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Tuvok.

Filmkritik: Zweiohrküken

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Tja, ich muss leider nach 124 Minuten meiner Freundin recht geben, Til Schweiger ist ehrlich, er verrät geheime Männerwünsche und Fantasien, dafür muss ich ihm noch einen Hasserfüllten Brief schreiben aber er sieht auch sehr gut aus, er ist verdammt Sexy, er hat eine gute Figur, er hat einen Waschbrettbauch fast, er hat sinnliche ehrliche Augen er hat gute Muskeln, er ist nicht übertrieben definiert wie ein Bodybuilder, er hat weiche sanfte aussagekräftige Hände, er hat ein Gutes Gesicht dass schauspielern kann er ist ein guter Schauspieler, er kann auch Angst und Wut und Tränen zeigen er weint in der Öffentlichkeit, er kann mit seinen Gefühlen umgehen sprich er ist ein Traummann und man muss nicht schwul sein um dass zu zugeben.

 

Nora Tschirner ist ein hässliches Entchen mit Glasbausteinen im Gesicht, sie wirkt wie eine Rummelplatzfigur aus dem 19. Jahrhundert die man dauernd ohrfeigen kann und dafür Geld bekommt, sei wirkt pummelig, sie wirkt blind wie ne Blindschleiche, sie hat ein Doppelkinn dass keines ist, sie kommt immer so vor mit dem Kinn wie ein verfressener schwuler T-Rex, sie könnte nie Lesbe sein, sie wirkt wie eine Frau der man alles anvertrauen kann, sie ist intelligent aber wehe wenn sie los gelassen, und wenn sie wütend wird, sie hat so ne Art zu keppeln und dauernd kleine Dinge zu sehen und auf zu bauschen und ist von der Venus während Til direkt vom Mars abstammt, ja super, dass haben die so gut gemacht, sie wirkt auch so als wäre sie ne ehrliche Frau, nein sie ist ein verdammt guter Schauspieler, sie ist nicht hübsch und in Wirklichkeit sieht sie aus wie so ne Hungertussi aus Hollywood, grässlich und sie ist keine Frau nach der man sich umsieht aber so wie sie im Film wirkt, sexy und ne absolute Traumfrau, eine Frau der man sein Leben anvertrauen kann.

 

Nicht so wie die Marie die kurz dabei war, die Exfreundin von Til Schweiger im Film die mit ihm in Kärnten im Heuschober gebumst hat, ja die ist nicht viel Wert, die ist nur 1,80 Meter groß, hat Riesentitten so groß wie dass Riesengebirge, Haare so hübsch wie eine Prinzessin, Augen so unschuldig sinnlich wie Bambi aus dem Zeichentrickfilm beim Kochkurs nackt, sie hat einen rotgeschminkten Sinnlich erotischen Mund der nur ruft, steck ihn mir rein, und wenn ich mir denke dass ich mit der zusammen Leben würde, ja außen super, aber irgendwann ist auch jede Sexstellung vorüber und macht keinen Spaß mehr, ne dann kann die schon richtig zickig und verständnislos werden ne so eine Frau, nein Danke, lieber nicht so ganz hübsch und pummelig dafür eine echte Nora Tschirner.

 

Mit Nora Tschirner würde ich liebend gerne meinen Klodeckel streichen während ich mit Marie am liebsten die Kamasutra neu schreiben würde.

 

35 Tage in Berlin haben die gedreht. Nachdem Erfolg des Keinohrhasen Plüschtier dürfte auch das Zweiohrküken Plüschtier wieder zum Bestseller werden. Im Mittelpunkt des neuen Kinofilms von Til Schweiger steht auch diesmal wieder das Liebeschaos rund um Ludo (Til Schweiger) und Anna (Nora Tschirner). Zweiohrküken spielt 2 Jahre nach Keinohrhasen.

 

Produzent, Regisseur und Darsteller, macht Til 2 Jahre nach Teil 1, der damals der erfolgreichste 2008er Film im Kino war. Til hat selber 4 Kinder ne 2. Frau, und er feiert mit seiner Exfrau der Mutter seiner Kinder, mit seiner neuen Flamme Melanie in Seattle. Til ist noch nicht geschieden offiziell, aber wenn er seine Melanie heiraten will, wird Dana seine Exfrau die Scheidungspapiere unterschreiben.

 

Die Handlung ist ja einfach aber dass macht ja den Film aus, man braucht für den Film keinen Akademikertitel. Im Film sieht man viel wie sich ein Mann gegen die Frau wert, die ja dauernd herumnörgelt, solche Leute die dann am Sat 1 bei Britt sind und über die man sich ablacht wenn sie in Talk Talk Talk am Pro 7 zu sehen sind weil sie Ihre Frau nicht mehr aushalten und kurz 28 x umgebracht haben, und in dem Film hat Til auch keine anderen Möglichkeiten mehr und wehrt sich, auch mit Recht, gegen Annas Kontrollversuche und fordert Freiraum ein. Dummerweise taucht just zu diesem Zeitpunkt Annas Ex-Freund Ralf (Ken Duken) auf, und plötzlich gefällt Ludo der neue Freiraum gar nicht mehr so gut und dieser RALF hat wie im Film wirklich einen 30 Cm Schwanz, wenn er steif ist, meine Güte so was sah ich noch selten in einem Film, deswegen und auch wegen anderer Dinge sollte eben der Film meiner Meinung nach FSK 16 kriegen, denn Schamlos und ordinär ist er schon auch wenn es mit Spaß untersetzt ist, aber für Kinder ist dass nicht unbedingt geeignet.

