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h_reith

Rotel RB1091/92 im Test

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In den aktuellen Ausgaben der Stereo ist der RB 1091, in der stereoplay der RB1092 beschrieben.

 

Die stereoplay hat die Funktionsweise etwas merkwürdig beschrieben. Ansonsten hat man festgestellt, dass die Kühlkörper an der Front auch bei Vollast nur handwarm werden. - Kein Wunder, die eigentlichen Verstärkermodule kontaktieren nur zur Bodenwanne und haben praktisch keinen Wärmeübergang zur Front. Die Kühli's hier sind reine Optik.

 

In der Stereo hat man sich über das winzige Netzteil gewundert. - Kein Wunder, es dient ja auch nur für die Versorgung der Remote-Anschlüsse. Das eigentliche Verstärkermodul bezieht seine Leistung aus dem Schaltnetzteil, welches etwa die Hälfte des Käfigs belegt.

 

Muss es wirklich sein, dass die Testzeitschriften auf den Level eines media-markt-Verkäufers sinken? Haben die keine Zeit mehr, sich mit so offensichtlichen Dingen zu beschäftigen? Man stelle sich vor, jemand würde glauben, was da geschrieben steht!

 

Wer hat einen konstruktiven Vorschlag, wie man die Zeitschriften dazu bewegen könnte, wieder etwas bessere Berichte abzuliefern?

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Hallo Hubert,

 

> Man stelle sich vor, jemand würde glauben, was da geschrieben steht!

 

tja das kommt wohl sehr häufig vor,

die meisten lesen solche Zeitschriften um neues zu erfahren

und nicht um zu überprüfen ob das was sie bereits wissen

in der Zeitschrift richtig beschrieben ist ;-)

 

Bei Deinem Background wird es eine Zeitschrift sehr schwer haben ;-)

Aber solche Beispiele wie oben sind echt peinlich für eine Fachzeitschrift.

 

> Wer hat einen konstruktiven Vorschlag, wie man die Zeitschriften

> dazu bewegen könnte, wieder etwas bessere Berichte abzuliefern?

 

Technik ist zwar ganz nett, aber wichtig ist doch die Klangbewertung.

Was dazu zu finden ist, ist meist noch schlimmer wie der Technikteil.

 

Es gibt auch Redakteure die ihren Job guten machen, daher liegt es

auch am Leser die Spreu vom Weizen zu trennen.

Es bleibt einem nichts anderes übrig als sich die Namen der Redakteure zu merken

und dem einen dann mehr den anderen weniger Glauben zu schenken.

Ggf. muss man auch mal eine Zeitschrift liegen lassen oder zu einer anderen

wechseln um schlechten Berichten aus dem Weg zu gehen ;-)

 

Einige Redakteure lesen auch in den Foren mit und so helfen

auch Thread wie dieser um den Anspruch der Leser deutlich zu machen.

 

Viele Grüße

mm²

 

 

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Hi mm2,

 

Tja, bezüglich der Klangbeschreibungen gibts ein Beispiel im Test des Pioneer DV696. Hier soll sich im Vergleich sein Vorgänger, der DV 575, nur über die Extra-Stereoausgänge leichte Vorteile erspielt haben.

Nun, intern werden die aus dem bleichen Buffer wie die Hauptkanäle des 5.1-Ausganges gespeist; für beide Buchsen gibts nur getrennte (aber gleiche) Entkoppelwiderstände. Von daher sind die Ausgänge mit an Sicherheit grenzender Warscheinlichkeit absolut gleich.

Wenn es einen Unterschied gab, dann ist der wohl eher

- in den unterschiedlichen Anschlusskabeln,

- im PreAmp

- im Tester

zu suchen.

 

Wenn bei so offentlichtlichen Dingen die Glaubwürdigkeit schon arg in Mitleidenschaft gezogen wird, dann ist es mit dem Rest auch nicht mehr weit her.

 

Das Wechseln des Heftes nutzt auch nur wenig. Führt es doch dazu, dass noch mehr Geld in die Gestaltung der Frontseite, in noch mehr Neuabonenten-Prämien... gesteckt wird, was letztlich im redaktionellen Teil wieder eingespart werden muss.

