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Tuvok.

Filmkritik: Küss den Frosch

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Was bringt die Menschen zueinander außer Sex? Ja klar, ein gutes Essen. Alleine schon wie TIANA im Film dass gute Gambo kocht, die Atmosphäre der 30 er Jahre, der Vater wie er spricht mit seiner Tochter, die nette MAMA EUDORA, dass Prinzessinnen geschädigte Kind CHARLOTTE das vom PAPA alles bekommt, herrlich. Dann dass Mal ein Vorspann ist der Film fängt an, Titeleinblendung viel später, EUDORA sammelt brav, jeder Penny zählt, schließlich will MAMA für Ihr bestes Stück, das Kindchen, und den Mann eine bessere Wohnung.

 

Wie die Mutter schnarchend um 05:30 ins Bett fällt vom Nachtdienst, um 06:00 läutet der Wecker, sie flitzt auf, alleine schon die Szene wie sie mit der kleinen rechten Zehe den Schrecklichen Wecker zur Ruhe bringt, ja Frauen leisten einfach mehr.

 

Ich Glaube es ist mein Lieblings Disney bis jetzt, die Deutsche Musik ist Mist, ja die Übersetzung ne Danke, die hätten das in Englisch lassen sollen. Hm ich habe so Hunger auf Toast und Ahornsirup bekommen, tja, und ich muss unbedingt noch Mal nach New Orleans, weil einfach der Film dass so schön zeigt, herrliche Stadt, wie ein Museum am Gemüsemarkt, einfach super.

 

Was Vielleicht nicht so gut war, der Anfang wie man New Orleans zeigte, mit der Musik, aber das sind nur Einzelheiten. Herrlich wie Charlotte die Katze küsst, die am Plafond rast und schwer Nervengestört dann davon kriecht, ja ein Kind dass unbedingt einen Frosch haben möchte und denkt es ist ein Prinz, einfach süß.

 

Die Neufassung des alten Märchens in die 30 er Jahre versetzt. Super kann ich nur sagen, Der Film gefällt mir viel mehr als meinem blöden Neffen der nur keppelt, nicht lacht, ich habe dauernd lachen müssen, wir hatten Tränen in den Augen ich eh mehr als meine Holde, Komisch wieso lachen Kinder so wenig im Kino, Na Ja ich lachte eigentlich genügend, mehr als das halbe Kino.

 

Schön und gut gemacht war der Koch BUFORD, der war gut getroffen und auch Daddy LA BOUFF, der sich vorbereitet zum Mahdi Gras Festzug, ja sehr festlich, Ich hätte gerne die Stimme von John Goodman gehabt, wie im Original, leider sind im Deutschen die coolen Stimmen weg. Am meisten musste ich lachen wie die erwachsene Tochter so ungeduldig ist, Ihren Vater fast zu Boden wirft, die absolut nichts erwarten kann, wie ein Kind reagiert, und der Unterschied zu der Erwachsenen Tiana und der Charlotte. Oh Mann, ich liege immer noch am Boden nach dem Film vor Lachen echt.

 

Tja, Tyra Banks, Jennifer Hudson, und Alicia Keys wollten die Tiana sprechen wurden es aber nicht. Na ja mir egal, betrifft ja nur die US Version. Tja der Film ist in 2 D gemacht worden so richtig altmodisch ja super Disney, einfach spitze, übrigens wer sich über das Krokodil wundert, es heißt, Louis, nach Louis Armstrong dem Besten Jazz und Blues Sänger aller Zeiten. Der Trompeter Terrence Blanchard, der in New Orleans als lebende Jazzlegende gilt, spielt im Film alle Stücke des Alligators Louis.

 

Übrigens der Name Naveen, der ist indianisch, ja da denke ich an meine Lieblings TV Serie „Lost“ so heißt der coole Schauspieler, Naveen heißt Neu übersetzt, ist ein Indianer Dialekt. Schade dass so viel Musik ist und die Leute alle Singen da wurden die Zeichnungen nicht so gut, die sind irgendwie so Werbemäßig, so Pinupmässig, das hat mir nicht gefallen, ist schwer zu erklären, genauso warum der 105 Mille Film so viel einspielte was er gekostet hat.

