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Tuvok.

Filmkritik: Shrek - Teil 4, Für immer Shrek

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Also machen wir Mal so nen Überblick.

 

 

 

 

Teil 1 kam 2001 in die Kinos, hat 160 Millionen US $ gekostet, hat in den USA 267,7 Millionen US $ eingespielt, und weltweit 484,4 Millionen US $ nach dem damaligen Geld und war einfach super, damals haben ihn aber die Leute nicht gekannt, darum war er nicht so erfolgreich.

 

Teil 2 kam 2004 in die Kinos, hat 150 Millionen US $ gekostet, hat in den USA 441,2 Millionen US $ eingespielt, und weltweit 919,8 Millionen US $ nach dem damaligen Geld, und man kannte ihn, die Leute rissen sich um ihn alles war neu, und es war ein Hyper Erfolg, die Studios dachten sich, da muss mehr her.

 

Teil 3 kam 2007 in die Kinos, hat wieder 160 Millionen US $ gekostet, hat in den USA 322,7 Millionen US $ eingespielt, und weltweit 799 Millionen US $ nach dem damaligen Geld und der war einfach schon ein kleiner Abklatsch. Das mit den Kindern war ja nett. Aber es war halt nicht mehr das was es war und die Typen dachten sich, he setzen wir noch einen drauf.

 

Teil 4 kam 2009 in die Kinos, hat sogar 165 Millionen US $ gekostet, hat in den USA 236,7 Millionen US $ eingespielt, und weltweit 665,4 Millionen US $ nach dem heutigen jetzigen Stand und ja was soll man sagen? Man muss sich das ganze selber angucken, dass ist das Beste. Nun ich sage es gleich vorweg, es ist nicht mehr das Shrek was Mal Shrek war.

 

Es war Mal der Shrek vor lange Zeit, ein Anarcho Humor Monster, ein Brachial Komiker, ein Schenkelklopfer der auch für Intelligente Leute einer war, und nun kam eben Teil 4, der so viel von dem vermissen lässt aber auch nicht schlecht ist, trotzdem kein Super Film, das muss ich gleich zu Beginn sagen.

 

Die Bösartigen Parodien, der Archaische Witz, der Halsverschluckende Lacher, der ist hier in den Hintergrund getreten, für ein Drehbuch dass es gerade noch Mal schafft eines zu sein. Ich habe ja nämlich nichts dagegen wenn man Shrek als Familienvater sieht, aber das ist langweilig, weil er zu nett ist, die Wiederholung des alltäglichen Wahnsinns seiner Lebensweise macht die Geschichte auch nicht trauriger oder einfühlsamer dafür bietet die Story so eine Art, wie alles begann, eine Art Paralellwelt, die genauso gut die heutige sein kann, eine Welt wo einer seine Frau sucht die er hatte, wo einer sieht, was er hatte und nun nicht mehr hat, wo das Glück zum Pech wurde und wo man Shrek nicht kennt und er sich in 24 Stunden behaupten muss, sonst verliert er sein Leben.

 

Die Story ist nett, man kann sich wenig vorstellen, aber wenn man den knapp 90 Minuten Film gesehen hat weiß man, Kein 5. Teil, auch gut so. Nun die Story ist nicht übel, aber auch nicht spitze. Es ist zwar eine sehr starke Szene dabei wo Fiona als Oger dem Shrek auf dem Kindergeburtstag erklärt, er hat ja 3 Kinder, 2 Jungs und ein Mädchen, alle feiern den 1. Geburtstag, dass er alles hat, und es nicht schätzen kann, er ist sauer weil er den Tag nicht mehr schafft, Fiona versteht ihn gar nicht, da sie In Ihrer Mutterrolle total aufgegangen ist, wie halt viele realistische Frauen auch, die Aussehen wie ein Oger.

 

Dieser kleine Disput zwischen Eheleuten den man schon so oft in Filmen sah, Mann schafft es nicht mehr mit seinen Kindern, Frau versteht ihn etwas und versucht ihm zu helfen, ist dank der guten Animation sehr vermenschlicht und auch sehr gut gemacht worden. Wieso Teil 3 von Shrek schon nicht mehr gut war, keine Ahnung aber wie man sieht, Toy Story hat jetzt Teil 3 im Kino und der hat bis jetzt alle Rekorde gebrochen und geht noch weiter, ja das ist ne Ausnahme, da ist Teil 3 besser als Teil 1 oder 2.

