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Tuvok.

Filmkritik: Ohne Limit

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Bei manchen Filmen wo es gute Schauspieler gibt, sehe ich gar nicht hinter die Kulissen. Ich möchte nicht wissen worum es geht, ich möchte nicht wissen was wie wo ausgeht und ich möchte nicht Mal wissen was es für Nacktszenen gab, und das will was heißen. Und dieser Film ist so einer. Es spielt nämlich Robert deNiro mit, der beste Schauspieler für mich den es gibt, außer Gregory Peck, James Stewart, Charlton Heston, Charles Laughton, Marlon Brando, aber die sind schon alle tot. Also hier habe ich auch nicht gewusst, worum es geht.

 

Und wer den Film hier sieht wird auch wiesen wieso. Ich verrate Mal das Ende. Also Am Ende, ganz am Ende passiert folgendes: Ich verrate es nicht aber ihr müsst es euch ansehen es ist ein Gutes Ende, denke ich oder doch nicht?

 

Ich habe mir während des Filmes immer gedacht, he wie wäre es wenn ich jetzt ne Tablette fressen könnte und ich würde mir alles merken, könnte Fremdsprachen lernen, würde Zahlen mir merken und könnte im Casino unbemerkt betrügen, das wäre super, man könnte z.b. mit seinen Fähigkeiten einige Milliarden € verdienen, das wäre ne super Idee.

 

Was bei dem Film gut ist, er nimmt das Thema Drogen und Drogensucht auf, aber ganz anders, du merkst gar nicht dass du süchtig bist, erst wenn du die Tabletten einige Zeit nicht nimmst und es ist nicht so dass du dich von heute auf morgen verschlimmerst wie bei Crack und Angel Durst, den wohl gefährlichsten Drogen die es gibt, sondern du lässt nach und wirst genauso blöd wie vorher.

 

Der Film vermittelt auch den alten Wunsch der Menschheit klug zu werden und sich dabei gut fühlen. Wenn man dem Film glaubt, der einige Logiklöcher hat, mindestens 2, dann könnte man meinen dass Kluge Leute glücklich sind, die Selbstmordrate zeigt aber dass gerade die Klugen Leute sich am meisten selber umbringen oder depressiv sind.

 

Die einfachen Leuten, Proleten nichts sagende, die sind meistens reich oder sind Minister geworden. Übrigens gibt es von der der University of Minnesota einen Professtortypen der meinte dass so ne Pille realistisch ist. Nur gibt es dass Problem dass der Zustand nicht andauernd anhält, wie es so bei Drogen ist, da ja im Gehirn die Vorgänge für Neurochemische Verbindungen es nicht zulassen würden.

 

Im Film wird gesagt dass wir nur 20 % des Gehirns nutzen, nun ich nutze wie jeder Mensch das ganze Gehirn aber nicht alle Sektoren gleichzeitig, was auch nicht gehen würde, da würde man ja durchdrehen. Was die wohl meinen ist, dass die Lernkapazität der meisten Menschen bei 20 % liegt, was der Freiwilligkeit folgen würde, aber dafür sind diese Leute glücklich. Also Dumm ist glücklich, stimmt nicht immer.

 

Der Film basiert auf einem Buch und ist einfach so passiert, in dem die Schriftstellerin Alan Glynn das Buch „The dark Fields“ schrieb, und dass dann vom Produzenten Glaube ich gelesen wurde. Und weil sie wenig Geld gefordert hat, ja ich glaube es war die Drehbuchdame, ha sie der Produzent Harry Weinstein engagiert dass Drehbuch für den Film zu schreiben.

 

Sie schrieb es kostenlos, schon arg was? Na Ja wenn man Autor ist in Hollywood muss man bald dafür zahlen, jedenfalls hätte sich niemand für das Buch interessiert, wäre sie mit dem Buch ausgestiegen und hätte es überall verkaufen können, auch ein sehr ungewöhnlicher Vertrag.

 

Ursprünglich sollte ja Shia LaBoeuf die Hauptrolle spielen aber man hat sich dann für Bradley Cooper entschieden der ja in „Hangover“ so lustig war und der demnächst davon einen 2. Teil dreht. Da die Geschichte sehr intelligent umgesetzt wurde, hat man sich gedacht dass der Film nicht so gut wird ist aber am Publikum gut angekommen. Die Story ist nicht übel, sie hat gute Thrillerelemente und Bradley spielt die Hauptrolle, 2 x, als gewöhnlicher Dummer und als Tabletten eingenommener Junkie mit viel Wissen, ja seine Rollen sind gut geworden, gut auf den Leib geschrieben und auch so war die Story spannend, allerdings hat die Rolle nicht immer gut gewirkt.