 

Wenn ich mir mal die Qualität von Zeitschriften wie z.B der ct oder der HobbyHiFi ansehe, dann ist das eine ganz andere Sache. Ich frage mich, warum das so ist. Warum kann man mit Anspruch bei Fertiggeräten scheinbar keine Leser mehr begeistern? Ist es den Lesern/Käufern wirklich so egal - hauptsache das Gerät war teuer, hat eine schöne Frontplatte und der Netzstecker ist "Richtig" rum in der Dose?

 

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Hallo Hubert,

 

> Das Wechseln des Heftes nutzt auch nur wenig.

> Führt es doch dazu, dass noch mehr Geld in die Gestaltung der Frontseite,

> in noch mehr Neuabonenten-Prämien... gesteckt wird,

> was letztlich im redaktionellen Teil wieder eingespart werden muss.

 

Wenn nur Controller am Ruder sitzen dann ist das so,

wer Kunden zurückgewinnen will muß sich was anderes einfallen lassen.

 

> Wenn ich mir mal die Qualität von Zeitschriften wie z.B der ct oder der HobbyHiFi ansehe,

> dann ist das eine ganz andere Sache. Ich frage mich, warum das so ist.

 

Ich vermute ein Selbstbauer ( und das gilt sicher auch für Leute die sich einen PC

selbst zusammenstellen und zusammenbauen ) hat mehr KnowHow und Interesse

an hilfreiche und richtige Informationen zu gelangen.

 

Bei HighEnd Fertiggeräten werden häufiger die Hochglanz Prospekte und

der Mytos den sie verbreiten angebetet ;-)

Dann den Deckel aufzuschrauben oder eine gute Testzeitschrift zu lesen

birgt die große Gefähr dass der Mytos leidet. ;-)

 

Der Selbstbauer hat hier einen ganz anderen Umgang mit der Technik.

Da macht man erst gar keinen Deckel mehr drauf weil eh jeder darunter schauen

will um zu sehen was drinn ist. ;-)

 

So haben Fertiggeräte und Selbstbauer ihre eigenen Interessen die sich auch

in den Zeitschriften wiederspiegeln.

 

Viele Grüße

mm²

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Hi mm2,

 

ich denke schon, dass die Zeitschriften sehr genau auf die Auflage achten. Die Entwicklung der stereo zum "Zubehör-Fachblatt" hat sich über einen sehr langen Zeitraum gezogen. Heute spielen die Technik und die Geräte an sich da kaum noch eine Rolle. Die stereo wird damit wohl ihren Markt gefunden haben, sonst wäre das Heft heute anders.

 

Auch die stereoplay war früher mal anders (ja, ja, früher war sowieso alles besser - da waren sogar die Gimmistiefel aus Leder).

 

Wenn die Zeitschriften ein Spiegel der Leser darstellen und die Leser an sich wohl keine Teens mehr sind, dann muss doch eine deutliche Verblödung stattgefunden haben - und zwar nicht erst seit Pisa (Pisa ? ich war noch nie in Spanien).

 

 

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Hallo Hubert,

 

ich meinte damit wenn man mit den Interessen ( Ansprüchen

an Hintergrundwissen ) eines Selbstbauers ein Fertiggeräteblatt

in die Hände nimmt, wird man wohl häufig entäuscht werden.

 

Du bist ein Profi, da wird es nochmal schwerer für ein Fachblatt den Ansprüchen gerecht zu werden.

( Ich bin mir sicher wenn Du bei einem Fachblatt mitarbeiten dürftest würde das Fachblatt deutlich aufgewertet werden,

frag sich nur ob das für einen Profi wie Dich überhaupt lukrativ wäre ? )

 

Habe heute einen der besagten Artikel überflogen und finde ihn auch sehr mäßig ;-),

sowas sollte in einem Fachblatt nicht auftauchen, egal wie stark die "Verblödung"

auf beiden Seiten vorangeschritten ist.

