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highente

Netzleisten und Filter

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Hallo Leute,

 

was ist von speziellen Netzleisten oder Netzfiltern für Hifi Anlagen zu halten?

Ich betreibe eine hochwertige Hifi/AV Anlage in einer Großstadt. Die einschlägigen Magazine behaupten ja ohne spezielle Netzleiste bzw. Netzfilter geht gar nichts.

 

Was benötigt man wirklich? Eine gute Netzleiste oder Filter Passiv bzw. Aktiv.

 

Der markt ist ja sehr viefältig angefangen bei wenigen euro für Netzleiste bis viele 1000€ für Filter z.B Burmester conditioner

 

Hifidele Grüße

 

Jens

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Hallo Jens,

 

am besten hilft natürlich ein Gerät, das die Netzspannung "neu" macht, d.h. einen Sinus-Generator beiinhaltet. Leider sind solche Geräte schweineteuer.

 

Man muss bei den Netzleisten unterscheiden zwischen solchen, die nur den Strom besser fließen lassen und sochen, die auch eine gewisse Filterwirkung vom und zum Netz haben.

 

Grundsätzlich besteht das Problem, dass die Netzspannung mit allen mögichen und unmöglichen Oberwellen behaftet ist. Und durch diese Dinger sogar gewisse Gleichspannungskomponenten auftreten können. Das merkt man dann dadurch, dass der Netztrafo eines Gerätes auf einmal wahrnehmbar zum Brummen anfängt.

 

Bei mir hat ein einfaches Gleichstromfilter das Trafobrummen beseitigt. Kostenaufwand ca. €10.-- (eine Hand voll Bauteile, ein Kunststoff-Gehäuse vom Conrad etc.) Die teueren Netzleisten von Sun-Audio und Co. sind m.E. ausser schön und teuer nicht unbedingt preiswert. Man kann schon mit einer einfachen Leiste vom Conrad eine recht gute Stromversorgung aufbauen. Man braucht nur die standardmäßig da eingesetzten Stahl-Bleche zur Stromleitung entfernen (zum Glück haben die Conrad-Leisten Schraubkontakte bei den Steckdosen) und durch einen massiven 2,5mm² Cu-Draht ersetzen. Das leitet den Strom bei weitem besser und ist obendrein sehr günstig zu haben.

 

Ob man hier noch einen Unterschied zwischen so einer konfigurierten Leiste und einem Top-Modell von diversen Herstellern noch hören kann, möchte ich bezweifeln. Natürlich kann man auch viel Geld ausgeben und darauf vertrauen, dass das erworbene Gut dann auch dementsprechend was bringt. Leider ist hier auch relativ viel spielraum für pseudo-akustische Effekte gegeben die so im Blindtest meistens nicht mehr hergeben als das statistische Mittelmaß.....

 

LG Walter

 

 

 

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Hallo Walter,

 

in meiner Anlage benutze ich zur Zeit eine HMS Energia Netzleiste. Nun hat mir mein Händler emphohlen mir mal das passive Netzfilter Thor von Nordost anzuhören.

 

Der Thor basiert auf der Filtertechnik der Firma Isotec und hat 6 gleichberechtigete Steckplätze. Zu dem Gerät gab es im letzten Jahr einen Artikel in der Zeitschrift Stereo wo ein hoher Wirkungsgrad attestiert wurde. Allerdings kostet das Gerät 2700€.

 

Bevor ich mir das Gerät anhöre wollte ich mal wissen ob schon Jemand Erfahrungen mit diesem oder anderen Netzfiltern gemacht hat und wie wirksam sie wirklich sind.

 

Hifidele Grüße

 

Jens

 

 

 

 

 

 

 

 

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Hi Jens,

ich hatte mal einen Netzfilter von der Firma agile gestestet (1300Euro) das brachte was. Ich hatte immer das Problem das an manchen Tagen die Anlage nicht richtig klingen wollte und ich konnte das Problem mit dem oben genannten Filter beseitigen.

Im Moment teste ich spezielle Netzkabel die so aufgebaut sind das sie auch als Netzfilter fungieren. Fuer mich waere das die ultimative Loesung da ich der Meinung bin weniger ist mehr. Dann braucht man nur eine vernueftige Steckerleiste (siehe Conrad) oder jede andere Leiste wenn es etwas mehr Geld sein darf.

Aber wie bei allem muss man das ausprobieren. Bei einigen kann ein Filter so gut wie gar nichts bringen bei anderen kann as ahhh Erlebnisse geben. Das haengt vom Netz ab (ist ja ueberall anders) und natuerlich von der Anlage.

 

Gruss

Frank

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Hallo Jens, hallo Alle!

 

Ich habe mahl zur Probe einen Trenntransformator an die Anlage angeschlossen, so etwa zur Machmittags Zeit und das Ergebniss war verblüffend.

