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GM50

Was würdet ihr für diesen Verstärker zahlen ?

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Was würdet ihr für einen Graaf GM-50 bezahlen ?

Ich kann eventuell einen von einem guten Bekannten kaufen da der auf einen Burmster 032

aufrüstet und würde gerne wissen was ihr dafür zahlen würdet.

Das Gerät ist 12 Monate alt aber erst rund 20 Stunden gelaufen.

Die Röhren sind also gerade erst eingelaufen und optisch sieht das Gerät noch aus wie neu!

Natürlich wurde das Gerät bei Audio Reference gekauft und hat noch Garantie.

Mein Bekannter hat November 2005 rund 5000 EUR dafür bezahlt.

 

gm50bsilvergd0.jpg

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Hallo GM!

 

*willkommen im Forum*

 

das ist eine eher schwierige Frage und hängt von folgenden Punkten ab:

1. gefällt dir das Gerät?

2. passt das Gerät klanglich in die vorhanden Anlage

3. ist die Investition den klanglichen Fortschritt wert

4. warum verkauft dein Bekannter das Gerät? Klingts nicht anständig?

 

typischer Weise werden für Gebrauchtgeräte i.d.R. nach einem Jahr etwa 30% Wertverlust veranschlagt, d.h. nach obigem Neupreis von 5k€ würden dann gut 3,5k€ übrig bleiben. Bleibt die Frage ob es dir diese Investition wert ist..

 

LG Walter

 

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Danke das ist schomal ein Anhaltspunkt.

Natürlich gefällt mir das Gerät, wem würde das nicht gefallen ? ;-)

Klanglich ist das Gerät super !!

Wie ich schon geschrieben habe rüstet mein Bekannter auf weil er nocht mehr aus seiner Anlage rausholen will. Wer den Brumester kennt wird wissen was der kostet :-o

 

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Hallo,

 

ich darf hier mal Herrn Hoffman (von Octave) zitieren:

 

>>>es wurde an anderer Stelle die Leistungsaufnahme erwähnt. Diese Zahl ( laut Graaf mindestens 340W ) sagt so natürlich niemand etwas genaues.

Diese Leistung wird komplett in Wärme umgesetzt, sie entspricht in etwa einem halben PS

340 W ist 3 x soviel wie z.B. der V 40 im Leerlauf braucht. Abgesehen von den Stromkosten steigt bei so einem Gerät natürlich auch die Innen - und Außengehäusetemperatur auf extreme Werte. Vom technischen Standpunkt ist es kaum einzusehen woher diese hohe Stromaufnahme herrührt, aber der Entwickler hat dieses Wunder wohl vollbracht. Gehen wir davon aus : die diversen Vorstufenschaltungen können unmöglich mehr als 130 W verbraten(das wäre schon ein sehr hoher Wert für die Vorstufensektion), bleiben als Rest 210 W. Diese Leistung wird in den Endröhren schon im Leerlauf verheizt.Ziehen wir davon die Heizleistung ab 210W - 38W = 172 W. Macht also pro Endröhre 43 W Verlustleistung. Somit wird bei dieser Endstufe offensichtlich schon im Leerlauf ein Grenzwert erreicht, bzw. knapp überschritten. den Rest kann man sich an zwei Fingern abzählen.

Im Gerät werden wohl mindestens 100 - 120 °C Temperatur erreicht, um die Langzeitqualitäten eines derartigen Konzepts braucht man sich nicht allzulange Gedanken machen. Gegenbeispiel T&A V10, dieser Verstärker braucht auch knapp 300 W, hier haben die Hersteller eine Lüfter im Boden spendiert. Immerhin.

<<<

 

Wenn ich hier meinen ITM Bicep Tube als Vergleich mal heranziehen darf: Der verbräg im Leerlauf etwa 190 W, ist zwar auch eine ganze Menge, von der Bestückung aber mit 4*KT88 mehr oder weniger identisch. Nur sind die Röhren nicht sooooo an der Grenze der Leistungsfähgkeit strapaziert (und auch der Netztrafo)...

 

LG Walter

 

 

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