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HiFi Heimkino Forum
Chrisi

Workshop III - Der Bericht

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Ich als aussenstehender nehme mal mit-->ausphasen der Anlage.

Das kostet nücht und bringt anscheinend was.

 

Was ist das Wundergerät welches so schlecht abgeschnitten hat und nix taugt ?

 

Ansonsten schön mitzulesen :prost2:

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Vielleicht sollte man wie Volker meinte eine Titelliste mit den Stücken zusammenstellen, die wir zum Hörtest verwendet haben, damit Aussenstehende auch wissen um welche Stücke es sich handelt.

 

Jeder der Teilnehmer könnte die Stücke zuhause nochmals anhören und die Erinnerung auffrischen, wo man die Unterschiede bemerkt hat und wer möchte dazu auch was schreiben.

 

Für Aussenstehende wäre es vielleicht auch hilfreich, wenn einige grundlegende Begriffe etwas erklärt werden könnten wie z.B. Fokus, Soundstage, Feindynamik, Grobdynamik, Ausgewogenheit, Authenzität, Tiefenstaffelung, Lebendigkeit usw.

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Achja, das Gebrabbel hör ich jetzt bei mir Daheim auch.

Was fürn Gebrabbel...?

 

Bitte nicht in Rätseln.

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Das Mitsummen im Hintergrund bei Stück 3. der CD.

War wohl der Bassist oder Klavierspieler.

 

Don Klaus und Wolf helft mir mal.

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Das Mitsummen im Hintergrund bei Stück 3. der CD.

War wohl der Bassist oder Klavierspieler.

 

Don Klaus und Wolf helft mir mal.

 

 

 

Das war "You look good to me" Und wenn man ganz genau hinhört sagt er: Luke, ich bin dein Vater..... Big%20Grin.gif;)

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Das Mitsummen im Hintergrund bei Stück 3. der CD.

War wohl der Bassist oder Klavierspieler.

 

Don Klaus und Wolf helft mir mal.

Ach so, jetzt versteh ich das. Ist der Bassist der mitsingt.

 

Schon interessant das plötzlich zu hören...? :smiley1670::i5595_jubel2:

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Ja aber habe ja mein Setup nicht verändert, nur gezielt hingehört.

Dachte Du hättest den Ref 5 vom Alex konfisziert... :Big Grin:

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Hi Alex,

 

Ob meine Methode die richtige ist weiß ich auch nicht. Ich hab jedoch für mich herausgefunden, das ich dadurch Unterschiede am deutlichsten ausmachen kann.

 

Nach wie vor bin ich der Meinung, das beide VV keine wirklichen Schwächen im Vergleich zueinander haben. Der eine gibt die Musik etwas genauer, ehrlicher wieder. Der andere einen Tick ungenauer, rauer, nicht ganz so warm.

 

Deswegen von Schwächen zu reden wäre, meines Erachtens falsch. Die Reaktionen auf den Test haben ja auch gezeigt, das die einen den Ref 5 und die anderen den Director besser fanden. In etwa 50:50 waren die Lager.

 

Also von daher eine klare Patt Situation.

 

Hi Volker,

 

Sorry, dass ich erst jetzt antworte, aber gestern konnte ich einfach keine Zeit finden.

 

Oje, die Beschreibung für ARC ist nur ein einzelner Minus Punkt. Kalt, Rau jetzt fehlt nur noch Spitz und man kann die bei eBay reinstellen. Da stellt sich die Frage, was die Leute überhaupt gegessen haben, denen das gefiel. :Big Grin: :Big Grin: (als Witz gemeint...)

 

Naja, ich finde die haben beide ungemein viele "Schwächen". Das geht einfach nicht anders...

Ich meine es kommt immer irgendetwas, was eine oder andere Sache einfach anders macht und was einem dann besser zusagt. Die rauszufinden ist aber dann ganz andere Geschichte. Eigentlich auch nicht wirklich möglich. Weswegen ich nur im Vergleich zueinander meinte. Und ich habe eigentlich für mich ein paar Punkte gefunden und grob, allgemein erwähnt.

 

Ich beschreibe einfach wie, was ich eigentlich erlebt habe.

 

