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HiFi Heimkino Forum
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andreasw

an analog

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Hallo

 

Ich hab mir erlaubt, Dein Posting raufzukopieren, weil es unten zu unübersichtlich ist. Ich hoffe, diese (digitale) Kopie ist für Dich akzeptabel....

 

 

>>>>Hallo Andi,

 

leider muß ich dich nocheinmal belästigen. du sagtest >>Des weiteren werden auf

einer CDR keine Berge und Täler erzeugt<<. Vor einiger Zeit 2-3Jahre habe ich

Rasterelektronenaufnahmen einer CDR gesehen. Es sind halt keine rechtwinkligen

Vertiefungen, sondern wirklich Täler und Berge (besser Hügel).

Siehe dazu auch Stereoplay 01/2001 Seite 38:

"...Farbpigmente, die bei Laserbeschuss quellen...".

Das Wort "quellen" bedeutet für mich eine Veränderung der Form oder des

Volumen,

ansonsten hätten die Stereroplay schreiben müssen :"...Farbpigmente, die bei

Laserbeschuss ihre Farbe ändern...".

 

Nun kannst du dir sicher vorstellen, das die nicht gerade rechtwinklig quellen und

dabei ihre Farbe wechseln.

 

Das wär ja echt heiß, wenn mein Pizzateig nach der Zugabe von Hefe rechtwinklig

quellen würde. Würde echt schau aussehen

 

Gruß

 

Daniel<<<<<<<

 

Es ist primär nicht die Absicht, Berge oder Täler zu erzeugen. Ob jetzt aber die Farbpigmente bloß dunkler werden oder nochdazu quellen oder sonstwas machen, spielt einfach keine Rolle. Es geht lediglich um die Information. Solange das Laufwerk in der Lage ist, die Informationen auszulesen, was man einfach daran merkt, ob es geht oder nicht, solange ist einfach kein Unterschied da. Die Informationen werden wiederum sauber getaktet ausgegeben, das ist bei jedem Laufwerk so.

Wie ich schonmal geschrieben hab, Du kannst das glauben oder nicht.

 

Und stürze Dich, wenn Du ernsthaft was über die >Grundlagen< der Digitaltechnik lernen willst, lieber auf bessere Literatur als sowas wie die "Stereoplay".

 

gruß

 

Andi

 

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Leider muss ich dich noch einmal belästigen. Deine Grundeinstellung zur Digitaltechnik ist mir ja nun klar geworden, auch wenn diese von meinen praktischen Erfahrungen stark abweichen. Auch wie du glaubte ich einst, eine 1:1 Kopie müsse gleich klingen (für jeden, der mit Computertechnik und/oder Informatik zu tun hat, ist das absolut logisch (würde Spock sagen). Da ich jedoch auch der Theorie und dem Lehrbuchwissen kritisch gegenüber stehe, habe ich vor ca. 1 ½ Jahren einen interessanten Test gemacht, diesmal jedoch auf einer Computeranlage (UW-SCSI, Plexor CD-ROM, Yamaha-Writer,.... alles vom feinsten, wie es sein soll). Ich habe 3 identische Musik CD angefertigt (alle haben auf dem Plexor Laufwerk Bitidentität angezeigt). Diese CD´s wurden 1x, 2x und 4x gebrannt. Anschließend habe ich diese auf den unterschiedlichsten CD-Playern wiedergegeben (von hochwertigen bis ganz billigen, auch CD-Autoradios,...). Was du mir ja nicht glauben willst: die 1x klang anders, die 2x wurde auf einigen Playern nur noch mit teilweise auftretendem Klicken wiedergegeben. Einige Player konnten die 4x nicht mehr lesen. Andere Player, vor allen welche aus dem Haus Philips, konnten auch die 4x wiedergeben. Natürlich habe ich dann genau auf diesen Playern die 4x (welche ja auf dem Plexorlaufwerk Bitidentisch ist) klanglich dem der original CD verglichen.

 

Rate mal, wie sich die 4x anhörte !

 

Gruß

 

Daniel

 

 

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Hallo

 

Alles erklärbar:

Wenn man eine CDr schneller brennt, dann hat der BrennLaser weniger Verweilzeit auf einem Ort. Normalerweise wird die Laserleistung angepaßt (meines Wissens, kann mich aber täuschen), das muß aber nicht immer perfekt funktionieren.

