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Tuvok.

Filmkritik: Haben sie das von den Morgans gehört?

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Eigentlich bei dem Titel ob ich das von den Morgans gehört habe, müsste man laut schreien, Nein habe ich nicht darum gehe ich ins Kino. Und als ich an der Kinokassa war frug ich, hast du das von den Morgans schon gehört und sie sagt Nein, ich sage, wieso denn was arbeitest du denn da, und eine kleine Diskussion entstand mit der kleinen Süßen Brünetten, und ja gut dass meine Alte nicht da war, die war gerade am Klo. Aber zurück zum Titel, der ist ja wirklich komisch. Ich Frage mich, wer so auf einen bescheuerten Titel kommt.

 

Normal könnte man sagen, ja der Titel, der Filmtitel kommt im Film vor, als der eine Typ die Sekretärin fragt und sagt, he hast du das schon den Morgans gehört, und da geht´s ja um Zeugenschutz, ja und Immobilien, Mafia, und einen Massenmörder und einer Jagd, ja und was weiß ich.

 

Die Handlung ist ja echt einfach und so ähnliche Dinge waren schon Mal da:

 

Der New Yorker Anwalt PAUL MORGAN (Hugh Grant als reicherer Schnösel der sich nach seiner Ex sehnt und etwas so verträumt und verspielt wirkt), versucht seine zerrüttete Ehe mit der Immobilienmaklerin MERYL zu retten. (Unser Pferdegesicht Sarah Jessica Parker spielt die Rolle, ja sie ist ganz nett und freundlich, und PAUL hat eine Galaxie nach Ihr benennen wollen oder einen Stern so als Geschenk). Als beide eines Nachts aus einem Restaurant nach Hause gehen, werden sie Zeugen eines Mordes. (Und die haben natürlich nichts anders zu tun als dabei zu stehen). Die beiden verstecken sich hinter einem LKW, der dann aber wegfährt. (Was ja klar ist, denn wenn ein LKW da steht kann er wegfahren aber reagieren kann man ja nicht so schnell, wir sind ja nicht Jackie Chan). Der Killer bemerkt sie und versucht, beide zu töten. PAUL und MERYL können fliehen und nehmen am Zeugenschutzprogramm teil. (Klar dass sie dann einen Neger als FBI Typen haben, was sonst). Das Ehepaar wird unter anderer Identität nach "Ray, Wyoming", eine fiktive Kleinststadt außerhalb von CODY in den Rocky Mountains, untergebracht, bis der Mörder gefasst ist. Na Ja eigentlich werden sie ja zu CLAY WHEELER (Sam Elliott spielt die Rolle, er ist Fan von John Wayne und Clint Eastwood und wirkt auch so richtig nett hölzern und altmodisch verklemmt mit einem Hang zu Waffen und er steht auf Clint Eastwood was eh klar ist), und ja genau noch die Frau EMMA WHEELER (Mary Steenburgen spielt die Rolle, ja ganz nett, sie ist viel zu alt, aber ein nettes Mädchen noch immer). Doch das Leben in Wyoming gestaltet sich schwieriger als in New York, man rückt zusammen und verträgt sich wieder. Und dann kommt eben die Szene mit den Bären die ich dauernd 5 Monate schon im Vorspann gesehen habe.

 

Meine Meinung:

 

Ein bisschen habe ich ja verraten in der Handlung nun MERYL ist eine Vegetarische Fresserin, so ein Gemüse Futter Fresser, und PAUL ist ein netter Typ der nicht weiß was er dauernd sagt, der leicht ängstlich ist der nett wirkt, und hin und wieder Witze macht, der sein Leben auf wenig aufbaut und Geld gewohnt ist, der so wirkt wie in jedem Film, ja er spielt sich selber. Sarah Jessica dagegen wirkt nicht nur wie ein Pferd, die sieht auch so aus, ich habe meiner Freundin immer gesagt, wäre sie Sarah, würde ich Ihr ein Zaumzeug kaufen, ja meine Freundin will mich aus Strafe für ein paar Blutige DVD Filme in „Sex and the City 2“ schleifen, uff dass wird eine 150 Minuten Tortur.