Wie ich schon sagte, sprach mich die ARC von erstem Eindruck einfach mehr an. Was da raus kam war keine Musik, es war Musik. Es kam einfach mit mehr Spannung, runder rüber. Beim Kabelvergleich, wo man sich auf bestimmte Sachen konzentrieren musste, kam erstmal zu kleiner Verwirrung, aber gleichzeitig klärte das auch alles auf. Wenn man sich egal auf welches Instrument konzentrierte, wurde er vom Director klanglich deutlicher umrissen. Jeder einzelner Ton bekam gewisse zusätzliche Glasklarheit. Und im Gegensatz dazu pumpte ARC unglaublich viel Luft in die Wiedergabe ein. Was im Endeffekt plastischer, weicher rüber kam. Allerdings meine ich weiche Abbildung in dem Zusammenhang nicht unbedingt als plus Punkt, zumindest nach meinem Empfinden. Denn z.B. beim Klavier, wo Director mit exakter Klarheit jeden Tasteneinschlag rausbrachte, und sowas hat für mich den Director zu dem Zeitpunkt favorisiert. Oder besonders im Grundton, wo z.B. beim Kontrabass nicht nur sein Körper im Vordergrund stand, sondern auch seine Saiten eine Rolle spielten. Was mit einem bestimmten eisernen, glänzenderem Ton untermauert wurde. Und im Gegensatz dazu passierte bei ARC etwas noch zusätzliches abseits des Hauptklanges von Instrumenten, ein gewisser Ausklingen. Natürlich war es nicht so, dass eine oder andere Sache nur bei einem oder anderem VV rauskamen. Sondern einer oder anderer brachte einen oder anderen Punkt deutlicher rüber. Und wo man sich auf bestimmte Sachen konzentriert hat, sagte mir die Eigenschaft vom Director einfach mehr zu. Denn er brachte bei jedem, wirklich bei jedem, einzelnem Ton gewisse zusätzliche Brillanz mit. Allerdings, zurück blickend, war genau diese Exaktheit die dem Director zum Verhängnis wurde, was meine Entscheidung betrifft.

 

Als dann nächster Stück (You Look Good to Me) abgespielt wurde, und ich mich nicht mehr auf einzelne Sachen konzentriert habe, wurde für mich alles aufgeklärt. Mit ARC wurden die Augen einfach größer und größer. Wie ich schon sagte, die Sonne ging einfach auf, genauso wie ganz am Anfang und bei jedem Stück. Z.B. bei der Stelle wo "gemurmelt" (oder wie man das nennt...) wurde, da wollte ich aufspringen und schreien: "Hurra, der Typ lebt, er atmet". Das ganze Geschehen bekam realistischere Züge und Interpreten Gesichtsausdrücke. In die Wiedergabe kam zusätzliche Spannung, die vermittelte eine Geschichte mit dazugehörigem Charme. Und das war eigentlich auch die ausschlaggebende für mich...

 

Ich meine ich möchte auch nicht z.B. aus Bolschoi Theater rauskommen und sagen: "Wau, war das schön, wau, haben die sauber gespielt". Als ob sich ein Haufen Streber, die nie zusammen gespielt haben, aus benachbarten Musikschulen versammelt haben, und einfach nur die Noten fehlerfrei abspielten. Neee, da muss man schon Musik nicht nur anhören, sondern auch erleben. Eine Geschichte muss erzählt werden...

 

Und durch zusätzliche Luftmassen bei ARC, Nachklang bekam das ganze Geschehen harmonischere Züge und Spannung in der Wiedergabe, war einfach runder. Was insgesamt zu einer holografischen, analogeren Wiedergabe führte und das technische verschwand weit im Hintergrund.

 

Dass das besser geht, steht für mich aber außerfrage. Es muss einfach... Aber das waren für mich die markantesten Unterschiede. Die zwei VV sind für mich einerseits grundverschieden, aber gleichzeitig auch ziemlich ähnlich. Die sind beide in Richtung "hell" gezüchtet. Was bleibt denn auch übrig, wenn man Details, höchstmögliche Auflösung möchte. Und bezüglich der Balance zwischen Exaktheit, Brillanz und Luftigkeit, Wärme unterscheiden die sich etwas. Naja, man kann halt nicht alles haben...

 

Allerdings muss ich da noch erwähnen, dass ich bezüglich Beschreibungen maßlos übertrieben habe. Aber nur um die zu verdeutlichen. Ich meine es heißt natürlich nicht, dass z.B. ARC absolut keine Brillanz in der Wiedergabe hat. Und genau so wenig, dass Director einfach nur steril, langweilig klingt. Es ging nur um minimale Unterschiede und zwar nur zu einander.

 

Gruß Alex

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Dachte Du hättest den Ref 5 vom Alex konfisziert... :Big Grin:

 

Ich habe mich verlaufen. :unsure:

 

Der Plan war sch... :Tounge:

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Hi,

 

Also da bei dem Workshop wir auch ein paar andere Sachen behandelt haben außer VV, beschreibe ich mal auch ein paar weitere Eindrücke von mir. Und was mich selber schon im Vorfeld interessiert hat, waren die Kabelvergleiche.

 

Vorher möchte ich nur ganz kurz die ARC SP 12 erwähnen, denn die Vorstellung die die alte Dame ablieferte übertraf eigentlich alle meine Erwartungen bei weitem, die ich mir vorher bezüglich derer nur vorstellen konnte. :Applause: Die Klangbeschreibungen spare ich mir aber an der Stelle...