 

Übrigens Pisa liegt in Italien ;-)

 

Viele Grüße

mm²

 

 

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Hi mm2,

 

der Spruch mit Pisa ist nicht von mir - den habe ich irgendwann mal im Radio aufgeschnappt und fand ihn genial.

 

Natürlich sollte eine Zeitschrift auf die Aufnahmefähigkeit der Leser Rücksicht nehmen. Die besondere Begabung der Schreiberlinge sollte ja wohl darin liegen, dass sie die Technik verständlich beschreiben.

Bei den angeführten Beispielen ist aber die Technik weder verständlich noch richtig beschrieben worden. Das geht dann doch deutlich an der Zielsetzung vorbei.

Ich glaube nicht, dass man damit wirklich die Freude an der HiFi-Technik dauerhaft fördern kann. Wenn man sich darüber beklagt, dass die Kunden scheinbar kein Interresse mehr daran haben, nur noch billig haben wollen, ihr Geld lieber für andere Dinge ausgeben, der Nachwuchs ausbleibt .... dann sollte man sich mal an die eigenen Nase fassen und fragen, ob man daran nicht selbst Mitschuld ist.

 

Als Schreiberling wäre ich wohl nur als inkompetent zu bezeichnen. So locker, flockige Artikel bringe ich nicht fertig. Ich muss mich darum immer wieder über meine Kunden wundern. Die geben sich wirklich erhebliche Mühe, mit meinem Geschreibsel zurechtzukommen. Dennoch sind da auch viele dabei, die deutlich jünger sind als ich. Ich kann mich zumindest nicht darüber beklagen, dass der Nachwuchs an HiFi kein Interresse hat, es den Leuten nur auf eine dicke Frontplatte ankommt ...

 

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Hallo Hubert,

 

> der Spruch mit Pisa ist nicht von mir - den habe ich irgendwann mal im Radio aufgeschnappt und fand ihn genial.

 

der ist super ;-)

 

> Ich glaube nicht, dass man damit wirklich die Freude an der HiFi-Technik dauerhaft fördern kann.

 

das stimmt, leider

 

> der Nachwuchs ausbleibt .... dann sollte man sich mal an die eigenen Nase fassen und fragen, ob man daran nicht selbst Mitschuld ist.

 

da hast Du recht, ich denke schon dass die Foren einen wichtigen Beitrag für den Nachwuchs

leisten, auch dafür mal einen herzlich dank an Dich und Deine Moderation hier im Forum.

 

> Als Schreiberling wäre ich wohl nur als inkompetent zu bezeichnen

 

wie sind denn die Zeitschriften intern organisiert ?

Könnte mir vorstellen dass bei der ct auch Experten sitzen die nicht unbedingt

auch die Artikel selbst verfassen.

 

Dein KnowHow und Deine Ohren wären bestimmt eine Bereicherung.

 

Viele Grüße

mm²

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„.... dann sollte man sich mal an die eigenen Nase fassen und fragen, ob man daran nicht selbst Mitschuld ist“

 

Hubert, du bist einer der Schuldigen !:-)

Waren zu Analogzeiten fast alle Verstärker diskret aufgebaut, übernehmen bei Digitalverstärkern überwiegend hoch integrierte Chips die Aufgaben von Transistoren.

Werden in deinem Verstärker noch Operationsverstärker eingesetzt, ist es nur noch eine Frage der Zeit bis zur vollständigen Integration. Waren es in der Vergangenheit noch ICs in DIL Gehäusen sind es mittlerweile Bauformen die ohne Bestückungsmaschine nicht mehr zu löten sind.

Einen guten Eindruck erhält man beim Öffnen eines einfachen DVD-Players.

Damit verschwindet auf absehbare Zeit auch das Verständnis für Schaltungstechniken und das Potential von DIY.

Hinzu kommt der Verlust immer weiterer Themen wie UKW-Empfang, Analogaufnahmen,Kassetten, Tonabnehmer usw.

Habe ich noch ein Kassettendeck, Tonbandgerät, DAT-Recorder und Minidisk, beschäftigen sich jüngere Leute nur noch mit MP3 und CD-R.