 

Maldonien im Film ist ein Mix aus Malta und Mazedonien und es ist ein Eurasisches Land definitiv. Ist so ein Wortspiel der Amis gewesen beim Dreh. Übrigens die Szene in der Stadt wurde beeinflusst von „Susi und Strolchi“ und die Bayou Szene ist irgendwie von „Bambi“ beeinflusst. Warum heißt der Evangeline dachte am sich, ja der ist die Venus, die Göttin der Liebe.

 

Übrigens die Sprecher im Film haben geredet und gesungen was es seit „Die Schöne und das Biest“ aus 1991 nicht gegeben hat bis jetzt. Am besten gefiel mir dass durch den Kuss die Prinzessin zum Frosch wurde, ja etwas anders die Story richtiger Weihnachtsfilm halt, schade war was ich fand, die ständige Singerei, ja in jedem Film ist was dabei dass nicht so gut ist, trotzdem ist der Film super, wenn man das Singen weg lässt und dass ganze mit den Leuten aus New Orleans, leider ist da der Weihnachtscharakter irgendwie fort.

 

Golden Globe 2009 für den Besten Animationsfilm und die Musik ist auch ausgezeichnet worden. Tja einfach war der Dreh wohl nicht. Alles hat seine Zeit: Die Zeichner brauchten etwa 20 Minuten, um eine Zeichnung für KÜSS DEN FROSCH anzufertigen. Ein Animatoren-Team brauchte 20 bis 40 Stunden, um die Layouts für eine einzige Szene zu entwerfen. Bis diese Szene dann filmfertig koloriert und gezeichnet war, dauerte es noch einmal zwei bis drei Monate.

 

Ach ja, Am Ende des Films sieht man kurz Karikaturen der Regisseure, wie sie während der Hochzeitsparade Konfetti werfen. Was ich auch cool fand, Einige der Figuren im Hintergrund ähneln nicht zufällig Mitarbeitern aus Filmteam. Der Mann auf dem Pferd in der allerersten Szene etwa sieht aus wie der Supervising Animator Eric Goldberg. Ein Tänzer mit dem Aussehen von Produzent Peter Del Vecho ist beim Tango in der Maskenball-Szene zu sehen. Die Mädchen, die Prinz Naveen anhimmeln, basieren alle auf weiblichen Teammitgliedern. Marlon West (EFX Supervisor) und Bruce Smith (Supervising Animator) inspirierten das Aussehen von Tianas Freunden im Café und Autor Rob Edwards spielt in der Straßenband.

 

Ich Glaube dass der Film sehr realistisch gemacht wurde, denn Die Filmemacher unternahmen auch Bootstouren mit dem historischen Nanchez Riverboat auf dem Mississippi, um sicherzustellen, dass die Szenen auf dem Schaufelraddampfer authentisch wirken. Gefallen hat mir auch das Cajun Glühwürmchen Cajun das ist gut getroffen, so richtig süß, und es ist ja verliebt in die Evangeline, dem Glühwürmchen Mädchen dem schönste Insekt was es gibt wie es so heißt. Ja die Geschichte war da nett, es sind mehrere Storys im Film, die Sache war nett, aber hätte man etwas anders machen können, lustiger. Die Dialoge waren super von der Charlotte, die gefielen mir sehr gut.

 

Der Dr. Facilier den hätte ich weg gelassen aber egal, und wie gesagt das ganze Gesinge geht mir am Nerv. Tja, 2006 hat ja John Lasseter den Walt Disney Konzern übernommen und der ist ja auch für 2 D Filme. Übrigens als der Frosch anfing zu reden da haben einige Leute zusammen gezuckt im Kino. Was auch witzig im Film ist, die Figuren wirken irgendwie so als hätten sie keinen eigenen Charakter irgendwie, sie sind alle so nettes Beiwerk, so eine Art Sidekick.

 

Wer sich über das Design wundert, das ist alleine schon so was interessantes. „Man kann diesen Herstellungsprozess damit vergleichen, dass man das Gleis baut, während der Zug hinter einem näherkommt“, sagt Del Vecho. „Es ist nicht ganz einfach, und man steht unter einem ziemlichen Druck, aber gleichzeitig muss man sich stets nur auf das Wesentliche konzentrieren: darauf, was man auf der Leinwand sehen wird. Für uns stand also über allem stets die Frage: Was sieht der Zuschauer später im Kino?“

 