 

Was Kabelklang angeht, es ist noch gar nicht solange her, als ich der Geschichte nicht mal kleinste Aufmerksamkeit geschenkt hätte! Denn wenn technische Voraussetzungen erfühlt wurden, konnte ich keine andere Begründung für Unterschiede finden. Weswegen das Thema auch von mir automatisch ins Voodoo Bereich abgeschoben wurde. :unsure:

 

Aber nachdem gewisse klangliche Unterschiede damals vor erstem Workshop, also vor ca. 1 Jahr, vom Don und Hardy erwähnt wurden, aber ohne logische Erklärung, wollte ich selber für mich wissen was dahinten steckt. Allerdings da außer Induktivität, Kapazität, Wellenwiederstand und Übertragungswiederstand nichts erfassbar ist und obendrauf man für sich selber nicht mal annähernd verstehen kann in welche Richtung man die Balance zwischen den Werten schieben sollte und wofür, blieb das Ganze eigentlich ohne Ergebnisse. Außer den Erkenntnis, warum für ein Draht sooo viel Geld verlangt wird. :Shocked:

 

Interessant war für mich u.a. rauszufinden, dass nicht unbedingt der teuerste Kabel und von der gleicher Marke, automatisch besseres Ergebnis bringen würde.

 

Aber eigentlich schoss "Stereoplay Referenz" RG-142 den Vogel ab. :Black Eye: Und wenn ich noch bedenke, dass alle Verbindungen in meiner Kette noch vor gar nicht so langer Zeit mit dem Kabel hergestellt wurden, erschreckt mich das nur noch. Jetzt weiß ich auch woher die S-Laute kamen. Aber im großem und ganzem nahm ich die Unterschiede nach dem Tausch einfach so hin. Und nur im gesamten Bild konnte ich aus Erinnerung weniger hellere Züge finden und bin nicht mehr weiter darauf eingegangen. Bei dem Vergleich konnte man aber jetzt genau sehen, was der Kabel da machte. Der Bass war einfach nur schlimm. Aber Präsenzbereich war jenseits von gut und böse, er wurde nur verzerrt. Und wenn man bedenkt, dass man solche Sachen einfach so nimmt, ist man für die Erkenntnisse umso dankbarer. Die man bei solchen Vergleichen für sich gewinnen kann. Man kann in anderem Forum nur RG-142 in den Suchfeld eingeben und nach diesen Erkenntnissen nur stauen, wie viele Leute den Kabel verwänden und dementsprechend damit leben müssen. Die komische Antenne ist absolut Hi-Fi untauglich!! Schlimm ist nur, dass bei mir immer noch die Verbindung zwischen VV und Servo damit abgedeckt ist. :Loser:

 

Am bestem fand ich Audioquest Jaguar. Eigentlich liegt er klanglich mit Monster M 1000i ziemlich nah beieinander. Genau genommen unterscheiden die sich nur in einer einzigen Sache. Und zwar passierte mit Jaguar nach jedem letztem Ton noch etwas. Ich meine der Künstler z.B. atmete nach dem letzten Wort, es wurde ihm nicht einfach Luft abgedreht. Und obwohl die beide Kabeln eigentlich nicht weit auseinander liegen, macht die Geschichte gleichzeitig trotzdem ungemein viel aus. Zumindest nachdem man das schon rausgefunden hat, springt das immer wieder ins Auge.

 

Unglaublich fand ich auch die Kabel-Kiste, aber aus negativer Sicht. Die Kiste sollte alle Kabeln gleich klingen lassen. Naja, das hat die nicht geschafft... Die hat nur geschafft klangliche Eigenschaften von allen Kabeln in gleiche Richtung zu verschlechtern. Die zog so zusagen einen total luftundurchlässiger Tuch über die Lautsprecher und es kam nur die Hälfte vom Klang durch. Aber das Schlimmste fand ich, dass die Kiste den Klang einfach beschnitt. Und so wurde die ganze Abbildung total verengt abgebildet. :Silly:

 

Gruß Alex

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Alex, Du hast vollkommen recht.

 

Das eigentliche Thema des WS III war ja Kabel. Gibt es klangliche Unterschiede bei Kabeln. Hier insbesondere Cinchkabel.

 

Generell ist festzuhalten: ja, es gibt Klangliche Unterschiede bei Kabel.

 

Hier ist festzuhalten, dass das teurere Kabel nicht immer das wohlklingendere Kabel ist. Wie der Unterschied zwischen Monster M1000 und Monster M 1500 gezeigt hat. Das Audioquest Jaguar hat, nach einstimmiger Meinung, in diesem erlauchten Kreis am besten geklungen. Man muss aber auch dazu sagen, das es das teuerste ist.

 

Klangbeschreibungen möchte ich mal den anderen Teilnehmern des WS überlassen, die bis jetzt noch nichts dazu geschrieben haben.

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Ich versuch mal meine Klangeindrücke zu schildern.

Der Raum hat 31m² mit einer RT 60 von 0,4sec@1kHz.

Beim ersten Durchgang ging es ja darum, den VorVerstärker zu ermitteln, der uns am deutlichsten Kabelunterschiede – wenn vorhanden – aufzeigen kann. Wir teilten uns in 2 Gruppen, damit jeder eine vernünftige Hörposition bekam.

Das Equipment war Kaleidescape Server und Player, DA Wandler Wadia, Wisdom L75 mit Wisdom Endstufe SA2 im Bass und Audio Control für MHT. Verkabelt mit TAG McLaren.

Alle Vorstufen waren min 24Std vorgeheizt worden.