 

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Hallo Peter,

 

 

>Hinzu kommt der Verlust immer weiterer Themen wie UKW-Empfang,

>Analogaufnahmen,Kassetten, Tonabnehmer usw.

>Habe ich noch ein Kassettendeck, Tonbandgerät, DAT-Recorder

>und Minidisk, beschäftigen sich jüngere Leute nur noch mit MP3

>und CD-R.

 

Nicht nur der UKW-Rundfunk verkommt schön langsam. Die heutige Jugend verschmäht sogar schon CD-R und denkt eigentlich nur noch an GB-USB-Stick und Dual-Layer DVD+/-RW, HD-TV und weiss der Teufel noch was und irgendwann wird dann mit dem neuesten Kopierschutzmechanismen das ganze Theater dann ad absurdum geführt und werden dann wehmütig an die guten alten Zeiten zurückdenken wo noch ganz legal von Schallplatte auf DAT und Co. Kopiert werden drufte.....

 

LG Walter

 

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Wenn es jemandem gelungen ist, einen Motor zu erfinden und den in eine Pferdekutsche einzubauen, dann ist es nur noch eine Frage der Zeit, bis die Stadt nicht mehr nach Pferdeäpfel sondern nach Benzin stinkt.

 

Gerade die "neuen Medien" schreien doch förmlich danach, erklärt zu werden. Und was machen die etablierten Zeitschriften - glänzen durch Unwissenheit, teilweise auch Vorurteile, Ignoranz, Ablehnung, Verteufelung... So stellt man sich selbst aufs Abstellgleis.

 

Die neuen Techniken werden fast ausschließlich von Ausenseitern und Computer-Spezialisten dominiert. Obwohl hier kaum HighEndige Erfahrung vorhanden ist, zeigen sie den Etablierten die Rücklichter. Das ist peinlich und traurig zugleich. Da die HiFi-Industrie zu doof gewesen ist, marktgerechte CD-Kopiermaschinen zu liefern, wird sowas heute praktisch ausschließlich vom PC erledigt. Da es von der HiFi-Industrie keine zeitgemäßen Nachfolger der Cassette gibt, hat die PC-Technik mit mp3 die Lücke gefüllt. .....

Da braucht man sich dann auch nicht zu beschweren, wenn die Konsumenten lieber ct lesen und ihr Geld in PCs stecken.

 

Die Sache mit dem Kopieren ist nur auf den Originalen ein Problem - nach der ersten Kopie ist das weg :)

Um solche Dinge schert sich die PC-Technik einen Dreck und das ist in einer internationalen Welt auch nicht anders zu erwarten. Nichts wird so oft illegal kopiert wie Windows und keine Firma ist so reich wie microsoft. Solange die "HiFi-Welt" nur auf die Kopierer schaut und nicht auf die Käufer, wird das Klagen auch nicht aufhören.

 

Ich finde, man müsste hier etwas anders agieren, die neuen Techniken aufnehmen und so freudig erklähren, wie das damals mit der Einführung der CD gemacht wurde. Das könnte Käufer und Leser ansprechen, das Marktsegment beleben und die Freude daran zurückbringen.

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>Wer hat einen konstruktiven Vorschlag, wie man die

>Zeitschriften dazu bewegen könnte, wieder etwas bessere

>Berichte abzuliefern?

 

Hallo,

 

es ist wie eine "Haussanierung" oder eine "Firmensanierung". Neu bau oder neu gründen ist immer einfacher als vorhandenes mit Kurskorrekturen zu versehen.

 

Es gibt viele Probleme, die dazu führen das es nicht einfach ist eine Hifi-Zeitschrift zu machen....

 

Markus

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Hi Markus,

 

ich kann deinen Beitrag nicht so ganz verstehen.

Soll ich jetzt Mitleid mit den Zeitschriften haben, die es ja so schwer haben?

Soll ich den Heftpreis als Almosen ansehen und mich davon verabschieden, einen echten Gegenwert dafür zu erwarten?

