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Tuvok

Filmkritik: Zathura

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Handlung:

 

WALTER und DANNY sind Brüder die dauernd streiten. WALTER der ältere, mag es nicht dass sein Bruder auf der Welt ist, sein DAD (Tim Robbins) hat auf einmal weniger Zeit, er ist Designer für Sportwagen. LISA die ältere Tochter schläft dauernd und denkt dauernd an Ihren Freund. Die beiden Brüder streiten, DAD muß in die Arbeit, weil seine Zeichnung voller Farbe ist, durch den Streit der Brüder, WALTER sperrt DANNY im Speiseaufzug ein, der hat Angst, landet im Keller, findet das Spiel Zathura, und kommt zu WALTER.

 

Er will spielen, sie spielen und landen auf einmal im Weltraum, sind bei den Saturnringen, LISA wird eingefroren, das ganze scheint echt zu sein, beide sind geschockt und dann kommt noch ein Astronaut hinzu, nach einigen Spielzügen beim Spiel kommen 2 Meter große Echsenförmige Monster die Raumschiffe fliegen und gierig sind auf Fleisch. Und nun kämpfen alle ums Überleben.

 

 

Infos über den Film:

 

65 Millionen US $ standen fürs Budget zur Verfügung, 28 Millionen hat er in den USA eingespielt. Danny als Schauspieler in echt hat während dem Film 4 Zähne verloren, also hat man für ihn ein Gebiss gemacht. Wer genau aufpasst, sieht, als Walter vor dem TV Sport sieht, ist er in kurzer Zeit in 2 Einstellungen zu sehen wo er auf einmal anders sitzt ohne sich umgesetzt zu haben, ein Regiefehler. Und beim Meteoritenschauer sieht man auf einmal ne zerstörte Fensterscheibe, die dann ganz ist oder so, glaube ich zumindestens.

 

Van Allsburg, ein Schriftsteller hat sich die Idee ursprünglich ausgedacht, auf 32 Seiten in einem Kurzen Geschichtsband, mit 14 Bildern, und draus wurde dann die Story zu dem Film hier, wo man eigentlich eine Fortsetzung für Jumanji machen wollte. Für den hat es übrigens 7 Jahre damals gedauert, von der Idee zum Film bis zu dem Zeitpunkt als der Film ins Kino kam.

 

Das Casting erstreckte sich über 5 Städte und 500 Jungen haben vorgesprochen. Kristen Stewart die hier Lisa spielt, nahm der Regisseur Favreau deswegen (er hat den Film Elf gedreht), weil das Mädchen ihn im Film „Panic Room“ sehr gut gefallen hat. Außerdem hat er sich für die Geschichte entschieden weil er 2 Kinder hat und die waren auch für diese Verfilmung.

 

Für die Monster war übrigens Stan Winston verantwortlich, Hollywoods bester Monstermacher. CGI Technik und Miniaturtechnik wurden kombiniert eingesetzt, der Killer Roboter mit Stangen von Puppenspielern gehalten. 4 Modelle gab es davon. Der Düsenausstoß vom Roboter hatte in Wirklichkeit 1.500 C°.

 

Für das Spiel nahm man sich alte japanische Spiele vor die nach dem Krieg gemacht wurden, und das Kostüm dese Zorgonen wog ca .50. Kg.

 

 

 

Meine Meinung:

 

Wenn man das Grundgerüst von „Jumanji“ nimmt, ein bißchen „Star Wars“ einbaut, ein bißchen „Der Schatzplanet“ nimmt, dazu einen Schuß „Serenity“, dann ein paar Veloceraptoren umbaut aus „Jurassic Park“, das ganze mit mittelmäßigen saumiesen Kinderdarstellern besetzt aus „Verliebt in Berlin“, denn dort wurden sie wegen mangelnder Schauspielerischer Leistung nicht genommen, und dann noch 100 Minuten Film dafür verwendet, was kommt raus? Ja richtig, ein netter Familienfilm, nicht mehr und nicht weniger, und zwar einer der ruhig hätte heißen können, „Jumanji 2 – Die Rückkehr der Echsendeppen“, nur wo war die Hinkunft?

 

Der Film ist mäßig erfolgreich gelaufen, was ich mir auch gut vorstellen kann, nicht wegen der Story, die vielleicht etwas unrealistisch ist, sondern wegen der Unlogik. Z.B. die eingefrorene Schwester sieht aus wie eine Schaufensterpuppe, der Bruder ist manchmal ein Scheusal, und der Astronaut sieht aus wie eine Mischung zwischen Gemüsehändler in Afghanistan und Bulldogge nach dem Sex, und hat die Ausstrahlung von schimmligem Brot.

 

Walter ist ein Miststück manchmal weil er seinen süßen wirklich netten Bruder Danny nicht so sehr mag, und der Schauspieler von Walter, in Wirklichkeit ist der Typ 1992 geboren, Danny 1997, Lisa 1990, also in Wirklichkeit spielt er grauenvoll. Er hat ungefähr so viele Gesichtsausdrücke wie mein Klodeckel Schluckauf. Nicht mal einen, oder halt nicht viel mehr. Er sieht irgendwie immer gleich aus. Schade, die hätten entweder Dakota Fanning nehmen sollen, oder vielleicht Macauly Culkin und ihn computermässig verkleinern.

 

Der Astronaut, du meine Güte, manchmal kommt er mir vor wie Eric Idle aus der Monthy Pythons Truppe, und ich finde es wirklich komisch, wieso niemand nach dem Namen des Astronauten fragt, niemand fragt wieso er sich mit dem Spiel auskennt, wieso er die Karten kennt, wieso verliebt sich Lisa in 3 Sekunden in seine Augen und das noch dazu so unglaubwürdig, keiner fragt, wieso Walter sich nicht auf die Erde wünscht, obwohl er am meisten gemotzt hat, keiner war so richtig arg erstaunt als sie in den Saturnringen waren, beide wollten nicht gleich weiterspielen, Danny hat angeblich geschummelt, aber dafür gibt es keinen Beweis, zugegeben hat er es ja nicht, Tim Robbins als Vater redet von einer Mutter die man nie sieht, und Walter ist auf einmal so gekünstelt erwachsen am Anfang und man weiß immer noch nicht warum.

 

Trotzdem hat mir der Film gefallen, keine unnötigen Schnitte, sehr schöne Aufnahmen vom All, eine gute Story, gute Effekte, nette Kinder, ein Hollywoodmärchen kann man sagen, und er ist eigentlich für die ganze Familie geeignet. Lustig in dem Film war, dass die beiden Brüder stritten und sich das anhörte teilweise wie in einer Ehe.

 

Ich finde der Film hat ca. 79,587 von 100 verdient.

 

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