Erster Kandidat war der Aaron No22 Cineast. Mit € 2.400 auch der preiswerteste Teilnehmer.

Oli hat es sofort auf den Punkt getroffen. Vom Preis-Leistungsverhältnis ein Schnapper. Extrem universell einsetzbar.

Das Klangbild war sehr detailreich, relativ hell aber nicht kalt, die Abbildung stabil.

Mich interessieren diese Punkte am meisten:

Focus: Ziemlich gut – zB bei Holy Cole

Soundstage: Ok, zB bei Oscar Peterson

Stabilität des Klangbildes: Keine Fehler z.B. bei Lumen

Feindynamik: Ok, aber der letzte Schliff fehlte

Grobdynamik: Gut, aber nicht perfekt, etwas komprimiert

Raumabbildung: Gut, aber der Unterschied zischen der Ely Cathredral und der Kirche von Misa Criolla könnte deutlicher sein.

Gemessen am Preis und Ausstattung super!

 

Dons Sp12 lass ich außen vor

 

Alex sein REF5 wirkt schon Ehrfurcht einflößend.. Sofort auffällig: Ruhe. Leichtigkeit. Homogenität.

Sehr viele Details, sehr authentische Stimmenwiedergabe z.B. bei Johnny Cash – aber auch eine Spur Mittenbetontheit. Aber für mich, deutliche Schwächen im Bass. Da fehlte es an Contouren, da war z.B. das Anreißen der Saite von Ray Brown nicht sonderlich klar. Ergo ein wenig Charming Boy.

Focus: Annährend perfekt

Soundstage: Perfekt

Stabilität des Klangbildes: Ok aber nicht seine Stärke. Größe der Instrumente zueinander nicht ganz korrekt z.B. bei Oscar Peterson.

Feindynamik: Perfekt

Grobdynamik: Perfekt

Raumabbildung: Sehr gut, aber nicht perfekt.

 

Um es deutlich zu sagen: Diese Fehler sind winzig klein, es ist ein ganz, ganz großer VorVerstärker!

 

Taxidriver hatte den Director von Sovereign dabei. Um es kurz zu machen: Der machte es ein Deut besser.

Am deutlichsten: Bassläufe bei Holy Cole, Anreißen der Saite bei Ray Brown, Raumbbildung bei Misa Criolla und Lumen, Größenverhältnisse der Instrumente.

Aber kein Charming Boy!

Damit ideales Arbeitsgerät für den Kabeltest.

Der folgt

:Applause: :Applause:

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Ich versuch mal meine Klangeindrücke zu schildern.

Der Raum hat 31m² mit einer RT 60 von 0,4sec@1kHz.

Beim ersten Durchgang ging es ja darum, den VorVerstärker zu ermitteln, der uns am deutlichsten Kabelunterschiede – wenn vorhanden – aufzeigen kann. Wir teilten uns in 2 Gruppen, damit jeder eine vernünftige Hörposition bekam.

Das Equipment war Kaleidescape Server und Player, DA Wandler Wadia, Wisdom L75 mit Wisdom Endstufe SA2 im Bass und Audio Control für MHT. Verkabelt mit TAG McLaren.

Alle Vorstufen waren min 24Std vorgeheizt worden.

Erster Kandidat war der Aaron No22 Cineast. Mit € 2.400 auch der preiswerteste Teilnehmer.

Oli hat es sofort auf den Punkt getroffen. Vom Preis-Leistungsverhältnis ein Schnapper. Extrem universell einsetzbar.

Das Klangbild war sehr detailreich, relativ hell aber nicht kalt, die Abbildung stabil.

Mich interessieren diese Punkte am meisten:

Focus: Ziemlich gut – zB bei Holy Cole

Soundstage: Ok, zB bei Oscar Peterson

Stabilität des Klangbildes: Keine Fehler z.B. bei Lumen

Feindynamik: Ok, aber der letzte Schliff fehlte

Grobdynamik: Gut, aber nicht perfekt, etwas komprimiert

Raumabbildung: Gut, aber der Unterschied zischen der Ely Cathredral und der Kirche von Misa Criolla könnte deutlicher sein.

Gemessen am Preis und Ausstattung super!

 

Dons Sp12 lass ich außen vor

 

Alex sein REF5 wirkt schon Ehrfurcht einflößend.. Sofort auffällig: Ruhe. Leichtigkeit. Homogenität.

Sehr viele Details, sehr authentische Stimmenwiedergabe z.B. bei Johnny Cash – aber auch eine Spur Mittenbetontheit. Aber für mich, deutliche Schwächen im Bass. Da fehlte es an Contouren, da war z.B. das Anreißen der Saite von Ray Brown nicht sonderlich klar. Ergo ein wenig Charming Boy.

Focus: Annährend perfekt

Soundstage: Perfekt

Stabilität des Klangbildes: Ok aber nicht seine Stärke. Größe der Instrumente zueinander nicht ganz korrekt z.B. bei Oscar Peterson.

Feindynamik: Perfekt

Grobdynamik: Perfekt

Raumabbildung: Sehr gut, aber nicht perfekt.

