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Apigale

Amps spielen verrückt

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Hallo zusammen,

 

da ich absolut nicht mehr weiter weiß,möchte ich mein seit etlichen Jahren bestehendes Prob hier einmal public machen.Vielleicht kann mir ja jemand weiterhelfen.

 

Problembeschreibung:

 

Jeder Amp (Ax10Ai,HK AVR7300,AZ1,Pio ,814,1014,2014 usw) in nur jeder erdenklichen Zuspieler und LS Konstellation bringt immer nur eines...nämlich NULL (absolut 0) Bass,und verzerrte Höhen,Mitten kaum hörbar..Je mehr LS angeschlossen desto schlimmer.Null Dynamik und Lautstärkeerhöhung ab ca. -20db kaum hörbar.

 

Die (Stereo)Kanäle passen von der Laufzeit nicht zueinander und das ganze hört sich als ob das ganze Frequenzspektrum eine Etage höher gerutscht wäre.

Bei sehr leiser Lautstärke sind bereits Verzerrungen wie beim Clipping vernehmbar.(Mitten,Höhen)

Der Linke Kanal ist immer lauter wie der Rechte (obwohl Rechts in Ecke) und verzerrter.

Immer hörbar ist ein Knistern und knacken bishin zum 2 sekundigen Tonausfall dem ein Knacken (wie ne Kondientladung) vorrausgeht.

Ein Test mit nem Sinusgenerator hat ergeben das mit unterschiedlicher Verstärker und LS Hardware die 50Hz immer ca. 7db abgedämpft sind.

 

Eine Lautstärkeerhöhung während einer Sinuston 50Hz Wiedergabe ist immer von einem rythmischen Knackton begleitet.

 

Der 50Hz Sinus der Stromversorgung ist absolut Oberwellenfrei ohne Spikes.

Es wurde trotz sauberem Sinus auch mit Netz-filtern und Gleichstromfiltern und sauberer separater Zuleitung direkt von der Hausverteilung getestet,jedoch ohne die Situation nur annähernd zu verbessern.

 

Von der EVU wurden Netzanalyse und Schleifenwiderstandsmessungen durchgeführt ohne irgendwelche Abweichungen aufzuzeigen.

 

Ein Amp hört sich an wie der andere,es ist echt unglaublich. (UKW Radio is besser)

 

Was mir noch unerklärlich ist,ist die Tatsache das wenn man ein Ampgehäuse (nur zu Testzwecken,da sonst sinnlos)) mit der Heizung verbindet,das ganze noch wesentlich krasser wird.Die Lautstärke verringert sich sofort und es wirkt irgendwie dumpfer.

 

Der normale Höreindruck ist oftmals ein leiern wie en alter Plattenspieler,wegen der ständigen Lautstärkeänderung der Höhen und Mitten. Bass is eh keiner vorhanden.

Getestete LS u.a Canton RC-L,Ergo1200 und Electras946.

 

Mittlerweile bin ich zu der Vermutung gekommen das das ganze irgendwie mit dem PEN in seiner Funktion als NULL-Leiter zu tun hat,aber keinen Plan wie der sich auf die Bezugsmasse auswirkt.

Die Stromversorgung im Haus ist eine TN-C (klassisch Null) Installation.

 

Mittlerweile sind selbst die Stimmen am TV zeitweise so verzerrt (S-Laute),das man am liebsten abschalten möchte.Aber alles andere funzt und Spannungsfälle sind ebenfalls keine festzustellen.

 

Hat irgendjemand eine Idee,was so ein Verhalten der Audio Hardware auslösen kann?..oder wohne ich hier in einem Elektrischen Feld?..sonst fällt mit echt nix mehr ein.

Ich bin echt für jeden Hint dankbar.

 

Gruß an alle

 

Apigale

 

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??? Wie hast Du denn das rausgefunden?

 

Sonnenprozuberanzen, Aliens, Handy-Relaisstationen auf´m Dach, übles Kharma . . .

 

Irgendwie hört sich das sehr merkwürdig an, was Du da schreibst . . ;-)

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Diesselbe Reaktion wie Deine,hatten schon zig andere aber nur solange bis sie das von dem ich schrieb sich auch selbst anhören konnten.

Ich verstehe das selbst nicht.HF haben wir auch schon gecheckt..absolut nicht der Rede wert.Wir ham hier eh ein Funkloch und wohnen weit weg von der Bahn.

 

Wieso die Kanäle nicht zueinander passen??..schwer zu beschreiben...es ist so als hörst du immer nur die 4 lautesten Instrumente,Samples,Voices..was auch immer..und jede spielt für sich allein..absolut bezugslos.