Je nach Brenner (dh Anpassungsfähigkeit und Gesamtleistung des Brennlasers) und entsprechendem CDr-Rohling (Material und Abstimmung des Lasers darauf) sind die Helligkeitsunterschiede auch unterschiedlich. Genau das ist es aber, was ein Laufwerk zum Auslesen benötigt.

 

Wenn ein CD Laufwerk eine CDr nicht lesen kann, dann ist einfach der Brennvorgang nicht so verlaufen, daß der Kontrast groß genug ist. Das hat NICHTS mit der QUALITÄT des Rohlings zu tun.

 

Wie ich es schonmal geschrieben hab (komisch, daß man viele Sachen einfach mehrfach schreiben muß, und die Leute begreifen es trotzdem nicht...), die FUNKTION machts.

 

>WENN< eine CDr gelesen wird, dann wird sie auch >richtig< gelesen. Die gebrannte CDr kann eben noch in den "Fähigkeitsrahmen" des Laufwerks fallen oder eben nicht. Es gibt kein dazwischen...

Je schneller Du die CDrs gebrannt hast, umso geringer war eben der Kontrast. Für manche Laufwerke reichts, für manche nicht.

(Die Klicks auf der zweifachen sind wahrscheinlich wirklich Brennfehler, oder sie ist eben haarscharf an der Grenze für genau dieses Laufwerk)

 

 

Und NOCHMAL: WENN die Information ausgelesen wird, dann wird sie auch richtig ausgelesen. Der Datenstrom ist dann auch korrekt und getaktet und für den Wandler ist es DASGLEICHE...

 

ERGO: Hört sich auch gleich an.

 

Deine gehörten Unterschiede sind wieder auf die Erwartungshaltung zurückzuführen.

 

Tip: Brenn doch alle CDr nurnoch einfach. Dan laufen sie sicher und Dein Gewissen ist beruhigt. Deinen Glauben daran, daß es trotzdem unterschiedlich klingen MUSS, kann ich Dir offensichtlich auch mit den besten Argumenten nicht nehmen.

 

na dann trotzdem noch viel Spass beim Hören..

 

Andi

 

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Hi,

 

offensichtlich verleitet die Anhängerschaft an Digital auch zum Schwarz/Weiß-Sehen.

Zwischen funzt und funzt nicht liegt die Fehlerkorrektur = funzt nicht richtg. Nur mal so nebenbei.

 

Tschau

Andreas

 

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Hihi

 

Nur mal so nebenbei (zum Nachdenken...)

Solang die Fehlerkorrektur funzt, funzt es...

 

Um es anders zu sagen: Die Fehlerkorrektur ist Dein FREUND....(sie will Dir nix böses, sondern das GEGENTEIL :*)

 

 

Um dem Ganzen mal wirklich was Handfestes zu geben hier ein Auszug aus dem "redbook" für die Aufzeichnung von Audiodaten auf CD:

 

>>>Die Audiodaten werden in Frames mit einer Länge von

1/75 Sekunde abgelegt. Jede Abtastung

belegt 2*8 Bit = 16 Bit. Da ein Stereo-Signal kodiert

wird, werden 2 Kanäle benötigt. Es werden also

pro Abtastung 32 Bit enkodiert. Dies ergibt also 4

Wörter (4 Byte) zu je 8 Bit. Pro Frame werden

24-Audio-Wörter (24 Byte) kodiert, dies ergibt 192

Signalbits. Diese 24 Wörter sind übrigens lediglich

6 Samples. Die EFM - 8 zu 14 Methode bildet dabei

dann 8 Bits auf 14 Bit ab, so daß sich 14 Bits je

Abtastung ergeben. An diese werden jeweils 3

Koppelbits angefügt, so daß ein Symbol 17 Bits

enthält. Der Small-Frame hingegen wieder besteht aus

33 Kanalzeichen, und an den Small-Frame

werden noch 27 Synchron-Bits angefügt. Somit besteht

ein Small-Frame aus 588 EFM-Bits. Um es

noch einmal zu verdeutlichen: Es enthalten lediglich

192 Bits Hörbares, der Rest dient zu

Strukturierung und Fehlererkennung/-beseitung sowie

der Taktrückgewinnung. Ein CD-Frame besteht

aus 98 Small Frames, dies ergibt (192 Bit * 98)/8 =

2352 Byte je Frame. Pro Sekunde laufen also

176400 Byte durch den Wandler.

Ein Frame ist mit vielen anderen Frames verbunden.

Dadurch kann ein Kratzer oder ein Defekt nicht

die komplette Audio-Information zerstören, sondern

nur einige Frames, deren Daten alle

wiederhergestellt werden können. Dies gilt natürlich

nur bis zu einer gewissen Größe des Kratzers.