 

Um es deutlich zu sagen: Diese Fehler sind winzig klein, es ist ein ganz, ganz großer VorVerstärker!

 

Taxidriver hatte den Director von Sovereign dabei. Um es kurz zu machen: Der machte es ein Deut besser.

Am deutlichsten: Bassläufe bei Holy Cole, Anreißen der Saite bei Ray Brown, Raumbbildung bei Misa Criolla und Lumen, Größenverhältnisse der Instrumente.

Aber kein Charming Boy!

Damit ideales Arbeitsgerät für den Kabeltest.

Der folgt

 

Ja, ja, ja, jaaaa..., so macht man das!!!!!!!!!!!!!!!! :Applause: :Applause: :Applause:

 

Ich lese das gerade und kann sofort nachvolziehen, dass ich wirklich bei gleichem WS war und mir gleiche Geräte angehört habe! Natürlich, ich kann selber keine wirklichen Beschreibungen abliefern, aber trotzdem...

 

Man kann sofort charakteristische Züge erkennen und die STIMMEN, von der Beschreibung her! Und die hatte ich auch versucht zu beschreiben, aber mit mäßigem Erfolg, auch für mein Verständnis. Die ARC verschmelzte mehr die einzelne Sachen in der Abbildung mit einander, was man jetzt aber auch wieder nicht wörtlich nehmen darf. Aber sowas brachte harmonischeres Zusammenspiel, holografische Abbildung halt. Und wo im Gegensatz dazu der Director deutlicher alles voneinander "zeichnete". Wo z.B. bei Lumen die seitlichen Wände fast mit Lineal gezogen wurden, was die Abbildung angeht.

 

Aber was ich noch erwähnen möchte, Hardy, von beiden Geräten wurden die Instrumente (Konterbass, aber auch Klavier) im unterem Frequenzbereich zu klein abgebildet. Vom Körper her, meine ich. Aber ich denke, Du weiß es selber.

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Man merkt halt doch das der Hardy über viel mehr Erfahrung verfügt und die Unterschiede mit Routine ausmacht und diese auch besser rüberzubringen weiß :Applause:

 

So wie immer habe ich bei mir gerade noch mal das alte Stage von Straight Wire reingehängt, so kann ich immer nochmals besser nachvollziehen das ich mit neuem Kabel eine Verbesserung erreicht habe (manchmal bin ich halt immer noch verunsichert).

Hat glaub ich keine 5 Minuten gedauert bis ich die Anlage abgeschaltet habe und das Sigma wieder reingehängt habe, die Verschlechterung mit dem Stage war zu eindeutig, der Bass ging nicht mehr so tief runter, er kam schwammiger, dadurch wirkte das gesamte Klangbid verwaschen, sogar die Räumlichkeit litt darunter.

 

Wenn man mal nicht sicher ist ob man tatsächlich eine Verbesserung erreicht hat würde ich das Ganze auf jeden Fall nochmal zurückbauen, ich habe für mich die Erfahrung gemacht, das man die Verschlechterung noch deutlicher raushört als die Verbesserung, dann nochmals wieder umbauen, spätestens dann wird einem alles klar ;)

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Schöner, absolut treffender Bericht Hardy :Applause:

 

Das Audioquest Jaguar ist ein grandioses Kabel, was der Sascha und ich schon beim Volker am Donnerstag vorm WS festmachen konnten, seine Anlage hat deutlich von der Verkabelung mit den Audioquest profitiert und das obwohl er nur einen Ersatzplayer am Start hatte.

Die Epsilon klang wesentlich harmonischer und wärmer als beim letzten Mal, das hat einfach nur Spaß gemacht :im Not Worthy:

Man kann sagen, das es nicht reicht einen Toplautsprecher und Superverstärker hinzustellen, richtige Kabel plus ausphasen sind ein Muss bei so einer Anlage, die Krönung ist sicherlich der Audyssey :prost2:

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Schöner, absolut treffender Bericht Hardy :Applause:

 

Das Audioquest Jaguar ist ein grandioses Kabel, was der Sascha und ich schon beim Volker am Donnerstag vorm WS festmachen konnten, seine Anlage hat deutlich von der Verkabelung mit den Audioquest profitiert und das obwohl er nur einen Ersatzplayer am Start hatte.

Die Epsilon klang wesentlich harmonischer und wärmer als beim letzten Mal, das hat einfach nur Spaß gemacht :im Not Worthy:

Man kann sagen, das es nicht reicht einen Toplautsprecher und Superverstärker hinzustellen, richtige Kabel plus ausphasen sind ein Muss bei so einer Anlage, die Krönung ist sicherlich der Audyssey :prost2:

Der Audyssey und 2 Subwoofer, und fertig ist die "Epsilon Supercharged".

 

Ich hoffe das ich Euch die das nächste mal bieten kann...

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Der Audyssey und 2 Subwoofer, und fertig ist die "Epsilon Supercharged".

 

Ich hoffe das ich Euch die das nächste mal bieten kann...

