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Tuvok.

Filmkritik: Predators

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Ich Glaube seit King Kong und dem Film „Der Pianist“ wo man auf Adrien Brody aufmerksam wurde, kennt jeder den 1973 geborenen New Yorker. Und dann kommt noch dazu dass in dem Film nicht nur ein Typ mitspielt der nichts mit Superheld zu tun hat wie Brody, sondern auch einer der die Filmlandschaft sehr stark geprägt hat, der stets Rollen spielte die Irre darstellen oder ähnliches, und zwar der 1944 geborene Danny Trejo der hier seinen 171. Film gemacht hat.

 

Der Typ wiederum war 11 Jahre im Knast und hat seit frühester Zeit mit Drogen zu tun gehabt, San Quentin hat ihn geprägt und er wurde Box Champion. Berühmt wurde er nach 1985 nach „Runaway Train“ wo der Regisseur von dem Film ihn bat den Schauspieler Eric Roberts zu trainieren. Er ist in Wirklichkeit aber eher ein angenehmer Typ, hat 2 Kinder und ist der Großcousin von Robert Rodriguez dem Regisseur.

 

Dagegen ist der Beste Freund von Asia Argento, der 1,85 Meter Große Adrien Brody ganz anders. Seine Eltern sind ja Ungarn, Er der die Rolle in „Pearl Harbour“ ausgeschlagen hat, und am gleichen Tag wie Sarah Michelle Gellar Geburtstag hat, hat für den Film 10 Kg Muskelmasse angelegt, ja er hat vorher ordentlich trainiert, so was nennt man echten Körpereinsatz.

 

Übrigens der Regisseur des Films, Nimrod Antal ist selber aus Ungarn und hat vorher den Film „Armored“ gedreht der auf alle Fälle einen Blick Wert ist weil er einer der spannendsten Video Premieren der letzten Zeit ist.

 

Anfangs im Film hat übrigens Royce was gesagt von der Sonne die nicht untergeht, wieso wurde es dann aber Nacht im Film? Ja keine Ahnung ist ja egal, ist nur so ein kleiner Goof.

 

Ich glaube das interessante an dem Film ist, dass dieses Mal keine 2 Meter große Predator Alien Monster auf die Erde kommt um im Zuge Ihrer Initiation irgendwelche Killerbestien töten müssen sondern dass dieses Mal Menschen auf die Welt der Predatoren entführt werden was wirklich eine coole Idee ist, aber eigentlich eine recht simple Story ist und sich in die ganze Alien und Predator Sage gut einfügt.

 

Was Vielleicht an dem Film ein bisschen fehlt ist die Solidarisierung der Leute in dem ganzen Haufen die erst dann Auftritt wenn die Kacke am Dampfen ist, ich glaube wenn ich auf einen fremden Planeten entführt werde und keinen Ipad dabei habe, kein W-Lan und keine Pizza bestellen kann bin ich auch nicht solidarisiert mit stinkenden 2 Meter Söldnern aber dass ist nur meine Ansicht.

 

Der Film ist natürlich kein Sequel oder Prequel, eher ein Reboot, denn der Regisseur und der Produzent haben sich an dem 1. Predator Film mit Schwarzenegger orientiert, vor allem am Ende, einem Film der stets einer meiner absoluten Lieblinge ist, so herrlich politisch unkorrekt, ein Film den man heute nicht mehr drehen kann, ja es fehlen einfach coole Filme, daher haben sich die Typen gedacht, wieso das Rad erfinden wenn man es einfach nicht viel besser verfeinern könnte?

 

Was mir abgeht ist der in beiden Teilen spielende Basketballspieler Kevin Peter Hall, der mit seinen 2,20 Metern wirklich die Rolle des Monsters geprägt hat, leider ist er ja seit 1991 gestorben, der starb ja damals an Aids, hatte Eltern die über 1,80 Meter waren noch 5 Brüdern die alle über 1,90 Meter waren, ja eine Riesengroße Familie.

 

Als Robert Rodriguez anfing den Film „Desperado“ zu drehen hatte er schon 1994 die Idee zu einem Predator Film, doch Technik, Zeit und Geld ließen ihn warten. Übrigens die Predatoren im Film werden von 2 Meter Typen gespielt.