Stimmen hallen meist im rechten Kanal nach,das man meinen könnte Sie wäre 2 mal da.

 

Wir haben schon dem kompletten Haus den Saft abgedreht und nur eine Zuleitung aus demn Keller..mit demselben Ergebnis.

Wenn du z.B den CD-Player vom Rack auf den linken LS stellst dann hast du hörbar mehr Bass (aber immer noch fast 0).

Irgendwie hat alles auf alles eine Auswirkung.Kabelverlegung,Steckerleiste anheben usw.

 

Das ganze ist schon ziemlich abgedreht und vor allen Dingen physikalisch absolut nicht zu erklären,zumindest für mich nicht und diejenigen die schon einer Hörsession beiwohnen durften.

 

Das ganze ist irgendwie wie ein niederfrequentes Wechselfeld.Der Witz an der Sache ist nur das alles andere fehlerfrei funktioniert,nur eben keine Audiohardware.

 

Es hat damit angefangen,das bei Zimmerlautstärke klanglich alles in bester Ordnung war,und wenn du lauter gestellt hast,sind die Bässe auf einmal weggefadet und die Höhen verklirrten zunehmend.

 

Ich hatte auch zuerst auf die Hardware getippt,aber egal welchen Amp,Kabel oder LS du auch verwendest..immer derselbe Mist.

 

Gruß

Apigale

 

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Hallo Apigale,

 

bei einem scheinbar so komplexen Problem ist es unmöglich eine

Ferndiagnose zu stellen.

Aber auch wenn Du schon viel probiert hast, wäre es am sinnvollsten

wenn Du systematisch vorgehst und eine Komponente nach der anderen austauscht

bis alle ausgetauscht sind.

Dabei nichts vergessen und nach Möglichkeit die Kette eins nach dem anderen

ersetzen bis die Kette komplett ausgetauscht ist.

Darüber kannst Du ausschließen dass der Fehler durch die Kombination

zweier Geräte oder Kabel entsteht.

Wenn das Problem dann immer noch besteht würde ich Deine

Kette mal an einem anderen Ort aufbauen, z.B. bei einem Freund

in anderem Haus, wenn der Fehler mit wandert kannst Du vermutlich

auch das Stromnetz ausschließen.

 

Nach Deinem Hinweis auf die Heizung würde ich auf ein Masseproblem tippen.

 

Hast Du bei Deinen Geräten mal die Polatrität des Netzszeckers verändert ?

Am besten eins nach dem anderen ausmessen und beobachten ob das Auswirkungen

auf Dein Problem hat.

 

Viel Glück, oft ist es nur eine Kleinigkeit die man regelmäßig übersieht ;-)

 

Grüße

mm²

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Was Du da beschreibst ist physikalisch nicht möglich. Es sei denn, Du wohnst in einer Umgebung direkt neben einer sehr starken Radaranlage oder irgendwelcher ultrageheimen militärischen Versuchsanlagen . . . oder Ihr habt vielleicht eine Umspannstation im Keller . .

 

Daher gibt es zwei Möglichkeiten:

1) Du veräppelst uns.

2) Du hast das nicht konsequent systematisch durchgecheckt.

 

Der einfachste Weg wäre der, Verstärker, Quelle und Lautsprecher woanders auszuprobieren.

 

Deine Beschreibungen klingen nach defekten Netzteilen, abenteuerlicher Verkabelung (dutzendweise Lautsprecher an den Kabeln zusammengedröselt) oder einfach fehlerhaften Komponenten.

 

Wenn es "bei Zimmerlautstärke" noch normal läuft und erst darüber (was immer das dan nauch sein mag) nicht mehr, ist a) der Verstärker völlig überfordert und produziert nur noch Klirr oder B) die LS kaputt.

 

Hänge mal alle Deine Geräte (Audio) vom Netz, stecke EINEN Verstärker und einen CD-Player ein und hänge EINEN Lautsprecher erst an den linken und dann an den rechten Kanal.

 

eine Etage höher gerutscht wäre.

Bei sehr leiser Lautstärke sind bereits Verzerrungen wie beim

Clipping vernehmbar.(Mitten,Höhen)

Der Linke Kanal ist immer lauter wie der Rechte (obwohl

Rechts in Ecke) und verzerrter.

Immer hörbar ist ein Knistern und knacken bishin zum 2

sekundigen Tonausfall dem ein Knacken (wie ne Kondientladung)

vorrausgeht.>

 

DAS klingt nach defekten LS oder einer defekten Endstufe.