 

 

Dann bring ich ne Pampers mit, die drückt so ja schon ordentlich :Nail Biting:

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Nun von mir ein Feedback.

Als ewiger Zweifler kann ich nur eins sagen.

Ja Kabel klingen unterschiedlich. ( Chinch)

 

Ich empfinde es zwar nicht ganz so wie Hardy im Detail, jedoch hat mir das M1000 am besten gefallen.

 

Dies gilt jedoch nur wenn man wirklich sehr gut aufgenommene und schon sehr intensiv gehörte Stücke nimmt.

Da wir dies schon 3 WS lang machen ist es natürlich etwas einfacher, jedoch hat ja auch onurbi den Unterschied gehört.

 

Für mich im Tagesgebrauch mit meiner Musik halte ich das M1000 oder Kabel in der Klasse für absolut ausreichend.

Ich nutze Chinch ja auch nur für den Tuner.

 

 

Es war natürlich ein Erlebnis und vieles was Hardy schreibt ist klar so und für mich auch der Hammer.

So deutlich hätte ich die Unterschiede nicht erwartet.

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Nun von mir ein Feedback.

 

Es war natürlich ein Erlebnis und vieles was Hardy schreibt ist klar so und für mich auch der Hammer.

So deutlich hätte ich die Unterschiede nicht erwartet.

Was hab ich Dir vor dem WS gesagt...?

 

Finde es aber gut das Du einer der wenigen bist, der trotz Zweifel und Voodoo Gedanken, bereit ist, sich der Sache zu stellen und auch eine vorgefasste Meinung umzuwerfen.

 

Im Gegensatz zu manch anderem....

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....also nun auch von mir nach langer Abstinenz ein kleines Resumeé:

Vorweg möchte ich mich bei den Gastgebern Susi und Hardy nebst Katerchen Samy herzlichst für die Ausrichtung dieses meiner Meinung nach besten Workshops bedanken! Natürlich spreche ich auch noch einen Dank an Volker und Co aus, es ist mir wieder eine Freude gewesen, den Schwung im Hause zu geniessen Big%20Grin.gif...sei es das Bier (was wir dem Michl wegges... haben :Whistle:) oder die herzerfrischenden Diskussionen am Esstisch und nicht zu vergessen die Epsilon in Reinkultur sowie die gepimpte Kappa 8 am Emitter :prost2:

Es war wieder einmal eine Freude alle Chaoten auf einen Haufen zu erleben und dabei im Hinblick aufs Hobby auch noch etwas zu lernen....im%20Not%20Worthy.gif...

Ih habe ja schon für mich gewusst, dass es Unterschiede bei den Kabeln gibt, dass es sich als so deutlich herausstellt, war mir allerdings auch nicht klar. Ich möchte vorweg noch allen Skeptikern auf den Weg geben, dass es wirklich absolut vernünftige Testbedingungen waren und nicht irgendwelches Herumgestöpsel ! ! !

Aber von Anfang an:

Am Samstag war ja für die Meisten der Anreisetag, sodass wir im Vorfeld schon den Tag als "Funtag" ohne Programm erkoren hatten; es macht nämlich wenig Sinn, wie wir mehrmals erlebt haben, sich aus dem Auto heraus vor die Anlage zu setzen und fundierte Ergebnisse erarbeiten zu wollen...deshalb hatten wir nun Zeit uns alle ersteinmal zu Stärken und uns ein wenig auf den Sonntag einzustimmen. Dabei war es wirklich wieder sehr schön, dass man wirklich die Zeit hatte für den ein oder Anderen Plausch und sich mit den Forenmitgliedern auszutauschen, auch wenn es nicht immer nur um Hifi ging :Cowboy::smoke: .

Also ging es dann am Ostersonntagmorgen um 9:00 Uhr mit dem Programm los...es waren alle pünktlich und gut gestimmt. Nachdem nun 2 Gruppen gebildet wurden konnte es auch losgehen. Wir fingen mit den Vorverstärkern an:

Zur Auswahl standen

1. Sovereign Director (den mir der Volker quasi jetzt geschenkt hat Big%20Grin.gifBlack%20Eye.gif )

2. Audio Research Ref 5 (in leidensvoller, kraftzehrender Schleppaktion vom Alex angeschleppt im%20Not%20Worthy.gif)

3. Audio Research SP12 (bis in letzte von Großmeister Hardy aufgepeppt...wer ein Oszilloskop lesen kann, der hätte seinen Augen nicht getraut :Applause:)

4. Aaron Cineast 22 (freundlicherweise und nagelneu von Herrn Höhne zur Verfügung gestellt)

 

Ich gehörte zur 1. Gruppe

An der fertig eingemessenden Vorführkette vom Hardy ist jeder Zweifel erhaben, sodass wir ohne weiteres einen direkten Vergleich anstreben konnten, sei nochmals am Rande erwähnt. Für die Vergleichstest wurden auch, wie der Hardy ja schon schrieb nur die Wisdom mit der entsprechenden aktiv-Elektronik (Entzerrung und Verstärkung) betrieben.

Den Anfang machte der Aaron.

