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Tuvok.

Filmkritik: 28 Weeks later

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Ein kleiner Vorgeschmack zu einem kleinen Blutkonserven Tete- a Tete:

 

Ich sehe mir oft gerne Horrorfilme im Kino an. Es ist aber oft schwierig sich die mit einer Freundin anzusehen, weil Frauen keppeln immer. Wieso ist hier so viel Blut, wieso spritzt hier schon wieder ein Gedärm in die Luft, wir sind ja nicht in einem Schlachthof, dann musst du der erklären, im Kino noch dazu während den spannendsten Szenen wieso du so krankhaft bist und dir Horrorfilme anguckst, dann gibt sie keine Ruhe und du musst einen Vertrag unterschreiben dass du dir nie wieder blöde Zombie Gedärme rausfetz und Augen eindrück Geschichten ansiehst von wild gewordenen Vätern, die aufgrund eines Virus in 8,8 Sekunden zu einem Zombie mutierenden Monsters die eigene Frau auffressen, du musst Ihr natürlich versprechen sie nächstes Mal vorzuwarnen dass sie mit Ihren Freundinnen im Blindenheim einen Wandgobelin sticken kann, anstatt sich eben so einen Müll anzusehen, aber zu guter Letzt gibt es dann doch ein Wow, war dass ein schrecklicher Film, du bist so gemein, aber ausnahmsweise und nie wieder, der Film ist ja eh nicht so übel. Dann hast du aber das Problem wenn Freundin etwas furchtsam und die Öffentlichen Verkehrsmittel nicht mehr funktionieren musst du zu Fuß nach Hause gehen, wenn die Gegend etwas erschreckfürchterlich ist, dann musst du dauernd deine an dich angekrallte Freundin – die dir zeitweise vorkommt wie ein paarungswütiger Tiger – an deiner Schulter festgekrallt nach Hause schleifen, dafür ist dann der Belohnungssex schöner.

 

Meine Meinung:

 

Die erste Viertelstunde als Robert Carlyle aus dem Haus flüchtet und seine Frau alleine lässt dachte ich mir schon, uff dass ist aber wild. Wieder leider so grässliche 16 MM Homemade Videosequenzen, die aber nahtlos in den Film passen. Sicher ist die Geschichte nicht neu aber dass hier gezeigte ist so von einer starken Intensität, wie eben die ganze Familie von den viel zu schnell laufenden 100 Meter Sprinter Zombies angegriffen wird, dass ich mir dachte, uff ich kriege jetzt sicher einen Herzinfarkt und sterbe ohne Samstags Oral Sex im Kino.

 

Alleine wie er schon das Feld weg gelaufen ist, 20 – 30 Zombies hinter ihm, uff da habe ich mich überall angekrallt wo es ging, kam mir vor als wäre mein Urinstinkt eines Frettchens durchgebrochen. Ne, der Film ist anfangs sehr gut, lässt später nach, nicht aber viel. Sicher hat mich gestört dass so viele verwackelten Szenen vorkamen, gefallen hat mir wieder dass der Film sehr realistisch und genau gefilmt wurde, die gute einsetzende Musik, auch wenn der 1. Teil besser war, dieser hier ist eine würdige Fortsetzung, auch wenn es mit Teil 1 nicht viel in Verbindung ist, sich aber nahtlos doch ins Geschehen rückt es ist ein sehenswerter Film für Gorehounds, denn es kommt genügend grausliches vor, aber ich bin nicht so viel. Sicher ist die kritisierte Augenszene wo Robert Carlyle sich nach der Verwandlung an seiner Frau zu schaffen macht und Ihr beide Augen eindrückt völlig unnötig, denn so ein Schleckermaul wird doch ein Zombie nicht sein oder?

 

Er überlebt auch zu lange, und als London mit Brandbomben bombardiert wurde, sieht dass ganze schon nach Computereffekten aus, dann dass mit den Biorauchwaffen ist auch etwas blöd, denn Zombies die unter Vergasung umfallen sind unrealistisch, dass aber nach 5 Wochen nach dem Ausbruch alle verhungerten ist realistisch, blöd wieder dass Doyle der Scharfschütze am Friedhof 4 Zombies ins Herz schoss und die fielen um ist blöd, dass mit den Kopfschüssen nicht zu übertrieben, und die spannendste Szene als die 2 Kinder in einem sicheren Zimmer sind, von Panzerglas geschützt und ein Zombie auf sie zustürmte. Nun 4 x bekam ich einen Herzinfarkt, von dem Film weiß ich am nächsten Tag nicht mehr viel, er hat also keine so schreckliche Wirkung hinterlassen, schlecht geschlafen doch ein bißchen, zu viele Alpträume deswegen werden sicher einige Leute haben schätze ich, aber er ist trotzdem ein sehr guter Film, vor allem auch weil alles zusammen passt, die Musik, die Szenen, die kühlen Farben, die guten Darsteller, einfach super, aber für einen Spannungsmeisterfilm fehlt einfach noch viel zu viel.

 

Es gibt natürlich Leute die sich gerne Zombiefilme anschauen und ich kann nur sagen dass der Film sehr gut im Kino wirkt und ich überzeugt dass der Film, wenn er auf DVD erscheint, nicht so viel gruselige Wirkung hat wie im Kino, da sehr viel eben verloren geht, denn im Kino in großer Leinwand ist das schon was feines, auch wenn Internetüberspielung Story dünn und die Effekte blutig sind, also eigentlich nichts besonderes, es ist doch ein Erlebnis so was im Kino zu sehen.