 

Mist.>

 

Das eben ist nicht möglich.

 

 

P.S.:

 

(UKW Radio is besser)>

 

Wie hast Du das ausprobiert? Kannst Du das bitte GENAU beschreiben?

 

Plattenspieler,wegen der ständigen Lautstärkeänderung der

Höhen und Mitten. >

 

klingt das wie gepulst (regelmäßige Änderungen, wie pulsierend, pumpend)?

 

verzerrt (S-Laute),das man am liebsten abschalten möchte.Aber

alles andere funzt und Spannungsfälle sind ebenfalls keine

festzustellen.

Hat irgendjemand eine Idee,was so ein Verhalten der Audio

Hardware auslösen kann?..oder wohne ich hier in einem

Elektrischen Feld?..sonst fällt mit echt nix mehr ein.

Ich bin echt für jeden Hint dankbar.>

 

DAs Bild ist also nicht gestört?

Ob Du in einem elektrischen Feld wohnst, müßtest Du doch sehen können: irgendwas muß ja dieses Feld erzeugen. Und da bleiben eigentlich nur Hochspannungsmasten.

 

Die Wirkung ausschließlich auf AudioSignale ist wirklich unmöglich. Zumal Du ja sagst, daß UKW-Radio ok ist.

 

Hast Du Deine Geräte irgendwie "getunt"? "Enhanced" oder sonstwie "verbessert"?

 

Hast Du mal fremde Geräte ausprobiert?

 

Fall nicht: leihe Dir Geräte deren Funktionsfähigkeit Du überprüft hast, nimm sie mit zu Dir und wenn sie sich genauso anhören wie Deine eigenen . . . dann solltest Du viellleicht umziehen oder das Bundes-Umweltamt anrufen. Es müßte dann nämlich wirlkich ein - mit Sicherheit schädliches - Feld bestehen.

Muß ja rauszukriegen sein.

 

Ich gehe davon aus daß, wie Du beschrieben hast, der Netzstrom gemessen und analysiert wurde!?

Sodaß also hier auszuschließen ist, daß eine massive Störung vorliegt?

EVU hat auch gemessen, wie Du schreibst?

 

Und noch was: hast Du kontrolliert, ob die Phasen stimmen? Wenn Bässe "verschwinden" liegt das oft an phasenverpolten Anschlüssen. Da drehen die Leute dann oft lauter und das überfordert gerne mal die Verstärker.

 

Überhaupt klingt das alles sehr nach Phasen-/Interferenzproblemen. Du weißt was das ist und wie es zustandekommt?

 

Oft liegt es an einer sehr ungünstigen Aufstellung in räumlich extrem ungünstiger Ungebung, die Nachhall/Echos (das, was Du als "Laufzeiten" bezeichnet hast) und Interferenzen (Auschlöschungen vor allem im Bass und Mitten) bewirken kann und vor allem passieren solche Dinge, wenn Anschlüsse phasenvertauscht sind.

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>>Daher gibt es zwei Möglichkeiten:

1) Du veräppelst uns.<<

 

Das würde ich nach dem Genuß der Beiträge definitiv ausschliessen. ;)

 

Gruß

Speedy

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Lautsprecherpolung überprüfen !

wenn eine Seite vertauscht ist heben sich die Bässe auf.

Kommt natürlich auch auf die Anordnung an.

Falls ein Balanceregler vorhanden ist kann man durch Verschieben auf den linken bzw. rechten Kanal die Bässe überprüfen.

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Hallo,

 

hast Du mal die Lautsprecherkabel getauscht? Das Phaenomen tritt auf wenn das Kabel auf der Lautsprecherseite eine Verbindung hat wie z.B. durch eine der duennen Litzen oder ein Nagel mit dem das Kabel an die Wand fest gemacht wurde. Heutige Verstärker koennen das meist muehelos verarbeiten brechen dann nur unter Last etwas weg.

 

Gruss

 

Marc

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Das Geheimnis ist jetzt anscheinend gelüftet.

 

Fakt ist das mich die EVU beim Messen der Schleifenimpedanz beschissen haben muss.

 

Was mich zu der Vermutung führt ist die Tatsache,das wir unseren PEN vom HAK mit dem PEN eines Nachbarhauses der Parallelstrasse mit einer 30m langen 16mm² Leitung gebrückt haben und danach alles in Ordnung war.

