Produzenten haben alles umgebastelt, und dann war Whedon wütend, und hat eine TV – Serie geschrieben, und die wurde höchst erfolgreich, was bei dem Film nicht der Fall war, denn 40 Millionen US $ Budget haben nur 25 Millionen US $ Einspielergebnis reingebracht in den USA.

 

Im Film gibt es einen Mr. Universe, der mit seinen Computern das ganze Weltall überwacht das Computer hat, und kann auch an jeden Computer was senden, das gibt es in der Serie nicht. Bevor der Film im Kino war, hat man den erst mal 300 Fans gezeigt, eine unfertige Kinokopie, und die waren begeistert, und da dachte man sich, O.K. fertig machen, und ab zack ins Kino damit. Also danke Ihr 300 Fans.

 

Warum aber die Leute im All Chinesisch reden, und alle Schriftzüge in Chinesisch sind, ist mir ein Rätsel. Gut aber war wiederum, man hat vermieden jede Art von Schriftzug einer Werbung zu zeigen. Oder sonstwas, was auf Werbung schließen läßt, also kein Product Placement, einfach gut.

 

Die Effekte hat Dan Sudick veranlasst, der für „Master & Commander“ schon tätig war. Er war auch für Erschaffung der Reavers verantwortlich, der Killerzombies, die in der Serie nie zu sehen waren. Man wollte so mehr Angst erzeugen.

 

 

Was geschah:

 

Nach einer Rückblende, in der wir Zoe und Mal im Krieg kämpfen sehen, ist die Besatzung der Serenity sechs Jahre später dabei, Ladung von einem havarierten Frachtschiff zu bergen, als die Allianz auftaucht und sie nur durch einen Trick entkommen können. Ihr Kumpel Badger weigert sich, ihnen die Fracht abzukaufen, und so machen sie sich auf den Weg in die Randwelten, nachdem sie drei zahlende Passagiere aufgenommen haben: Book, Simon, und Dobson. Unterwegs sendet jemand ein Signal an die Allianz, und es stellt sich heraus, dass es Dobson war, ein verdeckter Agent. Er ist vor allem hinter Simon her, nimmt aber auch gern noch den Rest der Crew. Bevor er überwältigt werden kann, schießt er noch auf Kaylee und verletzt sie schwer. Simon bietet seine Dienste als Arzt an, zwingt Mal dafür aber, vor dem herannahenden Allianzschiff zu fliehen. Als Mal Simons Gepäck untersucht, findet er eine nackte Frau, die sich als Simons Schwester River herausstellt. Sie war von der Regierung für Versuche missbraucht worden, und er hatte ihr geholfen, zu entkommen. Nachdem sie einem Schiff der Reavers ausweichen konnten, geht Mal einen Handel mit Patience ein, einer alten ‘Freundin’, vermutet aber eine Falle. Patience versucht sie beim Treffen tatsächlich in einen Hinterhalt zu locken, aber die Crew kann dem entgehen. Allerdings kehren die Reavers zurück, und der Agent schafft es , auszubrechen. Mal erschießt den Agenten, und Wash gelingt es, die Reavers, mit einem spektakulären Manöver, auszutricksen und zu zerstören. Am Ende entscheidet Mal, alle drei verbleibenden Passagiere auf unbestimmte Zeit an Bord zu behalten.

 

 

Meine Meinung:

 

Irgendwie kam mir der Film zuerst vor wie der Computerzeichentrickfilm „Final Fantasy“, dann dachte ich, he die Zombie Kannibalen, die eigentlich keine Zombies sind, sondern Mutanten Monster Menschen Viecher die alle nach Blut gieren, und deren einziger Lebens und Überlebenswille, Wunsch und Aufgabe ist, der Wut zu dienen und alles kurz und klein zu beißen, erinnern mich an so Mutanten Baby Monster aus „Ghost from Mars“ die sich gerade in einem riesengroßen Möbelhaus paaren, und was kommt heraus?, Ein „Resident Evil“ Zombie, der dieses Mal nicht unter der Erde, sondern irgendwo auf einem Planeten herrscht. Und noch dazu ist der Planet Miranda, und da gibt es ne Menge an versteckten Dingen zu erforschen. Ui das muß man sich im Kino ansehen.

 

Die Geschichte an sich ist ja gerade mal eine Geschichte für Legastheniker Schwuchteln, dann dazwischen ist sie wiederum gut. Das fand ich bei Szenen wie, Der böse Neger boxt den braven Kapitän auf die Schnauze, und, Politisch nicht korrekt, sehr gut sogar, boxt er seine Exfreundin in einem Buddhistischem Trainingstempel aufs Schnäuzchen, und aufs Magengrübelchen, das diese sich dachte, das sie von ein paar Eseln getroffen wurde. Herrlich Ihr Gesichtsausdruck, so ungefähr nach dem Motto, 11 Millionen zufriedene Kunden hat die Wr. Städtische Versicherung, aber dieses Mal bin ich nicht zufrieden, denn meine Pensionsversicherung ist leider im Eimer.

