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Tuvok.

Filmkritik: Machete

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So nun geht dieses Jahr schön zu Ende. Es war ein schwieriges Jahr, ein Horror Jahr, und ein Jahr wo ich mit dem heutigen Film 93 Kinofilme sah, ja auch nicht so übel. Da dachte ich, he was passt so gut zu Silvester, wo kann man Vielleicht seine Alte noch versöhnen, so noch Mal richtig darauf hauen auf den Putz bevor das neue Jahr kommt. Nun so kurz vor Silvester passt nur ein Film, den wo Danny Trejo den Machete Typen spielt in dem Robert Rodriguez Film der gerade im Kino ist. Den Danny mag ich irgendwie, der ist nicht nur authentisch der ist Glaube ich auch im privaten Leben ein Killer, hat doch 1944 geborene Danny Trejo jetzt seinen 141. Film abgedreht, er stammt aus L.A. und ist angeblich ein netter Kerl, Also nix wie hin ins Kino.

 

Und da beginnt es endlich, ein Film wo Danny nach so vielen Rollen, seine 1. war ja in Jackie Chans „Superfighter“, eine Hauptrolle spielen darf. Die Figur von Machete Cortez basiert ja auf einem Kinotrailer, den damals der Rodriguez im Film „Grindhouse“ gebracht hat, wo alle dachten, he den Film möchte ich sehen. War ne arge Story „Grindhosue“ und einer der unnötigsten und blödesten Filme die ich je gesehen habe, weder spannend, nur grauslich, unnötig und einfach übertrieben genauso wie der schwachsinnige „Planet Terror“ wo so viel Wind gemacht wurde.

 

Und hier bei diesem Film, das sage ich gleich von Anfang an, ist es nicht anders. Entweder ist mein Verstand schief geraten oder die ganze Welt. Also je berühmter ein Regisseur, je brutaler der Film, desto mehr wird er geliebt, das sah man bei „Kill Bill“ nette Story, viel zu grausam und eigentlich unnötig, das merkt man an Filmen wie „Nekromantik“, der jetzt damit nix zu tun hat aber auch gefeiert wurde, das merkt man an Filmen wie „Ichi der Killer“ oder andere Filme die irgendwie zu Kultstatus gehoben werden. Machete ist jetzt schone in Kultfilm muss ich sagen, weil er grausam ist, weil er Trashig ist und weil er cool ist irgendwie.

 

Nun ja, Danny ist ja auch ein cooler Typ, gebe ich zu.

 

Nur Mal so ein kräftiger Spoiler für Leute die unbedingt wissen wollen was den Film so irre macht:

 

Eine Szene hat mich schon etwas erschreckt, Also Danny sticht nen Typen mit einer Machte in den Bauch, rastet mit der aus, schneidet die Gedärme raus, schnappt sich den Darm und fliegt aus dem 2. Stock in den 1. Stock vom Spital und lässt aus und kämpft weiter. Und diese Szene soll super sein? Nun das ist nur krank, makaber und auch nicht lustig. Wie man sich daran aufgeilen kann verstehe ich nicht.

 

Nun ist der Spoiler wieder aus und weiter geht es mit meinen Gerede über den Film. Grindhouse war ja damals ein mäßiger Erfolg aber in den meisten Kreisen hat er Kultstatus gehabt endlich ein Film der so richtig 80 er Jahre ist, politisch unkorrekt, das ist immer gut, wie auch der Film hier, und ein Double Feature, wie es damals in den 70er Jahren in Amerika so üblich war. Zum Grindhouse-Double Feature von Robert Rodriguez und Quentin Tarantino wurden verschiedene Trailer zu nicht existenten Filmen inszeniert, die eine Fangemeinde natürlich angeregt hat danach zu Fragen und den Film an zu sehen.

 

2007 hat sich Rodriguez dann entschlossen, weil viele Leute ihn darum baten, diesen Film aufgrund des Trailers zu produzieren. Der Nächste Film wird wohl heißen, Schweizer Messer, die Rückkehr dese mexikanischen Wahlschweizers. Oder so ähnlich. Der Regisseur hat ja sogar ein Problem mit den Politikern gehabt, weil man glaubte er ist dafür dass Einwanderer in Arizona ruhig über die Grenze kommen können aus Mexiko, die Typen dort drüben haben ja einen langen elektrischen Zaun an der Grenze USA zu Mexiko damals gebaut gegen die ganzen illegalen Einwanderer von Mexiko.