„Wir haben für diesen Film wirklich die Besten der Besten zusammengebracht“, sagt Del Vecho. „Wenn man sich ansieht, welche Animatoren wir im Team haben – dann ist das fast so, als hätten wir das moderne Äquivalent zu den ‚Nine Old Men’ geschaffen (so wurde die Gruppe der führenden Disney-Zeichner in den 1940er, 1950er und 1960er Jahren scherzhaft nach den neun Richtern des Obersten Gerichtshofes unter Roosevelt genannt). Sie alle waren auf der Höhe ihrer Kunst und sie alle konnten bei einem Film zusammenarbeiten.“

„Ich finde, dass der Film enorm von dieser Bündelung aller beteiligten Talente profitiert“, sagt Supervising Animator Bruce Smith (DIE KÜHE SIND LOS, TARZAN). Ich erinnere mich nicht daran, dass seit den ‚Nine Old Men’ eine derartige Konzentration von Können und Einfluss bei den Animatoren versammelt war – und das sieht man auch auf der Leinwand. Es ist ein bisschen wie beim Baseball, wo es den Spruch gibt, dass jeder sein Bestes auf dem Platz lässt. Jeder von uns hat bei den Figuren dort auf der Leinwand wirklich alles gegeben, und herausgekommen sind ein paar tolle schauspielerische Leistungen.“

 

„Eine der Neuerungen, die John Lasseter eingeführt hat, war, dass wir uns offener austauschten“, erklärt Supervising Animator Randy Haycock (DER KÖNIG DER LÖWEN, HERCULES, TARZAN). „Wir können uns richtig leidenschaftlich in eine Idee reinhängen und müssen nicht mehr befürchten, dass sich jemand deswegen auf den Schlips getreten fühlt. Denn diese Leidenschaft entspringt bei uns allen aus demselben Antrieb: Wir wollen einen großartigen Film machen!“

 

Was sicher nicht einfach war, alles aus der Froschperspektive zu sehen ja das war ne nette Idee und auch wurde in dem Film sehr viel mit Licht und Schatten gespielt was man sieht, das ergibt so eine eigene Filmart.

 

Ach ja die Handlung hätte ich fast vergessen:

 

Prinz Naveen aus dem Land Maldonien wird vom bösen Dr. Facilier in einen Frosch verwandelt. Der Frosch bittet das Mädchen Tiana ihn zu küssen, um den Zauber zu brechen. Der Kuss löst den Bann jedoch nicht, sondern verwandelt Tiana ebenfalls in einen Frosch. Mit der Erwartung, dass sie sie zurückverwandeln kann, suchen sie die Voodoo-Priesterin Mama Odie in den Bayous auf. Dazu machen sie sich auf eine abenteuerliche Reise, auf der sie sich mit einem Trompete spielenden Alligator namens Louis und dem romantischen Cajun-Glühwürmchen Ray anfreunden.

 

Was wundert ist dass es doch noch einen 2 D Film gibt, den Disney hatte ja gesagt nach dem Film „Die Kühe sind los“ dass es keine 2 D Filme mehr gibt ja so sind die Leute, versprechen und halten nichts. Was ich schade fand, der Film ist wie jeder Disney Film, man weiß wer der Böse ist und wer der gute, man weiß wann man lachen kann und wann nicht, und es ist viel zu viel Musik drinnen dass mit dem Voodoo Zeug hätte ich persönlich weg gelassen das passt irgendwie nicht, ich finde es auch nicht gut für Kinder, die sich dann mehr dafür interessieren und schwupp die Wupps bei Horrorfilmen für Erwachsene landen aber das ist ein anderes Thema.

 

Was ich super fand, eine Negerin im Mittelpunkt des Geschehens, eine sehr gute Geste, wird auch Mal Zeit. Tja, meine Alte Meint, Am Ende verlässt man durch die Musik des Oscar-Preisträgers Randy Newman und in der deutschen Synchronfassung den Klängen von Roger Cicero beschwingt den Kinosaal und denkt sich nur kurz: Wie gut, dass Disney sein technisches Handwerk so versteht, dass inhaltliche Mängel übertüncht werden.

 

Ich finde die ganze Geschichte nett, ich finde sie super, nur das Singen und das mit Voodoo hat doch meinen Abend etwas geschmälert, was mich noch störte ist die altmodische Art mit Licht und Schatten, 2 D ist schon gut aber dass ganze wirkt so 1940 mäßig, eine Zeit die mich im Kino gar nicht interessiert, dass mit dem Krokodilen ist gut, aber die Dialoge sind nicht so gut, ja ich hätte mir mehr erwartet aber ein 90 er von 100 Punkten Film ist es.

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