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Tuvok.

Filmkritik: Der Fall des Lemming

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Also endlich wieder ein österreichischer Film den ich unbedingt österreichisch kommentieren muss. Hoffe man versteht das.

 

Also da Düringer, die Oide Guarkn (Alte Gurke), der Typ ist echt a Waunsinn in dem Füm. Der Spielt des Oaschloch (Arschloch) so richtig echt, so a richtige Klaane (Kleine) Drecksau, wie es halt viele Kiwara (Polizisten) gibt.

 

Ich habe versucht die Gegenden zu erraten und ich muss sagen, Ach herrje, ich kenne nicht Mal die Hälfte, die hom des so gemacht dass man im ganzen Film wie in einem Rätselraten rumhockt und sich überlegt, he war ich Mal dort oder dort?

 

Anfangs dachte ich, meine Güte so a Schas Vüm (Film). Der ist echt etwas laungweilig gwesn. Aber macht ja nix, kann ja Mal vorkommen aber so mit der Zeit is da Vüm imma bessa gwuan (geworden). Er hat eine gute Gschicht bildet und er war nicht unintelligent gemacht. Überhaupt des mit der Schule. Wie vüle (viele) Gschroppn (Kinder) sind wohl in der Schule gewesen und hom so a Oaschwarzal (Arschwarze) gehabt als Lehrer der dich dauernd traktiert, damit du bessere Noten kriegst oder einfach weil er nur a Koffer ist.

 

Oiso de Haundlung is jo afach:

 

Leopold Wallisch (Fritz Karl), Spitzname „Lemming“, ist auf Betreiben seines menschenverachtenden Kollegen Krotznig (Roland Düringer) aus der Wiener Polizei entlassen worden. Inzwischen arbeitet er für eine kleine Wiener Privatdetektei und sieht sich dazu gezwungen, potenziellen Ehebrechern nachzuspionieren. Als einer der von ihm Überwachten, der pensionierte Lateinlehrer Grinzinger, ermordet wird, kündigt der Lemming und macht sich daran, den Fall auf eigene Faust aufzuklären. Immer tiefer gerät er dabei in ein komplexes Geflecht aus Macht und Verrat, Sadismus und Demütigung, dessen Wurzeln zwanzig Jahre zurückreichen und das Opfer als einstigen Täter an seinen eigenen Schülern bloßstellen.

 

Der Weg des Lemming – ein Weg, der ihn nicht zuletzt an seine eigenen Abgründe führt – wird von einer Unzahl merkwürdiger Gestalten gesäumt: von der verdrießlichen Ehefrau Grinzingers, die erst als Witwe lustig wird, von einem Metzger, der mitsamt seinen neckischen Piercings im Fleischwolf landet, von einem längst tot geglaubten Schiffskoch und Fremdenlegionär, und natürlich von Castro, dem bekifften Hund, der nicht müde wird, Lemmings Badewanne mit dem Bett und sein Kopfkissen mit der Toilette zu verwechseln.

 

Noch einiger Zeit docht i am, Scheiße Jetzt kumm i nimma mit. Jetzt hob i dauernd mein Oida frogn miassn damit am si auskennt. Irgendwie war das nicht so einfach. Da stirbt ein alter Jude, ein Sohn ist da und dort, dann ein Irrer, ein Fleischlaberl mit einem Schwanzpiercing, so a Schwuchtl Buchtl (Buchtl ist ja ne Leckerei aus Österreich, reimt sich so schön), und da Junger Typ der an Depperten Oidn Vater hat, dann das Schloßhotel Schönbrunn das einen anderen Namen hat, im Film, Und a recht fesche Kotz (Katze), die eine Tierärztin ist, Jo de hot echt leiwaunde Euter (Schöne Brüste).

 

Na da Stefan Lupetzky oda wie des Viech heißt, der hat ja 2004 des Biachl geschrieben. Und nun schon ein Film schon super irgendwie. Man hat dann bald das Casting zusammen gehabt. Von der Serie „Der Bulle von Tölz“ nahm man den Regie Mann, die Serie gefällt mir nicht, die ist fade, dann von der Serie „Schlosshotel Orth“ nahm man die Frau die das Drehbuch schrieb, dann er kleine Sandra Cervik, oder die, die Alte spielt am Joseftheater in Wien ja die merkt man, die ist wirklich ne Schauspielerin die hat was darauf, irgendwas, und ja eh klar, der Miguel Herz Kestranek, der spielt den Bösewicht, ja irgendwie a bissi deppert aber egal.

 

Ja und dann der Fritz Karl, der etwas mehr an Schauspiel vertragen hätten der wirkte etwas laungweilig. Iagandwaunn host sogoa moi sei Zumpfal gsehn (Penis in Großbild gesehen). Na Ja der Typ hot an Regnwurm aber egal, ich habe mit meina Oidn a bissi lochn miassn, aber net vü, da Film ist eher so was wie „Golden Kirschen“. Schon ein bisschen fade, aber mit einem erwachsenen Düringer, He i mog den der ist so richtig mit Leib und Sö a Sau.

 

Nur eines, die Handlung ist etwas Platt, etwas kompliziert, die Schauspieler haben keine richtigen Tiefen das ganze ist kein Kabarettprogramm etwas langweilig ist der Film, die Spannung fehlt etwas, die Musik ist zum Scheißn, nicht so Bsonders, aber trotzdem geht der Film, aber im Kino, na Schboats eich de Marie (spart euch euer Geld).

 

Die Sexszene mit der Julia Koschitz ist eben nett, sie ist hübsch aber wie gesagt, ja sie ist nur angedeutet, ist aber eh gut, man hat eh zu viel Sex dauernd im Film. Da beste Schbruch war (Spruch) wiara den Lemming trifft, da kommen alt Schul Hasstiraden auf, ja und da Düringer sogt zu Eam, Afach nua Schteckn lossn, (die waren gerade beim Sex, ja lass ihn stecken), war ne witzige Szene die im Trailer dauernd rauf und runtergespielt wurde.

 

Na ja die Gegend war nett, die Spannung nicht immer da, etwas zu sprunghaft das ganze aber nett, als „Komissar Rex“ Teil 2 für Arme wäre das ganze sicher besser im TV aufgehoben gewesen da hätte man sich besser eingestellt aber als Kinofilm, ne Danke. Ich hätte mir mehr beim Film erwartet, leider.

 

Wer spielt im Film was?:

 

Fritz Karl ... Leopold Wallisch 'Lemming'

Roland Düringer ... Krotznig

Julia Koschitz ... Klara Breitner

Florian Teichtmeister ... Huber

Dolores Schmidinger ... Prof. Haberl

Hakon Hirzenberger ... Neumann

Stefan Puntigam ... Söhnlein Jr.

Krista Stadler ... Frau Grinzinger

Ernst Konarek ... Bernatzky

Juergen Maurer ... Breitner

Christian Dolezal ... Steinhauser

Raimund Wallisch ... Sedlak

 

Die Dolores Schmidinger die war wie immer ein Lichtblick, ja die Zeiten sind vorbei von der Finni, von der Mundl Nachbarin, ja die ist ein Kapazunder die Frau, einfach süß und sonst, ja was kann ich sagen.

 

Ganzer Reinfall nicht aber maximal 70 von 100 Punkten.

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