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Tuvok.

Filmkritik: Red Riding Hood

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Amanda Seyfried ist so was von einem geilen Rotkäppchen Luder, das packt man echt nicht. In so vielen Auftritten wirkt sie kess, sie lebt ja als VALERIE im Film mit PETER den sie liebt in einem Wald, am Rande eines Dunklen Waldes, beide sind so was wie Romeo und Julia aber im Walde halt. PETER redet von Ausziehen, in die Stadt, er ist Holzfäller, sie ist hübsch.

 

Der echt coole Fantasy Thriller, 100 Minuten Spannung, von Catherine Hardwicke hat was Besonderes zu bieten denn Leonardo DiCaprio ist der Produzent, echt irre. Virginia Madsen spielt die coole SUZETTE und Gary Oldman verkörpert den Pater SALOMON. Julie Christie als Oma ist gut besetzt, und Lukas Haas als Vater August habe ich schon lange nicht mehr gesehen.

 

Daggernhorn heißt das Dorf, ein Werwolf treibt hier sein Unwesen, ein Friedenspakt mit ihm war offen, aber er wurde gebrochen. Und ich dachte mir die ganze Zeit, siehst du, die Brüder Grimm haben das Märchen aufgrund einer wahren Legende geschrieben. Wer weiß Vielleicht ist das wirklich wahr.

 

Wenn Märchen wahr wären, dann wäre dieser Film hier dass absolute coolste von einem Märchen mit Horrortouch was man sich vorstellen kann.

 

Den Werwolf will man jagen und töten, man findet ihn in einer Höhle, doch es war nur ein Wolf, leider stirbt der Vater von HENRY LAZAR. Der sollte ja VALERIE heiraten, die Eltern haben so entschieden, PETER hat da nichts mit zu reden.

 

Doch dann kommt es dicke, die Mutter von VALERIE erklärt Ihr dass sie in den Vater gar nicht verliebt war, und sie hat sich dann an ihn gewöhnt, 2 Töchter bekam sie, LUCY ist leider nur Ihre Halbschwester, das hat VALERIE nicht gewusst, schade dass diese ganze Nebenstory nicht spannender gedreht wurde, irgendwie war das Ganze nicht so super, so super spannend, denn es war eher ein leicht unnötiger Effekt, denn der Film wirkt als Horrorfilm irre spannend und echt gut.

 

VALERIE im Film erfährt ja auch dann wer der wahre Vater von Ihr ist. Etwas später im Film rufen die Dorfbewohner Pater SALOMON zu Hilfe, nicht alle wollen das, man glaubt zwar den Wolf erlegt zu haben Also den Werwolf, doch der Pater belehrt sie eines anderen, nur glaubt man ihm nicht, wie das halt so in Horrorfilmen ist.

 

Doch dann passiert es, der Werwolf kommt ins Dorf, er trifft auf VALERIE und dann passiert es, er kann mit VALERIE reden. Dass spricht sich natürlich rum, ein bisschen halt, wie das so in einem Dorf ist.

 

Was mir an der Story wieder gut gefallen hat, Also vom Horrorteil jetzt abgesehen, PETER liebt VALERIE wirklich und das ist gut gemacht worden, das erinnert mich irgendwie an „Twilight“ ur ist es nicht so eine gewöhnliche Story der Liebe sondern irgendwie haben die Macher vom Film das ganze geheimnisvoll gemacht.

 

Was ich gar nicht mit bekommen habe, dass der Vater August der Vater von PETER ist der seine Liebe zu VALERIE versteht. Leider ist er nicht auf der Seite von PETER, der um sich abzulenken bei der Wolfsjagd im ersten Drittel des Filmes dabei ist.

 

VALERIE lässt sich von PETER nicht übererden HENRY zu heiraten, PETER ist inzwischen noch immer verliebt in sie, doch er gehorcht der Mutter von Ihr, die Hände von Ihr zu lassen, schließlich ist er ja nur Holzfäller und HENRY ist einfach reicher als PETER.

 

Dann passiert es, SALOMON ist so was wie ein Hexenjäger, als er erfährt dass VALERIE mit dem Werwolf reden kann, bezichtigt er sie der Hexerei und sie soll verbrannt werden doch HENRY und PETER befreien VALERIE.

 

Und nun gibt es nur eines, Flucht, wohin soll VALERIE? Und sie hat eine Idee, sie geht zur Oma und dort macht sie eine schreckliche Entdeckung die Ihr Leben ändern soll.