 

Auch wenn es etwas altmodisch ist, Schwänze im Kino sind nicht so gut geeignet her zu zeigen wie ne Vagina finde ich, obwohl man die ja nicht sieht aber dafür hört man eine Lustige Diskussion über Schamhaar Rasur die man auch nicht unbedingt zeigen sollte, aber macht nichts, es passt alles in den Film da er eine ehrliche Realistische Version einer Beziehung ist.

 

Viele meckern über den Film weil sie wissen dass es einen Brief des Vdfk gab und da hieß es, der Film wurde “mit beträchtlichen Summen Steuergeldes gefördert (die Ffa förderte mit 550.000 Euro, das Medienboard Berlin-Brandenburg mit 900.000 Euro). Die Fördergremien müssen sich die Frage stellen, ob sich eine derartige Unterstützung einerseits », mir aber egal, weil Til ne Kanone ist, ein Talent und er seine Träume wirklich verwirklicht und dafür auch einsteht, ja er macht dass was er will und er macht es gut und man sieht es ihm an, er hat dabei Spaß, auch wenn der Film einigen Längen hat.

 

Der Film ist auch deswegen interessant weil er viele Stars hat die aus dem Deutschen Kino bekannt sind. Von Til Schweiger und seiner Filmpartnerin Nora Tschirner wissen wir aber auch hier kommen dann Stars wie Ken Duken, Thomas Kretschmann, Matthias Schweighöfer, Heiner Lauterbach und Thomas Heinze. Im Anhang findet Ihr einige Bilder vom roten Teppich der gestrigen Premiere

 

Und ich muss sagen, der Film erinnert mich frappant an Teil 1, aber er ist anders gemacht, nicht so romantisch, eher lustig und ich bin froh, endlich mein Freund Schenkelklopfer und Unter die Gürtel Linie Witze, endlich, war eh selten zu sehen. Und in dem Film geht es eigentlich nur um eine Beziehung und dass die so lustig ist, habe ich gar nicht gewusst, ja Beziehungen sind es meistens, und wenn man sich als Mann Mal die Frau anschaut, wenn sie so herumkrakeelt und sich aufregt, ja, und dann kommt eben der Film, wo Til und Anna zwei Jahre später in einer schmucken Wohnung in Berlin wohnen, wo der Alltag ist eingekehrt ist. Aber als Ludo eine alte Flamme Marie (Edita Malovcic) wieder trifft, wird Anna eifersüchtig und da stellt sich dann raus, hat sie dass Recht dazu, und so baut sich der Film auf.

 

Und eigentlich dürfte ich es ja nicht verraten aber die Leute sind ja auf Trilogien ganz scharf, Teil 3 mit den Kindern der beiden ist in Planung. Auch erwähnenswert - Kritiker waren in den Vorabvorführungen des Films nicht zugelassen. Vor dem Filmstart fanden auch keine gesonderten Pressevorführungen statt, wogegen der Verband der deutschen Filmkritik schriftlich Protest anmeldete.

 

Wenn man sich jetzt das Ganzkonzept des Filmes ansieht, er hat viele Stars, viele Cameo Auftritte, er hebt sich ab von der Masse der andren Komödien, er wirkt wie ein Kabarett von Mario Barth dass in letzter Zeit so erfolgreich ist, er ist natürlich meilenweit entfernt davon so harmlos und wirklich lang anhaltend witzig zu sein wie ein Dieter Krebs Sketch mit seiner Iris Berben, aber für 2009 wo man schon alles kennt, einfach super.

 

Manchmal ist der Film bieder dann wieder zu lange, dann einige Längen dann wieder zu ordinär, ja der Film kann sich oft nicht so ganz entscheiden was er will, aber dafür macht er es echt herrlich. Schade dass bei den oft auftretenden Klamaukstücken der gute Dialog und die herrlichen Dialogzitate eigentlich etwas untergehen. Auch wenn der Film für einige unter dem normalen Künstler Niveau ist, ich Liebe Til ich Liebe Nora, Ich finde die Szenen alle gut, sehr realistisch, etwas langatmig, einiges ist zu kurz einiges zu lange gewesen es ist ein Film den man nicht einfach einordnen kann aber er ist auf alle Fälle eine große Erwähnung Wert.

 

Ich würde sagen eine Nora kann wirklich viel, es gibt wenige Frauen in Deutschland die alles können und es wird nicht viele geben, bis auf eine, und die wird immer die einzige bleiben die unvergessliche Sonya Kraus von Pro 7, die kann keiner ersetzen, die ist so was wie die Perfekte Frau in allen Dingen, Nora kommt bald hinten nach.

 

88 von 100

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