Ja, was soll man sagen, ein neues Gerät, was gerade einmal 24 Stunden am Netz zum "Vorglühen" war, das so gut aufspielt sucht glaube ich seines Gleichen...vor allem bei dem Preisniveau. Wir hatten beim vorherigen WS schon den Aaron XX mit der Ren 90 betrieben und da stellte sich es sehr ähnlich dar. Ich denke ich finde nicht die Worte wie Hardy, allerdings mit eigenen Worten beschrieben würde ich sagen "Highend auf Lowendpreisniveau". Was sofort auffiel war die Ruhe und Lebendigkeit des Aaron. Er machte alles Richtig und tat sich nur im "Tutti" etwas schwer, soll heißen: Der Focus war sehr gut, die Räumlichkeit spielte er gut raus allerdings verlor er in der Grobdynamik etwas die Kontrolle...im Gegensatz zum Hardy würde ich im Feindynamischen allerdings keine Schwächen erkennen, vielleicht fehlt mir aber auch nur die Routine einer Koriphäe :Thinking:...auch die einzelnen Interpreten/Instrumente könnte man mehr als nur erahnen, sodass das Staging auch zu den Stärken zählen dürfte. Die tonale Balance war mir entgenen einiger Stimmen auch nicht zu "hell". Grob gesagt ist er vielleicht ein wenig eingeschränkter in der Gesamtdynamik, aber Alles in Allem ein gelungenes Gerät, welches auch noch im Analogbereich die Mehrkanalfähigkeit aufweist (keine Decoder). Ergo, Kauftipp!

 

Ich bin mir nun nicht sicher, ob danach der SP12 oder der Ref kam, egal ich fange mit dem SP12 an:

Ich hatte im Vorfeld schon gesehen (Hardy hat mir einen Einblick in seine Tuningaktion gewährt :Praying:), zu was der Sp12 fähig sein könnte (ich sage nur Rechteckverhalten auf Transistorniveau, kaum Rausch, absolute Phasen- und Amplitudengleichheit, usw.) und war nun sehr gespannt auf die tatsächlichen Fähigkeiten der "Wunderkiste".

Kurz gesagt: Gigantisch

Alle Referenzparameter quasi mit Leichtigkeit erreicht, wobei man natürlich auch sagen muss, dass diese "Ausbaustufe" nicht alltäglich ist. Insgesamt kommt der SP12 natürlich auch nicht an die Souverenität eines Ref5 oder die Genauigkeit und Detailverliebtheit eines Directors heran, aber wenn man bedenkt, dass diese 20 Jahre alte Kiste damals einen Einstandspreis von 800,-Dollar hatte, ist es kaum zu Glauben, was sie perfekt eingestellt und mit guten Röhren versehen (EH 6H30 PL, glaube ich) zu leisten vermag...allerdings sind auch noch diverse Änderungen im Layout und der Bestückung vorgenommen worden, so dass es wohl als Sonderedition gelten sollte...wenn man den Gesamtpreis für die Modifikationen und Überarbeitungen berechnet, sind auch sehr schnell 1000,-€ erreicht, denke ich :rolleyes:. Zu den einzelnen Beschreibungskriterien kann man sagen Focus : nahezu perfekt, Feindynamik: perfekt; Grobdynamik: etwas eingeschränkt aber nie die Übersicht verlierend; Räumlichkeit: sehr gut aber nicht perfekt; Staging: erstaunlich aufgeräumt....

Wieder ein Meisterstück vom "Guru" im%20Not%20Worthy.gif (der Volker, Tobias, Michael und ich waren ja schon einen Tag früher agereist und hatten die Ehre einen Kunden von Hardy besuchen zu dürfen, wo er einer Martin Logan Statement ein Weichenupgrade verpassen durfte....ich sage nur soviel--- State of Art, ich denke, soetwas bekommen nur sehr sehr wenige Menschen zu hören---einfach überirdisch und nicht in Worte zu fassen ...)

 

....der 2. Teil folgt, ich brauche erstmal nen Kaffee und muss mich wieder sammeln :prost2:

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weiter geht es:

 

Dann kamen wir zum Audio Research Ref 5. Was für ein Kaliber! Alleine schon von den Ausmassen her ein echter Brocken...(der arme Alex, ganz alleine und soweit weg von zuhaus´ musste er dieses Ungetüm 4 Kilometer weit vom Bahnhof zum Hardy schleppen :Whew:)

....aber, es hat sich gelohnt:

Die ersten zarten Töne waren schon eine Wucht. Wie andere vor mir schon geschrieben haben, einfach ein Wunder an Ruhe, Souveränität und Spielfreude. Bei Stimmen ganzganz weit vorne und alles Andere auf absolutem Spitzenniveau...allerdings muss ich hardy recht geben, wenn er sagt, dass das Staging nicht ganz seine Stärke ist (der Kontrabass von Ray Brown hat die Größe einer Ukulele fand ich nun nicht ganz so dramatisch)...was nach mehrmaligem Hören wirklich auffiel; im direkten Vergleich sah man beim Ref 5 doch eine Mittenbetontheit und somit spielte sich beim "You look so good to me" von der "Ray Brown Trio-We get requests" das Klavier mehr in den Vordergrund, obwohl es eher der Bass sein sollte...wie Alex perfekt beschrieben hatte war auch beim Lumen die Räumlichkeit nicht so millimetergenau gezeichnet...aber eben eher "amerikanisch" abgestimmt. So what, man sollte auch bedenken, dass dort noch Potential in der Röhrenbestückung liegt, die man ja im Gegensatz zum Director ändern kann...

