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Tuvok.

Filmkritik: The Book of Eli

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Endlich wieder Action, Endlich wieder Endzeit, habe ich schon lange nicht mehr gesehen. Und das 115 Minuten lange. Die den Film gesehen haben wissen wovon ich rede, wenn sie auch Christen sind. Ja so sage ich es gleich am Anfang, der Film ist ein totaler Einstimmungsfilm zu Ostern. Nun werden mich einige als Verrückt halten wie man einen Actionfilm Ostefilm nennen kann, wie man sich auf einen Film so einstimmen kann auf die Weltweit heiligste Zeit im Jahr. Nun ganz einfach, ja es muss halt leider in Filmen Mord und Totschlag geben, glücklicherweise ist der Film nicht so blutig wie er scheint, man sieht auch nicht aufgeschlitzte Leute, und er setzt nur ganz wenig Aspekte auf ein Thema dass sich Selbstjustiz nennt, aber das spielt sich er im Kopf des Zusehers ab.

 

Viel mehr spekuliert der Film, der im Fahrtwasser eines möglichen 4. Teil der Mad Max Serie sich abspielt mit der Tatsache dass Religionskriege existent sind, dass die Zukunft eben so ist wie in der Bibel beschrieben sehr düster aber auch sehr heilig. Wir werden alle eine Zeit erleben die wir noch verfluchen werden Christenverfolgungen an der Tagesordnung, das Böse dass sich erhebt und das Ende der Gnadenzeit des Herrn, und ich kann nur sagen ich bin froh dass ich mich immer mehr zu Christus hinwende und völlig egal wird immer mehr was sich rundherum abspielt, wichtig bleibt alleine deinen Nächsten zu lieben das weiter zu geben was hilfreich ist und den Menschen von GOTT zu erzählen vor allem nach so einem Film.

 

Für die vielen die Atheisten sind, die sich einen Blutigen Actionfilm ansehen wollen ist er nicht so gut geeignet, eher aufstoßen werden die Leute und sagen, Noch so was Olles wie der Schwarzenegger Film damals, mit einem Schuß Rutger Hauer, der in einem Film so ähnlich war wie in diesem Film, genauere Infos würden zu viel von dem Film verraten.

 

Der Film fischt im Fahrwasser der guten 80 er Jahre Filme, wo es politisch unkorrekt und dreckig zu ging, aber trotzdem ehrlich und normal, wer denkt da nicht an Chuck Norris und seine Vietnam Trilogie, Selbstjustiz ist schlimm wenn sie zum Selbstzweck eingesetzt wird, aber nicht zur Verteidigung da wird eher das Retten des eigenen Lebens wichtig.

 

Vieles im Film war unlogisch, ja gebe ich zu, nichts desto Trotz muss ich sagen dass mir der Film außerordentlich gut gefallen hat, eine herrliche Message geboten hat und ich schon lange nicht so einen Film gesehen habe.

 

Eine Menge von der Handlung in dem Film:

 

Ein Mann jagt eine Katze, er schießt sie mit Pfeil und Bogen und erlegt sie so, isst sie und hat so wieder einige Zeit seinen Hunger gestillt. Dort wo „I am Legend“ aufhört, fängt der Film an.

 

ELI (Denzel Washington in einer herrlich glaubhaften Rolle) ist einer der letzten Überlebenden eines sterbenden Planeten, einer Welt die sich vor Jahren mit Kriegen dezimiert hat, einer Welt in der Religionskriege und Genozide an der Tagesordnung waren, einer Welt die nur mehr dass tat was sie wollte, wo Dekadenz in der Schule gelehrt wurde. ELI spielt einen Kämpfer der lange genug überlebt haben, um sich noch daran erinnern zu können, wie es früher war, vor dem Krieg, dem Flash, dem Wahnsinn, der die USA in eine karge, vegetationslose Wüste verwandelt hat, übersät von gewaltigen Bombenkratern. Es war Mal eine Zeit ohne Krieg, doch nun ist diese Zeit sehr lange vorbei, und das Überleben der Menschheit ist nicht gesichert.

 

Wasser ist rar, Kannibalismus grassiert, es heißt Fressen oder gefressen werden. Durch diese triste, zerstörte Welt wandert der einsame Eli mit einer großen Machete und einem geheimnisvollen Buch im Gepäck nach Westen, schwer bewaffnet, Top trainiert, ein Nahkämpfer, der sein Buch bis zum letzten Atemzug verteidigen wird. Er hatte eine Vision, eine Stimme in seinem Inneren hat ihm befohlen, das Buch nach Westen zu tragen. Seither ist er unterwegs, Jahre schon, um seine Mission zu vollenden.

 

Aber je weiter er nach Westen vordringt, desto häufiger trifft er auf Menschen. Und die sind gefährlich, schänden und morden für einen Schluck Wasser oder ein paar Schuhe. ELI erreicht eine Stadt, die von CARNEGIE (Gary Oldman), einem Mann in Elis Alter, eisern regiert wird.

