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Tuvok.

Filmkritik: Lizenz zum Heiraten

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Die Handlung vom Film:

 

Mandy Moore spielt SADIE JONES, Tochter aus reichem Haus, Ihr Vater ist reich, die Mutter von SADIE ist komisch, Ihre Schwester ist ein allein gelassenes deprimiertes Männerhassendes Miststück, da Ihr Ex sie wegen der Zahnarztgehilfin alleine gelassen hat. Dafür ist aber BEN MURPHY viel freundlicher, den lernt sie nämlich beim Einkaufen kennen, lernt ihn lieben und sie wollen heiraten.

 

Aber da mischt sich Reverend FRANK (Robin Williams) ein, denn SADIE will unbedingt in der Kirche heiraten wo Ihr Opa die Tür gemacht hat, Ihre Eltern und Ihre Schwester geheiratet hat, während BEN in der Karibik heiraten will, aber wie halt der Mann ist, alles was 2 Warzen hat gewinnt und so gibt er klein bei, nur muß er einen Kurs machen mit seiner Freundin SADIE, ja bei FRANK, einen Ehevorbereitungskurs, ob die beiden überhaupt zusammen passen.

 

Ja FRANK hat so einen dicken kleinen Chorjungen der dann eine Wanze im Schlafzimmer der beiden versteckt die FRANK ja versprechen mussten keinen Sex bis zur Ehe in 3 Wochen zu haben, und sie müssen an so Kursen, Gruppenkursdingern teilnehmen, also lauter Psychologenquatsch und ja, 84 Minuten dauert der Film.

 

 

Meinung, Infos und sonstiges zum Film:

 

Irgendwie ist es schon schwierig zu heiraten, wenn man diesen Film sieht wird man vielleicht eines anderen belehrt werden. 84 Minuten sollten doch ausreichen zu entscheiden ob man heiraten will oder nicht. Oder? Ich finde nach diesem Film Robin Williams noch viel herzlicher und netter als die meisten anderen Leute. Ungefähr so was wie „Mrs. Doubtfire“ nur dass der Film nicht den Spaß bereitet wie viele andere Filme mit Robin Williams. Vermisst, dass muß ich gleich anfangs sagen, ist mir der Unter die Gürtellinie Humor. Toll fand ich die Szene als Ben Murphy mit den 2 Roboterkindern in dem Einkaufstempel war, und dann halb durchgedreht ist und einfach die 2 Schreibälger auf die Tischkante mit dem Kopf schlug. Endlich, lustige Gewalt gegen Kinder, auch wenn sie schreiende pissende Robotermonster aus dem Automaten sind. Einfach herrlich, sonst habe ich den Film über nur ein bißchen geschmunzelt.

 

Mandy Moore z.B. wenn wir schon bei den schauspielerischen Leistungen weitermachen ist so was wie Jennifer Aniston für Arme nach dem 2. Weltkrieg – Teil 2,5. Ach ja die Typen die den Film gemacht haben, dürften wenig Geld besitzen, denn die Eltern von Ben im Film waren die echten Eltern von Ben, also dem Schauspieler John Krasinski, denn der Typ der Ben spielt, der heißt in echt so komisch, hat wirklich seine Eltern mitspielen lassen.

 

Dass der Film das 4 Fache eingespielt hat, ist einfach, der Film hat nur 10 Mille gekostet, und 40 eingespielt ca., aber dass ist klar, wenn man so einen billigen Film macht. Schade fand ich bei dem Film dass der Witz nicht so stark ist, also nicht so wie der Vorspann die ganze Zeit einem suggeriert hat, leider muß ich sagen, denn wie gesagt ich habe nur ein paar mal geschmunzelt, dass der Film aber eher sehr romantisch ist, ist der Film wunderbar für Frauen geeignet. Egal ob mit Eisflecken auf der Brust, schwanger oder mit Nasenbluten, verärgert oder von blöden Horrorfilmen geschädigt, einfach ein wunderbarer Frauenfilm wo man nachher seine Freundin so herrlich abschlecken kann und sich auch abschlecken lassen kann. Die Alte ist dir nämlich sehr dankbar endlich einen Frauen und Romantikfilm zu sehen.

 

Die Idee im Film alleine ist schon wunderbar. Man sollte wirklich eine Art Führerschein einführen, einfach für alles, fürs Pop Abputzen, fürs Heiraten. Die Regierungen wollen aus dem Heiligen Stand der Ehe, ganz vergessen wieso man heiratet, einfach eine 7 Jahre begrenzte Einrichtung machen, echt schlimm und nun sehen wir die Zukunft des ganzen. Die Idee ist super, aber wenn nur Robin Williams ein bißchen mehr dass machen hätte können was er sonst macht, lustiger sein, wenn Mandy Moore nicht nur immer so fein und süß dreinschauen würde, sondern auch mal einen glaubwürdigen Eindruck machen würde, denn teilweise wirkt weder der Vater von Sadie glaubwürdig, den spielt ja Peter Strauß, der ist 60 Jahre alt, sieht aus wie 45, dann die Frau von ihm besoffen aber sie wirkt nicht so, lustig aber wirkt einschläfernd, sie ist so was wie eine Blume, eine Topfpflanze, auch die deprimierte Schwester von Sadie, die wirkt einfach nicht, sie ist nur da, und dass haben die vielen Personen im Film, also das Problem,. Sie wirken wie Statisten, oftmals.

 

Der Film bietet leider nichts neues, viel zu schnell ist der Anfang wo man sieht wie die 2 zusammen kommen, die sich wieder ein bißchen streiten, draufkommen mit Hilfe vom Pfarrer dass sie doch nicht so zusammen passen, dann sieht man einige Schwierigkeiten die etwas witzig umgesetzt wurden und dann soll ein Happy End kommen eh klar, der Mann muß wieder ein Einsehen haben, die Frau ist wieder die Nr. 1 und braucht nicht viel machen außer schön die Augen aufreißen.

 

In dem Film gibt es ja 3 Prüfungen was ich langweilig fand, und nicht so leicht zu kapieren, Prüfung Nr. 3: in der Sporthalle stellt Pastor Frank dem armen Ben einige indiskrete Fragen, und wirft ihm dabei ständig fiese, kleine Baseball-Bälle zu, die Ben mit dem Handschuh fangen muss. Natürlich wird Ben bei Fragen wie "Schläfst du mit Sadie? Und wenn ja, wie oft?" etwas unruhig und unkonzentriert, und das nutzt der brave Pastor sofort, um Ben einen Ball mit voller Kraft auf die Nase zu werfen. Und dass ist dann leider nicht so witzig wie es rüber kommen sollten, sondern einfach nur langweilig.

 

Dann ist wieder der Punkt im Film erreicht wo die 2 sich trennen, ein bißchen Spaß gibt es rundherum. Dann ein bißchen 08/15 gibt es rundherum. Hie und da wird der Film auch etwas nervig, weil er etwas langweilig wird, dann denke ich mir, he der Pfarrer wirkt total unglaubwürdig, keine Probleme hat die Familie von Sadie, jeder ist schön gekleidet, vieles ist abgekupfert, aber macht nichts, die Story finde ich alleine sehr nett und ich kann den Film ruhig empfehlen, auch wenn die Dialoge nicht so intelligent sind, der Anspruch fehlt. Technisch gesehen gibt es nichts zu bemängeln, Ohrwürmer gibt es keine zu hören, aber was soll’s, ist ja nur ein Film.

 

Also ich würde sagen, 58,99 von 100

 

 

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