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Tuvok.

Filmkritik: Wolkig mit Aussicht auf Fleischbällchen

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Ich glaube ich habe ich beim Film totgelacht, ich habe noch nie wem gesehen der einen TV entwickelt der keine Fernbedienung hat sondern wenn du ihn umschalten willst, zu dir kommt und sich umschalten lässt, nur dann bekommt er Depressionen und läuft weg, oder die Gentechnisch veränderten Rattenvögel, die nur scheißen, fressen und alles kaputt machen, oder eine Stadt die nur von Sardinen lebt, ein Vater der im Anglershop arbeitet, was sonst wenn die ganze Stadt aus Sardinen besteht Also das Essen und dann eben der Sohn der ständig Geräusche macht, der glaubt er ist der Beste Erfinder der Welt, der ein Affengedankenerkennungsgerät baut, nur leider hat er vergessen dass die Affen nur Hunger haben und alles auffressen wollen, jetzt verstehen die Viecher auch noch was Essen ist, oh Meine Güte, man kann den Film gar nicht beschreiben ich kann nur sagen ich bin fast in Ohnmacht gefallen vor Lachen.

 

Anfangs die Musik, die war cool, Flint wie er erwachsen wird, wie ihm die süße, gefühlvolle sensible Mutter einen Mantel schenkt, der 20 Nummern zu groß ist, Flint ist 10, der Mantel für einen 30 Jährigen, und Flint Lockwood zieht sich gleich zurück in sein Baumhaus das im Laufe des Filmes auf die Größe eines Empire State Building wächst.

 

Herrlich, Sardinen Land, und die mutigste Sardine der Welt die ängstlich drein sieht und durch den Ring of Fire schwimmen soll, Flint Lockwood hat daweil eine Rakete entwickelt, ach ja, die ganze Familie wohnt am Affenfelsen.

 

Was das soll? Der Film erzählt von Flint Lockwood, einem leidenschaftlichen Tüftler mit guten Ideen, welche bisher leider immer nach hinten losgingen. Dazu gehören unter anderem angriffslustige Rattenvögel, ein Gerät zum Übersetzen von Affengedanken in menschliche Sprache und Aufsprühschuhe, welche man nicht mehr ausziehen kann. Zwar steht auch sein Vater nicht mehr auf seiner Seite, doch aufgeben möchte er nicht, denn er ist fest davon überzeugt, dass er eines Tages etwas entwickeln wird, was die Menschen glücklich macht. Seine neueste Idee: Wasser in Essen zu verwandeln. Und nach ein wenig Bastelarbeit hat er es wirklich geschafft, eine Maschine zu bauen, die Wasser in Essen verwandelt, den sogenannten FLZNDEFR (Sprich: Flitzen-deför). Doch dummerweise macht auch diese Maschine sich selbstständig, zerstört den Rathausplatz und schießt in die Wolken.

 

Er trifft auf Sam Sparks, eine junge TV-Reporterin, welche in letzter Zeit auch nicht wirklich viel Glück in ihrem Job hatte. Sie kommen ins Gespräch und während sie so reden, fällt ihnen plötzlich auf, dass eine riesige Regenwolke auf sie zu zieht. Doch statt Wasser regnet es plötzlich Hamburger. Flint begreift sofort: Das ist seine Maschine, die in einer Regenwolke steckt. Er rennt sofort nach Hause und baut ein Gerät, mit dem man der Maschine sagen kann, was sie produzieren soll. Von nun an produziert die Maschine das Essen auf Bestellung. Immer an seiner Seite ist Sam Sparks, welche fleißig darüber berichtet.

 

Das Buch ist von Judi und Ron Barrett ja Filme haben meistens ein Buch zum Vorbild. Nominiert für Best Animated Feature, Animated Effects, und der Golden Globe für den besten Animationsfilm. Wenn ich mir vorstelle, wenn einer aus Wasser Fressen macht, super was? Der nimmt Wasser und macht Essen draus, oh Meine Güte, die Idee ist gut. Immerhin gibt es das gleichnamige Kinderbuch, auf das die 3-D-Animation basiert, schon seit 1978. Ja ich kenne es nicht, aber der Film ist so süß.