Richtig sauber, die Musik kein nerv Anteil im Hochtonbereich und die Bühne war viel Tiefer und Breiter als zuvor, wie Sonntags.

Der einzuge Knackpunkt war das die Musik zu langsam war, mit dem Teil am Verteiler.

Filter bingen ungemein was im Städtischen bereich, sie dürfen nur den Stromfluss nur nicht bremsen, daher die langsame Musik.

 

Gruß Heiko

 

 

Hallo Leute,

 

was ist von speziellen Netzleisten oder Netzfiltern für Hifi Anlagen zu halten?

Ich betreibe eine hochwertige Hifi/AV Anlage in einer Großstadt. Die einschlägigen Magazine behaupten ja ohne spezielle Netzleiste bzw. Netzfilter geht gar nichts.

 

Was benötigt man wirklich? Eine gute Netzleiste oder Filter Passiv bzw. Aktiv.

 

Der markt ist ja sehr viefältig angefangen bei wenigen euro für Netzleiste bis viele 1000€ für Filter z.B Burmester conditioner

 

Hifidele Grüße

 

Jens

 

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Hallo Hifiheiko,

 

eine Frage zu Diener Aussage: Der einzuge Knackpunkt war das die Musik zu langsam war,.....

Kannst Du mir das mal genauer beschreiben, was Du mit "langsamer" bei der Musik meinst? An welchen Parametern machst Du diese Aussage fest? Ich versuche Dir da zu folgen, komme aber irgendwie nicht mehr mit.

 

Dann verblüfft mich noch nach dem Trenntrafoeinsatz Deine Aussage: Richtig sauber, die Musik kein nerv Anteil im Hochtonbereich und die Bühne war viel Tiefer und Breiter als zuvor, wie Sonntags. Wie bitte kann ein Trenntrafo die Höhen und die Tiefe der Bühne dermaßen beeinflussen? :blink: Dafür hätte ich auch mal gerne eine elektrophysikalische Erklärung, denn letztlich ist ein Trafo ja immer noch "nur" ein "Spannungs-" bzw. "Leistungsübersetzungsgerät" oder eben ein "Transformator", der eine Eingangsspannung in eine Ausgangsspannung mit annähernd gleicher Leistung umsetzt. Das wird sicher viele Leute interessieren, nicht nur mich.

 

Bisher waren für die Rräumlichkeit und Bühnentiefe immer und überwiegend die Lautspreceher verantwortlich, weil die den größten anteiligen Einfluss auf den Klang hatten. Jetzt aber, nach Deiner Aussage sollen simple Trafos diesen Effekt erbringen :Hypnotized: :im Not Worthy: Auf Deine Erklärungen bin ich jetzt aber mal gespannt. :Whistle:

 

Klausi

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highente schrieb:

 

was ist von speziellen Netzleisten oder Netzfiltern für Hifi Anlagen zu halten?

Ich betreibe eine hochwertige Hifi/AV Anlage in einer Großstadt. Die einschlägigen Magazine behaupten ja ohne spezielle Netzleiste bzw. Netzfilter geht gar nichts.

 

Hallo,

 

also eine gute & vernünftige Netzleiste ist meiner Meinung nach Pflicht, d.h. gute Steckkontakte, Stecker u. geringe Übergangswiederstände. Ob filtern etwas bringt muß man ausprobieren, das hängt vom jeweiligen Standort ab, da kann man keine Pauschalaussagen treffen. Man kann verbessern aber auch verschlimmbessern.

 

Was benötigt man wirklich?

 

Eine gute Netzleiste und ein vernünftiges Netzkabel, beides muß nicht sauteuer sein!

 

Der markt ist ja sehr viefältig angefangen bei wenigen euro für Netzleiste bis viele 1000€ für Filter z.B Burmester conditioner

 

Bei Burmester bezahlt man natürl. den Namen, Status mit, den Burmester inne hat.

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Serious33 schrieb:

 

Ob man hier noch einen Unterschied zwischen so einer konfigurierten Leiste und einem Top-Modell von diversen Herstellern noch hören kann, möchte ich bezweifeln. Natürlich kann man auch viel Geld ausgeben und darauf vertrauen, dass das erworbene Gut dann auch dementsprechend was bringt. Leider ist hier auch relativ viel spielraum für pseudo-akustische Effekte gegeben die so im Blindtest meistens nicht mehr hergeben als das statistische Mittelmaß.....

 

Hallo Walter,

 

probieren geht über studieren, so manches bringt etwas was man nicht für möglich hält. Teurer muß natürl. nicht besser sein nur billiger eben auch nicht ganz abgesehen davon sollte man an Stromleitungen, Filtern, Netzleisten als Laie ganz sicher nicht rumschrauben, od. basteln, denn wenn mal was passiert od. in die Hose geht, übernimmt keine Versicherung der Welt den entstandenen Schaden.