 

Die Waffe übrigens von Isabell ist ein Geradezugrepetierer Blaser R 93 Scharfschützengewehr mit Digitalem Zielfernrohr, Nikolai hat ein russisches Maschinengewehr, GSchG-7,62, ein Gasdrucklader der 6.000 Schuß in der Minute erreicht. Gibt es seit 1980, Also wieso haben die so altes Material im Film? Und Royce hat eine Selbstladeschrotflinte mit 360 Schuß in der Minute, eine Atchisson Assault Shotgun, AA 12, und im Film hört man Little Richard singen Long Tall Sally, einfach super.

 

Die Idee das 2 verschiedene Clans Jagd machen ist gaube ich vom Rodriguez, und eine Fortsetzung vom Film wird gedreht, wenn der Film ein Erfolg wird an den Kinokassen.

 

Tja, was kann man noch zu Rodriguez sagen? Der hat ja ne eigene Produktionsfirma gegründet, von der auch der Film stammt, und wenn Schwarzenegger 1994 nicht gesagt hätte, keine Actionfilme mehr zu drehen der Depp dann wäre er hier wieder dabei, aber dafür gibt es eine kleine Story über die Geschichte des 1. Teiles, des Urteiles der Predator Filme.

 

Ja Adrien Brody wie gesagt hat mir recht gut gefallen, und natürlich ist nichts mehr von dem Flair über den er bei „King Kong“ hatte und von seinen anderen Filmen auch nicht, hier ist er nur einfach der Killer und Söldner Royce, der sich eigentlich in die Isabelle verlieben sollte, die ja auch mit dem 1. Teil so Ihre Erfahrungen hatte. Ja das war gut eingefädelt und die Predator Musik auch, die so irgendwie dahin rebellierend Plätschert und so die netten Töne macht.

 

Die Figuren sind gut gemacht worden ja die Kostüme sowieso, bin froh dass hier nicht so viel CGI eingesetzt wurde, ich hätte auch gerne so ein Kostüm, ich habe Mal so einen Nachbau gesehen eine Extraanfertigung um ca. 4.000 €, hätte ich am kaufen können, war 2,5 Meter groß, ja zu teuer halt, war ein Einzelstück, und nun sieht man sogar 2 von den Typen.

 

Übrigens Laurence Fishburne hat hier einen Auftritt als Irrer, sieht als aus der Typ, hat nicht mehr viel nettes an sich, hat ne kurze düstere Rolle und ja irgendwie unnötig und unlogisch sowie eigentlich vieles. Gewundert habe ich mich wieso sich die Leute nicht mehr wundern wahrscheinlich sind die alle abgebrüht gewesen was mich nicht so ganz erfreut hat, denn wenn ich auf einem Alien Planeten bin, wo 4 Gestirne sind, ein kaputter Mond, viel Wald, Atemluft zum Atmen und irgendwelche grauslichen Viecher, ja da hätte ich schon mehr Fragen gestellt.

 

Übrigens ein Arzt ist auch mit von der Partie. Als ich übrigens Danny Trejo zum 1. x im Film sah und meiner Holden erklärte dass Rodriguez gerne Typen nimmt die gar keine Superhelden sind so wie George Clooney in „From Dusk till Dawn“, und sie dauernd Psssst machte, die anderen Zuseher auch im Kino, dacht ich, he der Danny ist wieder da, seine Rolle ist nicht so gut fand ich dann am Ende, Vielleicht ist es seine Rolle dann als Machete Typ, als der Typ der in dem Quentin Tarantino Trottel Autofahrer Film war, ja keine Ahnung wie der noch Mal heißt, da war so ein Vorspann und weil die Typen in den USA so kaputt sind, ja die wollten den Film gleich sehen musste Rodriguez den Machete Typen als Film drehen. Ja ist ne lange Story.

 

Wenn ich die Qualität des Filmes mir gegenüber den anderen ansehe, meiner Meinung war er ungefähr so schwach wie „Alien vs. Predator 2“ Er war zwar nicht so düster, aber es waren zu viele Nachtszenen es war ein bisschen unglaubwürdig, die Leute im Film alle Mörder, der Yakuza Typ kein Wort geredet bis er ein altes Samurai Schwert in einem Raumschiff sieht, ja woher kommt das wohl?

 

Wenn ich mir so die Berichte durchlese vom Gorefaktor ja es geht, ist nicht so arg, die Produktionsfirma Fox hätte sogar gerne noch mehr Blut, was Vielleicht in einer DVD Version des Filmes umgesetzt wird, übrigens Produzent Rodriguez hat sogar Schwarzenegger gefragt ob er in einem Cameo dabei sein möchte aber der hatte keine Zeit.