Nur eben hat es eine Weile gedauert bis alles wieder optimal war,da die Geräte anscheinend aus einem mir unbekannten Grund sehr magnetisiert waren.

 

Wie kann ich den EVU Brüdern denn jetzt am besten auf die Eisen steigen,so das die sich nicht wieder rausreden können oder noch einmal falsche Messungen durchführen.

 

Hat jemand einen Tip für mich?

 

Gruß

Selza

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Hier bitteschön..auf Deutsch ;-)

 

Wir haben unseren PEN =Neutralleiter N (mit integrierter Schutzerde=PE) der Stromversorgung direkt im Keller am HAK (Hausanschlusskasten der Stromversorgung von der Strasse),mit der unseres Nachbarn parallel geschaltet,wonach alles in Ordnung war.

 

Dieser Versuch hat eindeutig bewiesen das hier eine Hochohmigkeit der Hauptzuleitungen zur nächsten Trafostation vorliegt,weil entweder eine Strassenzuleitung korrodiert oder schlecht geschellt ist.

 

Gruß

Apigale

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Hi,

 

PE... Potential Erde

N... Neutralleiter

PEN.... Nulleiter (Nullungssystem)

HAK.. HausAnschlussKasten

 

ich vermute mal dass der PEN der genullte PE-Leiter und zugleich N-Leiter der Hausanschlussverteilung ist, sozusagen der Nullleiter, der HAK dürfte wohl der Haus-Anschluss-Kasten sein ,sozusagen das Teil, wo der Strom rauskommt. Im typischen Nullungssystem ist der PEN im Anschlusskasten, also der N-Leiter (Hausverteiler HAK ;-)) mit dem PE verbunden, deswegen PEN ;-)

Was mir hier allerdings schleierhaft ist, was der PEN mit "Magnetisierungen" etc. zu tun haben soll ?!? Mal angenommen, dass der PEN schlecht geerdet ist, dann erhöht sich das Nullpotential, sozusagen wird die wirksame Spannung im Gerät kleiner, also wird weniger Leistung übertragen. Das wars dann aber auch schon. Allerdings könnte es bei mangelhafter Nullung durch erhöhte Masse-Ausgleichsströme zu diversen Effeken kommen, welche auch obige "Probleme" in gewisser Weise erklären könnten... die Betonung liegt auf "könnten" ;-)

 

LW Walter

 

P.S. Wie alt ist denn die Hausverteileranlage? Nullungssysteme sind heutzutage ja schon lange nicht mehr üblich....da geht ja nicht mal ein FI-Schutzschalter

 

 

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Hi,

 

die Hausanlage ist von 1980.FI geht auch nur wenn er will.Bei der Netzanalyse der EVU (OKT.2005) wurde darauf hingewiesen das bei einer Stromaufnahme von 90A und einer Dauer von 12min keine Sicherung geflogen sei.Da hätte das denen schon klar sein müssen.

 

mal ein paar Beispiele:

 

Nehme ich ein neues Lautsprecherkabel und betreibe das 60min in der Kette,das ist das Kabel magnetisch (zwar seltsam..weil Kupfer magnetismus eigenlich abstößt.),Kompassabweichung 12 Grad und mit dem E-Smogprüfer 20 nanotesla...nach dem abschrauben natürlich.

 

Lautsprecher (Elac-L200) die ich einem Kumpel mitgab,klingen bei dem 3 Tage extrem schlecht (keine Bässe,Verzerrungen) und fangen nach dieser Zeit langsam wieder an ihren ursprünglichen Klangcharakter zu entfalten bis man Sie nicht mehr wiedererkennt.

Als ob die Treiber verklebt gewesen wären.

Ich kann mir diesen Effekt auch nicht erkären.

 

Das sind nur wenige von vielen mit unerklärlichen Effekten.

 

Gruß

Selza

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Hallo,

 

>die Hausanlage ist von 1980.FI geht auch nur wenn er will.Bei

>der Netzanalyse der EVU (OKT.2005) wurde darauf hingewiesen

>das bei einer Stromaufnahme von 90A und einer Dauer von 12min

>keine Sicherung geflogen sei.Da hätte das denen schon klar

>sein müssen.

 

Wenn dem so sein sollte, dass bei 90A keine Sicherung auslöst, dann hast du höchste Zeit die komplette Installation zu erneuern. Ein Betrieb von elektrischen Geräten ist unter sochlchen "Zuständen" nicht erlaubt bzw. höchst gefährlich!!!!

 

Übrigens, ein FI-Schutzschalter in einem Nullungs-System geht prinzipiell nicht, kann gar nicht funktionieren, weil der aufgetrennte N- und PE-Leiter ja nicht vorhanden ist....