Ein Ring mit 1 - 2 mm Durchmesser auf einer CD führt

nicht mehr zu einem brauchbaren Audio-Signal.<<<<<

 

Und zur besonderen Beachtung:

>>>>Somit besteht

ein Small-Frame aus 588 EFM-Bits. Um es

noch einmal zu verdeutlichen: Es enthalten lediglich

192 Bits Hörbares, der Rest dient zu

Strukturierung und Fehlererkennung/-beseitung sowie

der Taktrückgewinnung.<<<<

 

Es ist geradezu absonderlich NAIV, zu glauben, die Daten, die auf der CD gespeichert sind, würden SO auch hinten am Digitalausgang ankommen. Ein sehr komplizierter Umrechenvorgang ist notwendig um erstmal das SP/DIF-Signal zu bekommen.

Die Daten MÜSSEN dazu ZWISCHENGESPEICHERT werden und komplex umgerechnet.

 

Über solche Dinge wie die Form der CDr-Brandflecken nachzudenken oder dergleichen ist absolut >GRENZDÄMLICH<.

 

Sowas kommt wirklich nur davon, daß der >verschiedenCDRshörensich unterschiedlichan<-HighEnder NULL AHNUNG von der Digitalaufzeichnung hat.

 

Danke fürs Gespräch

(leider weiß ich, daß es hoffnungslos ist, Euch mit Argumenten zu überzeugen. Vielleicht kann ich irgendjemanden wenigstens zum Selbernachdenken bringen)

 

Andi

 

 

 

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Hi,

 

ich hätte es nie gedacht, aber wir haben eine gemeinsame These:

 

Es ist geradezu absonderlich NAIV, zu glauben, die Daten, die auf der CD gespeichert sind, würden SO auch hinten am Digitalausgang ankommen.

 

Von dem Rest und Deinen Entgleisungen halte ich nichts ausser Abstand.

 

Schönen Tag

Andreas

 

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Dein Kommentar ist vollkommen unnütz und zeigt, daß Du wirklich absolut nichts verstanden hast.

 

Mein Tip an Dich: Lesen, Nachdenken, Nachdenken, Nachdenken, Nachdenken,....

...und nach viel Nachdenken dann Schreiben...

 

Alles andere ist vertane Zeit.

 

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Hallo analogi,

 

>Hi,

ich hätte es nie gedacht, aber wir haben eine gemeinsame These:

Es ist geradezu absonderlich NAIV, zu glauben, die Daten, die auf der CD gespeichert sind, würden SO auch hinten am Digitalausgang ankommen.<

 

ich glaube, du solltest dir das wirklich nochmal durchlesen.

Nur mal so: Auf jedem Datenträger sind Informationen gespeichert, die dazu dienen, zu Prüfen, ob das Gelesene wirklich mit dem Geschriebenen übereinstimmt. Naja, die Dinger heissen sogar 'Prüfbits'. Wenn man dann den selben Rechenvorgang beim Lesen benutzt, muss das gleiche Ergebnis rauskommen, wie das Ergebnis beim Schreiben, welches auf dem Datenträger abgelegt wurde (eben die Prüfbits).

Diese Prüfbits werden aber NICHT in ein Audiosignal umgewandelt. (Von Daten zur Organisation des Mediums mal abgesehen.)

Also: Es wird versucht, dass die Daten, die beim Schreiben in den Brenner wandern, identisch sind, mit den Daten, die beim Lesen aus dem Player gehen.

(Das sind übrigens recht geniale Rechnevorgänge, alleine deren Anforderungen sind hart:

sie müssen schnell und (relativ) sicher sein, und dürfen nicht gross sein (es macht ja keinen Sinn, ein 20-Bit-Wort mit einem 40-Bit grossen Prüfbit zu versehen.)

 

Gruss Kobe

 

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Ja ja,

 

vertane Zeit. Ich möchte nochmal darauf hinweisen, dass mir Deine Art nicht passt.

Es mag sein, dass das Redbook-Verfahren theoretisch "alle" Daten wiederherstellen kann.

 

Aber die grundlegende Diskussion bezieht sich doch gar nicht auf bitweise vergleichbare Information. Vielleicht hast DU das ja noch nicht begriffen. Darum an dieser Stelle nie!!!