 

Schön an dem Film ist dass Alte Figuren wieder dabei sind, das Liebe Pfefferkuchenmännchen, mit neuer Glasur Hose, Pinocchio mit neuen Arbeiten und Aufgaben, die 3 kleinen Schweinchen, fett und verfressen aber nicht mehr so lustig wie früher, eher unnötig in Ihrem Auftritt, ein paar Partygäste die keiner braucht und noch ein paar Gestalten. Ja im Abspann kommen übrigens wieder einige nette Szenen vor, kein schönes Halleluja Lied von Teil 1, dass wirklich sehr gut gesungen ist und einen schönen Sound hat, geklaute Szenen von Teil 1 – 3, um den Abspann zu füllen wahrscheinlich und eine herrliche Animation von DreamWorks die wirklich Ihres gleichen sucht.

 

 

 

 

 

Die Handlung vom Film ist ja recht simpel:

 

 

 

 

SHREK (Sascha Hehn) hat genug von dem geregelten und sehr anstrengenden Familienleben. Der grüne Oger will einfach wieder so frei und ungebunden leben wie vor seiner Hochzeit. Als er dem gerissenen RUMPELSTILZCHEN (Bernhard Hoëcker) begegnet, lässt er sich auf einen folgenschweren Handel ein. Durch einen Zauber ist Shrek seine familiären Verpflichtungen los. Allerdings hat sich im Märchenland Weit, weit, weg auch alles andere verändert. Shrek ist seiner geliebten FIONA (Esther Schweins) nie begegnet. Auch seine Freunde erkennen ihn nicht. Zudem hat sich Rumpelstilzchen den Thron unter den Nagel gerissen und regiert das Land mit unbarmherziger harter Hand. Fiona hat derweil mit einigen anderen Ogern eine Widerstandsgruppe gegründet, um der Tyrannei ein Ende zu setzen. Während sich die grünen Wesen auf die große Schlacht vorbereiten, sucht Shrek nach einem Weg, die Veränderungen rückgängig zu machen. Um den Zauber zu brechen, muss sich Fiona allerdings innerhalb kürzester Zeit wieder in ihn verlieben. Das sollte doch nicht so schwer sein - oder doch?

 

Nun im US Original werden die Stimmen der Figuren natürlich von richtigen bekannten US Schauspielern gesprochen was ja gar nichts macht, die deutschen Figuren klingen eh sehr gut.

 

Was mir gut an dem Film gefiel, Shrek in ner Lebenskrise, Shrek wird erwachsen, die Komödie ist im Film zurückgetreten um den Problemen des Alltags Platz zu machen nur seien wir ernst wollen wir das sehen? Nun ich will lieber furzende, dicke, fette Grüne kämpfende Oger sehen, die sich im Schlamm wühlen, Augen Martini schlürfen, lebende Nacktschnecken verspeisen auf die ich auch gerne Mal zurück greife, aber nicht irgendwelche Sinnkrisen Zeichentrickfiguren die Probleme haben.

 

Dafür entschädigt mich der Film ist etwas Mystik, Shrek ist ja in einer Zeit wo es ihn gar nicht geben dürfte, einer Happy End Vermutung, was ja klar ist, dann sucht er nach seiner Zukunft, landet in einem parallel Universum wo er sich nicht auskennt, eben auf der Märchenwelt, findet vieles anders vor, und endlich, es gibt noch andere Oger, ja das war super, dafür sehe ich Shrek wie er brav und bieder ist, jeden Biss verloren hat und Daddy sein will. Na Ja wem es gefällt. Mir schon habe nicht perfekt.

