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Tuvok.

Filmkritik: Planet 51

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Wer kennt sie nicht mehr die Zeit nach dem Kalten Krieg oder während des kalten Krieges. Die Zeit in der Area 51 bekannt war, wo sich die Leute nach dem Zwischenfall in Rosewell danach sehnten dass die USA endlich ehrlich ist, eine Zeit in der Menschen noch ehrlich waren, die Musik befreit von satanischen oder bösen Einflüssen, wo Rock´n Roll noch eine Lebensperspektive war und der Boogie Woogie noch in der Schule gelernt wurde, nicht so wie heute, wo alles schlecht gemacht wird was alt ist. Es war eine Zeit in der dass TV Programm noch nett war, nicht voller Brutalität und Unehrlichkeit, eine Zeit wo leider die Polizei und dass Militär korrupt war, aber dafür teilweise dämlich, wie heut unsere Politiker eigentlich nur nicht so bösartig. Es war die Zeit in der Comics cool waren, Mädchen nicht so kompliziert, in der richtig gerockt wurde, man hat sich gefreut auf einen Kinofilme, der gar keine Effekte hatte wie bei einigen neueren Filmen und trotzdem gut war, es war teilweise eine Zeit in der man ehrlich zueinander war, sich gerne gehabt hat, nicht so kompliziert in den Liebesritualen reagiert hat, die 50 er Jahre, ja die waren cool, Oralsex war verpönt und nur unter dem 10 Meter Dicken Vorhang gemacht, nicht so wie heute schon in der Volksschule, die Lehrer waren noch eine Rechtsperson und man hatte Respekt vor denen, und genauso ist die Zeit in dem Film, nur dass es auf dem Planet 51 war, ich Glaube ein Saturn Mond, und es gab einen Hund der Säure uriniert, wie der Alien Xenomorph aus den Kinofilmen mit seinem Säureblut.

 

Beim Apolloprogramm wurden Mondfähren gebaut, die nannte man LEM genauso wie der Jugendliche Alien Darsteller im Film Also für uns waren es Aliens. Und im Film hört man auch die Musik von „2001“ dem SF Film, und man sieht so was wie dass Computerauge vom HAL dem Computer aus dem Kubrickfilm, dazu gibt es noch Rock´n Roll Musik, und die Fahrradszene aus dem Film „E.T.“ aber ein bisschen abgewandelt.

 

Und auch wenn der Film ca. 10 andere Filme als Vorbilder hat, lieber gut geklaut als schlecht entworfen und dass hat sich auch der Regisseur Jorge Blanco gedacht der den Engländer Joe Stilman mit dem Drehbuch beauftragte, um einen neuen CGI Animationsfilm ins Kino zu bringen.

 

Und die Handlung ist ganz einfach im Film. Zuerst stürzt auf einem Planeten ein UFO ab, und was kommt? Eh klar, Die Armee unter dem großspurigen General GRAWL tritt auf den Plan: Nichts soll unversucht gelassen werden, um den feindlichen Außerirdischen zu finden und zu eliminieren. Der jedoch ist alles andere als feindselig - nur zu Tode erschreckt. CHUCK BAKER, Astronaut von der Erde, hat nämlich nicht damit gerechnet, hier auf dem Planeten 51 auf intelligentes Leben zu treffen. Eigentlich hätte er einen unbewohnten Himmelskörper für die USA in Besitz nehmen sollen - statt dessen sitzt er jetzt zitternd im Kinderzimmer des kleinen grünen Jungen LEM, in das er geflüchtet ist, und es ist nicht klar, wer sich mehr vor wem fürchtet. Langsam, aber sicher siegt trotzdem die Neugier, und die beiden freunden sich an. Und mit LEMS Hilfe lernt Chuck nun den Planeten 51 kennen, wie er wirklich ist: Eine superschnuckelige Welt, die frappant an die US-Fifties erinnert, mit schneeweißen Gartenzäunen, braven Kindern, netten Polizisten, lustigen kleinen Hunden und keinerlei Unbill - außer der panischen Angst, dass irgend etwas dieses Idyll stören könnte. Etwas von Außerhalb. Ein Alien. So wie CHUCK. Dabei möchte der doch gar nichts Böses, sondern einfach nur wieder nach Hause zurück - aber wie erklärt man das einer völlig hysterischen Menge von wehrhaften kleinen grünen Männchen?

 

Die NASA hat doch im Februar 2008 den Beatles Song „Across the Universe“ ins Weltall geschickt und zwar in Richtung Polarstern und in 43 Jahren wenn diese sehr nötige Mission ankommt werden wohl meine Enkel Kinder irgendwann wissen ob es Aliens gefunden haben und dann auch auf die Beatles abfahren was ich mir ja gut vorstellen kann, aber Beatles hörende Vulkanier? Na ich weiß nicht.