 

Die Grunddiskussion an dieser Stelle beschäftigte sich einzig und allein damit, das ein noch so langes und noch so gut wiederhergestelltes Digitalmuster wenn es verarbeitet am Ohr ankommt eben nicht mehr identisch mit dem ursprünglichen ist.

 

Also laber mich hier nicht von der Seite an, sondern lies die Postings richtig. Damit ist das Thema für mich durch, weil ich auch nette Leute kenne mit denen ich mich unterhalten kann.

 

Tschau

Andreas

 

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Hi,

 

freut mich, dass es auch noch Leute hier gibt, die nette oder zumindest neutrale Postings schreiben.

 

Ich weiß, dass es möglich ist, digitale Daten bei Einhaltung der nötigen Hamming-Distanzen wiederherzustellen - ich weiß aber auch, dass es unterschiedlich klingende CD-LAUFWERKE gibt OBWOHL da am SP-DIF Ausgang bitidentische Signale anliegen.

 

Zu einem solchen Thema ist das Redbook-Papier eben einfach die falsche Antwort.

 

Außerdem muss ich mich nicht anpöbeln lassen.

 

Tschau

Andreas

 

 

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Hallo Analogi!

 

""ich weiß aber auch, dass es unterschiedlich klingende CD-LAUFWERKE gibt

OBWOHL da am SP-DIF Ausgang bitidentische Signale anliegen""

Du redest jetzt vom SPDIF-Ausgang von CD-Playeren/Laufwerken,

bei dem beim identischen Ausgangssignal die identischen Signale anliegen?

Hier sollen die identischen Bitmuster dann anders klingen??

Du mußt Dich irgendwie derbe vertippt haben!

Oder redest Du nun von unterschiedlich klingenden Wandlern?

 

Musikalischer Gruß

 

      Michael

 

http://www.centric-project.de/forum/centric.gif

 

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Hi Michael,

 

ich habe mich nicht derbe vertippt, sondern meine Erfahrungen beschrieben. Das es da durchaus kontroverse Meinungen gibt ist mir klar. Ich bin aber weiterhin der Überzeugung, dass ein bitidentisches Digitalsignal noch lange kein identisches Signal ist, weil der Ausgang eben nicht Nullen und Einsen sondern analoge !!!Spannungen überträgt. Das ist doch genau das Thema. Weil ich aber nicht näher darüber diskutieren wollte habe ich oben lediglich bemerkt, das es neben geht oder nicht auch noch eine Fehlerkorrektur gibt und nicht angefangen mich über Signaltechnik zu unterhalten. (Das hätte ich ja im Thread ein paar Tage vorher ausgiebig tun können.)

 

Es ist mir schlicht egal, wie es theoretisch sein müsste ... Ich habe keine Lust auf nichtendenwollende Diskussionen weil ich mich nicht als Don Quixote sehe. Deshalb höre ich mir jetzt lieber noch gemütlich eine Scheibe an. Nimm's mir nicht übel.

 

Tschau und viel Spaß mit der Musik

Andreas

 

 

 

 

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Hallo Andreas!

 

Du hattest geschrieben:

"ich weiß aber auch, dass es unterschiedlich klingende CD-LAUFWERKE gibt OBWOHL da

am SP-DIF Ausgang bitidentische Signale anliegen"

 

Lies Dir das doch bitte nochmal in Ruhe durch und denk drüber nach!

Du selbst gabst doch an, daß es identisch ist!

 

Grundsätzlich bin ich sehr wohl für Diskussionen bereit.

Faktisch ist das sogar der Grund warum ich hier bin :D

Das bei Deinen Aussagen aber gehörig etwas nicht stimmen kann

sollte Dir doch beim nochmaligen lesen auffallen.

Falls nicht: nochmals lesen...und nochmals....

 

Aber in Ruhe eine Scheibe anhören ist auch eine gute Sache!

 

 

Musikalischer Gruß

 

      Michael

 

http://www.centric-project.de/forum/centric.gif

 

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Hi,

 

grundsätzlich habe ich auch nichts gegen Diskussionen, aber ein Thema wie das o. g. packe ich dabei nicht an.

 

Nur mal grundsätzlich:

Das solche Sachen wie Jitter existieren ist dir sicher auch bekannt, also sollte doch an der Aussage, dass ein bitidentisches Signal noch lange nicht das gleiche Signal ist eigentlich nichts unverständliches dransein.

