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Tuvok.

Filmkritik: Der Womanizer - Die Nacht der Exfreundinnen

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Heute gibt es Mal so alles in einer Wurst durcheinander:

 

Ich Glaube von der Charles Dickens Weihnachtsgeschichte gibt es schon 50 Verfilmungen, diese hier muss ich zu Beginn sagen war die ungewöhnlichste, und die nicht passendste. Nun für mich ist die Story eine wie jede andere, aber ein Ebenzer Scrooge kann nun Mal nicht ersetzt werden. Und dass Matthew McConaughey den Bösen spielt, ja in Wirklichkeit ist er nur ein Weiberheld, ja da muss ich sagen Sorry, Thema etwas verpasst Also wenn ich jetzt vom künstlerischen her dass sehe.

 

Dafür sehr gut kam Jennifer Garner rüber, die so ein typisches Everybody Darling ist, so ne Art Sandra Bullock Klon, und überhaupt, in dem Film haben die Leute alle irgendwie verdrehte Gefühle. Die Geister wirken dämlich aber nicht lustig, so wie bei der Bill Murray Verfilmung, Matthew wirkt wie ein kleiner Frauenheld, und als er da die Schwiegermutter seines Bruders anredet, sein jüngerer Bruder heiratet, und sie eigentlich ordinär anbaggert, aber lustig, da dachte ich, he was sind da für Frauen heute Flaschen, wenn dass bei uns wer so macht dann landet er in der Talkshow, meistens zuerst bei Britt, dann bei Angelika Kalwass, und dann sowieso bei Richterin Barbara Salesch, und wenn er durch den Wind ist, kommt er zu Verena Breitenbach und halb Deutschland lacht sich über so einen Deppen tot, der Frauen anbaggert mit Sprüchen die ein normaler Mann eigentlich nicht Mal am Klo denkt wenn er alleine ist und sich einen schält.

 

Aber macht nichts, so streng darf man ja Komödien nicht sehen dass er nicht anspruchsvoll ist, ja dass habe ich mir schon gedacht, und schlecht ist er auch nicht, so irgendwie dazwischen und dass ganze Thema mit Erlösung, ja da hätten die sich ein bisschen mehr einfallen lassen sollen. Dafür war Michael Douglas als Frauenprophet wirklich sehr gut in dem Film, dem nimmt man die Sexbesessenheit ab, ist er es doch im Wirklichen Leben sowieso und ein Frauenversteher ist Douglas sowieso schon immer gewesen, und seit er mit Kathi Jones zusammen ist, kann er endlich seine Sexlüsternheit ausspielen denn die Olle Kathi ist ja auch ein Sex Süchtler.

 

Was in dem Film etwas zu wenig rüber gekommen ist, am Anfang die Romantik. Nun ja zum Schluss wird es noch so richtig kitschig und man kriegt eine über den Schädel mit dem Kitschhammer dass es auch jeder versteht, und da habe ich mich zwar nicht geärgert, aber doch gewundert, wieso werden in letzter Zeit immer so seichte Komödien gespielt, gedreht, und gemacht?

 

Die Story von einem Connor Mead der sich in eine Jennifer verliebt und Ihr Foto behaltet seit er sie getroffen hat, da war er 6 Jahre alt und sie war 5 Jahre alt, und sie wollte ihn küssen, Sorry, welches Mädchen dass nicht auf Koks ist will mit 5 Jahren küssen und Heiraten und Sex haben? Ja in Kindersprache und Kindergedanken führen sie einen Kinderwagen, aber so richtig ernst, nicht Mal halbwegs, Also ich würde sagen der Regisseur und Drehbuchautor sollte noch Mal bei einer echten Mutter in die Schule gehen und lernen wie Kinder ticken. Ja Vielleicht bei den Amis sind die anders, da sind ja die Erwachsenen auch irre.

 

Hat mich nicht so gestört, war aber etwas schade dass so was kitschiges gebracht wird, die hätten das auch so angehen gehen können wie damals die Story vom Satansbraten herrlich witzig die 3 Teile, und dann hätte dass mit dem Faktor Liebe dazu kommen sollen. In dem Film muss niemand aufs Klo, niemand hat nen Ständer, keine Frau nimmt Tampons, keiner kotzt, keiner kriegt ein Kind, eine heruntergefallene Hochzeitstorte – die Szene ist wirklich witzig aber absolut unlogisch – die ist auf einmal wieder ganz, ja da wundert sich doch der Filmzuseher.