 

Einige Dinge über den Film und noch mehr von der Story:

 

Nun die 100 Minuten Film der 11 Millionen US $ Produktion die in den USA 28 Mille einspielten haben sich gelohnt und im Englischen Original hört man einen Scharfschützen schreien – FUBAR – dass ist die Englische Abkürzung für “Fucked Up Beyond All Recognition“. Die Deutsche Übersetzung habe ich jetzt nicht im Schädel.

 

Vielen Leuten könnte stören dass der Film sehr viele lang anhaltenden Sightseeingausblicke aus der Vogelperspektive hat, sehr viele könnten sich aber freuen wenn man sieht wozu ein Hubschrauberrotor alles kann, einige habe ich sagen gehört, dass die Story etwas dünn ist. Nun man sieht ja und hört was mit dem ganzen England passiert ist, alles unter Quarantäne, alle tot, die Neuankömmlinge, 15.000 Menschen sind es oder so, kommen wieder zurück, ich habe sie nicht ausfliegen sehen, dann erfährt man wenig über die Vorgeschichte, also zwischen Teil 1 und 2. Die Story vom Vater wie er geflüchtet ist, ist sehr kurz, er trifft aber wieder seine Frau die ja ein Wirt ist, da sie eine genetische Augenproblematik hat die auch die Kinder besitzen also sie ist infiziert, aber nicht zu einem Zombie geworden.

 

Gefunden hat die Mutter ALICE HARRIS (Catherine McCormack) die 2 Kinder die aus der Zone geflohen sind wo eigentlich normal niemand raus kann, die konnten es, sie wollten zurück nach Hause. TAMMY wollte Ihrem Bruder ANDY ein Foto verschaffen was im Film etwas kurz kommt und da entdecken sie die Mutter die sich seit 28 Wochen in dem Haus in England versteckte noch überlebte, schwer psychisch gestört ist und nicht gefressen wurde weil die Zombies sahen, dass sie schon ein Zombie ist oder wie? Ja Unlogik ich weiß, aber egal, es war spannend anzusehen, und oft ist mir der Atem gestockt, aber leider nicht so viel.

 

Teil 3 wird sicher kommen nach dem Ende, und die Einführung der netten Teenager ist zwar nett, aber wie gesagt, Vorgeschichten sah ich nicht viele. Die Story von DONALD HARRIS (Robert Carlyle) ist zwar wirklich gut, aber hätte man mehr ausbauen können, wieso er seine Frau bei der Flucht alleine gelassen hat ist klar, aber nicht ganz verständlich, wie sie entkommen ist weiß ich nicht, war aber sehr spannend, nur man hat es leider nicht gesehen. Zu sehr war der Film auf die Gegenwart fixiert. Die US Regierung, die Army die alles aufbauen will, man sah keinen Patriotismus und auch keine übermodernen Waffen was sehr selten ist für einen Film wo die US Army vorkommt, ist leider auch viel zu wenig zu sehen.

 

Die Gespräche mit den Scharfschützen finde ich gut, als dann DONALD zum Zombie mutiert doch ein paar beißt laufen alle weg, flüchten, Code Red wird ausgerufen, alle Menschen egal wer werden abgeschossen nur die Ärztin überlebt, Major SCARLET, ne toughe Frau, die dann mit DOYLE, einem Scharfschützen flüchtet. Er kann einfach den Befehl nicht ausführen alle Überlebenden abzuknallen die in der Grünen Zone leben – so heißt der Innenteil von London in dem Film wo das US Militär wieder alles aufbaut. Was mir am Film wie gesagt gefällt ist die Musik von John Murphy zum Beispiel, die langsam und einfach und ruhig besinnend beginnt, um sich während den ganzen grauslichen Sequenzen in Form eines kontrollierten Crescendos in eine Art Musikwasserfall zu entspringen, dass man sich fragt, ob man hier einen Horrorfilm sieht oder vielleicht ein Musikvideo von Madonna, zu viel war dass ganze genau betrachtet, aber wie gesagt mir hat es gefallen bis auf die Musik die vielleicht zu viel war, ich hätte mir mehr Rock´n Roll Musik gewünscht, ein bißchen ein gewalttätiges unlogisches Militär, etwas mehr Kritik an der US- Regierung und am Militär und ich hätte auch gerne mehr Anspruch gesehen.

 

Wem der rettende Hubschrauberpilot aufgefallen ist, dass ist der Typ der in der TV Serie „Lost“ mitspielt, ich habe mir gleich gedacht, he den kenne ich. Oft kam mir der Film auch sehr deprimierend vor, so ähnlich wie der Film wo einige wenige Überlebende auf der Erde sind, „Quiet Earth“ so richtig schön ruhig, dass gefiel mir wieder und ich war auch ehrlich froh dass nicht so viel an Gewalt gezeigt wurde, und ich kann nur sagen mir hat der Film gefallen auch wenn er nicht perfekt war, er ist sehr spannend gewesen, und nächstes Mal lasse ich meine bessere Hälfte zu Hause, die keppelt zu viel.

 

In kurzen Worten, Vater trifft Kinder, wird zu Zombie, nachdem er die Mutter küßt, vernichtet Menschen, England stirbt aus.

 

Spannende, blutige, aber nicht zu schlimme, 87,88 von 100

 

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