 

Das die Theorie dazu was anderes sagt ist mir EGAL, weil es jede Menge Theorien gibt, die eben nicht jeden Einzelfall berücksichtigen und trotzdem sehr gut funktionieren. Ich bin sicher, man könnte nach eingehenden Untersuchungen zu genaueren Ergebnissen gelangen. Ich bin mir aber auch bewusst, dass ein paar Querulanten wie ich und ein paar andere Analogis noch lange nicht wirtschaftlich interessant genug sind, um solche Untersuchungen zu rechtfertigen.

 

Aber solange Du der Überzeugung bist, dass Du keinen Unterschied hörst hast Du mir gegenüber ein paar entscheidende Vorteile: Du kannst jede x-beliebige CD in jedem Laden für 12,99 kaufen und musst Dich nicht auch noch damit beschäftigen Schallplatten zu ergattern, richtig zu lagern und mühevoll aufzulegen.

 

Weil wir aber an dieser Stelle nie einen Konsens finden werden und es mir ehrlich gesagt auch egal ist, sorry, würde ich eigentlich lieber über Musik oder anderen Krams sprechen, der uns beide vielleicht wirklich weiter bringt.

 

Einen schönen Tag

Andreas

 

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Hallo Andreas!

 

Auch wenn Dich die technischen Zusammenhänge nicht interessieren,

solltest Du nur mal auf Deine eigene Aussage achten!

DU redest von Bitidentisch, somit kann ja wohl das beliebte "jittern" nicht das Problem sein!

Selbstverständlich ist ein unkorrigierbar verjittertes Signal NICHT Bitidentisch!

Soetwas in den Raum zu stellen, dann aber nicht drüber diskutieren

zu wollen ist doch nun wirklich kontraproduktiv.

 

Natürlich bin ich Dir gegenüber im Vorteil...aber nicht durch Ignoranz,

wie Du vorsichtig andeuten willst, sondern durch Wissen!

 

Es ist bedauerlich, daß Dir ein Konsens egal ist,

allerdings soll das nicht mein Schaden sein :D

Über Musik spreche ich so gut wie nie, die höre ich lieber.

Falls Du daran Interesse hast, dann bist Du im Forenbereich "Musik" gut aufgehoben.

 

 

Musikalischer Gruß

 

      Michael

 

http://www.centric-project.de/forum/centric.gif

 

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Hallo Transi

 

Du hast recht, ich bin eine gutmütige Seele. Ich geb eben ungern auf.

Aber wenn man dann sieht, daß wirklich Hopfen und Malz verloren ist (extrem schade um das zeug :9 ), einfach weil soeiner nicht verstehen WILL, dann werd ich es auch mal mit dem "Egal"modus versuchen. Es ist SEIN Problem, nicht meins...

 

gruß

 

Andi

 

 

 

 

 

 

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Hi,

 

also jetzt mal Klartext.

 

1. Ich wäre besser einen Kaffee trinken gegangen als den obigen kurzen Einwurf zu schreiben. Sowas kommt raus, wenn man noch 5 Minuten bis zur Mittagspause hat. Wenn ich dich nicht in anderen Diskussionen als netten Gesprächspartner kennengelernt hätte, würde ich schon gar nicht mehr antworten. Ich versuche nur aus der Sache rauszukommen ohne unhöflich zu sein.

 

2. Ich muß es nicht nochmal lesen und nochmal und nochmal ... und ich bin auch sicherlich nicht kontraproduktiv, wenn ich eine Menge Leute davon abhalte ihre Zeit mit mir zur verschwenden, der ich gar nicht belehrt werden will!!!

Es entspricht eben nicht meiner empirischen Beobachtung, daß bitidentische Signale immer identisch klingen, wenn sie verarbeitet worden sind. Wenn du mir sagst: "F = m*g, alles fällt runter!" Und mein Gasluftballon eben nicht runter fällt, dann heißt das für mich nur, dass ein Spezialfall eben noch nicht untersucht worden ist. (Bitte jetzt nicht erklären, ich weiß warum er nicht runterfällt.)

 

3. Ich wollte Dir nicht Ignoranz vorwerfen. Ich habe nur festgestellt, dass Du, weil Du keinen Unterschied hörst - warum auch immer - im Vorteil bist. Völlig neutral. Und ob du mir durch Wissen im Vorteil bist, das lasse ich mal dahingestellt. Denn "Wissen" und "zu Wissen glauben" ist ein großer Unterschied. Wenn ich mich bemühen würde meine Erfahrungen zu verdrängen und mich nur an der Theorie zu orientieren, dann hätte ich mir Deine Meinung auch schon angeeignet. Allerdings interessiert mich das Thema ehrlich gesagt nicht so sehr, dass ich mich dahingehend weiterbilden müsste um die Fehler in der Theorie zu suchen, weil ich mit wirklich wichtigeren Dingen schon ausreichend beschäftigt bin.