 

Aber sie hat es lebendig überlebt, und darf dann zusehen wie Ihr Ex Zukünftiger Freund, von früher, mit dem sie sich so sehr gestritten hat, irgendwann vor langer Zeit, so viel Popoklatscher, und Fresse Polieren einsteckt, das man damit eigentlich ein ganzes WWF Fest ausstatten kann.

 

Aber das ist schon O.K. Schließlich ist der Typ ein Captain eines Raumkreuzers, und er ist Hollywoodschauspieler und ich schätze mal er hat sich gut vorbereitet, indem er mit seinem Kellerhamster geboxt hat, den er dann mit einer Steinschleuder erledigt hat. Also sein Kampfstil, furchtbar gut, Jackie Chan könnte neidisch werden, aber das ist er schon bei der weiblichen Hauptrolle, der jungen 17 Jährigen Maid, die ja nicht weiß wer sie ist, und da erinnert mich der Film wieder an „Die Insel“, keiner weiß, was wann und wo Wieso passiert ist, also wie halt überall in der EU.

 

Schön war auch die Szene, oder die Szenen, als man die Kannibalen sah. Ich schätze das Make Up wäre zu teuer gewesen, also sieht man immer nur Ultrakurze Szenen, und da frage ich mich wieso eigentlich man nur die so kurz sieht. Schätze mal, der Film ist entweder ursprünglich ab 12 Jahren frei gegeben, denn er erinnert mich stark frappant an „Lost in World“, da war auch zeitweise so viel Gewalt dabei, und Raumschiffe in einer Zeit wo man noch mit einem Fahrrad fährt. Da erinnert mich der Film an eine Mischung von „Das fünfte Element“, auch vom Mädchen her, mit einem Schuß „12 Monkeys“, weil er auch so verschwörerisch war.

 

Also die Mila Jovovich hat einen Klon, und der heißt, böses Mädchen das sich an nichts erinnern kann – „Minority Report“ läßt grüßen – aber ganz genau weiß, wie sie wem zu erschlagen hat. Eine herrliche Geschichte, spannend, und gut gemacht, und die 115 Minuten sind gut ausgefüllt, und ich bin froh das ich den am Kinomontag gesehen habe, und nur 5,10 € gezahlt habe, und nicht mehr, denn dann hätte ich mich vielleicht geärgert. Ich kann mich an die alte Serie gar nicht mehr erinnern, an der der Film basiert, aber wenn die genauso eigenartig und übertrieben ist? Uff, ein Fahrrad im 26. Jh. und wer sitzt drauf? Ein nicht ironisch gemeinter Chinese am Weg zum Scheißhaus wahrscheinlich.

 

Dieser Film hat natürlich auch ein bißchen Wortwitz, und das gefiel mir schon gut. Es ist nämlich selten zu sehen das ein SF Film, der Ähnlichkeiten mit der Irrwitzigkeit und dem unrealistischen Wahn und der übertriebenen Zukunftsdarstellung von „Riddick – Chroniken eines Kriegers“ hat, und noch dazu witzig ist, nicht immer, aber in ein paar Szenen, das war schon erheiternd, und sehr angenehm, weil man da in der etwas langweiligen Handlung und in den übertriebenen Szenen und in den faden Darstellungen, oder unerträglich ermüdenden unnötigen Dialogszenen auch ein bißchen Lachen konnte, und so von seiner Einschlafsucht aufgehalten wird und weiterschaut, spätestens dann, wenn Außerirdische grölende Biertrinkende Killer Mutanten Zombies die keine Babys mehr sind, leicht verunstaltet, als würden sie Oralsex mit einem T – Rex Weibchen gehabt haben, wacht man eben auf, lässt einen Lacher los und kann der Handlung, die eh einfach ist, wieder für ein paar Minuten folgen.

 

Der Generemix von Western und SF – die Nachfolger der Serie „Firefly“ sind ja recht gut gemacht worden, und würde ich nicht sehend sein, von den Dialogen her, glaubte ich es wäre „Angel“ oder „Buffy“, denn es war alles irgendwie so ähnlich.

 

Die Schauspielerin die River spielt, hat das recht gut gemeistert, überhaupt weil sie besser kämpfen kann als Trinity aus Matrix, und weiser aussieht als Jodie Foster in „Contact“, echt irre, und sie ist auch ein Medium wie in „Minority Report“, aber dafür ist der Schauspieler der Mal spielt, Nathan Filion eine Niete, nicht so vom schauspielerischen her, aber es fehlt, finde ich, an seiner Konsistenz ein bißchen. Gut gefallen an dem Film hat mir teilweise das der Soundtrack so ein bißchen – Lord of the Rings, mixed mit Lord of the Dance war.

 

Recht nett hat Adam Baldwin gepasst, der Jayne gespielt hat. Also der Film ist eigentlich was für SF – Fans, und solche die auf die Serie Firefly von damals abfahren, und für Leute die sich alles mögliche im Kino ansehen. Wäre nicht so viel Gequake und mehr Action, und mehr Logik gewesen, wäre der Film super.

 

78,10 von 100

 

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