 

Übrigens wer den Film „Desperado“ mit Danny Trejo gesehen hat, der hat die gleichen Tattoos und die gleiche Weste wie in dem Messerfilm jetzt. War auch beabsichtigt. Übrigens wer den Film jetzt im Kino sah und auf Blut abfährt so wie viele irre Jugendliche da im Kinosaal, dem sei gesagt, die R – Rated DVD wird wahrscheinlich auch kommen mit noch mehr brutaleren Szenen, Vielleicht 10 – 20 Szenen mehr aber immerhin oder? Den Gorehound wird das sicher gefallen.

 

Wieso aber jetzt im Film „Spy Kids“ der auch von Rodriguez ist, einer der blödesten Filme die ich jeh sah, vor allem die Fortsetzung, wieso da Danny Trejo auch Isodoro Machete Cortez genannt wird, das weiß ich ehrlich gesagt nicht, ist aber schon irgendwie ein komischer Zufall.

 

Nun die Story vom Film ist ja super irgendwie, Danny spielt ja den Machete der ein Trauma erlitten hat, weil der Bösewicht im Film Steven Seagal, ja seine Familie geköpft hat mit einem Samuraischwert, was sonst und nun ist er ein schweigsamer Ex Bulle, der auf Rache aus ist. Der Film dürfte auch so erfolgreich sein weil er nicht auf lustig aus ist sondern die Gewalt irgendwie sehr brutal und explizit darstellt und nicht mit Splatter geizt, trotzdem sollen einige makabre Szenen lustig wirken das macht den Trashfaktor aus.

 

Wieder ein Spoiler, ein kräftiger, bitte überlesen wer nicht wissen will um was es geht:

 

Eine Szene die ich eigentlich eine Schweinerei finde. Die Schergen von Jeff Fahey rasen in die Kirche um Cheech Marin den Bruder von Machete zu fassen, und ballert alles nieder. Also wenn das in einer Moschee wäre, dann könnte man von Mut vom Regisseur sprechen, denn dann hat er die ganze arabische Welt am Hals, aber nein mit unserem Christentum kann man so was machen, schön das man sieht wie Statuen zerschossen wird, und natürlich so schön das man sieht, der Regisseur scheißt auf Heiligkeit, dann noch die ärgste Szene dass der Pfarrer vor der Christus Statue gekreuzigt wird und Jeff Fahey einen saublöden Witz oder sonst was über die Kirche reißt oder so, Also diese Szene fand ich sehr abartig und am liebsten wäre ich aus dem Kino gegangen. Meiner Meinung nach gibt es Grenzen die man im Film nie überschreiten sollte. Damals war es schon ein Horror den Film „Dogma“ zu sehen der Film ist meiner Meinung nach ein Blasphemischer Dreck, ich bin eben der Meinung, über Glauben und GOTT sollte man sich nicht lustig machen, dass ist eine heilige gute Sache. Und dieser Film übertretet leider diese Grenze mit der Szene.

 

So der Spoiler ist wieder aus.

 

Es gibt viele Filme die meiner Meinung nach Kontroverser Scheißdreck sind. Dazu zählt „Brüno“, der absoluter geschmackloser witzloser ordinärer Dreck ist, dann „Das Gespenst“ von Achternbusch, der ein Mist ist, der JESUS absolut verarscht, „Dogma“ eben, der sowieso Blasphemie pur ist, und das ganze noch witzig darstellt, was auch immer das für einen Sinn hat, „Die letzte Versuchung Christi“ geht ja noch, obwohl einiges absoluter Mist ist und auch sehr hart an der Grenze ist, oder Filme wie „Irreversibel“ wo auch vieles gezeigt wurde was man eher lassen sollte, dazu kommt noch „Das Leben von Brian“ über den ich ehrlich gesagt selber lachen muss obwohl er auch schon über die Grenze geht, dann kommt noch der Film „Die 120 Tage von Sodom“ dazu, der vieles hat was man eigentlich in den Müll schmeißen sollte. Und noch viele andere gibt es mehr die heute Kultstatus haben, weil sie eben über Grenzen gehen und weil einige Irre Leute meinen dass diese Filme O.K. sind, obwohl sie eigentlich der letzte Dreck sind. Ich sage nur eines, Filme in denen Religion, JESUS, GOTT, Sakramente oder so absichtlich verarscht werden und ins Licht gesetzt werden dass man ja sieht, der Regisseur beabsichtigt zu sagen, Scheiß auf GOTT, diese Filme lehne ich grundsätzlich als Christ ab.