 

Es geht nicht darum, sich zu beschweren sondern um die Suche nach einer Lösung. Die Zeitschriften leben von den Lesern und den Anzeigekunden. Wenn die Inhalte aber immer dünner werden, dann brechen irgendwann auch die Leser weg. Das kann weder den Zeitschriften noch den Anzeigekunden recht sein.

 

Die Qualität und Glaubwürdigkeit der "kostenlosen Informationsquellen" (z.B dieses Forum) übersteigt teilweise deutlich die der Zeitschriften. Auch bemühen sich immer mehr Hersteller um den direkten Kontakt zu den Kunden. Wenn die Zeitschriften nicht endlich reagieren, dann sind sie schnell ebenso überflüssig wie ein Flohmarkt in Zeiten von ebay (man schaut es sich mal an, aber man kauft nicht).

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Im aktuellen Stereoplay steht ein Beitrag zu einem Leserbrief eine Antwort der Stereoplay-Redaktion, wo davon gewarnt wird, in einem Kombiplayer (DVD und CD) eine sogeannte Reinigungs-CD zu verwenden und zwar liest sich das dann so:

 

"Hände weg von Reinigungs-CD´s. Ein kleines aufgebrachtes Bürstchen soll den Laser reinigen. Können Sie sich vorstellen, was passiert, wenn der CD-Laser 400 Mal pro Sekunde einen Schlag bekommt? Übrigens: Das DVD-Laufwerk dreht (meist auch mit CD´s)erheblich schneller, die Laserjustage würde noch mehr leiden."

 

Also, bei 400 Schlägen pro Sekunde würde m.E. die Laserjustage wohl nicht mehr recht viel zu leiden brauchen, die wäre längst zerbröselt. Das ist ja weit mehr als ein moderner F1-Motor dreht. Und wenns im DVD-Player noch schneller drehen sollte, dan würde das Gerät wohl abheben ;-)

 

 

LG Walter

 

 

 

 

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Hallo,

 

wir müssen uns von einer Sache trennen, Zeitschriften stehen im Wettbewerb der Zeitschriften um dort Anzeigen zu verkaufen, dazu brauchen sie eine möglichst hohe Auflagenzahl.

 

Böse gesagt: das diese Zeitschriften über Hifi sprechen/schreiben ist reiner Zufall.

 

Das Rad der Zeit ist bei den Zeitschriften IMHO nicht mehr zurückzudrehen. Also ist eine neue Zeitschrift, die "erfolgreich ist" die beste Möglichkeit die etablierten zu motivieren was zu ändern.

 

Markus

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„Ich finde, man müsste hier etwas anders agieren, die neuen Techniken aufnehmen und so freudig erklären, wie das damals mit der Einführung der CD gemacht wurde. Das könnte Käufer und Leser ansprechen, das Marktsegment beleben und die Freude daran zurückbringen“

 

Ich befürchte, es wird nichts nutzen.

Wozu kauft man eine Fachzeitschrift ? Kaufberatung, Weiterbildung

Information, Anregung oder als Quelle für Anbieter geiler Preise ?

Ich gehöre hier im Forum zu den betagteren Teilnehmern. Meine Interesse ist doch aus der Notwendigkeit entstanden, die richtigen Kaufentscheidungen in zunächst technischer Hinsicht und zweitens aus preislicher Sicht zu fällen. Ich behaupte einmal, dass die Durchschnittsanlagen von heute die aus den Siebzigern doch in den Schatten stellen. Heute muss sich keiner mehr mit den Unzulänglichkeiten

Schlecht eingestellter Abtaster oder Tonabnehmersysteme beschäftigen.

Es geht heute plug + play.

Weiterhin wird das Verständnis für DIY immer geringer. Konnten Entwickler aus den 80er und 90er Jahren mit CMOS locker eine Schaltung

als up/down Counter mit Latch kreieren ( z.B. als Ersatz für den A/D Wandler in der Pass Vorstufe für die Lautstärkesteller mit Relays ) sind Standardschaltungen für viele Ings. mittlerweile bömische Dörfer.

So von mir erlebt in unserem Labor.