Auch wenn ich glaube Analog ist besser als Digital, dann dreht sich die Welt immer noch weiter und es sterben genau so wenige oder viele Menschen.

 

4. Ich werde jetzt meinen Audiomap-Account löschen, falls das geht, um so etwas in Zukunft zu vermeiden.

 

Weiterhin einen schönen Tag und eifriges Diskutieren.

 

Andreas

 

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>>>dass mir Deine Art nicht passt.

 

Da sind wir uns einig (so Kommentare wie von Dir liest man selten hier..)

 

>>>Es mag sein, dass das Redbook-Verfahren theoretisch "alle" Daten wiederherstellen kann.

 

Im Normalfall ist es so.

 

>>>>Vielleicht hast DU das ja noch nicht begriffen

 

Mit dieser Meinung stehst Du sicherlich alleine da.

 

>>>>das ein noch so langes und noch so gut wiederhergestelltes Digitalmuster wenn es verarbeitet am Ohr ankommt eben nicht mehr identisch mit dem ursprünglichen ist

Und das ist eben falsch, tut mir leid..(für Dich)

 

 

>>>>Also laber mich hier nicht von der Seite an, sondern lies die Postings richtig

 

Das sagt der richtige....

 

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Hallo Andreas

 

Ist wirklich schade das Du uns verlassen möchtest.

Auch meiner Meinung nach hättest Du Dir obigen Beitrag schenken sollen,

womit es nicht zu dieser ungünstigen Situation gekommen wäre.

Übrigens habe ich mich zu "analoger Widergabe" nicht geäussert,

hier ist ein klares Mißverständnis Deinerseits.

Du brauchst Dein Account nicht löschen...sondern schlicht nicht benutzen.

 

 

Musikalischer Gruß

 

      Michael

 

http://www.centric-project.de/forum/centric.gif

 

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Gude!

 

>Ich weiß, dass es möglich ist, digitale Daten bei Einhaltung der nötigen Hamming-Distanzen wiederherzustellen<

Hamming-Distanz, hach, ein schönes Wort.

 

Nee, aber ma' im Ernst, mein tödliches Argument immer noch:

Kuck dir mal die Netzwerktechnik (LAN und WAN) usw. an. Es ist also möglich, bitgenaue Kopien von meinem Rechner irgendwie auf die andere Seite des Erdballs zu senden. (Und das sind keine Musikstücke, in denen mal 'ne Zehntelsekunde alles falsch sein darf, sondern das sind Dateien die bei Ein-Bit-Fehlern schon durchdrehen.)

Wenn man es noch nicht schafft, einen Datenstrom vom Laufwerk über ein Kabel (optisch oder elektrisch; und ich glaube, ob das Kabel jetzt 20cm hat, wie im PC oder 'nen Meter wie bei High-Endern, ich glaube, dass macht keinen grossen Unterschied) in einen Wandler zu schicken, dann ist das doch alles Schrott, und mein PC-CD-Laufwerk für DM 200 ist allen Wadia, Accuphase und ML-Teilen um Lichtjahre überlegen?

 

Gruss Kobe

 

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beruhigt doch einmal eure gemueter und denkt 15 jahre zurueck, als die cd eingefuehrt wurde.

da sprachen alle vom perfekten klang und vom ende der analog-ära.

dem ist gott sei dank nicht so.

neben voellig sinnlosen diskussionen ueber jitter, fehlerkorrektur usw.( wo sich anscheinend eh niemand wirklich auskennt - mich zb interessiert es ueberhaupt nicht), kann doch niemand im ernst behaupten, dass ein cd-player(egal welcher) das niveau eines guten laufwerks erreicht. die digital hardcore fraktion ist bei der einfuehrund des neuen digtalen standards( sacd ) schon ein bisschen vorsichtiger bei der wortwahl gworden, "friedliche koexistenz mit dem schwarzem gold" oder ähnliches wird da behauptet.- klingt ja schon besser.

ich fuer mich habe schon längst mit beiden systemen meinen frieden geschlossen und damit basta.

pseudo techniker und experten moegen sich bei herrn uwe kirchbach(audiophile) fuer etwaigen austausch von theorien wie "Urenergie","klangmolekuele" oder "feinste klangtroepfen" melden.

gott zum grusse,

tuby

 

 

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