 

So zurück zum Film. Der Film hat natürlich eine Wahnsinns Besetzung.

 

• Danny Trejo: Machete Cortez

• Robert De Niro: Senator John McLaughlin

• Jessica Alba: Sartana Rivera

• Michelle Rodríguez: Luz / Shé

• Steven Seagal: Rogelio Torrez

• Jeff Fahey: Michael Booth

• Cheech Marin: Padre Cortez

• Don Johnson: Von Jackson

• Lindsay Lohan: April Booth

• Cheryl Chin: Torrez’ Schergin

• Tom Savini: Osiris Amanpour

• Daryl Sabara: Julio

 

Da ist es klar dass man sich den Film unbedingt ansehen muss. Aber sind alle Schauspieler gut? Nun mit Trejo fange ich nicht noch Mal an, der ist einfach super, die geborene Rolle für ihn, wie Charles Bronson, der Typ ist einfach irre, ich mag ihn, leider spielt er nie einen guten meistens immer einen Bösewicht. deNiro, ja mein Lieblingsschauspieler, nun der Typ ist eine Ikone. Er tritt auf, und er ist s, er könnte sogar sprechende Scheiße spielen, ich würde ihm Glauben dass er ein Haufen Mist ist. Über den kann ich nichts sagen. Frau Alba hingegegen ja die strengt sich an mit Ihren netten Augen, ihrem Botox Gesicht, und ihrem geschminkten Äußeren, die wirkt leider nicht so cool wie sie es sollte und wie es der Regisseur wohl wollte, aber sie ist eine Polizistin, muss Also nicht cool sein sondern einfach nur hübsch, die Frau hat es leider nicht so ganz drauf, ist aber besser in dem Film weg gekommen als ihre Rolle der Unsichtbaren Frau in den Fantastischen Vier Filmen, 2 Teile gab es davon, da hoffe ich auch auf eine Fortsetzung als Comicfan.

 

Dann kommt Michelle, ja die Frau, über die kann ich nichts sagen. Sie ist zwar keine Choriphäe, aber mit der Frau würde ich blind, nackt und gefesselt jederzeit durch den Amazonas gehen, die Frau ist eigentlich in Wirklichkeit ein Mann, ich Glaube Michelle ist eigentlich ein Michael und tritt nur als Frau auf. Was mich an Ihrer Rolle stört, der wird ein Auge ausgeschossen und 1 Tag später ist sie wieder darauf, na bitte dass ist Mist, ich liege schon 2 Wochen wie Ich eine Darmgrippe habe, Also mit einem ausgeschossenen Auge, Na Ja, reden wir nicht von einer Logik bei einem übertriebenen Actionfilm ich weiß.

 

So jetzt kommt Jeff Fahey, Also der ist ein Arsch in Film, der wirkt nach außen so nett, so reich so lieb aber im Film? Na Ja, ein Arsch eben und ein gefährlicher dazu und ich muss sagen ja er spielt sehr authentisch und sehr gefährlich und gar nicht Mal so übel, gute Rolle was er da hat.

 

Cheech der Padre Cortez, ja der hat ne kurze Rolle als Bruder von Machete, der hat auch nicht übel gepasst, so richtig alt eingesessen, langjähriger Schauspieler, weiß um die Welt, leider ist seine Rolle nicht so nett, den Priester und Töten, nein Danke, davon halte ich nichts.