Zugegeben, einen PIC programmieren Ist sinnvoller.

 

 

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Ich kaufe mir die Zeitschriften seit 6 Jahren nicht mehr. Und wenn ich genau überlege, womit das zusammenhängt, fällt mir ein, dass zu diesem Zeitpunkt 'Multimedia' , vor allem die visuelle Seite der ganzen Sache, begann, durchzumaschieren. Ich denke, die Zeitschriften waren schon immer auch ein Spiegel der Interessen der Unterhaltungsindustrie. Das meine ich jetzt völlig wertneutral und nicht zynisch. Denn in der Zeit, als der 'gute Ton' noch im Vordergrund stand, zauberten ihn ja nicht die Redakteure hervor, sondern immer noch die Hersteller. Und diese hatten ein Interesse daran, dass den Kunden auch ein gewisses Maß an Technik vermittelt wurde, schon alleine deshalb, weil die Hersteller wirklich davon begeistert waren. Nun ist es immer noch so, dass es ein paar Firmen gibt, deren Anliegen die Entwicklung guter Audioanlagen ist, doch die wirklich finanzstarken Firmen konzentrieren sich doch schon lange mehr auf andere Dinge. Die Verschmelzung von Audio, Video, Kommunikation, Datenträgerinhalten usw. führt zu einem dermaßen komplexen Gebrei, der einfach nicht mehr (sinnvoll) vermittelbar ist. Hinzu kommt, dass aufgrund des Kostendrucks jeder nur erdenkliche Zug besprungen wird. Die Hersteller blicken doch selber nicht mehr, wo es eigentlich lang geht. Die Ct hat einen Ausweg gefunden, auch deshalb, weil sich die halbe Redaktion aus ehemaligen Elrad-Leuten rekruierte. Keine Ahnung, wie das in zehn Jahren aussehen wird. Solange die Hersteller kein Interesse daran zeigen, dass der Kunde auf diesem Weg vernünftig aufgeklärt wird, werden das auch die etablierten Zeitschriften nicht umsetzen. Dafür sind die Abhängigkeiten einfach zu groß. Und Alternativen findet der Kunde ja: das Internet, die Foren, z.t. die Internetseiten der Hersteller selber usw...

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>In der Stereo hat man sich über das winzige Netzteil

>gewundert. - Kein Wunder, es dient ja auch nur für die

>Versorgung der Remote-Anschlüsse. Das eigentliche

>Verstärkermodul bezieht seine Leistung aus dem Schaltnetzteil,

>welches etwa die Hälfte des Käfigs belegt.

>

 

 

Nicht nur das - die Stereo-Laborratten sollte sich die Geräte besser genauer von aussen ansehen bevor sie das Innere kritisieren: Einerseits erwähnt man das Fehlen einer Schutzschaltung, andererseits wird die auf den Fotos kilometerweit sichtbare Protection-LED offensichtlich übersehen... :P

 

 

Gruß

Stefan

 

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Ich versteh` das nicht. Kein Mensch regt sich über das Niveau vom "Goldenen Blatt" oder "Für Ihr" auf. Jeder weiß die saugen sich doch alles aus den Fingern, alles gelogen nichts recherchiert

 

Doch das Niveau der "Lachpresse" liegt noch darunter. Wärend die Yellow Press nur so tut, als wäre sie seriös und bei allem dabei, vertritt die "Lachpresse" ihre Statements mit wissenschaftlichem Ernst.

 

Manche die nicht mal beim Frisör das "Goldene Blatt" in die Hand nehmen würden, weil das weit unter Ihrem Niveau ist, kaufen sogar "Stereo", "Stereoplay" etc. Wenn man sieht wie die "Testsieger" bei Ebay die höchsten Preise erziehlen kann man dies nur mit der

"90 % Theorie" erklären"

 

Die geht so: "90% der Bevölkerung ist bescheuert"

 

Mit dieser Theorie lässt sich noch vieles mehr erkären, wo einem oft keine Antwort zu einfällt.