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Nun hat mir mein Händler emphohlen mir mal das passive Netzfilter Thor von Nordost anzuhören. Der Thor basiert auf der Filtertechnik der Firma Isotec und hat 6 gleichberechtigete Steckplätze. Zu dem Gerät gab es im letzten Jahr einen Artikel in der Zeitschrift Stereo wo ein hoher Wirkungsgrad attestiert wurde. Allerdings kostet das Gerät 2700€. Bevor ich mir das Gerät anhöre, wollte ich mal wissen ob schon Jemand Erfahrungen mit diesem oder anderen Netzfiltern gemacht hat und wie wirksam sie wirklich sind.

 

Hallo Jens,

 

ich habe den Sigma von Isotek, siehe http://www.connectaudio.de/isotek/isoteknetzfilter/index.html in meiner Anlage gehört u. getestet u. der hat bei mir schon etwas gebracht. Der Tor-Netzfilter beruht sicherl. im wesentl. darauf, nur das der Sigma einen 1000der weniger kostet, den würde ich mir also mal anhören. Der erwähnte Filter Clear 3F von Agile ist auch sehr gut u. mit ca. 1300€ noch günstiger. Sehr interessant ist auch der Power Cube vom deutschen Hersteller WSS.

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Hallo Allerseits,

 

ein Filter ist bei meiner Wohnung, Altbau von 1960 fast schon Pflicht. Daher habe ich, genau wie Walter, aus einigen Teilen mit Conrad Gehäuse einen Filter selbst gebaut, nur für ein Gerät. kosten ca.15.- Euro Diesen habe ich an meinen Wadia Wandler vorgeschaltet. Der Erfolg war deutlich vernehmbar. Danach habe ich mir von Analog Freunden diverse Filterleisten geliehen, von 650.- Euro bis 1500.- Euro. Der Effekt war um keinen Deut besser, nur weil die Teile viel Geld gekostet haben. Mittlerweile bauen einige Analog Leute eben diesen günstigen Filter selber, und sparen viel Geld damit.

 

Gruß Klaus

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Hi,

 

die Frage der Netzversorgung wird von den Zubehöranbietern ähnlich behandelt, wie Versicherungen potentielle Neukunden angehen. Erst mal Angst machen und verunsichern und dann natürlich die allumgfassende Lösung hervorzaubern.

Die Geräte funktionieren so wie es ist und sie funktionieren gut. Falls ´Verunreinigungen´ der Netzspannung auftreten sind sie am Ausgang des Gerätes minimal bis gar nicht wahrnehmbar, es sei denn das Gerät ist konstruktiv mangelhaft.

Wichtig sind gute, stabile Kontakte vor allem auf der Erde-Seite. Damit können Markenleisten aus dem Fach- oder Baumarkt dienen. Filterleisten sind insofern mit Vorsicht zu genießen, daß praktisch alle Geräte schon gewisse Formen der Filterung mitbringen (sie müssen ja auch EMV und CE-Richtlinien einhalten). Kaskadierte Filter können jedoch leicht Schwingkreise bilden, die die Wirkung der Filter durchaus ins Gegenteil umkehren können. Ohne genauere Kenntnis der Verhältnisse ist jede der oben genannten ´Empfehlungen´ allenfalls eine Einzellösung, ansonsten jedoch ein Fischen im Trüben. In vielen Fällen ist das Problem jedoch eher trivial - schlechte Masse. Als erste und günstige Maßnahme schau einfach mal wie der Zustand des Staberders des Hauses aussieht. Häufig sind die Stäbe durch lange Jahre im Freien ziemlich korrodiert, bzw. der Kontakt zum Kupferband ist korrodiert. Ein neuer oder zusätzlicher Stab ist schnell eingesetzt und bringt für vielleicht 25€ vielfach mehr als super-duper-Netz-Konditionierung. 1.000€ und mehr sind jedenfalls nicht nötig. Wer das behauptet verzapft m.A.n ziemlichen Unsinn - eine Kunstform, in der es einige HiFi-Gazetten zu unvergleichlicher Meisterschaft gebracht haben. Solche Summen sind in jedem Fall an anderen Stellen der Anlage sinnvoller verschwendet, sei es Raumakustik, sei es bessere Geräte, sei es Software usw usw.

 

jauu

Calvin

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Hi Chris,

 

Du sprichst mir aus der Seele. Besser und deutlicher kann man es wohl kaum noch beschreiben. Da, wo Filter wirklich etwas bringen, ist es ja ok, aber generell würde ich die auch nicht einsetzen. Wenn man so schlechte oder billige Geräte betreibt, die keine eigenen Filter an Bord haben, muss man sich schon die Frage gefallen lassen, ob man da nicht am falschen Ende gespart hat.

 

Lieber von vorne herein etwas hochwertigere Geräte kaufen und dafür hinterher keine Flickschusterei mit irgendwelchen "Zauberlesiten" betreiben, die oft mehr kosten, als das Gerät, welches daran betrieben werden soll. :alter_mann:

 

Klausi

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