 

Don Johnson, erkennt man fast nicht, der spielt ja den Jackson Typen, nun die Rolle ist kurz, Ich glaube Don Johnson hat seine Miami Vice Zeit noch nicht ganz überstanden, er sucht den Ruhm er ist abgehalftert aber er könnte wie John Travolta nach „Pulp Fiction“ auch ein Revival vertragen, dann kommt noch Tom Savini, mit seinem kurzen Auftritt. Wie der auf den Namen Osiris kommt weiß ich nicht, aber er kommt von einer Hip Hop Gruppe, Diego Brown Projekt heißt die, und der Sänger der Gruppe, Mr. Arash hat den Namen Glaube ich gehabt und Rodriguez wollte ihn und hat mit denen gesprochen ob er das erlaubt, der Typ ist nämlich Perser. Lustiger Name oder?, aber er passt irgendwie, ja der hat schon Mal besser gespielt und gepasst, seine Rolle ist halt nur kurz. Savini sollte mehr lustige Rollen spielen, der hat so irgendwie den Schelm im Gesicht, und nun zu Lindsay Lohan die mit Ihrer MAMA eine Nacktszene im Pool hat und dann eine Killer Nonne spielt. Nun ja, sicher passt ihre Rolle in den Film aber bitte gerade so eine? Nein das ist auch nicht so ganz O.K. Immer nimmt man in letzter Zeit oft Vorbilder des guten und macht aus denen was geiles oder Böses, ne Danke kann ich verzichten, aber sie spielt gut. Sie hat 3 Auftritte, einmal besoffen, einmal zugekokst, und einmal nackt, ja und was mich wundert, sie hat gar nicht so große Titten, wie man behauptet im Film “Herbie Full loaded“ der mir persönlich gut gefallen hat, hat ja Disney digital Ihre Brüste retouchieren lassen, damit sie nicht so groß im Film wirken und hier spielt die Ex Jungfrau die ja immer auf Ihr Äußerste geguckt hat vor Jahren in der Filmbranche gar nicht so wollüstig vollbrüstig aus, dennoch Ihre Figur, ihr Gesicht nun die Frau ist eine Sünde Wert, irgendwie passt Ihre Rolle als Blödes Zicken Töchterchen aus reichem Haus und ich muss sagen ja nicht übel, ob sie aber dennoch berühmt wird, na ich weiß nicht. Sie passt besser in die lieben lustigen Filme.

 

So und zum Schluss, Steven, der Mann mit dem Fetten Gesicht, der Mann der 2 Gesichtsausdrücke, ja der ist super, er hat einen Ausdruck für Gut und für Böse und was er dann macht wenn er Durchfall hat und nicht Kacken kann, ja da hat er wohl Gesichtsausdruck 3 dann. Keine Ahnung, er spielt ja den bösen Drogenboss der die Leute mit dem Schwert killt und eine Menge kann und weiß und macht und was weiß ich, ein großer Checker eben, ich nehme ihm seine Rolle ungefähr so ab als würde Papst Benedikt jetzt die Fortsetzung von „Rambo“ in der Hauptrolle spielen.

 

Ne so schlimm eh nicht aber der Mann hat leider was vergeigt, was weiß ich nicht, aber einiges, er war Mal früher gut in der Zeit von „Nico“ oder „Dass Brooklyn Massaker“ aber seit seinem „Der Patriot“ auch ein guter Film, ist er leider ein mieser Schauspieler geworden aber er passt in den Film, der Film ist eh Trash.

 

Cheech Marin und Don Johson haben schon gemeinsam in der TV Serie „Nash Bridges“ gespielt und im Film „Tin Cup“ mit Kevin Costner, auch eine sehr nette Story. Ach ja, nach dem Desperado Film 1993 hat Rodriguez das Skript zu Machete irgendwie schon im Kopf gehabt. Übrigens im Film spielt auch ein Jorge mit, kurze Rolle, das ist Gilbert Trejo, der Sohn von Danny. Und Chris Cooper, ein sehr guter Schauspieler hat das Skript vom Film gelesen und dann die Rolle die er hätte abgelehnt. Weil er zu absurd und irre ist.

 

Und das im Film vorkommende Parklane Spital ist in Wirklichkeit das Austin Spital in Texas. Übrigens Jessica Alba hätte ja nackt auftreten sollen aber in Ihrem Vertrag steht dass sie keine Nacktszene drehen wird, ja eine Frau mit Charakter eben oder? Übrigens nach 20 Filmen ist es die 1. Bösewicht Rolle von Steven Segal.