 

Ich habe mich schon langweilig gefühlt, auch wenn die Visionen oder wie man das nennt gut gemacht worden sind. Natürlich ist der Film nicht fernab von Propaganda und einem kleinen Wink mit dem Zeigefinger wenn es um die Gefahr der Drogen geht. Er ist auch gut gespielt von allen Beteiligten, deNiro ist wie immer super, da gibt es nichts zu m meckern, und auch Cooper spielt seine Rolle sehr glaubhaft.

 

Die weibliche Hauptrolle wird von der süßen Abbie Cornish gespielt die im Film „Sucker Punch“ gerade versucht Karriere zu machen, hier im Film als LINDY. Die Exfreundin von EDDIE MORRA, der 2 rollen glaubhaft spielt. Nur ging mir für die gute Bewertung eines am Keks, die Rückblicke, die Vorblicke, das schnelle Rasen durch die Straßen, die für mich laute und unpassende Musik, die grellen Farben oft, nein das war nicht so gut, dafür war es oft mystisch, z.b. als auf einmal EDDIE viel wusste und viel konnte. Anfangs war es ja so dass EDDIE im Off redet und die Rückblende erzählt wieso er am Hochhaus steht und sich umbringen will, da erklärt er dass sein IQ 4 Stellig ist ja das war wohl ein Filmfehler, weil ein IQ über 1.000 ist unmöglich.

 

Ach ja um was geht es eigentlich?:

 

EDDIE ist ja in New York zu Hause, er ist Schriftsteller, Ihm fällt nie was ein, seine Freundin LINDY hat ihn verlassen er muss ein Buch abgeben zu einem Gewissen Datum und auf der Straße trifft er den Exfreund VERNON GANT, von dem er wusste, dass er mit Drogen dealte früher aber er lässt sich darauf ein, denn er war der Bruder seiner Exfrau MELISSA die im Film nie vorkommt, bis auf die Erwähnung.

 

Der VERNON erzählt ihm von einer Pille namens NZT-48 und die schenkt er ihm. Eddie nimmt sie und auf einmal hat er mehr Grips im Hirn, seine Konzentrationsfähigkeit und seine Erinnerungen steigen ins unermessliche für ihn, er kann auf einmal längst vergessene Dinge zusammenfügen und wundert sich.

 

Na klar schreibt er gleich sein Buch fertig, die Verlegerin ist verwundert und begeistert, und zurück in seiner Wohnung will er mehr von dem Zeug und geht zu VERNON den er tot vorfindet. Er ruft die Polizei und durchwühlt vorher seine Wohnung und findet einen ganzen Haufen der Drogen.

 

Seine Idee ist dass er auf die Börse geht und mit Daytrading, Kauf und Ankauf von Aktien sein vermögen vermehrt, bald ist er auf 2 Millionen US $, 10 Tage hat das gedauert nur hat er dafür ein größeres Kapitel gebraucht und dazu hat er so einen Blöden Russen gefunden der ihm Geld borgt, und er muss es auch zurückgeben sonst wird er gehäutet.

 

EDDIE besucht auch einen Chemiker der die Droge synthetisieren soll, und nimmt weiter das Zeug. Eines Tages trifft er CARL VAN LOON der von deNiro sehr gut gespielt wird, ein großes Millairdenschweres Tier auf der Börse und Wall Street und er bittet ihn dass er sein Partner sein kann und nicht sein Stiefelküsser, und verspricht ihm dass Vermögen zu vermehren.

 

CARL steht kurz vor einer Fusion mit dem größten Energiekonzern Amerikas dank EDDIE, doch da geht was schief. EDDIE wird in einen Mordfall verwickelt, die Fusion ist in Gefahr und CARL bald sehr böse, und EDDIE gehen die Drogen aus.

 

Noch dazu wird EDDIE verfolgt von einem Mörder, ja und dann wird es erst so richtig spannend, nur ist der Film bald aus und da finde ich schade, wie gesagt die ganze Mystik und gesteigerte Spannung ging drauf für den Anspruch was schade ist eigentlich.

 

Jedenfalls hat die 27 Millionen Verfilmung ganze 70 eingespielt in den USA. Was bei dem Film auch so irre war, sind die Kameraeinstellungen, mit einer Handkamera und langen Bewegungen drehten die einen normalen Eddie und als Eddie die Droge nimmt hat man einfach das ganze weicher und kontrollierter gedreht und so entstand der Eindruck dass Eddie eben sein Leben im Griff hat. So verdeutlicht man im Film die unterschiedlichen Wahrnehmungsweisen von Eddie. Auch wenn Eddie in Chinatown wohnt und später beim Central Park ein 8,5 Millionen US $ Appartement hat, ist der Film nicht so super, darum nur 81,11 von 100 Punkten.

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