 

Wenn in dem Film doch die Figuren vom Charakter her mehr tiefer wären, die Eltern vorhanden der böse General eine Vorgeschichte hätte, nicht so dämliche Soldaten da wären, man hätte die Welt besser animieren können, alles mit mehr Leben und Seele formen können und nicht so viel zeigen sollen was eigentlich nicht so wichtig war.

 

Chuck Baker wird ja vom Rock gesprochen, von dem Schauspieler, nicht von einem Felsen, ja der macht dass sicher recht gut, im deutschen Original ist es natürlich nicht Dwayne Johnson aber ich kann mir den gut vorstellen und ich hoffe eigentlich auf eine lustige Realverfilmung, denn einiges an Wortwitz ist schon vorhanden, aber leider nicht viel, dass muss ich gleich Mal so richtig hart sagen, denn in dem Film herrscht eigentlich mehr an Ernst als an Spaß. Ich hätte mehr Spaß gerne in dem Film gesehen, er war eh nicht übel, nur nicht halt ne Offenbarung, und einige Logiklöscher waren da, ich kann mir außerdem nicht vorstellen dass die Erde so einen dämlichen Astronauten auf die Mission schickt der angeblich 3 Wochen im Anzug war und nicht so aussah als wäre er so schön richtig genervt, aber macht ja nichts, ist ja nur ein Film, ich hätte aber wie gesagt mehr Komik gerne gesehen.

 

Herrlich an dem Film gefielen mir die runden Häuser und Autos, wenn ich Geld genügend Mal habe, und im Lotto gewinne oder meine Freundin am Organhandel verkaufe oder auf den Strich schicke, ja oder einfach viel Arbeite, auch gut, dann würde ich mir ein kleines rundes viel Grün ausgestattetes rundes Alienhaus bauen lassen und eines von den Hobbits im Auenland aus dem Herr der Ringe Universum

 

Übrigens der Drehbuchautor hier war nominiert für sein Shrek Film Drehbuch, doch hier hat er etwas versagt, die Figuren hätten besser gezeichnet werden sollen und hätten ruhig mehr Details vertragen können. Die Witze waren hier eher was für Erwachsene, die sich gleich schnell durchschaltend aus kennen oder ne Freundin haben die blitzgescheit ist wie meine, dafür war für Kinder ne Menge dabei, aber die 2 im Kino haben eh nicht gelacht, da lachte ich eher mehr.

 

Was in dem Film eine nette Story war ist dass LEM in NEERA verliebt war, die ja von Jessica Biel gesprochen wurde im Original, nur leider ist hier im Film jede Figur einfach etwas seelenlos, und es fehlt auch die Konturenschärfe der Figuren und die Charaktertiefe. Was nicht so gut war im Film, SKIFF, der Freund von LEM der nur von Comics redet ja der sah etwas erwachsen in seiner Rolle aus, älter als ich seine Rolle gedacht hätte. Was man auch sieht, der 60 Mille Film hat nicht Mal 40 Mille eingespielt. Was auch auffällig ist, alle weiblichen Aliens haben Kleider an.

 

Was ich gut gelungen finde an dem Film, ja die 50 er Jahre, so richtig nett parodiert auch wenn man sich hier im Film noch mehr Mühe geben sollte. Übrigens wer sich den Film in Brasilien anguckt hat ne Vorschau auf 2016 auf die Olympischen Sommerspiele in Rio.

 

Der Film ist so richtig nett, voller Lockenwickler, leider kommt die Liebe von NEERA und LEM nicht so richtig zu tragen der störende Hippie ist selten da, aber er stört wenigstens und singt grauenvoll und nach 88 Minuten ist der Film leider schon oder glücklicherweise vorbei, ja ich habe schon besseres gesehen.

 

Was mir am meisten gefallen hat, Jerry Lee Lewis und Elvis Songs, ja dass war einfach die Zeit wo die Musik noch gut war, der Rest ist eh nur ein Abklatsch von allem.

 

81 von 100 Punkten

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Dem kann ich mich nur anschließen :Applause: wirklich tolle ausführliche Beschreibung des Films! :Applause:

 

Der Film ist nett gemacht, vor allem hat mir auch diese Stadt supergut gefallen... runde Häuser, farbenfroh, einfach freundlich und einladend. Schade dass man in Deutschland nicht so bauen darf :Thinking:

 

Nun ja, alles in allem ist er gut gelungen, aber auch ich habe schon bessere animierte Filme gesehen. Nochmal würde ich ihn mir im Kino nicht ansehen, auf DVD zu Hause evtl. ja....

 

Trotzdem viel Spaß beim gucken!

 

Timaro

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