 

CARNEGIE hat eine Vision. Er will die Menschheit unter seiner Reinigenden Hand und Riege wissen seine Schergen ihm stets zur Seite. Er verkörpert die letzte Bastion die letzte noch überlebende Macht, ein Mann ohne Gewissen, und er sucht etwas dass nur einer hat.

 

Eines Tages kam ELI in den Laden eines Mechanikers, er der Wanderer genannt wird, er der was Wertvolles hat, er der eine Lieferung hat die CARNEGIE schon lange sucht. will Eli nur seine Batterie im Laden des Mechanikers (Tom Waits) aufladen, im Austausch für eine Handvoll KFC-Erfrischungstücher. Aber als er im Saloon für sein Halstuch und ein paar Handschuhe seine Wasserfalsche füllen lassen will, gibt’s Probleme. Es kommt zum Kampf mit Carnegies Männern.

 

Kurze Zeit später, 20 Tote mehr, beschießt sich CARNEGIE mit dem geheimnisvollen Fremden zusammen tun er soll ihm Helfen die Welt zu beherrschen sie neu auferstehen zu lasen. CARNEGIE hat noch ein Geheimnis, es heißt Frau, gespielt von Jennifer Beals, sie ist Blind, sie hat eine Tochter, SOLARA, die CARNEGIE zur Prostitution zwingt, die Mutter sein Sklave, alles für ein bisschen Wasser, dass CARNEGIE aus geheimnisvollen Brunnen schöpft, wer zu viel redet wird getötet, wer zu viel fragt, abgeschlachtet.

 

CARNEGIE ist Büchernarr, er liest alles, und er sucht Bücher, allerdings sucht er nur ein ganz bestimmtes Buch – eines, dessen Worte mächtiger sind als jede Waffe, und mit denen es ein Leichtes sein würde, die Menschen in seinen Bann zu ziehen und zu beherrschen. Und genau dieses Buch befindet sich in Elis Gepäck …

 

Nun zu mir wieder, zum Film zu Infos und was weiß ich:

 

Ich beschreibe den Film so was wie „Pale Rider“ meets „Zatoichi“, alles zusammen in einer postapokalyptischen Welt die Ihres gleichen sucht, mit einem sehr minimalistischen Soundtrack der kein Ohrwurm ist, aber der sich in den wenigen Musik untermalten Szenen gut in das Geschehen einfügt und dann am Ende noch Mal drauflegt und dein Herz erschüttern lässt zu Elis Stimme.

 

Ein Film der eine herrliche Landschaft, übrigens die ist in New Mexiko, wo sonst, eine Horrorgegend übrigens, bietet, der 80 Mille gekostet hat und gerade Mal nur die Hälfte einspielte, Mila Kunis, die Solara im Film hat übrigens Kristen Stewart ausgestochen, tja die soll auch lieber bei Ihrem Vampirfreund bleiben denn Teil 3 der Twilight Saga ist ja schon in Vorbereitung.

 

Der 1936 geborene Dan Insanto, Martial Arts Kämpfer und Lengede aus Kalifornien, Trainingspartner und Choreograph von Bruce Lee, der 1996 mit „Flucht aus L.A.“ seinen letzten berühmten Film drehte hat hier Denzel unterrichtet, der übrigens alle Stunts selber machte der auch in Wirklichkeit dass hat was im Film wichtig ist.

 

Übrigens in der Zelle wo Eli zu sehen ist, ist ein Plakat vom Film „Ein Junge und sein Hund“ aus 1975, ein guter Kinderfilm. Der Film hinterlässt natürlich die Frage nach dem Sinn, nach der Logik, ja mir ist das nicht so wichtig, ich habe mich gut unterhalten ich fand den Film auch anspruchsvoll, er setzt auf eine Art Western meets Action und ich muss sagen dass der Film seine Hausaufgaben gut erfüllt und die Prüfung bestanden hat, meiner Freundin und mir hat der Film außerordentlich gut gefallen und ich werde ihn mir noch ein 2. x ansehen.

 

Was man sonst noch so sagen kann? Alleine die Kammerarbeit von Don Burgess der 1994 für seine Arbeit an Forrest Gump für einen Oscar belohnt wurde ist schlichtweg toll in Szene gesetzt und auch der Schnitt von Cindy Mollo harmonieren Perfekt. Mir ist eigentlich egal ob der Film einen Tom Waits oder einen Michael Gambon bietet, er hat mir sehr gut gefallen. Auch Malcolm McDowell als Lombardi ist eine nette Idee gewesen, Ray Stevenson als Redridge der Vollstrecker auch sehr gut, und Claudia die Blinde Jennifer Beals ganz nettes Beiwerk, doch all das ist nichts im Vergleich zu der Story die sehr einfach ist, eine Suche nach Sinn und etwas anderem und dass ganze so herrlich und perfekt in Szene gesetzt dass mein Herz so richtig danach lechzt, aber nicht nach den ganzen Gewaltszenen sondern eher nach der Aussage und die heißt für mich, GOTT ist für mich und dich immer da und zwar zu jeder Zeit.

 

Definitiv 96 von 100 Punkten.

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