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Tuvok.

Filmkritik: Hills have Eyes 2

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Das bisschen Handlung:

 

New Mexiko ist immer noch verstrahlt und vieles davon Militärgebiet mit Zutrittsverbot. Dort will man nicht sein. Mitten im Nirgendwo New Mexicos, treibt nach wie vor etwas Schreckliches sein Unwesen. Im Rahmen einer Routinemission macht eine Einheit von Grenzschutz-Soldaten Halt an einem entlegenen Militär-Außenposten, um einer Gruppe von Atomwissenschaftlern angefordertes Equipment zu übergeben. Die isolierte Forschungsstation wird aber seltsamerweise menschenleer vorgefunden. Einziges Lebenszeichen: ein Funk-Notrufsignal aus den umliegenden Bergen. Wagemutig beschließen die Soldaten-Frischlinge, zu einer Such- und Rettungsaktion aufzubrechen und die vermissten Wissenschaftler zurückzuholen. Oben in den Geröllhalden liegen aber schon die Mutanten auf der Lauer, die einst die CARTER-Familiy gebraten haben. Bloß ist ihr Begehr diesmal ein Panoptikum der fleischlichen Gelüste: Papa HADES, der verhutzelte Kopf der Missgeburtenbande, hat beschlossen, dass die Soldaten auf den Tisch kommen, die Soldatinnen aber konserviert werden – damit sie als lebende Brutkästen den Fortbestand der versauten Gene des Mutanten-Clans sichern. Für die Soldaten gibt es keinen Weg zurück: Angesichts ihrer bevorstehenden Auslöschung, die mit bedingungsloser Brutalität vorangetrieben wird, müssen sie lernen, dass man den Feind bestenfalls gemeinsam besiegen kann …

 

Ein bißchen meine Meinung und ganz wenige Infos zum Film:

 

Ich freue mich eigentlich immer auf Fortsetzungen, und dieses Mal wurde ich auch nicht enttäuscht. Was ich gleich zu Beginn sagen muss, ich finde unnötige Gewaltszenen einfach nicht angebracht. Hier sieht man nicht nur wie einer ein Bajonett in den Mund gesteckt kriegt, sondern auch einige Male Köpfe wie sie zerplatzen, eh von weit weg, aber immerhin, es kommt einem so vor als würde der Film, der sogar ne gute Handlung hat, einfach nur Gewalt zum Selbstzweck inszenieren. Übrigens die Minen im Film die man sieht, sind von demselben Team kreiert worden wie im Film „The Descent“. Es waren die gleichen Minen.

 

Eigentlich ist ja der Film kein Sequel sondern eigentlich ein Remake aus der 1985 er Version von „Hügel der blutigen Augen – Tal der Wölfe“ wo noch damals der Michael Berryman den Pluto gespielt hat, ein hässlicher Typ. Oft sind es ja die Menschen die den Film so grausam machen, hier sind es oft grausliche Szenen. Und auch wenn man diese Atomverseuchten dezimierten Mutanten nicht oft in Szene gesetzt werden, der Film ist schon schlimm genügend, und er macht meiner Meinung nach einen Fehler wie viele andere Filme, denn er zeigt die Geburt eines Mutantenbabys genau und ja das ist so richtig grauslich, unnötig meiner Meinung nach. Ich weiß ja eh das es ein Horrorfilm ist, wieso muss der Dreck da zu sehen sein?

 

Das der Film nur 15 Millionen US $ kostete ist gut, denn mehr als 20 Mille hat er eh nicht eingespielt. Ich finde wenn der Regisseur Martin Weisz in das unnötige Remake, des grandiosen Besten Terrorfilm seit langem von Alexander Aja – Teil 1 eben, fußstapft, dann sollte er das tunlichst genauer und besser machen. Nun ich weiß der Film hat sehr viele spannende Momente gehabt, ich bin 8 x zusammengezuckt, war schreckverzerrt, konnte meine Blasen nicht entleeren, wollte nicht aufs Klo, also entließ ich mich genüsslich in eine leere Flasche meines Sitznachbarn. Blöd nur, es war die Milchflasche vom Baby, das gerade so schön geschlafen hat. Egal, meine Freundin hat sich dauernd die Augen zugehalten, ich glaube die lernt jetzt wie es ist Blind zu sein.

 

Leider ist der Film nicht überraschend, denn die US Spezialeinheit die in dem Militärischen Sperrgebiet auf der Suche nach verschollenen Wissenschafter ist, ich weiß gar nicht was die dort machten genau, wird in die Berge gelockt, weil die eben ein Spiegelsignal sahen, ich habe ja gleich dann gesagt, he geht nicht, ihr werdet sehen, aber die blöden Filmfiguren hören nicht auf mich. Gedreht wurde in Marokko, und die wirklich absolut ekligen Masken der Mutanten hat die Oscar-prämierte K.N.B. EFX Group geschaffen, die schon bei den "Chroniken von Narnia" ihr Können bewiesen hat.

 

Wie im Film in Teil 1 war auch hier eine Vergewaltigungsszene zu sehen, Mann war die grausam, unnötig, und ja am Anfang, wieso ist da der Wissenschafter und läuft vor so einem grauslichen Mutanten nicht weg als ob er ihn kennen würde, wieso das? Wieso ist da ein Mutant der einer Frau eine 50 cm!!! lange Zunge in den Hals steckt.

 

Was gut ist an dem Film, er setzt nicht immer unnötige Horror und Schockelemente ein, ganz wenig hat er unlogische Dinge, und ja er ist eher so wie ein Road Movie auf Flucht in den Bergen gemacht, ein Film der Frauen sicher gut gefällt die noch eine Animierung für Ihr Bulimieverhalten brauchen. Was eigenartig ist, wieso ist die Truppe voll mit einer Latino Mutti, einem Pazifisten Nörgler, und ein paar zwielichtigen Idioten, und ja dann ist da so ein Typ der in einem Campingscheißhaus war und aus der Klomuschel kriechen will, ja er wird befreit, ja der Film hat einfach ein paar blöde Szenen, leider.

 

Musik, Kamera, alles von der Technischen Seite 1A, und ja die Spannung war auch da, mir hat der Film bis auf ein paar Szenen gut gefallen, leider war er mir zu grausam an einigen Stellen auch wenn ich Horrorfan bin, denn nicht alles muss man sehen. Was auch eigenartig ist, ein Ultratougher Neger als Anführer der Trotteltruppe die ein Training mit echten Kugeln in Kandahar in Afghanistan machen, wieso die dort sind, ja für den Film egal, spannend und gut wird es, ohne nachzufragen natürlich, sie sind in dem Sperrgebiet und suchen die Verschollenen Wissenschafter eben, warum wie und was, ja keine Ahnung.

 

Was nett war, der Schmuddelige Look den der Regisseur seinen tumben Protagonisten aufgesetzt hat, die keine klugen Dialoge haben war noch das netteste, aber wie gesagt, es ist nur ein Film und mir gefiel er auf eine Art irgendwie. Wenigstens haben die Darsteller alle solide Leistungen abgeliefert, auch wenn das ganze nicht so super zusammengepasst hat.

 

84,88 von 100

 

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