Man sollte jetzt auch nicht glauben, dass der Ref sein Geld nicht wert sei, das ist er sehr wohl! Nennen wir es einfach Meckern auf sehr hohem Niveau....

Für mich ganz klar 2. Sieger (dem Director gegenüber so nah dran, dass es wirklich schon einiger Zeit des Hörens Bedarf um tatsächliche Schwächen auszumachen)

 

ja nun zum Director, was soll man da noch schreiben ausser PERFEKT....wiedereinmal (ist ja schon das 2. Mal in 3 WS, das er dabei ist) alle in die Schranken verwiesen und für mich der Überflieger der Vorverstärker --- ganz klares HABEN WILL :coke::Love:

...ich spare mir die Lobeshymnen, wen es interessiert und diese Granate nicht kennt, der sollte sich die Möglichkeit einer Vorführung nicht entgehen lassen :alter_mann:....ich kann nur allen Aussagen beipflichten !

 

So, vorbereiten auf den morgigen Freien Tag....was höre ich mir nur heute Abend alles an?!!! Bring%20It%20On.gif

 

Einer Kabeltestbeschreibung werde ich mich am Freitag widmen :prost2:

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Hi Sascha, sehr schöner detaillierter Bericht, war sehr gespannt, was du schreiben würdest und für mich bestätigt sich wieder das du hörtechnisch gewaltige Sprünge gemacht hast und diese auch sehr gut in Worte kleidest, großes Kompliment :im Not Worthy:

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Hi Sascha,

 

Finde ebenfalls das dein Bericht, wie jedes mal, sehr schön und treffend verfasst und die Klangeindrücke bildlich beschrieben sind.

 

Freue mich schon auf Deinen Bericht bezüglich der Kabel.

 

Gruß

 

Volker

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na dann werde ich mal etwas zu den Kabeln schreiben...ersteinmal vielen Dank für die Blumen :Nerd:

 

also, das war so:

zuerst haben wir das Monster M400 MkII an die Kette gehängt, damit wir einen Einstand hatten....ohne irgendwelche Vergleiche konnte man aber sofort sehen, dass es wirklich ein billiges Kabel ist, welches eben keine Auflösung brachte und ziemlich stark verfärbte...

Also in die Verbannung und das M1000i drangehängt. Bingo, welch ein Unterschied...auf einmal kamen Stimmen sauber und mit Natürlichkeit, der Focus war da , die Percussion wurde nicht nervig und lebte durch eine hervorragende Durchhörbarkeit. Auch bei Ray Brown kam der gestrichenen Bass wie er sollte und nicht wie eine Säge, wirklich ein Kabel mit dem man gerne Musik hört.

Gespannt war ich auf den Kontrahenten aus eigenem Hause dem M1500. Wir haben auch dieses Kabel mit den selben Musikstücken gehört, wie das M1000i, allerdings mochte nicht wirklich Zufriedenheit geschweigeden Gänsehautfeeling aufkommen...es klang wesentlich heller und auch die Auflösung des M1000 konnte es nicht erreichen, quasi der Verlierer im Topfield. (Dabei habe ich gehofft, dass es das Jaguar nass macht, aber naja, man kann halt nicht alles haben :Sigh:)

Naja, raus mit der Enttäuschung und rein mit dem Audioquest Jaguar (DBS unterstützt). Noch ausgeprägter als beim M1000 wurden jetzt die WOW-Stimmen laut. Wie Hardy bereits perfekt beschrieben hat, konnte man jetzt den Raum um die Stimme ausmachen, der Focus war in Stein gemeisselt, und was mich am meisten faszinierte war, dass man beim Trompetenspieler (ich weiß leider nicht mehr welches Musikstück das war) das Ansetzen im Anspiel vor dem ersten Ton besonders gut ausmachen konnte. Bei Ray Brown kam die Triangle links oben so seidig, wie nie davor gehört. Alle bisherigen Parameter wurden nochmals getoppt.

Ausserdem brachte das Kabel schon eine fast beängstigende Ruhe ins Klangbild-quasi man hörte die Flöhe husten...da waren sie hin , meine Siegesgedanken und dass das Monster dem Audioquest das Wasser reichen kann He%20He.gif:smoke:

 

Von den anderen Delinquenten die noch im Test waren, sprechen wir jetzt nicht weiter, auch der Test mit dem Linestagetreiber war eher ernüchternd und fällt in meiner Bewertung komplett heraus.

 

Für mich das Fazit, das Kabel doch klingen, auch wenn viele Highender den Voodooisten in mir sehen mögen :Peace:

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