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bionear

seltsames Klangbild bei Upsampling?

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Hi,

 

wegen geplanter Neuanschaffung eines CDPs hatte ich das Vergnügen einige zum Probehören bei mir zu haben.

Dabei kamen mir alle Upsampler zwar sehr detailreich, mit ausgedehnterem Hochtonbereich vor.

Aber irgendwie kam mir das Ganze zerrissen vor, so als ob die Musiker nebeneinander her spielen oder singen würden. Es berührte mich trotz aller vermeintlicher Verbesserungen weniger als bei meinem alten DAC mit TDA 1541, 16 Bit/ 4x Oversampling.

Das kann doch nicht sein?! Wie sind da Eure Erfahrungen?

 

Peter

 

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Hi Peter,

 

ich denke, deine Beschreibung ist nicht wirklich auf das upsampling zurück zu führen. Bei den Vergleichsgeräten war warscheinlich alles anders - von der Mechanik über das Netzteil, Wandler, bis zu den Analogstufen. Von daher ist kaum festzumachen, wo der Unterschied jetzt hergekommen ist.

Der TDA ist ja schon etwas älter und hat vergleichen mit moderneren Konstrukten einen ziemlich hohen Klirr und eine eher bescheidene Linearität. Das dürfte das Klangerlebnis deutlich stärker beeinflussen als es das upsampling tut.

Ich hatte hier im Beitrag

http://audiomap.de/forum/index.php/az/show...899/page/#19909

ja mal auf einen Test in der stereoplay verwiesen, in dem die Geräte mit eher grenzwertigen Messwerten den Testern klanglich zugesagt haben. Eventuell macht den TDA etwas ähnliches und eventuell gefällt dir gerade das.

Man kann sich darüber streiten, ob ein HiFi-Gerät eine Klang haben sollte oder nicht - aber letztlich ist es doch unterschiedlich, was die Leute glücklich macht.

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Hallo Hubert,

 

deine Antwort/Begründung klingt plausibel. Wahrscheinlich habe ich mich an die "schönen" Beimengungen gewöhnt und es ist erst eine neue Schulung des Gehörs erforderlich um die sauberere Widergabe zu würdigen. Mein DAC ist eher britisch dunkel abgestimmt, die probegehörten CDPs waren tendenziell eher hell, was sicherlich auch zu berücksichtigen ist.

 

Peter

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Hallo Peter,

 

hast Du dieses Gefühl nur bei reinen Upsamplern gehabt ?

 

Meiner Erfahrung nach, klingt das musikalische Geschehen bei vielen CDPs tatsächlich irgendwie ineinander "verhakt", anstatt musikalisch und natürlich ineinander überzugehen.

 

Mir ist es bisher übrigens nicht gelungen, mein Gehör an die technisch möglichst korrekte Wiedergabe zu gewöhnen, daher ist mein TDA1541- NONOS-NoOP-CDP noch in regem Gebrauch.

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Hallo Uli,

 

ich habe in letzter Zeit "nur" Upsampler gehört. Vor längerer Zeit hatte ich für kurze Zeit mal einen Apogee MiniDac, der alles bis 192 kHz wandeln kann, aber nicht upsamplet, d.h. bei CD auch nur mit 41,1 wandelt. Aus der Erinnerung heraus klang es glatter, zusammenhängender bei minimal weniger Detailwiedergabe. Diese Eindrücke sind aber mit Vorsicht zu genießen.

 

Peter

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Hi Peter,

 

das Ding lief zwar jetzt auf der Messe, aber es ist im Moment noch ein Prototyp. Bis ich fertig bin, wird noch eine ganze Weile dauern. Leider habe ich nicht so viel Zeit für die Entwicklung, wie ich gerne hätte.

So richtig gackern möchte ich eigentlich erst, wenn das Ei gelegt ist.

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