 

Warum die Typen nicht in Wyoming sondern in New York City und New Mexico gedreht haben ist mir nicht klar, aber ich weiß nur eines, für das Kino wirkt der Film leicht seicht. Die Story ist natürlich alt, bis auf dass, das 2 Workaholics die ohne Technik nicht Leben können in der Steinzeit gelandet sind. Die Witze im Film. Ja dass ganze ist ja ne Komödie ist ja gar nicht so übel, Hugh leidet und ist Workaholic und Hypochonder ein bisschen, ja er wirkt echt witzig, aber nicht so irre, dagegen Sarah ist eine Quasselstrippe, meine Güte, wenn die eine Karotte im Mund hätte.

 

Die 58 Millionen US $ hat er natürlich fast eingespielt, 30 hätten noch gefehlt in den USA. Natürlich fängt der Film als Komödie und Romanze an, es ist leicht verständlich dass man eine gescheiterte Beziehung und Ehe natürlich mit einer Schwangerschaft aufpäppeln möchte oder einer guten Psychotherapeutin, ja was sonst, wenn du in New York wohnst kannst du dir auch 50 US $ pro Stunde für den Therapeuten leisten. Übrigens was mich gewundert hat, Ja Zeugenschutzprogramm ist gut aber wieso wirken die Morgans als wüssten sie nicht wie man sich in einer Notsituation verhält? Die sind nie ängstlich, haben Angst vor der Mafia, machen sich nicht in die Hose, sind nicht komisch darauf, denken an unwichtige Dinge ja ich weiß nicht wieso.

 

Ja wieso eigentlich hat der Mörder den Typen abgestochen? Ich weiß es nicht. Die Aussagen waren natürlich gut, ja die Frau die das Sperma beschworen hat, so nennt Grant die Samenklinik, echt süß. Die Dialoge übrigens sind gut, Sarah wirkt echt überspannt aber nicht so extrem wie sie Ihr Ex hinstellt, und Hugh Grant wirkt nicht so übertrieben und Affärenmässig, er hat ja einen Seitensprung gehabt, ja er wirkt nicht so wie man es sich in einem guten Film wünscht, aber was soll´s, ist ja nur ne Komödie.

 

Warum wirkt Hugh Grant dauernd wie ein Single, der ne Alte sucht, wieso wirkt er so britisch, wieso strengt er sich nicht mehr an? Ist der Film schlecht? Ne mitnichten er ist einfach er ist schon dagewesen, und er wirkt nicht so perfekt. Was mir wieder gut gefallen hat, die in Wyoming bringen den 2 das Leben bei das komplizierte, die haben ja Tiere ausgestopft, Meryl soll reiten lernen Hugh Grant wirkt witzig, und beide beim Reiten ja einfach süß, man muss sich einfach nur auf den Film so kindisch einstellen.

 

Was störend ist, wieso wissen die 2 nicht alles voneinander wie ein anderes Ehepaar? Wieso sagte Hugh Grant nie seiner Ex dass er Reitstunden nahm? Ja egal, über den Film viel zu schreiben ist nicht wichtig, das Ende ist Kitsch Pur aber nett und ja ein richtiger DVD Film. Ich glaube aus dem Film hätte man viel mehr machen können ohne die ganzen üblichen Klischees, Mary Steenburgen ist ne gute Schauspielerin, merkt man, die Rolle als Landei die viel weiß liegt Ihr gut, ja sie wirkt wie ne Lehrerin und die 2 Städter wie Trotteln, einfache aber nette. Gefiel mir trotzdem der Film aber nicht so ultimativ.

 

70 von 100 Punkten.

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