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Tuvok.

Filmkritik: Twelve

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Tja, wieso heißt ein Film nach einer Zahl? Wieso ist es nicht gleich eine Zahl? So wie „23“. Nun der Film ist nicht die Hälfte dieses Deutschen Mysterythrillers, sondern eher ein Film über Reiche Leute die Spring Break erleben. Nur sehen wir hier nicht fette dicke Junge Teenager, oder geile Dickbrüstige Typen, sondern reiche Yuppies aus der Upper Class, und natürlich alles in New York, die meist verfilmte Stadt der Welt wohl.

 

Man sieht reiche Weiße Jünglinge die herumzocken, Neger die Dealen, Leute die von Waffen Gebrauch machen, und da ganze ist sehr düster gemacht worden. Die Szene am Anfang wo im Stiegenhaus einer erschossen wurde, Drogen im Spiel, ja das ganze ist sehr düster, gefällt mir nicht unbedingt, ich mag so plakative Gewalt nicht. Obwohl es ja nicht so gemacht worden ist dass man Blut sieht, aber irgendwie das düstere ja das ist nicht so meines.

 

Dann wieder eine Party, Jungs die Mädchen vergöttern, aber bitte man darf sich nicht vorstellen dass da dauernd Greiner redet wie bei „Waynes World“, nein eher sehr intelligent, mit Off Stimme, ein bisschen Erzählung und Geschichte über die Darsteller und das ganze als Vergangenheitserzählung im Film.

 

Natürlich kommen geile Zicken zum Zug, Frauen die meiner Meinung nach nur Klamotten im Hirn haben, und dass wird natürlich von 2 Zellen geleitet, eine ist für Gewand, eine ist für Koks, mehr haben die eh nicht im Hirn, auch hier ist nicht die Dummheit der Leute im Vordergrund sondern eher das Desinteresse anderer Dinge, dass aber nicht so stark in der Vordergrund kommt, da eher im Film wichtig ist, was die Leute da Glauben, wollen und hoffen.

 

Leute die nicht aufs Klo müssen, ein herrliches Leben haben vieles spielt sich in der Nacht ab, und vieles wirkt wie in einem Film Noir, meets Gangsterfilm.

 

Z.B. White Mike heißt er, der ist 17 und dealt mit Drogen, wozu die Schule, Drogen sind cool, da kann man viel verdienen und das ist doch viel besser als Schulbank drücken oder? Molly kam zur Beisetzung von der Mutter von Mike, Mike verkauft Drogen weil ja die Mutter gestorben ist, Molly liebt ihn, es war immer so und wird immer so sein.

 

Rory Culkin spielt den Chris und sieht eh blöd aus. Mike hat Mal aufs Bett geschissen und die Eltern haben das reinigen lassen, ja irgendwie muss man sich aufmerksam machen oder? Rory Culkin sieht echt verloren aus, Na Ja wenn man so einen Kevin allein zu Haus Bruder hat, ja dann ist das wohl klar. Übrigens Ellen Barkin habe ich schon lange nicht mehr gesehen die sieht aus wie ne Alte Hexe, ja irgendwie so verbraucht. Die ist die Mutter von Jessica, und ist 1954 geboren, Also die Schauspielerin, übrigens White Mike wurde 1985 geboren, Also der Schauspieler.

 

Molly wird von Emma Roberts gespielt, die ist echt süß. Emma ist Baujahr 1991, und was wirklich absolut heißes am Filmmarkt. Cool ist die Platinum American Express Karte, ja das ist echt irre. Die Erzählung von Hunter ist die nächste nach Chris und Molly und White Mike, wenn ich mich nicht irre, so geht der Film halt die Erzählungen durch, ja lustig wird es, Hunter hat am Handy wenn man das 10.000 US $ Teil einschaltet, einfach nur ein Fotzen Killer stehen. Schon super was.

 

Gaby und Shelly sind super Freundinnen, reden gerne über Männer, checken gerne das Klo wie es halt so Frauen machen, und halten Blow Job nicht für Sex, ja so was ist wohl in Amerika in, da wird man nicht schwanger. Und man fährt coole Autos und wenn der eine, keine Ahnung wer das war, seinen Porsche Cayenne 4S Mal zu Schrott fährt, ein Cabrio hat er übrigens ja meine Güte, man kann es reparieren lassen, schließlich kann man ja nicht so einfach 80 km/h in der Stadt fahren und die Bierdose unter dem Gaspedal finden ohne einen Unfall zu bauen.

 

Dazwischen gibt es Fummeln und eben die Offstimme die den Film sehr gut zusammen haltet. Übrigens White Mike nimmt kein Koks, er verkauft das nur, Crack nicht, das ist zu hart und Molly weiß nichts davon. Tja, sein Vater hat ein Restaurant, seine MAMA starb ja an Krebs und Jessica ist ein Fußball Freak und eine 1 er Schülerin.