 

Nun der Film ist ja eigentlich streng gesehen einer der jedem Mann gefallen müsste, wäre da nicht die Holzhammermethode, wie in einer Talk Show bei Jerry Springer. Alle Frauen sind dämlich und in Connor verliebt und ja dann gibt es noch ne Hochzeit, die darf ja nicht fehlen. Von der Einladung, bei der Hochzeit seines jüngeren Bruders (Breckin Meyer) als Trauzeuge zu fungieren, fühlt sich Connor fast ein bisschen beleidigt. Was soll denn ein Schlafzimmer-Virtuose wie er auf einer Veranstaltung, die so etwas dröge uninteressantem wie der einzigen wahren Liebe gewidmet ist? Treue bis ans Lebensende - das ist doch keine Perspektive, sondern eine ganz gefährliche Drohung. Connor hält mit seiner einschlägigen Meinung keineswegs hinterm Berg - und stört damit erheblich die Stimmung während der Hochzeitsvorbereitungen. Deshalb bekommt er auch von der zweiten Trauzeugin - ausgerechnet Jenny - ordentlich die Leviten gelesen: Er soll sich nicht unterstehen, die schöne Feier zu sabotieren, sonst bekommt er es mit ihr zu tun. Soll Schlimmeres passieren, grinst Matthew schmutzig, und hat wieder mal gar nichts kapiert. Schon am Polterabend zieht er dermaßen provokant über die Institution Ehe her, dass er sich nur knapp vor den wütenden Mitfeierern in sein Zimmer retten kann.

 

Nun Vielleicht hat „Freaky Friday“ Regisseur Mark Waters bei dem Film gedacht, Lindsay Lohan kokst zu viel, er versucht es Mal mit Männern. Was mich nicht so ganz zugesagt hat ist dass Michael Douglas einen Geist spielt und wirkt wie ein Akte X David Duchovny Obdachloser, gefallen hat er mir trotzdem. Robert Forster spielt auch nach langer Zeit wieder Mal mit, einen Korea Veteran der etwas durch den Wind ist, und Anne Archer die ein bisschen aussieht wie mein Staubsauger.

 

Was in dem Film selten zum Vorschein kommt ist dass Connor eigentlich ein Fotograf für Unterwäsche ist, man sieht ihn Mal kurz fotografieren wie eine Japanerin einen Pfeil durch einen Apfel schießt, der auf einem Kopf einer Jungen Frau thront. Was ich nicht verstehe, wieso eigentlich wurde Connor so ein Arsch zu Frauen? Als Kind hat er es versäumt ein Mädchen aufzureißen sie zum Tanz zu bitten, eh klar dass der Film ein Happy End hat, und dann wird er so ein Frauenheld, nur weil Onkel Douglas dann ihn zu seinem Padawan macht? Das fand ich unlogisch auch den Besuch von Onkel und Neffe im Puff, ja der Douglas Onkel der kein Vater sein konnte weil in seinem Schädel nur Frauen herumrotieren kann nicht der Vaterersatz sein aber er kann dem Neffen der einen verpatzten Abschlussball hatte, zum Frauenheld machen.

 

Matthew ist in dem Film wie ein Croissant, einfach trocken und er ist da, ja er sieht super aus, meine Freundin mag ihn irgendwie, aber von schauspielerischen Talent, da hat er mir in „Contact“ besser gefallen. Er ist dann gut wenn er Komödiant sein kann wenn er viel reden kann, aber so ernste Dinge passen ihm nicht, er ist nur einfach ein Schauspieler der gut aussieht. Der Bruder der von Connor, den kennt man aus dem Film „Road Trip“ einen Film den ich nie vergessen werde, der Film ist einfach lustig, und hier in dem Film soll er ernst sein, na ja dass schafft er nicht.

 

Aber wie gesagt der Film ist nicht übel nur passt es nicht ins Konzept dass Geister ihn zu einen Menschen machen wollen dass Ende ist gut aber zu kitschig. Schade dass oft Dialoge Wendungen und Handlungen vorhersehbar sind. Der Film der wie eine lange Episode von den „Desperate Housewives“ daher kommt ist eigentlich technisch gesehen gut, Kamera und Licht passen ja da stimmt eh alles, die Musik ist auch nicht übel, aber der Rest ist halt schwach. Und in einer kurzen Szene ist er mit Douglas bei einer Buchhandlung Fezziwig zu sehen. Der Typ war ja in der Originalstory der Mitarbeiter von Scrooge, und der Film kommt jetzt als 3 D Film mit Jim Carrey ins Kino. Übrigens war Matthew in Mali trampen, hilft den Leuten in Afrika, kaut Kautabak, ist 1,83 Meter groß, er wurde schon als einer der Sexiest man der Welt bezeichnet, wäre im Film fast durch Kevin Smith ersetzt worden, mag kein Parfum, er hat ne Riesen Ranch, war als Kind Fan von Evel Knievel, dem berühmtesten Stuntman aller Zeiten, und er hat für den Film sicher 5 Mille bekommen, 52 Mille hat er in den USA eingespielt.

 

Eigentlich nicht übel, leider ist der Film nicht spannend genug, er hat ein Gutes Vorbild, setzt es nicht gut um es wird dann ein vergnüglicher DVD Abend werden wenn man den Film nicht gesehen hat, aber im Kino, ja da fand ich ihn nicht so gut, Also ja eher unwichtig.

 

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