 

Leider variieren die gewohnten Rollenbilder sehr stark im Gegensatz zu den 3 Vorgängern, aber ein kleiner Seelenstrip im Animationsbereich kann ganz schön gut werden überhaupt wenn man als werdender Vater im Kino sitzt und seine Alte daneben hat, die nen Riesen Braten in der Röhre hat und Vielleicht auch Kinder erwartet da kann sich schon der eine oder andere Freiheitsgedanke einschleichen.

 

Das witzigste an dem Film ist der Kater der gestiefelte ohne Stiefel, fett und verfressen ein gefütterter Freund der Mäuse, der Mal auch schön außer Atem kommt und die herrlichsten Hab mich Lieb Augen, zeigt was ich je gesehen habe, das alleine ist schon ein Besuch wer, allerdings ob das reicht ist fraglich.

 

Ich bin froh dass ich den Film nicht in 3 D sah, ich finde den 3 D Dreck als überteuerter Mist, Digital Ja, das ist wie Blu Ray, aber 3 D? ne Danke, teuer und unnötig.

 

Wie gesagt ich mag Shrek, Shrek kennt jedes Kind, nur hier hat einfach der Witz und der Humor gefehlt. Die Deutschen Übersetzungsstimmen sind sehr gut, die Animation und die Idee vom Geld und Machtgierigen Rumpelstilzchen ist wirklich echt gut, nur der kam mir zu wenig vor, da fehlt dem Film halt auch die Mystik, die war kurz da, dann weg, Also auch das Drehbuch hat so seine Tücken weil es sich nicht so ganz für eine Sache entscheiden konnte. Ich hätte gerne mehr erfahren. Fiona war übrigens als Kriegsbraut ne echte Augenweide echt super, allerdings hätte man die mit mehr Wikingergeist ausstatten sollen, die Oger allesamt leider keine Kämpfer, sondern eher Fette Keulenschwinger, die den Hexen unterlegen sind, die ja die Oger jagen ja da hätte man auch viel mehr machen können.

 

Sachen wie Hexe im Ritterhemd die Angst vor Wasser haben, ein großes Schloss, eine große Discokugel und fehlende Eltern von Fiona, Also die Menscheneltern, ja da hätte man mehr machen können. Das störte mich, ja Discomusik und Hipp Hopp im Film, ne Danke, das war als der Rattenfängern auf seiner Technikflöte gespielt hat, und alles mußte tanzen, Also das fand ich echt blöd.

 

Ach ja, Um dem düsteren Ton des Films etwas entgegenzusetzen, dachten sich die Filmemacher eine ganze Reihe neuer Orte, Landschaften und Figuren aus, die Leben in die Bude respektive den Film bringen und den Humor-Level in der veränderten Welt beträchtlich anheben sollten. Rumpelstilzchens absurd dekadenter Lebensstil samt Hexenarmee und völlig überfrachtetem Palast ist in dieser Hinsicht ihr Meisterstück. Aber nicht nur die Locations erfuhren eine Generalüberholung. Alles, von den Charakteren des Films bis zu seiner neuartigen Vorführweise, wurde verändert. Ich hätte allerdings lieber mehr gerne so Mittelerde Landschaften gesehen als ein kaputtes Weit Weit Weg.

 

Tja, Szenen hatte der Film viele, eine gute Schlacht am Ende die zu kurz war und vor allem, die kurzen schönen Momente zwischen Shrek und Fiona, als sie versuchen zu verstehen, warum ihre Verbindung so stark ist, aber Fiona ihn einfach nicht kennt. Dennoch fühlen sie sich zueinander hingezogen, und man merkt das auch im Film, ja das war gut eine Richtige Romanze.

 

Für die Hexentanzszenen wurden 30 Tänzer engagiert die tanzten und das wurde dann in den Computer gespielt. Übrigens wer genau hinsieht, das Schloss und der Wagen von Rumpel waren sehr ähnlich, weil sie diese ovale Form nahmen und einfach umdrehten und zum Schloss machten.

 

Ja was kann man abschließend sagen? Shrek hat sein Ende, der Film auch mir hat er gefallen, er war nicht perfekt, er war nicht übermäßig lustig, es war ein netter Kinoabend, ich hoffe auf Teil 5 nicht, und im ganzen kann ich gut 81,10 von 100 Punkten vergeben.

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