 

White Mike bietet ja seinen Freund die Party Droge Twelve an, ein neuer Hit, darum heißt der Film auch so, Lionel wird vom Halben Dollar gespielt, nette Rolle, und Jessica hat ein Fotografisches Gedächtnis, die anderen sind Ihr egal, sie lernt halt gut. Und so einfach wird der Film dann doch nicht weiter gehen dachte ich. Twelve macht dich mehr High als alles andere, macht aber süchtig, und zwar sofort. Und Twelve fordert auch ziemlich rasch einen Toten, wenn auch indirekt: Mikes Cousin Charlie (Jeremy Allen White) stirbt beim Versuch, Twelve aufzustellen, unter Mordverdacht gerät ausgerechnet Mikes bester Freund Hunter (Philip Ettinger).

 

Dann gibt es noch Sara die ein It Girl ist, wahrscheinlich betet sie Paris Hilton an, Ihre Partys sind wichtig, ohne die ist jeder ein Gesellschaftsidiot. Alle Mädchen wollen Ihre Freundin sein, alle Jungs mit Ihr ins Bett. Der beste Freund von Sara ist Chris (Rory Culkin), und der soll Ihr das von den Eltern borgen, Na Ja sie will ja ne Super Mega Stadtparty machen von der die Welt spricht.

 

Joel Schumacher ist 71 Jahre alt und dachte sich, he wieso mache ich nicht einen Film Mal? Da kam ihm der Bestseller eines 17-Jährigen, der Anfang der 2000-er Jahre für Furore sorgte, gerade recht: Nick McDonell, der Autor von Twelve, wuchs selbst in einer Szene auf, in der Sweet Little Sixteen auf MTV noch wie grobe Untertreibung aussieht. Was nett ist, ja die hübsche Emma Roberts ist ja die Nichte von Julia Roberts und die ist nicht so ne Zicke wie Julia die Tante.

 

Was Vielleicht in dem Film fehlt sind wirklich böse Jungs. Oft wird hier die Depression des Lebens nicht so klar einsam dargestellt, sondern eher so richtig Lifestyle Magazin Mäßig, fehlen nur noch die Paparazzi. Einige Bilder von einigen Leuten sieht man kurz, Blenden wie man sich im Drogenrausch fühlt, etwas Glück erlebt, und ein paar nette Bilder. Ja was hat der Film zu bieten?

 

Was ich etwas schade fand, Musik ist hier nicht besonders im Film, die Figuren wirken etwas platt, die Darsteller nicht so ausgereift, die Story eigentlich einfach, der Halbe Dollar Mann spielt nett aber das war es schon, von Polizeigewalt und Spannenden Anklagen und Gerichtsszenen ist der Film schon etwas weit entfernt und ich fand ihn einfach schlicht langweilig. Der Film ist eher ruhig gemacht, und irgendwie ist er auch nicht so meiner, und wenn Kiefer Sutherland im Original die Off Stimme spricht als wäre sie das einzige was den Film zusammenhält, kommt dann einem die Monotonie der einzelnen Bewegungen und Personen durch und man ärgert sich eigentlich für den Dreck ins Kino gegangen zu sein.

 

Also einen Vater der mir 500.000 US $ schenkt weil ich 16 geworden bin und ne Party schmeißen möchte, ja das wäre was, was mich aber wundert, in dem Film, man sieht nichts was irgendwie mit Realität zu tun hat, zu der Zeit z.B. war die Flutkatastrophe in Pakistan, wieso erwähnt die kein Mensch? O.K. ist nur ein Film, aber trotzdem hätte ich gerne etwas mehr Realität im Leben gesehen, auch wenn Ellen Barkin mitspielt und eine etwas uninteressierte Mutter spielt, an Geld denkt, wie viele und leicht ordinär redende alles wissende Teenager da sind, Na Ja mein Fall ist der Film nicht.

 

Lustig ist der Film weil alle einen Psychiater haben, einige versuchen den zu verführen einige zu töten, eine müssen hin weil sie von den Eltern geschickt werden und da wundert es mich nicht wenn die USA geführt werden von lauter Idioten. In einem Land wo man einen Psychiater braucht, für jeden Dreck, da ist wohl jede Hoffnung verloren auch auf den Film. Er ist eigentlich kein einziges Mal so richtig Genre, weder so richtig traurig noch so richtig, Kampf, irgendwie gibt es von allem etwas und das ist mir eigentlich nicht spannend genug gewesen.

 

Der Film ist eher ein Nischenfilm, für Leute die sich einbilden anspruchsvolle Teenager Filme anzusehen mit Leuten die erwachsen sein wollen und einen Problemfilm brauchen um sich nach dem Kinobesuch wieder gut zu fühlen, aber nicht falsch verstehen der Film ist nicht so schlecht, er setzt gute Akzente, hin und wieder gibt es ein nettes Intermezzo aber das hört oft bald auf, viele Nebenfiguren führen von Nebengleis in die Sackgasse und nach 100 Minuten ist der Film aus und ich kann endlich aufs Klo.

 

54 von 100 Punkten

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