 

Was mich am Film gestört hat, er hat die Figuren nicht so ganz homogen in das ganze Geschehen eingeflochten, ich denke die hätten das anders machen können aber macht ja nichts, Teil 2 kommt, das Ende ist ein Cliffhanger denke ich Mal, oder so gedacht.

 

Der Film hat übrigens sehr unterschiedliche Charaktere außer dass sie alle Irre sind, nur eines hat mich gestört, fast zu keiner Zeit hat irgendwie die Chemie der Hauptdarsteller funktioniert. Der Film der sich nicht so ganz entscheiden wollte, was er denn nun ist, für einen Actionfilm hat er zu wenig Action, Horror war kurz dabei, die Ultra Spannung fehlt bis auf 2 oder 3 Szenen und so ist alles ein Mix aus einer ganzen Menge unterschiedlichen Genres.

 

Was mich wundert, gedreht wurde auf Hawaii und in den Studios, wieso wurde eigentlich die Location so erdmässig gewählt obwohl es ein anderer Planet ist? Nun ja ich weiß es ist keine Möglichkeit einen Film wie „Avatar“ zu kopieren meinen Lieblingsfilm, aber ein bisschen mehr Recherche für fremde Planeten wäre schon gut. Was wieder gut im Film war, Sex und Love ist hier nicht vor gekommen dafür viel zu viele Dunkle Szenen.

 

Was wieder gut war, Adrien Brody durchtrainiert mit viel Muskelmasse mehr als sonst, ja das war ne gute Entscheidung aber leider war das sonst auch alles, die anderen Hauptdarsteller sind einfach nur so da gewesen vom Arzt hat man wenig erfahren vom Yakuza Kämpfer genauso wenig wie von dem Söldner Killer aus Sierra Leone.

 

Ja so gesehen war der Film eigentlich ne Trashige Fortsetzung des ganzen Alien Filmes. Übrigens wenn man schon eine Frau in so einem Film mitspielen lasst dann bitte Michelle Rodriguez, die ist eine Kämpferin von Natur aus oder wenigstens Rosario Dawson aber nicht so abgespeckte Guerilla Version von Barbie.

 

Tja sonst kann man nicht viel sagen, Wirklich überraschendes wird hier nämlich nicht geboten und selbst die für ein schlichtes Buschabenteuer im Retrostil erwartete Härte bleibt aus. Und das obwohl weitgehend auf CGI-Effekte verzichtet wurde und mit den Gore-Experten von KNB FX Leute am Set waren, die wissen wie es geht (da wurde wohl Material für die Unrated DVD/Blu-ray-Version gespart).

 

Ja Handlung gibt es auch noch:

 

ROYCE (Adrien Brody) erwacht im freien Fall und muss mit seinem fast kaputten Fallschirm kämpfen, um nicht vom Aufschlag getötet zu werden. Erst in letzter Sekunde wird er zusätzlich durch Urwaldgehölz abgebremst und findet sich zusammen mit anderen, ebenfalls fies aussehenden Individuen in der puren Wildnis eines fremden Planeten wieder. Die Truppe ist bunt durchgemischt. Da ist der mexikanische Mafiakiller, der Yakuza, die Scharfschützin, der Todeszellenhäftling, der russische Soldat und der deplatziert wirkende Arzt. Sie eint nur wenig: alle haben Waffen, alle können mit ihnen umgehen und keiner weiß, warum sie hier sind. Viel Zeit zum Nachforschen bleibt ihnen aber nicht, denn schon bald werden sie von Alienartigen Wildtieren überrascht, nur um danach von den altbekannten Predators gejagt zu werden, die die Scharmützel mit den menschlichen Widersachern nutzen, um ihre Kampftechniken zu perfektionieren. Können sich Royce und Co. die übermächtigen Killer mit ihren Hightechwaffen und Unsichtbarkeitspanzern erfolgreich vom Hals halten oder müssen sie sich ihrem Schicksal ergeben, einer nach dem anderen dezimiert zu werden?

 

So gesehen war der Film nicht übel aber auch nicht was ich erwartet hatte, er war mir in vielen Passagen zu langweilig, er hat keine Spannung er war nur ein Hau Darauf und etwas zu trashig, Logik fehlt und die Leute ja die waren nett mehr nicht.

 

So gesehen kein Reinfall aber auch keine Offenbarung, darum nur 79,99 von 100 Punkten.

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