 

Wenn ich alleine an die liebevollen Charaktere denke, und dann noch das Sardinen Land, die Idee alles frisst Sardinen ist nett aber die witzigen Charaktere, die haben wirklich das kleine groß gemacht, das einfache lustig gemacht, das wenige witzig gemacht im Film. Der Lieblingsspruch von Flint wenn er arbeitet, aktivieren, minimieren kombinieren, bandagieren, skizzieren, elektrifizieren, hypnotifizieren, motivieren, platzieren, und dann geht´s los, Erfindung Start. Ach ja, kurz zuvor ist eine Menge Essen vom Himmel gefahren, ja seine Erfindung geht gut, schließlich hat er ja Wasser in Essen verwandelt.

 

Die Szene wo er sei Schätzchen küssen will, oh Mann echt süß, ja der Witz hat nachgelassen übrigens, Flint hat eine Gefahrometer. Was macht aber die Stadt wenn es täglich Essen regnet? Na Flint hat einen Aus den Augen Werfer entwickelt, der sammelt Essen und wirft sie einfach aus den Augen irgendwo hin.

 

Oh Mann, Spiegeleier und Stelzen fliegen vom Himmel, Kuchen und Big Mäcs, das wäre was für die Welt. Nun wie in jedem Film passiert es auch hier dass was nicht stimmt, Flint passt nicht auf, die Gefahr wächst, das Essen wächst, die Gefahr kommt, ja so kommt Wahnsinn ins Paradies, Flint ist wieder der Böse und dumme.

 

Ich finde der Film ist geistreich, Dinge die man noch nie sah kamen vor, Ideen die noch nie entstanden sind kommen, ein Nudel Tornado z.B., ja da sind so viele Ideen in dem Film, übrigens das Buch gibt es nur in Englisch. Schade eigentlich. Übrigens über die Figuren schreiben ist hier schwer, Charaktere haben sie ja nicht so wie im Film, dann wieder einen viel stärkeren als in Filmen die real sind. Nehmen wir Mal den Vater, der ist der Erfinder des Zweifels, er hat Augenbrauen so breit und groß wie mein Wandteppich und die Freundin von Flint ist ne Mischung zwischen Punk, Einstein, und Heidi Klum.

 

Der Film wird dann zum Katastrophenfilm, Vegetarischen Monster Tsunamis, Fleischbällchen Meteoriten, und dass was Mal ein Kinderbuch war, wird hier zum Roland Emmerich Weltuntergangsanimationshorrorfilm. Was mir am Film auch gut gefiel, hier ist der Adrenalinspiegel hoch, alles explodiert, alles geht unter, Menschen werden verwirbelt und verdreht, der Film setzt auf Action, und die Komik von Anfang ist nach 20 - 25 Minuten aus, macht aber nichts, dafür haben wir einen guten Actionfilm. Einfach super.

 

Die Umsetzung ist natürlich super, alles ist farbenprächtig, alles ist einfach hier so bunt im Film, Farben sind echte Farben, Action ist hier Action und wenn es zur Sache geht, dann geht´s richtig zu ja und Flint wird zum Retter der Schlaraffen Insel. Einfach super. Die Verschwendung von Lebensmitteln ist doch nicht so gut, ja was auch gut ist, die Beziehung von Vater und Sohn, auch das wurde im Film eingebaut, ja ich fand den Film super, einer der besten die ich seit langem sah. Ja was mir auch gefiel, wenn der Film spannend sein soll dann ist er es, ja einfach super der Film, Heureka, das ist es, ein Erfinder Film, er tranchiert, konginiert, fabriziert, elektrifiziert, er probiert, stärkisiert, explodiert, actionisiert, sexiert und giert nach mehr.

 

93 von 100 Punkten.

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