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Hallo Toele,

 

da kann ich dir nur beipflichten. Ein berühmter österreichischer Fussballtrainer (Adi P.) hat mal folgendes gesagt, ich zitiere:"90% der Menschen sind Natudeppen" und hatte dabei wohl nicht ganz unrecht.....;-)

 

LG Walter

 

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statistisch gesehen gilt das auch für dieses Forum .

Jetzt möchte ich aber sehen wie du dich da rausredest.:P

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Hallo Dieter,

 

da braucht man sich gar nicht rausreden. Für "Normalsterbliche" ist jemand, der sich in einem HiFi-Forum rumtreibt, sich intensiver mit dieser Materie beschäftigt und mehr oder weniger nach dem Klang-Optimum sucht, an den Geräten herumfuhrwerkt, Lautsprecher herumschiebt, den Lötkolben öfter anheizt etc. sowieso unter der Kategorie "der ist Verrückt" oder "der spinnt total" oder "der ist ein Sonderling" oder "ganz schön abgedreht" eingeordnet und damit ist obige Statistik eh schon bestätigt, allerdings ist es immer eine Auslegungssache, was man unter solchen Bezeichnungen in dieser Hinsicht verstehen mag :+

 

LG Walter

 

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Moin Walter,

was uns Selbstbauer angeht ist unser Image gar nicht so schlecht.

Wenn man nicht nur theoretisiert sonder auch Ergebnisse abliefert,

kann man durchaus Anerkennung ernten. Und das von einer Generation die von dem Thema HiFi überhaupt keine Ahnung hat.

Mir geht es um den Anspruch von arroganter Überlegenheit gegenüber

Leuten die sich professionell mit der Materie beschäftigen. Dabei fällt mir nicht unbedingt der Journalist von Audio oder Stereoplay ein

sondern vor allem die "Laien von Ingenieuren" in den Labors der Hersteller.

Ich betrachte DIY als ein Hobby und mehr nicht.

 

 

 

 

 

 

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>Wenn man nicht nur theoretisiert sonder auch Ergebnisse

>abliefert,

>kann man durchaus Anerkennung ernten. Und das von einer

>Generation die von dem Thema HiFi überhaupt keine Ahnung hat.

 

Das ist eben das Problem, wenn man von den Grundlagen der CD keine Ahnung hat, greift man zum grünen, oder ist der blaue Edding besser?

und der Beifall der Generation die von HiFi keine Ahnung hat ist einem sicher.

 

>Mir geht es um den Anspruch von arroganter Überlegenheit

>gegenüber

>Leuten die sich professionell mit der Materie beschäftigen.

>Dabei fällt mir nicht unbedingt der Journalist von Audio oder

>Stereoplay ein

>sondern vor allem die "Laien von Ingenieuren" in den Labors

>der Hersteller.

 

Ich weiss nicht welchen Beruf Du ausübst, aber nehmen wir mal an Du wärest Chemiker und einer der vielgepriesenen DIYler würde erklären, er hätte herausgefunden, das H2O gar kein reines Wasser ist, sondern erst durch Zugabe von Weihwasser zu solchem würde.

Der Beifall der Generation die von Chemie keine Ahnung hat ist einem sicher.

 

Würdest Du mit dem noch eine ernshafte Diskussion führen wollen?

 

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"Würdest Du mit dem noch eine ernsthafte Diskussion führen wollen?"

 

nein,

aber vermutlich liegt hier ein kleines Missverständnis vor.

Anerkennung z.B. weil das Werk als solches beeindruckt :

Mechanik, Größe usw.

Wer von den jungen Leuten hat ohne ein Berufsausbildung Kenntnisse von Metallberarbeitung ?

Was du meinst sind sicher die beschriebene Klangverbesserungen

durch rechtsgedrehte Moleküle und so weiter .....

Daher auch

"Mir geht es um den Anspruch von arroganter Überlegenheit

gegenüber Leuten die sich professionell mit der Materie beschäftigen"

Damit meine ich die "Amateure " bei Accuphase, Krell , Sony usw. in

den Entwicklungsabteilungen.

Übrigens bin ich im Vertrieb tätig ( Halbleiter und Module).

 

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