 

Was in dem Film so schön ist, er ist romantisch, wirkt wie ein Film zwischen Roger Corman und American Werwolf, er ist altmodisch und trotzdem mit neuer Technik gemacht, er hat auf alle Fälle sehr gute Schauspieler, und er hat mir außerordentliche gefallen.

 

Es ist, glaube ich nicht einfach ein Märchen in die neue Zeit zu transferieren, das ist schwierig, aber es ist hier gut gemacht worden. Die Schauspieler allesamt sind gut gewählt, sie haben schöne Gesichter und auch wenn der Film etwas unlogisch ist, weil niemand aufs Klo geht und niemand kotzen muss, keiner braucht Aspirin oder sonst einen Arzt, ich frage mich wie man da im Wald lebt, nun solche Dinge sind im Film gar nicht wichtig weil das Augenmerk eher auf die ganze Handlung gelegt wirkt die mit Ihrer Mystik sehr gut wirkt, wie ne Akte X Folge. Aber ne spannende.

 

Wenn es um Aufklärung geht in dem Film ist es gar nicht so übertrieben, Also nicht so a la C.S.I., Nein es ist irgendwie so altmodisch ,der ganze Film ist altmodisch und so was gefällt mir. Es ist nicht ein Film wo man glaubt, he dass ist 20. Jahrhundert, sondern man merkt dass das ganze eher Mittelalter ist.

 

Leider kriegt man wenig vom Stadtleben mit, vom Leben außerhalb von dem Dorf, und ich hätte mehr gewusst über die ganze Story, Vorgeschichte usw. Die Jugend der beiden Hauptdarsteller war etwas kurz gewählt, macht aber nichts, denn die Haupthandlung war ohnehin im Erwachsenenalter von 18 Jahren angesiedelt, wenn es um die 2 Liebenden geht.

 

Sicher ist der Film aber der Hälfte etwas unlogisch, er hat wenige Wandlungen, das Drehbuch ist einfach, es gibt wenig Wendungen aber vom Spannungseffekt vom mystischen her ist er sehr gut. Viele Kritiken sind über den Film schlecht geschrieben worden, aber das macht mir nichts aus, mir hat der Film sehr gut gefallen.

 

Visuell ist der Film jedenfalls gut, Musikalisch bietet er nichts neues, die Kostüme sind gut gewählt, die Handlung schwächelt aber trotzdem hat mir der Film gefallen. Schwächelt deswegen weil die Spannungsschraube hier oft viel stärker angedreht werden könnte, man hat hier einfach eine Chance vertan.

 

Aber wie gesagt das sind nur Kleinigkeiten. Den Werwolf hätten sie besser machen können. Übrigens hat man die ganzen Sets errichtet, auch die ganzen schönen mystischen Innen- und Außenaufnahmen, sogar das kleine Dorf Daggerhorn, das alles wurde in Studiohallen des Kanada Motion Picture Park in Vancouver/British Columbia errichtet, und viele Szenen hat man mit CGI Effekten aufgebessert, aber ich glaube ich habe gar keine gemerkt, Also keine Verbesserungen mit dem Computer, für mich sah das ganze natürlich und realistisch aus.

 

Warum aber Rotkäppchen im Film dann zu Rotkäppchen wurde, was ja vorher eine VALERIE war, oder warum sie kein Käppchen sondern einen roten geilen Umhang hat, ja keine Ahnung. Schade fand ich dass hier nicht mehr Spannung gesetzt wird, als z.B. die Mutter sagt, he das ist nicht deine Schwester und der und der ist dein Vater.

 

Für den Film hat man ein Dorf gemacht dass auf Stelzen steht damit man sieht die Bewohner haben Angst vor einem Wolf und einen Kraal hat man errichtet mit lauter Dornen der sah gut aus aber war nur kurz zu sehen. Eines habe ich nicht verstanden wieso ist PETER dauernd in schwarz gekleidet und wieso hat er dauernd dieselben Klamotten an wie die restlichen Bewohner? Stinken die nicht?

 

Was mir übrigens an Gary Oldman so gefällt, er ist irgendwie immer entweder ein Schwein, ein Irrer oder ein Priester, irgendwie cool, ja der gefällt mir. Er spielt gut, vor ihm habe ich in der Nacht Angst, Also vor Gary, der ist ein guter Schauspieler.

 

Was dem Film auf alle Fälle fehlt ist irgendwie der Anspruch, aber das kann man bei dem Film verschmerzen weil er einfach durch die Mystik und das märchenhafte gut wirkt, ungefähr so wie „Zeit der Wölfe“ nur irgendwie cooler.

 

90 von 100 Punkten.

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