 

>Nehme ich ein neues Lautsprecherkabel und betreibe das 60min

>in der Kette,das ist das Kabel magnetisch (zwar seltsam..weil

>Kupfer magnetismus eigenlich abstößt.),Kompassabweichung 12

>Grad und mit dem E-Smogprüfer 20 nanotesla...nach dem

>abschrauben natürlich.

 

das ist technisch unmöglich! 1.) fließt im LS-Kabel ein Wechselstrom und 2.) kann Kupfer nicht magnetisiert werden. Nicht mal in einer Supraleiter-Spule ist das möglich. Wenn du hier mit dem Kompass was messen kannst, dann sind das Gleichstrom-Magnetfelder, diese allerdings müssten sich auch durch + und - Leitung gegenseitig aufheben!

 

>Lautsprecher (Elac-L200) die ich einem Kumpel mitgab,klingen

>bei dem 3 Tage extrem schlecht (keine Bässe,Verzerrungen) und

>fangen nach dieser Zeit langsam wieder an ihren ursprünglichen

>Klangcharakter zu entfalten bis man Sie nicht mehr

>wiedererkennt.

>Als ob die Treiber verklebt gewesen wären.

>Ich kann mir diesen Effekt auch nicht erkären.

 

Sehr seltsam das ganze....

 

Solltest mal eine EMV-Messung in deiner Wohnug machen und die Elektroinstallation erneuern.

 

LG Walter

 

 

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Hallo Klaus,

 

du hast wahrscheinlich recht, hier ist etwas viel zu seltsam...

deswegen bleibt mir nur noch für den bedauernswerten HiFi-Jünger einen Wohnungswechsel zu empfehlen ;-) dann sollte sich das Problem von ganz alleine lösen.

 

LG Walter

 

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Hallo zusammen,

 

ich musste einen Account anlegen da der alte aus irgendeinem Grund nicht mehr funzt.

 

Das Ursache für die ganze Sache liegt wohl in einem DC-Offset der Netzversorgung in Höhe von ca. 3.8V. Da der Netztrafo des Amps keinen Luftspalt hat und somit fast keinen Gleichstromwiderstand,ist der AX10 immer vollends in der Sättigung und clippt schon bei Flüsterlautstärke.

Warum aber die Kabel und Leitungen so stark überssprochen haben entzieht sich meiner Kenntnis.

Ein DC-Filter(hier aus dem Forum) und ne anständige Hauserdung brachten bedingt Besserung.

Das Jaulen und die Ständigen Hochtonattacken sind weg und das ganze hat auch mehr Kontanz.

Jedoch ist der DC-Offset mit ca.2V immer noch so hoch das der Filter clippt und das hört sich nach kurzer Zeit irgendwie seltsam an.

 

Das von mit beschriebene Leiern ist ebenfalls verschwunden da die Geräte jetzt mehr zusammenspielen,aber eben immer noch weit unter dem eigentlichen Niveau.

 

Ich werde mal versuchen mehrere Filter hintereinander zu schalten und parallel dazu den DC Verursacher ausfindig zu machen.

 

Falls jemand diesbezüglich noch den einen oder anderen Tip für mich hat,dann nur los.

Ich bin für jede weitere Hilfe in dieser Sache kniefallend dankbar.

 

Gruß

matho

(Apigale)

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Servus,

 

ein Trenntrafo und es ist Ruhe. Wo kein Bezug zur Erde mehr ist, kann die auch keinen Ärger mehr machen.

 

Ich find im Google außer ebay Anzeigen grad nichts mehr zum legendären "Topaz" 5kW Trenntrafo, den es in München mal für wenige € gab - und den ich selbst leider woanders für viel mehr Kröten kaufte :-(

Angst vor Dynamikverlusten braucht da niemand haben, eher Angst um die Sicherung beim Einstecken. Mit dem Klotz kommt nicht die geringste Störung aus dem Netz mehr durch.

 

Beim Thel gibt's auch welche, wenn auch kleiner.

http://www.thel-audioworld.de/bauteile/trafos/Trafos.htm

 

Grüße

Hermann

 

 

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Helau,

 

<....da geht ja nicht mal ein FI-Schutzschalter>

 

da muß ich dir widersprechen. Habe meine alte genullte Anlage (Bj. '65) dahingehend umgebaut. FI (30 mA) spricht bei allen Steckdosen zwischen 27 - 29 mA an.

 

Gruß Wolfgang

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