 

Tja um was geht es eigentlich im Film?:

 

In dem 10 Millionen US $ Film der 26 Millionen US $ in den USA einspielte geht es um nicht viel. MACHETE

(Danny Trejo) war Mal ein Bulle und hat im Drogen Dezernat gearbeitet. Immer wieder bekommt er es mit dem Drogenkönig TORREZ (Steven Seagal) zu tun. Als MACHETE dem “Baron” wieder einmal ziemlich nahe gekommen ist, denkt TORREZ an Rache. Als Konsequenz wird MACHETES Familie exekutiert. Der bullige Mexikaner kann gerade noch fliehen und verzieht sich illegal nach Amerika. Dort versucht er als illegaler Einwanderer ein wenig Ruhe zu finden, um noch einmal neu zu starten. Leider ist er pleite und braucht viel Geld und das bringt den machtbesessenen Geschäftsmann BOOTH (Jeff Fahey) ins Spiel, und der schlägt MACHETE einen Deal vor, der viel mit einer Erpressung gemein hat. Für viel Geld soll Senator Mclaughlin

(Robert De Niro) um die Ecke gebracht werden. Sollte keine Einigung erzielt werden, wären seine Tage in den Staaten gezählt. Widerwillig nimmt MACHETE diesen Deal an. Als der Tag der Erschießung gekommen ist, und er abdrücken wollte, merkt er, dass da was nicht stimmt, er wurde verarscht und verraten. Ein weiterer Killer versucht MACHETE im gleichen Augenblick zu töten. Wieder entkommt er nur knapp dem Tode. Jedoch sieht der Mexikaner jede Menge weiterer fiese Ganoven auf seinen Fersen. Gemeinsam mit dem Priester “Padre BENITO DEL TORO” (Cheech Martin), der Revoluzzerin She (Michelle Rodriguez) die einen Pizzawagen hat, und der Bundesbeamtin Sartana (Jessica Alba) wird MACHETE den finsteren Mächten mit jeder Menge Gewalt begegnen. Leider ist TORREZ auch schon da.

 

Tja was soll man sagen? Robert Rodriguez, ist übrigens für die Regie, Schnitt, Drehbuch und dem Soundtrack verantwortlich. Wie gesagt Trejo hat hier seine Traumrolle gefunden, keiner könnte diese Rolle spielen, wie der alleine schon mit den Waffen umgeht, echt traumhaft, Vielleicht ist er ja nicht mit einem Schnuller aufzogen wurde sondern mit blankem Stahl. Früher wäre das alles ein Exploitations Kino gewesen, jetzt ist es schon Kult. Und wäre der der Redneck Trejo nicht den Film könnte man in die Tonne schmeißen. Mir gefiel am meisten wie Trejo mit seinem stoischen sehr glaubhaften Gesicht durch die 100 Minuten Film stapft und so an die 50 Leichen hinterlässt.

 

Wie gesagt der Film ist absolut übertrieben und nichts für schwache Gemüter, Jugendliche haben in dem Film nichts verloren, meiner Freundin wurde zwar nicht schlecht, aber sie war dennoch etwas böse auf mich dass sie sich am fast letzten Tag im Jahr den Film antat. Tja so gesehen mehrere Genres unter einen Hut zu bringen ist schwierig, ich weiß. Schließlich bringt der Regisseur eine Menge Coolness hinzu, viel Testosteron in Form von Gewalt und machohafter Männlichkeit – das nun wieder eindeutig ironisch –, und genau diese Mischung gab es vor 35, 40 Jahren auch im Grindhousekino: in Blaxploitation, Italowestern, B-Actionkracher. Allerdings ist der Film ist seinen unglaubwürdigen Stunts und seiner expliziten Gewalt nicht so mein Geschmack. Und ich schätze bald gibt´s auch einen Film über den Faketrailer, Werewolf Woman of the SS, das war der 2. Faketrailer im Grindhouse Film damals.

 

Der Film hat noch dazu nur One Liner Dialoge teilweise, die dafür aber cool, das macht den Film wieder zu was coolem aber einige Szenen machen den Film für mich schlechter. Dazu die recht infantile Story, die übermäßig blöde Action, unglaubwürdige Stunts, keiner krank, keiner Tod, nur viel Mord und Gewalt.

 

Tja, die Story ist infantil, die Gewalt zu groß, die Action zu übermäßig und unglaubwürdig, die Rollen gut besetzt, das ganze cool umgesetzt, einige Szenen Mist Also alles im allem 70 von 100 Punkten.

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